Autor Thema: Captain Edward Jellico  (Gelesen 7778 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Captain Edward Jellico
« am: 11.11.16, 16:11 »
Mal eine etwas andere Sicht auch Captain Jellico.
Macht irgendwie Sinn, diese Sichtweise.

http://www.youtube.com/watch?v=09TySF0FN6Y
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Max

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #1 am: 12.11.16, 12:17 »
Danke fürs Zeigen, Belar :) :thumbup

Die Präsentation ist sehr amüsant :))
Und ich kann auch viele Punkte nachvollziehen. Ich glaube aber, dass ich die Figur Jellico deswegen so interessant finde, weil sie eigentlich weder böse, noch awesome ist. Sie hat einfach mehrere sehr erstaunliche Seite und ist für die kurze Zeit, die sie nur erscheinen darf, ziemlich wirksam.

Alexander_Maclean

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #2 am: 12.11.16, 13:36 »
Viel hat sich in meiner Sichtweise zu Jellico nicht geändert.

es ist gut das hier auf seine hervoragenden Fähigkeiten als Analytiker und Taktiker eingegangen wird. Aber zu einen Captain gehört eben für mich auch der Punkt Personenführung.

Und da versagt er eben.
Ja die situation ist angespannt, aber er erklärt seine Befehle kaum.

Und da kommt dann eben meiner Meinung nach der Unterschied, zwischen einen Captain, einen guten Captain und einen hervorragenden Captain zum tragen.

Einen Captain folgt man, weil er ben die vier Pins am Kragen hat.
Ein guter Captain, für den ich jellico durchaus halte, weiß dabei, was er tut.
Aber ein hervorragender Captain erklärt auch seine Befehle und lässt seinen Untergebenen gewissen spielraum, dies führt dann IMO zu einen Vertrauensverhältnis zwischen Crew und Captain, dass in schwierigen Situationen entscheidend sein.
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Sg Trooper

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #3 am: 21.11.16, 13:37 »
Viel hat sich in meiner Sichtweise zu Jellico nicht geändert.

es ist gut das hier auf seine hervoragenden Fähigkeiten als Analytiker und Taktiker eingegangen wird. Aber zu einen Captain gehört eben für mich auch der Punkt Personenführung.

Und da versagt er eben.
Ja die situation ist angespannt, aber er erklärt seine Befehle kaum.

Und da kommt dann eben meiner Meinung nach der Unterschied, zwischen einen Captain, einen guten Captain und einen hervorragenden Captain zum tragen.

Einen Captain folgt man, weil er ben die vier Pins am Kragen hat.
Ein guter Captain, für den ich jellico durchaus halte, weiß dabei, was er tut.
Aber ein hervorragender Captain erklärt auch seine Befehle und lässt seinen Untergebenen gewissen spielraum, dies führt dann IMO zu einen Vertrauensverhältnis zwischen Crew und Captain, dass in schwierige Situationen entscheidend sein.
Naja er ist kompromissloser als Picard. Ich finde das Verhalten von Riker ziemlich respektlos Jellico gegenüber. Ich hätte wenn ich Captain gewesen wäre genauso gehandelt. Die Enterprise ist ja schliesslich kein Ausflugs Dampfer...

CptJones

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #4 am: 21.11.16, 13:44 »
Viel hat sich in meiner Sichtweise zu Jellico nicht geändert.

es ist gut das hier auf seine hervoragenden Fähigkeiten als Analytiker und Taktiker eingegangen wird. Aber zu einen Captain gehört eben für mich auch der Punkt Personenführung.

Und da versagt er eben.
Ja die situation ist angespannt, aber er erklärt seine Befehle kaum.

Und da kommt dann eben meiner Meinung nach der Unterschied, zwischen einen Captain, einen guten Captain und einen hervorragenden Captain zum tragen.

