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Star Trek: Enterprise - Landing on Barbarous Coasts

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MFB:
Rund zwei Jahre nach der Veröffentlichung meines Romans „Sailing on Forbidden Seas“, kann ich euch ab heute nun endlich die Fortsetzung zum kostenlosen Download anbieten! In „Landing on Barbarous Coasts“ erlebt die Crew der Enterprise ihr letztes gemeinsames Abenteuer!

- STAR TREK: ENTERPRISE -
LANDING ON BARBAROUS COASTS
„Landing on Barbarous Coasts“ ist mein 4. Roman, der die TV-Serie „Star Trek Enterprise“ fortsetzt und die Saga abschließt, die ich vor fast genau 10 Jahre mit meinem ersten FanFiction-Roman „The Romulan War“ begonnen habe. Daher ist dies mein letzter geplanter Roman zu dieser Serie und entsprechend viel Wehmut habe ich beim Verfassen dieser letzten gemeinsamen Reise der Enterprise-Crew verspürt, was sich auch thematisch im Roman wiederfindet. Wie bei allen meinen bisherigen Fortsetzungen ist es auch im Falle von „Landing on Barbarous Coasts“ nicht nötig, meine vorangegangenen Romane zu kennen. Der Roman erzählt eine eigenständige Geschichte, die zwar auf zuvor stattgefundene Ereignisse Bezug nimmt, diese aber im Lauf der Handlung rekapituliert.

Zur Story: Die Gründung der Vereinigten Föderation der Planeten steht auf der Kippe, als der Planet Vulkan von einem gewaltigen politischen Skandal erschüttert wird. Kurz vor der Außerdienststellung der Enterprise bricht Captain Jonathan Archer daher mit seiner Crew zu einer letzten Mission auf, um die neue Allianz, für die er so hart gearbeitet hat, doch noch zu retten. Die Suche nach einem sagenumwobenen vulkanischen Artefakt führt ihn von einer fremden Welt zur nächsten. Doch die größte Überraschung für Archer birgt nicht die vulkanische Mythologie, sondern ein bedrückendes Geheimnis, in das ihn sein bester Freund Trip einweiht.

Während die Enterprise quer durchs Weltall rast, folgen Commander T’Pol und Ensign Travis Mayweather einer anderen Spur, die sie zu einer der ältesten Koloniewelten der Erde führt und zu ganz neuen Erkenntnissen über die frühe interstellare Raumfahrthistorie der Menschheit …


Gratis Download als PDF, EPUB, AZW & MOBI
ENTERPRISE: LANDING ON BARBAROUS COASTS
(Das ZIP-Paket erhält den Roman in vier Dateiformaten, den Anhang sowie das Cover des Romans)
Viel Spaß beim Lesen!
PS: Falls euch gröbere Formatierungsschnitzer in den ebook-Formaten auffallen,
bitte mir zurückmelden, dann korrigiere ich diese umgehend.
PPS: Wie von allen meinen Romanen wird es auch von "Landing" ein Taschenbuch geben,
das diesmal ca. 700 Seiten Umfang aufweisen wird. Vor dem Druck wird aber noch mein dritter Korrekturleser
ein Auge darauf werfen. Aber bereits jetzt wurde der Roman zweimal korrekturgelesen - an dieser Stelle
vielen herzlichen Dank an Dahkur und Omikron! :)

Cover in hoher Auflösung:
https://rumschreiber.files.wordpress.com/2018/05/cover_landing_on_barbarous_coasts_k.jpg


Max:
Gratulation zur Fertigstellung, MFB!
Ich finde es toll, wie ernsthaft Du Dein ENT-Projekt betreibst! Aber wenn Du "Saga abschließt" schreibst, bedeutet das wirklich, dass Du keine weiteren ENT-Geschichten folgen lassen möchtest oder ist sozusagen nur ein Storyblock abgeschlossen?
Der Ausblick auf den Inhalt macht wirklich Lust auf die Geschichte, auch, weil es einfach nach einer glaubwürdigen Geschichte klingt - etwas, das man im echten Fernsehen und Kino ja immer öfter vermisst.
Und was ja auch nicht unteschlagen werden darf: Ich finde das Cover sehr, sehr ansprechend gestaltet. Farben und Aufbau sind einfach super!

