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DISCOVERY: Allgemeiner Sammel- und Diskussionsthread
drrobbi:
Na ja, das ist eben so bei einigen Menschen das sie ihre Meinung um jeden Preis vertreten wollen und das sogar indem man andere runter macht oder angreift die eben nicht seiner Meinung sind.
Ich bin in x Facebook Gruppen wo das ebenso ist, echt traurig.
Ich hab heute erst wieder mal was in einer geschrieben, obwohl ich genau deshalb da nix mehr schreibe. Und zwar zu der aktuellen DSC Folge. Und prompt kritisiert mich einer, obwohl ich doch nur meine Ansicht geschildert habe.
Geschrieben hatte eigentlich nur das ich überlege meinen Netflix Account nicht zu verlängern wenn DSC noch schlechter wird, da werde ich angefahren warum ich meinen Netflix Account an nur einer Serie festmachen würde? Is doch mein Ding. Diesmal wurde zwar nur geschrieben warum ich das mache, sonst hab ich auch schon mal richtige hass Posts gehabt die einfach auf mich eingehackt haben. Zum Beispiel so passiert beim Release meines zweiten StarTrek Movies (Final-War 2), das war sogar so schlimm das ich meinen YouTube Post nach einigen Stunden aus der Gruppe entfernt habe, das war echt traurig, vor allem deshalb was es in so einem Fall 1 Jahr Arbeit und Freude daran zu Nichte macht.
Aber ähnlich ist es bei Kritik oder Meinung zu einem Thema, wenn einer der Meinung ist z.B. die CGI in DSC ist schlecht dann kann er das doch meinen, jemanden anderes gefällt das im Gegensatz dazu phänomenal. Wenn jetzt einer versuchen würde den runter zu machen der die CGI schlecht findet, das wäre das doch total panne, der hat doch nix getan. Und wiederum andere halten sich da komplett raus aus solchen Diskussionen, ist doch auch ok. Aber wie gesagt mache Leute sind eben so manche eben so. Oft hab ich den Eindruck diesen Leuten ist langweilig und sie finden gefallen daran anderer fertig zu machen.
Max:
--- Zitat von: Dahkur am 30.01.18, 10:23 ---Wegen der weiter oben geschriebenen Einschränkungen auf Fan-Seiten. Die begrüße ich ausdrücklich! [...] Eine pauschalisierende Wertung, dass Gruppen, die von vorneherein ihre Beiträge und Mitglieder in einer Richtung leiten möchten, bedenklich sind, sollte man erst dann abgeben, wenn man diese Gruppen auch näher kennt.
--- Ende Zitat ---
Vor beträchtlicher Zeit - ich hoffe, es also noch richtig zusammenzukriegen - habe ich einen Ausschnitt einer Dokumentation über Reiner Werner Fassbinder gesehen, in dem der Regisseur mit seiner Mutter (ich bin mir ziemlich sicher, dass es die Mutter war) am Küchentisch saß und diskutierte. Es ging um die Politik im Großen. Spannung lag in der Luft. Die Mutter wandte sich gegen das Regime, das vor gar nicht allzu langer Zeit in Deutschland an der Macht gewesen war. Aber, so sagte sie sinngemäß, ein guter Diktator wäre doch eine gute Sache für ein Land. Ich habe ihre Stimme in diesem Moment als zerbrechlich in Erinnerung. Und wie brav sie das gesagt hatte... Entwaffnend!
Warum erzähle ich das alles?
Kann nicht auch ein eigentlicher Grundansatz für sich genommen heikel sein?
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 30.01.18, 10:46 ---Aber, und das ist ein großes Aber, es gibt auch die Gegenseite. Für die man eben auch kein Fan sein soll, weil man nicht alles kritiklos hinnimmt.
--- Ende Zitat ---
Ich finde, da hast Du Recht, Alex.
Ich meine zudem beobachtet zu haben, dass auch die Anhänger der neuen Star Trek-Inkarnation(en) nicht zögerlich sind, alte Serien in ein bestimmtes Licht zu rücken. Die Frage ist dann natürlich, ob das nur eine Reaktion auf das ist, was "ihre Serie" und damit indirekt sie selber (zum Beispiel in Form von unangemessener Kritik und Ablehnung) erfahren haben.
--- Zitat von: Suthriel am 30.01.18, 14:52 ---Bemerkenswert finde ich dabei, das solche Entgleißungen eben von diversen Fans eines Serienuniversums ausgehen, welches Frieden und Toleranz vorlebt und predigt, das Leben schützen und achten will.