Einen Captain folgt man, weil er ben die vier Pins am Kragen hat.
Ein guter Captain, für den ich jellico durchaus halte, weiß dabei, was er tut.
Aber ein hervorragender Captain erklärt auch seine Befehle und lässt seinen Untergebenen gewissen spielraum, dies führt dann IMO zu einen Vertrauensverhältnis zwischen Crew und Captain, dass in schwierige Situationen entscheidend sein.
Naja er ist kompromissloser als Picard. Ich finde das Verhalten von Riker ziemlich respektlos Jellico gegenüber. Ich hätte wenn ich Captain gewesen wäre genauso gehandelt. Die Enterprise ist ja schliesslich kein Ausflugs Dampfer...

Das Verhalten von Riker und den anderen Offizieren war da schon recht peinlich. Musste da z.B. auch an Bill Adama denken, wie er Apollo und Starbuck zusammenfaltete, nachdem diese die Versetzungsbefehle von Helena Caine erhalten haben. So ein Anpfiff hätte auch bei Riker und co gut getan.
« Letzte Änderung: 21.11.16, 13:47 by CptJones »
Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

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Alexander_Maclean

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #5 am: 21.11.16, 18:53 »
Ähm naja. Das sehe ich ein wenig anders:

A) ist starfleet vom Selbstverständis her und auch von meinen verständnis keine reine militärische organisation wie jetzt beispielsweise die koloniale Flotte

b) Jellico hat ja wirklich alles gegen den Strich gebürstet,was die Crew bis dahin von Picard gewohnt war. Ja, er hatte eigentlich keine Zeit für eine Eingewöhnung. Aber dass er die Führungsoffiziere als reine Befehlsempfänger ansieht und nicht als seine wichtigsten Berater macht es ihm nicht leichter.

Und deswegen kommt er auch eben als A****loch rüber. Und deswegen hat er sowenig sympathie.
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CptJones

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #6 am: 21.11.16, 19:46 »
Man merkt wirklich,  wer mal gedient hat und wer nicht ( Festellung kein Vorwurf). 

Die Sternenflotte baut nun mal auf einer Hierarchie auf, die ihren Ursprung im Militär nun mal hat. Daran gibt es nichts zu Rütteln, auch wenn die Mission noch so friedlich ist. Davon abgesehen,  ist eine derartige Kommandostruktur auch auf rein zivilen Schiffen wenn auch vereinfacht gegeben.
Man muss Jellico nicht mögen. Aber als Führungsoffizier muss man Profi genug sein um seine Abneigung hintenanzustellen, was Riker nicht ganz gelang und es schon in den Bereich der Insubordination brachte. 
Und Angesichts der Situation die da vorherrschte ist so ein Verhalten dann noch gefährlicher.

Kurz auch in der Sternenflotte gibt es kein "wünsche dir was"
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Leela

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #7 am: 21.11.16, 21:03 »
Man merkt wirklich,  wer mal gedient hat und wer nicht ( Festellung kein Vorwurf). 

Ach ja? ^^

Die Sternenflotte baut nun mal auf einer Hierarchie auf, die ihren Ursprung im Militär nun mal hat. Daran gibt es nichts zu Rütteln, auch wenn die Mission noch so friedlich ist. Davon abgesehen,  ist eine derartige Kommandostruktur auch auf rein zivilen Schiffen wenn auch vereinfacht gegeben.
Man muss Jellico nicht mögen. Aber als Führungsoffizier muss man Profi genug sein um seine Abneigung hintenanzustellen, was Riker nicht ganz gelang und es schon in den Bereich der Insubordination brachte.  Und Angesichts der Situation die da vorherrschte ist so ein Verhalten dann noch gefährlicher.
Kurz auch in der Sternenflotte gibt es kein "wünsche dir was"


Würde mich mal interessieren wie viele (von Euch) so gedacht haben als sie die Folge das a) erste Mal oder noch besser b) sogar bei ein ihrer ersten Ausstrahlungen Anfang der 90er wahrgenommen haben. Jellico ist hier allein vom Drehbuch her als Antagonist aufgebaut - und er steht damit in einer ziemlich langen und gerade Linie vieler unflexibler, starsinniger und betont einseitig militärischer "Starfleet" Vorgesetzter. Das Motiv taucht schon in TOS mehrfach auf. Wie kann man also heute sagen, Jellico sei eigentlich ja im Recht? ^^

