Autor Thema: ST-DSC S01E04: The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry  (Gelesen 5484 mal)

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Max

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...but the butcher could. Anyway....


Hier ist der Thread für die vierte DSC-Folge.
Man kann hier frei diskutieren, muss also nicht auf Spoiler verzichten :)
Abermals verfügt dieses Thema über eine Umfrage. Ihr könnt der Folge also eine Schulnote geben, habt aber auch die Möglichkeit, Eure Stimme später zu verändern, falls ihr "The Butcher's Knife Cares Not for the Lamb's Cry" später einmal in einem anderen Licht sehen solltet :)

drrobbi

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So ich mach dann mal den Anfang.
Also spätestens jetzt habe ich mir auf den Schriftzug StarTrek einen schwarzen Balken geklebt...
Die CGI Effekte sind weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, aber die Story driftet genauso in die andre Richtung ab.

Wenn man sich bei gucken wegdenkt das wir hier eine StarTrek Serie vor der Nase haben, hat das Ding durchaus Potenzial zu überzeugen, die Haupt-Figuren sind solide, die Effekte erstklassig und die Story interessant und verwoben.

Ich als echter Trekki kann das allerdings nicht und daher sehe ich auch diese Folge mit der ST Brille und das bedeutet im einzelnen folgendes :
(ACHTUNG SPOILER)
- Die Untertassen-Sektion des Schiffes lässt sich drehen????? Und dann auch nur die Außenseite (Aussenring)??? WTF !!! Alter was haben die genommen? Niemals auch nur ansatzweise ging das bei Irgendeinem Schiff der Föderation. Abgesehen davon sieht das auch irgendwie komisch aus.
- Das "Hündchen" von Lorca ist also eine Art Symbiont für die Sporne und kann mit Ihnen kommunizieren und wenn man das "Hündchen" in einen Kasten mit einem merkwürdigen Roboterarm sperrt dann kann man fröhlich mit ihm navigieren? W.T.F??
- Die übereifrige Sicherheitschefin wird vom dem Viech ins Jenseits gefördert. Super, endlich mal was positives, der Charakter war mehr als Banane :-)
- Am Anfang der Serie haben es die Schiffe der Föderation kaum geschafft sich gegen ein klingonisches Schiff zu verteidigen, als die Discovery nun mit dem neuen Sporen Antrieb dort auftaucht, scheinen die Schiffe fast von selbst zu explodieren, so als wenn die sich denken "ohh nein die haben einen Sporenantrieb, wir haben keine Chance, ok roter Knopf ..."
- Ich habe bei dieser Folge das Gefühl die Klingonen nuscheln noch mehr als vorher.
Aber das wichtigste :
- Jetzt hat Captain Locra einen fehlerfrei funktionierenden Sporen Antrieb? 10 Jahre vor Kirk?? Der war ja froh wenn bei Warp 8 die Enterprise nicht auseinander fiel. Da bin ich mal gespannt wie die den wieder aus der Serie ausbauen, denn bei TOS, TNG, ENT, DS9 oder VOY gab es sowas nie und wurde auch nie erwähnt. Tanswarp und Translokation funktionieren bei Voyager völlig anders, oder hab ich da ein riesen "Hündchen" übersehen? Zugegeben bei AOS hatten die diesen völlig unsinnigen Transwarp-Transporter, aber selbst dort war weit und breit kein riesen Hündchen zu sehen. So oder so am Ende der Serie muss was passieren das das ganze entweder ungeschehen macht, oder es wird für so super Geheim eingestuft das niemand mehr danach davon erfährt sogar die höchsten Admirale nicht. Wo die Idee mit Sektion 31 wieder in Spiel käme. Ist eigentlich jemanden aufgefallen das die Discovery die Registriernummer NCC-1031 hat ? 10-31 also wenn das kein Zufall ist ...



Also meine Meinung: Super Serie, schöne Geschichte die viel Potenzial hat, aber mit ST hat das nun wirklich nix mehr zu tun.
Beim gucken habe ich mehr das Gefühl eine Mischung aus DarkMatter (BlinkDrive), KillJoys und einer JJA Parodie zu sehen.
« Letzte Änderung: 09.10.17, 15:54 by drrobbi »
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

TrekMan

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Wow!  :eek

Ich werde jetzt nicht mehr auf die AOS Umgebung eingehen und die m. M in die falsche Richtung driftende Optik der Klingonen, denn das wird sich leider vorerst nicht ändern.  :wall :angry

