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Das Sakkaranische Imperium (Non Canon - Unity One)

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Fleetadmiral J.J. Belar:
Ich habe beschlossen, in der mitte oder am Ende der zweiten Unity One Staffel den Krieg gegen die Gorn, die Tholians und ihre Verbündeten einzustellen. Ich blicke nämlich fast selbst nicht mehr durch. Aus diesem Grund habe ich auch beschlossen, ab diesem Zeitpunkt einen neuen Hauptgegner einzuführen. Eine völlig neue Rasse. Aber keine Angst, die Gorn und die anderen werden nach dem Krieg weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Ich freue mich, euch das Sakkaranische Imperium vorstellen zu können.

Geschichte:

Das Sakkaranische Imperium hat seinen Ursprung in unserer  Galaxis. Genauer gesagt, im Beta-Quadranten. Vor 10 000 Jahren umfasste das Sakkaranische Imperium den gesamten Beta, und einen ganzes Stück des Deltaquadranten. Ihre Heimatwelt nannte sich Sakkara Prime, der nach ihrer Göttin Sakkara (die Sonne im System) benannt war. Der Planet heisst heuet Bru\'Nay und beherbegt heute eine neue Zivilisation. Auf dem Höhepunkt seiner Macht, drangen die Sakkaraner in den Alpha Quadranten vor und nahmen einige Planeten ein. Bis sie auf die Organier gestossen sind. Als sie versuchten die Organier zu erobern, wurde die gesamte Flotte ausgelöscht. Als die Organier erfuhren, wie sehr der Betaquadrant und die anderen eroberten Sektoren unter der tyrannei der Sakkaraner litten, setzten sie dem damaligen Imperator ein Ultimatum. Das gesamte Sakkaranische Imperium hatte nun 1000 Jahre Zeit, die Galaxis zu verlassen. Nach einer weiteren vernichtenden Niederlage, die das Imperium an den Rand der Vernichtung geführt hatte, entschied der damalige Imperator den Exodus vorzubereiten, weil die Organier einer Blockade um Sakkara Prime errichtet hatten, um ihrer Drohung mehr Nachdruck zu verleihen. Alle Ressourcen des Imperiums wurden verwendet um innerhalb von 1000 Jahren 50 Stadtschiffe zu bauen, die das gesamte Volk der Sakkaraner beherbergen sollten. Als die Sakkaraner endlich die Galaxis verließen, waren die unterdrückten Völker frei. Auf dem Planeten Sakkara siedelten sich weitere 1000 Jahre später die Bru\'Nay an. ein friedliches Volk, bestehend aus Wissenschftlern, Bauern, Künstlern und Diplomaten. Die Bru\'Nay verfügen über keinerlei Militär und betreiben nur gering die Raumfahrt. Das heutige Bru\'Nay liegt im Territorium der Romulaner. Sie gelten zwar als Protektorat sind allerdings mehr oder weniger auf sich alleine gestellt. Es gibt auf dem Planeten zwar eine romulanische Garnison und einen Gouverneur, doch mischen sich die Romulaner eher selten in die Angelegenheiten des für sie uninteressanten Volkes.

Wärend des 9000 jährigen Exils im dünn besiedelten Raum zwischen den Galaxien unterwarfen die Sakkaraner zwei Völker. Die KaharI, die ihnen als Kriegerkaste dienen, dem Imperator ewige Lehenstreue geschworen haben und ihre Flotte der Sakkaranischen Stadtschifflotte angeschlossen haben und die eher primitiven UtarI die dem Imperium als Sklaven dienen, um die Dreckarbeit zu verrichten. Die herrschende Kaste sind selbstverständlich die Sakkaraner. Der heutige Imperator Lo\'Tek XII. entdeckte vor einhundert Jahren in den gewaltigen Archiven des Hauptstadtschiffs \"Sakkara I\" die Koordinaten und die Geschichte seines Volkes. Nach einer Unterredung mit der hohen Pristerin des Ordens der Sakkara entschied er, in die Heimat zurückzukehren und die Galaxis erneut zu erobern.

Technologisch haben sich die Sakkaraner kaum seit damals weiterentwickelt. Allerdings sind sie noch heute aus Sicht der Föderation und sogar des Dominion um mindestens 200 Jahre voraus. was sie zu einem sehr gefährlichen Gegner macht.

Das Volk der Sakkaraner:

Sakkaranischer Mann


Sakkaranische Frau


Die Kaiserliche Familie:

Imperator Lo\'Tek der XII.