... vielleicht weil die Gesellschaft(en) nach dem 11. September 2001 viel "durchmilitarisierter" sind, als Anfang der 90er? Weil das Militär heute (wieder) ein ganz anderen Stellenwert besitzt? Weil der Ruf nach autoritärer Führung (ohne Verantwortung) wie Jellico sie anbietet so einfach und beliebt geworden ist? Oder seid Ihr, die Zuschauer, nur älter und realistischer geworden - und falls ja, warum schaut ihr euch dann TNG an? Ich glaube wer Jellico mag (oder ihn in dem Kontext für angemessen handelnd hält) verrät viel mehr über sich selbst als... über Jellico ;)

Max

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #8 am: 22.11.16, 10:52 »
Die Sternenflotte baut nun mal auf einer Hierarchie auf, die ihren Ursprung im Militär nun mal hat.
Eine Hierarchie muss wirklich irgendwie bestehen, obwohl ich mal eine ST-Geschichte begonnen habe, in der es zwei gleichberechtigte Personen an der Spitze gibt. Ich denke, dass es interessant wäre, die Veränderung mal genauer zu beleuchten: Mag der Ursprung militärisch sein, wandelt sich an dem Gefüge über die Jahrhunderte ja doch einiges.

Suthriel

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #9 am: 23.11.16, 09:18 »
Man merkt wirklich,  wer mal gedient hat und wer nicht ( Festellung kein Vorwurf).


Soll was genau heissen? :)

Zitat
Kurz auch in der Sternenflotte gibt es kein "wünsche dir was"

Meh, sehe ich anders, da gibt's schon recht viel "Wünsch dir was", da die TNG Crews, auch wenn sie klare Hierarchien haben, keineswegs mit dem streng militärischen Stil durchsetzt sind, in denen der ranghöhere immer Recht und alles drunter im Zweifel die Klappe zu halten und schlicht nur Befehle auszuführen hat.
Der Strenge Stil kam nur in Ausnahmesituationen zum Vorschein, und selbst dann nicht von allen Captains. Kirk und Picard konnten auch in den schlimmsten Situationen ihre Crews motivieren und dazu bringen, im Zweifel unschöne Befehle auszuführen, ohne dabei wie asoziale Arschlöcher zu werden.
Ich habe die Folge lang nicht mehr gesehen, aber auch wenn Jellico ein Profi war und das Können und die Erfahrung hatte, um diese Situation zu meistern, was mir in Erinnerung geblieben ist, was ihm die meiste Zeit lang fehlte (oder er es schlicht nicht für nötig hielt, was es in meinen Augen noch schlimmer macht), war die Fähigkeit, die Notwendigkeit seines drastischen Umschwungs zum strengeren Führungsstil der Besatzung auch so zu erklären, das diese es auch verstand und vor allem auch akzeptieren konnte. In dem Punkt waren sowohl Kirk als auch Picard einfach besser.
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

Alexander_Maclean

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #10 am: 23.11.16, 11:13 »
@suthriel
Danke.

Du hast das nochmal auf den Punkt gebracht, was ich die Ganze Zeit versuche zu erklären.

@all
Auch dieses Szenario mit dem "das wohl von vielen wiegt schwerer als das wohl eines einzigen", was in dem Video mit angeführt wurde, ist auch nicht ganz logisch.

Den Zwischen der Aktion von Spock und der von Deanna gibt es einen feinen, aber für mich entscheidenden Unterschied.

Spock hat sich freiwillig dazu entschlossen seine Kameraden zu retten. In der maschinenraumsimulation wäre es ein befehl gewesen.