Daher erstmalig mehr zu den Inhalten. Das war eine Episode, die einem, was das Verhalten einiger Sternenflottenoffiziere betrifft fast die Luft aus den Lungen schlägt. Ein Begriff trifft es wohl sehr gut "unethische Experimente".   :what
So langsam wird mir Bewusst wohin die Autoren die Serie bringen wollen. Es könnte in der Tat ein neues Niveau werden, denn m. E. möchten man hier zwei Dinge aufzeigen. Zum einen wie sich die Sternenflotte und die Föderation in großen Teilen zu einem Besseren wie in TNG gezeigt hin bewegte und wie komplex es war. Und zum Anderen wie haarscharf, schwache Geister durch äußere Zwänge zu verzweifelte Taten getrieben, von einem Zustandes, wie im Mirror Universum getrennt sind.
Nicht um sonst ist der Weg in die Hölle mit guten Absichten gepflastert. Discovery polarisiert und provoziert wieder und dieses Mal mit einem Baseballschläger.   :respect

Lorca als Majestro des Todes, der Dirigent der Vernichtung und Zuchtmeister der Sklaven, der auch nicht möchte dass es bekannt wird, was sein Schiff zu leisten vermag.
Landry, das dümmste Redshirt seit der Gründung der Föderation.  :Lolso

Burnham, Meuterin mit Gewissensbissen und einer vulkanisch anerzogenen Fehlfunktion der ethischen Sensibilität. Und doch findet sie ihr Herz.

Stametz, Forscher, Gelehrter dessen Suche nach der Wahrheit und Lösung ihn auf einem Auge blind werden lässt, gegenüber der Realität und unetischen Verhalten.

Und ein Antrieb der im Prinzip allein schon aus einer moralischen Sichtweise bereits jetzt zum Scheitern verurteilt ist.  :klug
Besonders bin ich gespannt, wie man letzten Endes dieses Damokles-Schwert glaubhaft von der  Decke hebt.

Möglich das Burnham zum zweiten Mal meutert und dem Föderationsrat über dieses amoralische Verhalten berichtet.  :Ugly

Es ist schade, dass man so auf den AOS Style setze.   :sick  Auch wenn sich die Geschichte bessert es gibt viel zu viele Kontinuitätsbrüche. 

In der nächsten Episode wird man bzw. Lorca auf Harry Mudd treffen und auf jemanden, dem man für Tot hält.

:Corn

Edit:
Vieleicht noch ein Wort zu den Klingonen. T'Kuvmas Nachfolger steht auf eiem Ast, der ihn eigentlich nur in das Loch zurückführen wird, aus dem er kam. Auch wenn er sich noch so wehrt.
« Letzte Änderung: 09.10.17, 23:29 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

CptJones

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Mal davon abgesehen dass es wirklich ein Wesen war, dass von der Glenn gebrogen wurde, haben sich meine Vermutungen auf unheimliche weise bestätigt. Das Wesen gleicht immer mehr den Yagghorts aus dem Roman Kreuzwege.
Nur dass dort der Telephat, der mit dem Wesen interagiert als Navigator dient, was hier durch das Wesen selbst übernommen wurde.
Auch wurde geklärt wie es an Bord der Glenn kam .

Zitat
- Jetzt hat Captain Locra einen fehlerfrei funktionierenden Sporen Antrieb? 10 Jahre vor Kirk?? Der war ja froh wenn bei Warp 8 die Enterprise nicht auseinander fiel. Da bin ich mal gespannt wie die den wieder aus der Serie ausbauen, denn bei TOS, TNG, ENT, DS9 oder VOY gab es sowas nie und wurde auch nie erwähnt. Tanswarp und Translokation funktionieren bei Voyager völlig anders, oder hab ich da ein riesen "Hündchen" übersehen? Zugegeben bei AOS hatten die diesen völlig unsinnigen Transwarp-Transporter, aber selbst dort war weit und breit kein riesen Hündchen zu sehen. So oder so am Ende der Serie muss was passieren das das ganze entweder ungeschehen macht, oder es wird für so super Geheim eingestuft das niemand mehr danach davon erfährt sogar die höchsten Admirale nicht. Wo die Idee mit Sektion 31 wieder in Spiel käme. Ist eigentlich jemanden aufgefallen das die Discovery die Registriernummer NCC-1031 hat ? 10-31 also wenn das kein Zufall ist ...