Imperator Lo\'Tek ist der uneingeschränkte Herrscher über das Sakkaranische Volk und seine Diener. Seine Macht stützt sich auf seine Herkunft als 12. Enkel des Imperators der den Exodus befohlen hatte und auf die Macht des Sakkara Kultes, der ihn als männliches Gegenstück zur Göttin Sakkara verehrt und treu ergeben ist. Imperator kann nur ein direkter männlicher Nachkomme werden. Der Imperator ist niemals verheiratet und zeugt seine Nachkommenschaft mit der obersten Konkubine, die niemals jemand zu Gesicht bekommt.

Prinz Vegand

Sohn und Thronfolger des Imperators. Bekannt als Arrogant, aufbrausend und heimtückisch. Sein Ziel ist es so schnell wie möglich Imperator zu werden. Notfalls auch duch das frühzeitige ableben seines Vaters. Die Sakkaraner können nämlich bis zu 500 Jahre alt werden. Vatermord ist im Herrscherhaus aber durchaus nicht ungewöhnlich.

Prinzessin Ciara

Die Tochter des Imperators steht ihrem Bruder in nichts nach. Was ihr an Kampfgeschick fehlt, macht sie durch ihre Intrigen und heimliche Morde wieder Wett. Sie ist bekannt dafür, eines Liebhabers schnell überdrüssig zu werden und ihn verschwinden zu lassen. Dennoch wird sie anders als ihr Bruder vom Volk geliebt und verehrt. Ihr Ziel ist es, zur ersten Kaiserin gekrönt zu werden.

Der Klerus des Ordens der Sakkara:

Lady Nimet

Lady Nimet ist die hohe Priesterin des Sakkarakults und somit die zweitmächtigste Person im Sakkaranischen Volk. Sie ist dem Imperator treu ergeben und steht ihm mit Rat uns Tat zur Seite. Sie führt auch die Krönungszeremonie eines neuen Kaisers durch, überwacht die Opferrituale denen manche Jungfrauen aus den Reihen der Prieserinnen zum Opfer fallen. Die Jungfräulichkeit ist allerdings etwas, was in ihrer Position nicht mehr notwendig ist. Sie ist ebenso skrupellos wie leidenschaftlich.

Das Sakkaranische Militär:

Highadmiral Satarra

Die Kommandantin der Flotte ist gleichzeitig die Cousine des Imperators. Sie ist eine brilliante Strategin und war maßgeblich für die Unterwerfung der Kahari und der UtarI verantwortlich. Sie führt ein strenges Regiment ist aber auch eine gewiefte Diplomatin. Dennoch lässt sie eher die Waffen sprechen, als sich auf Verhandlungen einzulassen.

Captain Pillereon

Die rechte und getreue Hand der Admiralin. Über ihn ist nur wenig bekannt, außer dass er gnadenlos in der Durchführung der Befehle des Admirals ist.

Marshall Vreklar

Vreklar ist der jüngere Bruder des Imperators und Chef der skrupellosen Geheimpolizei, außerdem ist er das Oberhaupt der Geheimpolizei unterstellten Assasinengilde. Er ist bekannt dafür, Folterungen und Verhöre zu genießen. Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Durch seinen Rang \"Marshall\" ist er jederzeit in der Lage, das kommando über die Flotte zu übernhemen, wovon er noch nie gebrauch gemacht hat. Er ist skrupellos aber seinem Bruder treu ergeben.

Major Mitran

Major Mitran ist die rechte Hand von Vreklar und stellvertretende Chefin der Assasinen Gilde. Sie weicht ihrem Mentor und Vorgesetzten Vreklar nie von der Seite und dient ihm auch als Leibwächterin. Wenn Vreklar jemanden verschwinden lassen will oder einen heiklen Auftrag hat, führt sie ihn aus. Obwohl sie für sakkaranische Verhältnisse noch recht jung ist, hat sie sich durch ihr können und ihre raffinesse in die obersten Ränge hochgedient (nein nicht hochgeschlafen :D ). Ihre Erfolgsquote liegt bei 100%. Versagen gibt es nicht für sie.

Die Saruka Krieger:


Die Saruka Krieger dienen als Leibgarde des Imperators. Sie setzen sich zu sammen aus Mitgliedern der Assasinengilde und des Militärs. Sie sind dem Imperator treu ergeben und opfern jederzeit ihr Leben für ihn. Sie sind immer präsent, wenn der Imperator anwesend ist. Sie sind schnell, tödlich und gnadenlos.

