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Das Skywalker-Imperium (eine Alternative-Zeitlinien-Geschichte)

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sven1310:
Jupp. Tarkin war in Clone Wars. In ein oder zwei Episoden. Als Scheusal hätte ich ihn nicht beschrieben. Er stand noch unter dem Kommando der Republic. Aber es war glaube ich ziemlich deutlich dargestellt das er Eiskalt ist und die angestrebten Ziele durchsetzt mit allen Mitteln. Er war nicht gerade der Sympathieträger der Episode aber auch nicht der Gegenspieler.

Alexander_Maclean:
Und in den CW Folgen wo tarkin auftaucht schien es eine grundsätzliche Sympathie zwischen Anakin und Tarkin zu geben.

Tolayon:
Der Kampf zwischen Palpatine und Mace Windu ist eine weitere wichtige Schlüsselszene. Wenn ersterer bereits da stirbt, kann auch Befehl 66 verhindert werden und der Jedi-Orden existiert weiter.
Allerdings wollte ich wie gesagt noch einen kleinen Schritt weitergehen; denn der Orden als Ganzes, mit den zum größten Teil selbstgerechten, inkompetenten Meistern, die es nicht einmal gemeinsam geschafft haben, Darth Sidious rechtzeitig zu enttarnen, hat in meinen Augen keine Zukunft mehr. Nur das Jünglings-Massaker bleibt aus, so dass der verbliebene kleine Rest die Chance hat, sich im Exil wieder neu zu formieren.

Hier mal eine kleine Kostprobe, wie ich mir die Abwendung des ultimativen Gemetzels vorstelle:

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Was in dieser einen Realität den etablierenden Unterschied ausgemacht und wann diese Abspaltung stattgefunden hatte, war unklar. Als sie sich vollends zeigte, geschah dies auf geradezu leise Art und Weise, auch wenn es für eine Rettung eigentlich schon zu spät war. Befehl 66 wurde gerade eifrig ausgeführt, und der frisch ernannte Sith-Lord Darth Vader stürmte mit seinen Elite-Truppen die Treppen zum Jedi-Tempel empor. Doch dann, auf dem obersten Absatz vor dem Eingang, stellte sich ihnen auf einmal Padmé Amidala in den Weg. Doch wie konnte es sein, musste sie nicht der Senatssitzung beiwohnen, in welcher Palpatine sich gerade zum Imperator ausrief? Wütend, besorgt und vor allem verwirrt fragte Anakin:

„Was tust du hier? Ich dachte, du wärst …“

„Anakin! Du hast doch nicht wirklich vor, all die Jünglinge in dem Tempel abzuschlachten?“

„Wer hat dir davon … Egal, ich tue es nur für dich, nur für dich, Padmé! Nur so kann ich dein Leben retten!“

„Indem du Dutzende, vielleicht sogar Hunderte anderer unschuldiger Leben auslöschst? Hörst du dir eigentlich selbst zu?“

Der Junior-Sith begann schwer zu atmen, als er entgegnete: „Es gibt keine unschuldigen Jedi!“

„Anakin, das ist doch vollkommener Irrsinn! Du tust so, als wären diese Kinder absolute Schwerverbrecher! Und glaubst du ernsthaft, ich könnte all das gutheißen, nur weil du davon überzeugt bist, es für mich zu tun?“

Da begannen die Worte „Drama Queen!“ durch die Reihen der mordlüsternen Klone zu geistern, doch Padmé fuhr unbeirrt, aber mit zitternder Stimme fort:
„Ich dachte, du würdest mich besser kennen. Niemand, kein einzelnes Wesen im Universum ist es wert, dass du für es solche Dinge tust! Wie könnte ich mit dem Gedanken, mit dem Wissen leben, mit einem Schlächter verheiratet zu sein? Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass du mich gerade dadurch verlieren könntest, dass du diesen irrsinnigen Weg hier beschreitest? Nur zu, wenn du unbedingt ein Riesen-Massaker begehen willst, fang am besten gleich mit mir an! Töte mich und deine ungeborenen Kinder, denn wenn du erst mal mit den Jünglingen anfängst, will ich nicht mehr leben!“

Wütend und immer verwirrter werdend hob der Junior-Sith sein Lichtschwert, wie um zuzuschlagen, doch schließlich deaktivierte er es nur. „Das … alles ist Irrsinn, ich … Dieser Darth Sidious hat uns alle zum Narren gehalten!“ An die Klone gewandt fuhr er mit fester Stimme fort: „Befehl 66 ist hiermit aufgehoben, es gilt nunmehr Befehl 65 mit Modifikationen!“

„Sir, wir sind uns nicht sicher, ob Ihr befugt seid …“

Da begann Vader den Zweifel äußernden Klon zu würgen, bis er unter seinem Helm rot anlief und schließlich tot zusammenbrach.
„Gehorsam heißt Leben, Befehlsverweigerung den Tod! – Ihr vier werdet Padmé sicher nach Hause begleiten; ihr bürgt mit eurem Leben für das ihre! 30 Weitere werden den Jedi-Tempel bewachen, für den Fall, dass noch ein wütender Mob oder Klone mit der alten Befehlsprogrammierung auftauchen sollten. Jeden Jedi aber werdet ihr ungeschoren passieren lassen! Der Rest kommt mit mir und denkt daran: Palpatine alias Sidious gehört mir! Ihr kümmert euch um seine Gefolgsleute, allen voran den Vize-Kanzler und seine Beraterin Sly Moore.“

Sg Trooper:
Mmhh. 2 Sachen die mich beim Lesen deines Auszugs stören.du charakterisierst die Klone als mordlüstern. Was sie meiner Meinung nicht sind. Sie sind Soldaten aber auch zu Empathie fähig. Das sie die Order 66 so kompromislos ausführen liegt an einem Chip der jedem Klon Trooper implantiert wurde. Auch bleibst du die Antwort schuldig was Order 65 ist. Was anderes was mich stört ist das Anakin so schnell einlenkt. Für mich wäre es doch die elegantere Lösung das es gar nicht zu Order 66 kommt. Wie weiter oben beschrieben wäre dann der Kampf zwischen Palpatine und Windu der Dreh und Angelpunkt. Vor allem sehe ich einen Schwachpunkt in deinem Plot. Woher weiss Amidala das Anakin die Jünglinge töten will? Kann sie Gedankenlesen? Vom Abschlachten der Jünglinge erfuhr sie erst im Nachhinein von Obiwan.

Suthriel:
Ich stimme Sg Trooper zu, die Klone mögen ja so einiges sein, aber mordlüstern ganz sicher nicht. Es sind Klone von Jango Fett, ausgeblidet nach von ihm selbst erstellten Trainingsplänen, und der war zwar Kopfgeldjäger, aber keine mordlüsterne Bestie (ebensowenig wie Boba Fett).
Das die Klone den ihnen einprogrammierten Ordern nicht widersprechen oder verweigern konnten, lag eher an Maßnahmen, die Palpatine zu verantworten hatte.

Und vermutlich sind die Jedi samt Anhängern und Schülern genau wie die KUS für sie tatsächlich Terroristen, die den Frieden bedrohen, den sie bewahren wollen.
Oder wie es mal ein Sturmtruppler sagte: "Ich bin zu den Sturmtruppen gegangen, um dafür zu sorgen, das kein anderer das duchmachen muss, was ich erlebt hatte." Seine Fam und Freunde kamen bei einem Rebellenangriff ums Leben, der für ihn, aus seiner Perspektive betrachtet, schlicht ein Terrorakt war.

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