Sag ich doch die ganze Zeit, dass das komplette Schiff Sektion 31 untersteht mit Mann und Maus. 15 Jahre später haben Kirk und Spock von den Fähigkeiten des Wesens durchaus Kenntnis nachdem sie es von den Flüchtlingen aus dem 26 Jahrhundert erfuhren. Aber am Ende des Buches löschte Spock alle Digitalen Spuren dieser Begegnung, bevor die Flüchtlinge auch die Erinnerungen der Besatzung daran bereinigten, um die Zeitlinie nicht weiter unnötig zu gefährden.
Deswegen weis man auch in den späteren Serien nichts davon.

Zitat
- Die Untertassen-Sektion des Schiffes lässt sich drehen????? Und dann auch nur die Außenseite (Aussenring)??? WTF !!! Alter was haben die genommen? Niemals auch nur ansatzweise ging das bei Irgendeinem Schiff der Föderation. Abgesehen davon sieht das auch irgendwie komisch aus.

Warum auch nicht, wenn die Discovery für diesen Speziellen Antrieb um- und Ausgerüstet wurde. Da diese Technologie nie nach jetzigen Stand offiziel wurde, kann sie auch nicht auf anderen Schiffan nachgerüstet werden.

Zitat
- Das "Hündchen" von Lorca ist also eine Art Symbiont für die Sporne und kann mit Ihnen kommunizieren und wenn man das "Hündchen" in einen Kasten mit einem merkwürdigen Roboterarm sperrt dann kann man fröhlich mit ihm navigieren? W.T.F??
- Die übereifrige Sicherheitschefin wird vom dem Viech ins Jenseits gefördert. Super, endlich mal was positives, der Charakter war mehr als Banane :-)
- Am Anfang der Serie haben es die Schiffe der Föderation kaum geschafft sich gegen ein klingonisches Schiff zu verteidigen, als die Discovery nun mit dem neuen Sporen Antrieb dort auftaucht, scheinen die Schiffe fast von selbst zu explodieren, so als wenn die sich denken "ohh nein die haben einen Sporenantrieb, wir haben keine Chance, ok roter Knopf ..."

1: Wie ich eingangs beschrieben habe, kann das Wesen so mit diesen Sporen interagieren, dass es so ohne Raumschiff durchs Universum reißen kann. Wie man zu dem Wissen der Sporen an sich gekommen ist, liegt noch im Dunkel, aber hier hat sich aufgeklärt, warum die Glenn mehrere hundert Lichtjahre zurücklegen konnte und die Discovery eben nicht.

2: Ja das ging für die Gute gründlich in die Hose. Aber immerhin weis man, dass eine starke Taschenlampe oder generell grelle Beleuchtung wirkungsvoller als ein dutzend Phaser sind.

3: Würde sagen dass beim austritt eine Art Gravitationsschockwelle oder in der Art erzeugt wird die auf dieser kurzen Distanz für alles und jeden Ungesund ist. Deswegen hat auch Lorca ( Man kann es als das Lorca Manöver bezeichnen )die Klingonen so nahe wie möglich rankommen lassen, bevor er das Schiff erneut springen ließ.
Was die Klingonen erledigt hat, war eine Mischung aus dem Effekt und Überraschung.

Der Faden um die Klingonen wurde ebenfalls fortgesetzt. Der Fackelträger, welcher noch von T´Kuvma vor dessen Tod ernannt wurde, ist von dem Anführer eines anderen Hauses abgesetzt worden, weil dieser die Loyialität der hungernden Besatzung für sich gewinnen konnte.
Am Ende bleibt nur noch als einziger verbündeter seine Gefährtin, die ihm auf dem Wrack der Shenzou offenbart, dass er noch das Blatt wenden kann, dies aber einen sehr hohen Preis hat.


Alles in allem hat mir die Folge sehr gefallen.
Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

Abrams: Weil wir von George Lucas nicht die Genehmigung erhalten haben!

Max

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Nicht, dass ich die Folge bislang gesehen habe - Diskutieren macht aber trotzdem Spaß ;)

- Die Untertassen-Sektion des Schiffes lässt sich drehen????? Und dann auch nur die Außenseite (Aussenring)??? WTF !!! Alter was haben die genommen? Niemals auch nur ansatzweise ging das bei Irgendeinem Schiff der Föderation. Abgesehen davon sieht das auch irgendwie komisch aus.
Darüber wurde eine Weile ziemlich spekuliert. Ich finde so eine Lösung nicht uninteressant; Technik wird dadurch erfahrbarer und eine Bewegung, bei der sich die Form des Schiffes nicht ändert (da war eigentlich der Klappantrieb von der "Voyager" ein ähnliches Feature, das aber größere Auswirkungen hatte). Nur dass die Drehung automatisch "asymmetrisch" sein muss, könnte stören.