--- Ende Zitat ---
Die haben zu viele Spiegeluniversum-Folgen gesehen ;)
Das Thema Frieden und Toleranz spielt in der Serienlandschaft eine sehr, sehr, sehr untergeordnete Rolle, auch ST hat sich (wohl schon vor DSC) davon verabschiedet. Insgesamt würde ich nicht davon ausgehen, dass sich also irgendjemand wirklich an diesen Themen orientiert (hat); wer die Serien sieht und anschließend im Internet unterwegs ist - das sind Menschen wie alle anderen auch.
Spannend ist zudem, dass das Konfliktpotenzial, das Serien durchdeklinieren, ja auch die "Welt" widerspiegelt, meine ich... Die "harte Wirklichkeit" (als Realismus) wird in Serien (so oder sogar übersteigert) erwarten und im eigenen (digitalen) Leben versucht man, sie zu meiden. Es kommt mir fast so vor, als hätte da eine Umkehr stattgefunden: Früher versuchte man mit dem Fernsehen in eine Traumwelt zu entschwinden, heute versucht man, Auswüchse der echten Welt in so einen Fernseh-Traum zu verbannen, doch die echte Welt behält ihre Härte natürlich.
Insofern leistet DSC einen sehr spannenden Beitrag: Man lernt weniger die fiktiven Figuren kennen, als vielmehr eine neue Facette der medialen Welt, in der sich die Kommunikation zwischen dem guten alten Gesprächen Auge in Auge und den neuen Medien immer wieder neue Bahnen sucht.
--- Zitat von: sven1310 am 30.01.18, 17:37 ---Zum Thema selbst, es gibt ein paar interessante Videos von Trekyards zu den Schiffen und dessen offizielle Größe.
--- Ende Zitat ---
Die Videos würden gut in den Thread zur "Discovery" selbst passen.
Soll ich besagten Thread zu einem allgemeinen Thread zur "Discovery" und den Schiffen aus der Serie machen?
Max:
--- Zitat von: GitKusanagi am 31.01.18, 23:11 ---Und die, die sich über die CGI beschweren sind meist die, die keine Ahnung von der Materie haben. Sollen es halt besser machen.
--- Ende Zitat ---
Dann würde ich Dich - auch im Sinne einer echten Diskussion - bitten, mir zu erklären, woran ich erkennen kann, dass die CGIs gut sind.
Ich stelle nämlich nur fest, dass man die Raumschiffe bei so vielen Weltraumszenen nicht wirklich erkennen kann, auch weil die Farben grell und schrill im Kontrast sind.
Sg Trooper:
@Gitkusanagi Was soll das für eine Argumentation sein?
Ich muss Max beipflichten das die Cgi nicht unbedingt die Stärke von Discovery ist. Das ist mir schon in der Schlacht beim Doppelstern aufgefallen.
Und es scheint mir das die Cgi Künstler durch die grellen Farben und Kontraste von den "unzulänglichen" Animationen ablenken wollen.
Aber einfach zu sagen die Cgi ist gut ohne Beispiele zu nennen, finde ich doch etwas strange.
drrobbi:
Also ich sehe das so, die CGI ist an einigen Stellen (wenigen Stellen :harhar) recht gut, aber leider fehlt dem Gesamtpaket was. Die grellen Farben und die Lensflare-Super-Effekte helfen da auch nicht wirklich.
Aus der Sicht eines Amateur 3D Animators sehe ich das nämlich ein wenig gespalten, klar könnte man jetzt sagen das die enorm viel Geld in die CGI pumpen, das ist auch richtig denn dafür siehts echt oft sehr mies aus. Auf der anderen Seite versuchen die Macher hier aber einen Spagat zwischen moderner CGI und StarTrek Optik wie wir sie gewohnt sind. Ok, eins ist klar, das haben sie definitiv nicht geschafft. Aber zum Beispiel in Episode 9 sieht man die Discovery aus der Sicht des Klingonischen Schiffs (Bild 1), das finde ich gar nicht so schlecht. Anderes sieht es z.B. bei der frontal Ansicht der Shenzou aus (Bild2), in Episode 13, das ist einfach nur matschig und grell. Und das liegt nicht daran das meine Screenshots eine reduzierte Auflösung haben. Ich glaube das man bei den CGis hier nicht konsequent war und keine einheitliche Linie verfolgt hat.
Ich weis, es ist ein wenig unfär aber ich hab mal zum Vergleich einen Screenshot der guten alten Enterprise-D aus TNG Staffel 7 Folge 23 (aus der remasterd Version) angehängt.
Jeder kann für sich selbst entdscheiden ob ers mag oder nicht, allerdings stören mich persönlich bei DSC mehr die unzähligen Logiklöcher und ungereimtheiten sowie die teilweise abgehackten Plots.
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