Die Unterworfenen:

Die KaharI

Die KaharI sind das Rückgrat der Sakkaranischen Bodentruppen. Einst hatten sie im spärlich besiedelten leeren Raum zwischen der Milchsstrasse und der Andromedagalaxie ein eigenes Reich, das von den Sakkaranern in einer einzigen Schlacht unterworfen wurde. Die KaharI schätzen Stärke und Macht und banden sich durch einen lehenseid bis zum Tot des letzten KaharI an den Imperator. Dieser nahm das Angebot gerne an und machte sie zu seinen Kriegern. Die KaharI sind fast nicht umzubringen. Jeder KaharI kommt auf 20 Jem\'Hadar. Durch ihre dicke Rüstung sind sie zwar unbeweglich, gleichen allerdings einem Panzer auf zwei Beinen. Noch nie wurde ein Kahari ohne Rüstung gesehen. Niemand weiß, wie sie aussehen, was sie essen, ob sie überhaupt essen und wie sie sich Fortpflanzen. In ihrer Freizeit kehren sie in ihre Enklave in den unteren Sektionen des jeweiligen Statdtschiffs zurück und leben dort zurückgezogen. Jedem Sakkaraner ist es verboten, die Enklaven der KaharI zu betreten. Werden sie gerufen, sind sie da. Das ist alles was zählt.

Die UtarI


Die UtarI sind die niedrigsten Lebewesen in der sakkaranischen Hierarchie. Ein Trupp von 1000 KaharI hat ausgereicht, sie innerhalb einer Nacht zu unterwerfen. 20 Millionen UtarI kamen bei diesem Feldzug um. Die überlebenden 4 Milliarden wurden verschleppt und dienen nun als Sklaven. Sie kümmern sich um die Maschinen, die Abfallentsorgung und um ähnliche arbeiten. Das Leben eines UtarI ist im Imperium nichts wert. Quasi jedermann kann straflos einen UtarI töten. Die UtarI waren bei ihrer Eroberung von der Entwicklung auf höhe des Mittelalters der Erde. Dennoch begreifen sie schnell und sind sehr erfinderisch. Innerhalb von 100 Jahren waren sie in die Kultur des Imperiums eingegliedert und beherrschen die Maschinen, als hätten sie es schon immer gekonnt. Dennoch hassen die UtarI die KaharI und vorallem die Sakkaraner und träumen von der Freiheit. Sie vermehren sich recht schnell und haben eine kurze Lebenserwartung. Niemand weiß genau, wieviele dieser bedauernswerten Lebewesen auf den Stadtschiffen des Imperiums ihr dasein fristen müssen.

So jetzt könnt ihr theoretisieren. Ich habe fertig. Noch etwas zu den Stadtschiffen. Sie sind ungefähr 2x so groß, wie ein Supersternenzerstörer der Eclipseklasse und sehen auch ähnlich aus.

Gruß

J.J.

knie:
Belar, das ist dir mal wieder echt genial gelungen, sehr schöne background story und sehr schöne auflistung der rasse/en.
ich bin echt gespannt wies abgeht wenn die auf die Föderation treffen ;)

Fleetadmiral J.J. Belar:
Ich bin jetzt alle. Hab den ganzen Tag (insgesamt 6h) an diesem Konzept gefeilt und es aus dem Boden gestampft. Ich hoffe, dass es abgeht. Auf jedenfall wird das ein Gegner, der uns ins schwitzen bringt. Mich als Autor und euch als Moddeler. Und die Sternenflotte, weil sie es ausbaden muss.

Guyver:
Ein großes  :respect:  von mir wie du es immer wieder schaffst dir sowas aus den Fingern zu saugen. Die Sakkaraner sind die sehr gelungen und auch auf die KaharI bin ich sehr gespannt.

Wenn du sagst die Stadtschiffe sehen so aus könnte man doch eigentlich rein Theoretisch die verschiedenen Sternenzerstörer Modelle die es gibt als Schiffe dieser Rasse nehmen oder?

Admiral_B:
Die Rassen erinnern sehr an diverse Star Wars Rassen:
Sakkaraner - Chiss
Kahari - Noghri
Utari - die Schweineähnlichen Geschöpfe auf Bespin
Nicht unbedingt vom Aussehen, mit Ausnahme der Sakkaraner, sondern mehr vom Verhalten. Find ich lustig. Allerdings muss ich etwas improvisieren, was meine Geschichte angeht, da kommt nämlich ein ähnlicher Bösewicht drin vor.

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