Da für mich der Kommandant auch eine Sorgfalts- und Fürsorgepflicht gegenüber seinen Untergegebenen hat, halte ich einen solchen Befehl für mhm nicht  ideal. Vorsichtig ausgedrückt.
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CptJones

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #11 am: 23.11.16, 14:40 »
Zitat
Meh, sehe ich anders, da gibt's schon recht viel "Wünsch dir was", da die TNG Crews, auch wenn sie klare Hierarchien haben, keineswegs mit dem streng militärischen Stil durchsetzt sind, in denen der ranghöhere immer Recht und alles drunter im Zweifel die Klappe zu halten und schlicht nur Befehle auszuführen hat.
Der Strenge Stil kam nur in Ausnahmesituationen zum Vorschein, und selbst dann nicht von allen Captains. Kirk und Picard konnten auch in den schlimmsten Situationen ihre Crews motivieren und dazu bringen, im Zweifel unschöne Befehle auszuführen, ohne dabei wie asoziale Arschlöcher zu werden.
Ich habe die Folge lang nicht mehr gesehen, aber auch wenn Jellico ein Profi war und das Können und die Erfahrung hatte, um diese Situation zu meistern, was mir in Erinnerung geblieben ist, was ihm die meiste Zeit lang fehlte (oder er es schlicht nicht für nötig hielt, was es in meinen Augen noch schlimmer macht), war die Fähigkeit, die Notwendigkeit seines drastischen Umschwungs zum strengeren Führungsstil der Besatzung auch so zu erklären, das diese es auch verstand und vor allem auch akzeptieren konnte. In dem Punkt waren sowohl Kirk als auch Picard einfach besser.

Und selbst dann, darf man sich nicht als Führungsoffiziere wie ein Kindergarten aufführen. Das ist der Hauptpunkt den ich am Verhalten von Riker und den Anderen bemängle. Sobald man in einer derartigen Position ist hat man die Arschkarte gezogen was das eigene Befinden angeht. Man steht unter ständiger Beobachtung der Untergebenen, welche sich am Verhalten des Vorgesetzten ein Beispiel nehmen. Ähnlich drückte sich auch T´Pol gegenüber Archer  aus, als die Paraganische Kolonie ausgelöscht  und die Enterprise zur Erde gerufen wurde.

Ja Jellico war in diesen Punkten ein Bulldozer im Porzellan-Laden. Aus seiner Sicht hatte  die Mission Priorität, weil eben nicht wenig auf dem Spiel stand und er seine Gegner sehr gut kannte und wusste, was diese Auskochen würden, rechtfertigt es zwar auch nicht, aber erklärt es zumindest über weite strecken.
Desweiteren vergessen hier viele, dass die Mission zu der Picard, Crusher und Worf abkommandiert wurden eben - Geheim - war. Jellicos  Fehler lag schlicht darin sich nicht wennigstens eine Geschichte dazu auszudenken, die den Wechsel  zumindest auf den ersten Blick erklärt hätte, denn die Gerüchteküche kochte ja schon kräftig was man eh nicht in einer geschlossenen Gruppe verhindern kann, aber man kann wennigstens etwas steuern was da gekocht wird.


Zitat
@all
Auch dieses Szenario mit dem "das wohl von vielen wiegt schwerer als das wohl eines einzigen", was in dem Video mit angeführt wurde, ist auch nicht ganz logisch.

Den Zwischen der Aktion von Spock und der von Deanna gibt es einen feinen, aber für mich entscheidenden Unterschied.

Spock hat sich freiwillig dazu entschlossen seine Kameraden zu retten. In der maschinenraumsimulation wäre es ein befehl gewesen.

Da für mich der Kommandant auch eine Sorgfalts- und Fürsorgepflicht gegenüber seinen Untergegebenen hat, halte ich einen solchen Befehl für mhm nicht  ideal. Vorsichtig ausgedrückt.