- Die übereifrige Sicherheitschefin wird vom dem Viech ins Jenseits gefördert. Super, endlich mal was positives, der Charakter war mehr als Banane :-)
Hmm, ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. In Sachen Umgang mit Figuren hat man hier schon mal die Segel gestrichen.

- Jetzt hat Captain Locra einen fehlerfrei funktionierenden Sporen Antrieb?
Ich weiß nicht viel von der Folge, aber zeichnet sich nicht jetzt schon ab, dass dieser Antrieb moralisch keine Option ist?

Wo die Idee mit Sektion 31 wieder in Spiel käme. Ist eigentlich jemanden aufgefallen das die Discovery die Registriernummer NCC-1031 hat ? 10-31 also wenn das kein Zufall ist ...
Na ja, es heißt, Fuller sei ein Riesen-Halloween-Fan... October, the 31st...
Kann aber auch nur ein Ablenkungsmanöver sein.
Es gibt immer zwei Möglichkeiten der Anspielungen, diejenigen, bei denen die Macher inhaltiche Bezüge herstellen wollen, und diejenigen, bei denen es ihnen einfach nur darum geht, ihre eigene Geltungssucht nach außen zu tragen.


In der nächsten Episode wird man bzw. Lorca auf Harry Mudd treffen und auf einen alten Bekannten der Discovery von dem man meinte er wäre gestorben. :Corn
Hä? Scheint nicht mein Tag zu sein: Ich stelle mich nicht so blöd, ich bin es offensichtlich  :silly
Welcher alte Bekannte? T.?
Außerdem verstehe ich den Artikel nicht:
Zitat: "Ebenfalls hinter Gittern sind [...] und Harry Mudd (Rainn Wilson). Bei Letzterem handelt es sich um einen Klingonen in Menschengestalt, wie Kenner von Raumschiff Enterprise wissen."
Mudd war ein Klingone in Menschengestalt?

Lairis77

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Faszinierend!

Die vierte Episode von Discovery nimmt richtig Fahrt auf und zieht den Zuschauer immer tiefer in diese schräge, dystopische, gar nicht TNG-mäßige Star-Trek-Welt hinein. Spannung von der ersten bis zur letzten Minute - obwohl viele Trekkies Bauchschmerzen haben dürften.

Wer immer Captain Lorca in der letzten Episode noch für eine zwielichtige, undurchschaubar Figur gehalten hat, dessen Absichten genauso im Dunkeln gelegen haben, wie sein Büro, dürfte jetzt kapiert haben, dass er mindestens so ein A***loch wie Ramson von der Equinox ist :(.

Michael Burnham hingegen ist mir zum ersten Mal rundrum sympathisch - und das erreicht sie v.a. durch die Art, wie sie mit dem vermeintlichen Monster kommuniziert. In einer Welt voller vorurteilsbehafteter Haudrauf-Militärs, verkörpert sie die gute alte Philosophie von Star Trek: Das Fremde verstehen, Gemeinsamkeiten suchen, Forschen statt Töten ... Es würde mich nicht wundern, wenn sie nach kurzer Zeit die nächste Meuterei anzetteln würde - und der Zuschauer diesmal wirklich mit ihr mitfühlt.

Sicherheitschefin Landry bekommt für ein paar Minuten die Chance, mehr zu sein, als eine sadistische Möchtegern-Amazone und übereifrige Befehlsempfängerin von Lorca. Doch dann stirbt sie einen sinnlos-dämlichen Tod, der sie für den goldenen Darwin-Award mit Platin-Sockel qualifizieren würde (falls es den im 23. Jh. noch gibt). Also wirklich, sie wusste, dass das Biest mehrere schwer bewaffnete Klingonen verstümmelt hat und gegen Phaserfeuer resistent ist - aber lässt das Kraftfeld runter, um ihm mal schnell eine Klaue abzuhacken? Danke, dass wir solche Tierquälerei nicht sehen mussten! Und doppelt danke, dass so eine engstirnige Person rechtzeitig von der Vermehrung ausgeschlossen wurde (hoffe ich zumindest) :P.

Saru und Stamets machen ihre Sache ebenfalls gut, Tilly wirkt wesentlich "normaler" (d.h. weniger übertrieben neurotisch), wodurch sie es auch schafft, dass ich sie mag :).

Das Ende, als Michael das Erbe ihres toten Captain annimmt, hat mir tatsächlich ein bisschen Pipi in die Augen getrieben.

Alles in allem eine gute Folge, die mich endlich überzeugt hat, dass es einen Grund gibt, ich auf Montag zu freuen ;). ´Das einzige, was mich diesmal geärgert hat, sind ein paar dämliche (und total überflüssige) Kontinuitätsbrüche: Replikatoren und Haut- bzw. Knochenregeneratoren gab es also schon 10 Jahre vor Kirk? Schade, dass Kirk das nie mitgekriegt hat ;).
Und dieser Sporenantrieb ist ja mal obercool ... Wie, man braucht nur ein telepathisches Raubtier, um den in Gang zu setzen? Null Problemo, davon haben wir zwei in Haus ;).

Also, worauf warten wir noch? Ich will so einen verdammten Sporenantrieb für unsere Auto! :P

Aber von nix kommt nix ... ich geh dann mal Pilze sammeln. :Ugly


"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


TrekMan

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Hä? Scheint nicht mein Tag zu sein: Ich stelle mich nicht so blöd, ich bin es offensichtlich  :silly
Welcher alte Bekannte? T.?
Außerdem verstehe ich den Artikel nicht:
Zitat: "Ebenfalls hinter Gittern sind [...] und Harry Mudd (Rainn Wilson). Bei Letzterem handelt es sich um einen Klingonen in Menschengestalt, wie Kenner von Raumschiff Enterprise wissen."
Mudd war ein Klingone in Menschengestalt?

Da sieht man mal wieder, dass auch den Profis Unwissende sind und Schreibfehler unter laufen. Ich glaube nicht daran, dass Harry ein Klingone sein wird, selbst ich würde das den Autoren von Discovery nicht zu trauen. Es geht hier um Lt. Tyler, nicht um Mudd. 


Zitat
Michael Burnham hingegen ist mir zum ersten Mal rundrum sympathisch - und das erreicht sie v.a. durch die Art, wie sie mit dem vermeintlichen Monster kommuniziert. In einer Welt voller vorurteilsbehafteter Haudrauf-Militärs, verkörpert sie die gute alte Philosophie von Star Trek: Das Fremde verstehen, Gemeinsamkeiten suchen, Forschen statt Töten ... Es würde mich nicht wundern, wenn sie nach kurzer Zeit die nächste Meuterei anzetteln würde - und der Zuschauer diesmal wirklich mit ihr mitfühlt.
In dem Fäll hätte der Erste Offizier Saru unrecht, denn soeben wurde die Stelle einer Meuterin frei. :Ugly
« Letzte Änderung: 09.10.17, 23:17 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Sg Trooper

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Das mit dem Klingonen in Menschengestalt bezieht sich wohl eher auf die Tos Episode mit den Tribbles die in Dsnine nochmal thematisiert wurde

Alexander_Maclean

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Wie gesagt, mein Vorteil des späteren Einstieges ist, dass ich jetzt alle Folge schnell nacheinander sehen kann.

Und die Steigerung ist von Folge zu Folge IMO ersichtlch.

Lorca zementiert sich weiterhin als fieses Arschloch, der ohne zu zögern über Leichen geht. Dieses Mal ist es die seiner seiner selten dämlichen Sicherheitschefin. Normalerweise bin ich nocht s zynisch aber Landry ist kein großer Verlust.

Burnham gewinnt dagegen Symathiepunkte am Laufenden band. Auch wenn sich Saru über ihren test beschwert, die Idee ist an sich genial. Nur kann ich durchaus verstehen, dass sie manche als Mary Sue ansehen.

Tilly sollte als zweiten Vornamen Samantha heißen. Weil dann wäre sie ein "Sam" wie Samwell tarly aus Game of Thrones oder Samwesi Gamschie aus Herr der Ringe. Der treue Freund bzw. Freundin des bzw. der Heldin. Und das macht sie ganz gut.

Stammets wird auch weiter in die Rolle des genialen Wissenschaftlers bzw. Ingenieurs gedrückt. aber dass er bei dem Roboterarmteil nicht mal auf die Idee gekommen ist, dass da jemand reingehört, wenn vielleicht auch ein mensch, finde ich eine verschenkte Chance.

Ich war ja nach den ersten Kritiken etwas skeptisch und ja ich ärgere mich schon über einige verpasste Chancen aber mittlerweile bin ich voll im Discovery Fieber.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


CptJones

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Zitat
Lorca zementiert sich weiterhin als fieses Arschloch, der ohne zu zögern über Leichen geht.

Warts ab wenn du bei Folge 6 bist, da kommt dir Lorca hier noch regelrecht Lammfromm daher!^^
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