Das ist richtig. Nur muss man in diesem Szenario eines abwägen: Schicke ich denjenigen nicht in den Tod gehen Schiff und die Komplette Besatzung verloren . Schicke ich ihn rein und er ist Erfolgreich, so rettet man Schiff und Besatzung. Auch wenn es zynisch und Kalt klingt, aber es macht schon einen Unterschied ob man nur einen Mann verliert oder 1014 Mann inklusive Schiff. Das macht es keinesfalls leichter, nur als Kommandant hat man eben nicht diesen Luxus das ganze als ausenstehender betrachten zu können. Die Entscheidung wird dann gefällt, weil es geschehen muss, da bedeutet jedes Zögern das Ende von allen.
Als Zuschauer hat man den Luxus alles in Ruhe betrachten zu können, man kennt die Fakten und nichts und niemand sitzt im nacken. Davon kann der Kommandant in diesem Moment nur Träumen.

Und bevor der Thread endgültig Untergeht wie eine Bundestagsdebatte, schlage ich vor diese Diskussion in einen anderen Thread zu verlagern, sofern daran noch Interesse besteht.

« Letzte Änderung: 23.11.16, 14:52 by CptJones »
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Max

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #12 am: 23.11.16, 21:34 »
Und bevor der Thread endgültig Untergeht wie eine Bundestagsdebatte, schlage ich vor diese Diskussion in einen anderen Thread zu verlagern, sofern daran noch Interesse besteht.
Das wäre super, nur glaube ich die Beobachtung gemacht zu haben, dass eine Diskussion gerade dann im Sande verläuft, so bald man sie auslagert ;) :( ;)

Suthriel

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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #13 am: 23.11.16, 21:57 »
Und bevor der Thread endgültig Untergeht wie eine Bundestagsdebatte, schlage ich vor diese Diskussion in einen anderen Thread zu verlagern, sofern daran noch Interesse besteht.
Das wäre super, nur glaube ich die Beobachtung gemacht zu haben, dass eine Diskussion gerade dann im Sande verläuft, so bald man sie auslagert ;) :( ;)

Ich denke eher, die Diskussionen sind im Falle einer Auslagerung dann schon so weit fortgeschritten, das es kaum noch was zu sagen gibt, weil schon fast alles gesagt wurde ;) Ich hätte auch nicht mehr viel dazu zu schreiben, momentan sehe ich es immernoch gänzlich anders als CptJohnes. Riker und Co. hatten imo das Recht, "rumzuzicken", eben WEIL Jellico aus Sicht der Crew nichts vorzuweisen hatte, was sein Verhalten rechtfertigte, ausser das er ranghöher war, aber dazu würde ich mir die Folge nochmal anschauen wollen (fragt sich nur wo?).

Ich würde mich nicht wundern, wenn in anderen Universen gegenüber einem Char wie Jellico ein rangniederer schlicht eine Knarre gezogen und ihn übern Haufen geschossen hätte, obwohl selbiger rangniederer ohne zu zögern sein Leben für Schiff, die restliche Crew und Föd geben würde, um sie zu retten, weil diese ihm was bedeuten und sie es ihm wert sind.
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Antw:Captain Edward Jellico
« Antwort #14 am: 23.11.16, 22:16 »
Ich denke eher, die Diskussionen sind im Falle einer Auslagerung dann schon so weit fortgeschritten, das es kaum noch was zu sagen gibt, weil schon fast alles gesagt wurde ;) Ich hätte auch nicht mehr viel dazu zu schreiben, momentan sehe ich es immernoch gänzlich anders als CptJohnes.
Na dann :D
Ich habe den Thread mal "überführt" :)



Eine interessante Komponente, die bei Jellico noch dazu kommt, ist, finde ich, dass er gar nicht der harte Hund ist, für den er sich ausgibt oder gehalten werden will. Das geht ganz klar aus Trois Einschätzung hervor, die auf ihrer Fähigkeit beruhen dürfte, fremde emotionale Zustände erfassen zu können.

Es ist natürlich schon schwierig für Jellico, dass er da so plötzlich übernimmt und die Struktur dann so verändert. Andererseits: Sternenflottencrews scheinen da auch an rabiate Verhaltensweisen gewöhnt zu sein, anders ist mir nämlich nicht erklärbar die frühe TNG-Crew Picard in "All Good Things..." im ersten Zeitrahmen so treudoof in die eigene Zerstörung folgt ;)

 

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