MFB:

--- Zitat von: Max am 26.05.18, 14:32 ---Gratulation zur Fertigstellung, MFB!
--- Ende Zitat ---

Vielen Dank! :)


--- Zitat ---Ich finde es toll, wie ernsthaft Du Dein ENT-Projekt betreibst! Aber wenn Du "Saga abschließt" schreibst, bedeutet das wirklich, dass Du keine weiteren ENT-Geschichten folgen lassen möchtest oder ist sozusagen nur ein Storyblock abgeschlossen?
--- Ende Zitat ---

"Landing" schließt durchaus den Storyblock mit dem Schwerpunkt "Romulanischer Krieg/Föderationsgründung" ab und im Moment habe ich keine weiteren "Enterprise"-Romane geplant. In den nächsten drei bis vier Jahren werden mich zwei "Star Trek"-Romane beschäftigt halten, die in anderen Epochen angesiedelt sind. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich ins 22. Jahrhundert zurückkehre, wenn mir eine zu dieser Zeit angesiedelten Geschichte erzählenswert erscheint. Aber dann wird sie vermutlich eher für sich stehen (auch wenn ich immer darauf achten werde, in der gleichen Kontinuität zu bleiben). Zu dem, was ich vor 10 Jahren mit "The Romulan War" begann, erscheint mir "Landing" nun wie der perfekte Schlusspunkt, der die letzte verbliebene Lücke zwischen Kriegsende und Föderationsgründung füllt.


--- Zitat ---Der Ausblick auf den Inhalt macht wirklich Lust auf die Geschichte, auch, weil es einfach nach einer glaubwürdigen Geschichte klingt - etwas, das man im echten Fernsehen und Kino ja immer öfter vermisst.
Und was ja auch nicht unteschlagen werden darf: Ich finde das Cover sehr, sehr ansprechend gestaltet. Farben und Aufbau sind einfach super!

--- Ende Zitat ---

Es freut mich, dass die Inhaltsangabe dein Interesse weckt. :) "Klappentext" zu schreiben fällt mir nie sehr leicht, ich habe immer das Gefühl, entweder zu viel zu verraten oder zu allgemein zu bleiben. Ob die Geschichte einen Glaubwürdigkeitspreis verdient ... das Urteil überlasse ich lieber den Lesern. Sagen wir mal so: Politik spielt eine Rolle, aber zuallererst ist "Landing" dem Abenteuer-Genre zuzuordnen und ich glaube, es wird den meisten Lesern Spaß machen, Archer, T'Pol, Trip und Co. durch dieses Abenteuer zu begleiten.

Das Cover von "Landing" ist übrigens in seiner Anordnung bewusst jenem von "Sailing on Forbidden Seas" sehr ähnlich, mit der Föderationsflagge als verbindendes Element. Es steht zwar nirgendwo drauf, aber inoffiziell bilden "Sailing" und "Landing" für mich gemeinsam die "Strange new Worlds"-Duologie, weil ich die Protagonisten in beiden Abenteuern ganz schön durch die Gegend, von Schauplatz zu Schauplatz scheuche. Abgesehen von Vulkan spielen noch 4 weitere Planeten eine wichtige Rolle in der Handlung von "Landing". Und in "Sailing" waren es ebenso viele, aber abgesehen von Vulkan andere Hauptschauplätze. Also wer an der Beschreibung exotischer Orte interessiert ist, wird mit meinen Romanen sicher gut bedient. :)

Dahkur:
Ich hatte das große Vergnügen, MFBs neusten Roman bereits vorab lesen zu dürfen, so dass ich jetzt bereits einen unvoreingenommenen Eindruck schildern kann (nun ja, so unvoreingenommen es eben geht ;) ). Der Review wird ein wenig vage bleiben, denn eine von MFBs großen Stärken war schon von jeher das Weiterführen von losen Enden aus den Serien, das Verknüpfen von Informationen aus verschiedenen Teilen des Star Trek Franchise. Und genau das vollführt er in seinem letzten Roman der Enterprise-Saga wieder auf ganz hervorragende Weise (anders kann ich das – auch unvoreingenommen – einfach nicht nennen). Hier weiter darauf einzugehen würde spoilern. Nur so viel: Jemand, der die Kelvin-Timeline Filme aufmerksamer verfolgt hat als ich, wird noch mehr Aha-Erlebnisse haben.

Was mir ausnehmend gut gefallen hat, sind die parallelen Handlungsverläufe von politischer Umsturz-Stimmung auf Vulkan und dem ganz persönlichen Schicksal Tuckers, das sich seit dem „Romulan War“ durch MFBs Romane zieht. Die Verwebung funktioniert sehr gut und lässt keine Längen aufkommen. Ich habe wieder sehr viel über Vulkans Kultur und Philosophie erfahren und auch ein wenig über die Gesellschaft auf  Andoria. Das sind für mich Höhepunkte des Romans, wenn er mich in diese gut recherchierten und passend selbst gestalteten Kulturen und Welten entführt. Was MFB schreibt fühlt sich sehr authentisch und sehr canontreu an. T’Paus Figur und ihr politisches Schicksal konnten mich problemlos überzeugen. Genau so läuft es ab, genau so passt es in das Star Trek Universum. T’Paus Gewissenskonflikt und das daraus entstehende politische Erdbeben auf Vulkan werden nachvollziehbar geschildert. Das imponiert mir umso mehr, da das eigentliche Problem eines ist, das auf der Erde wahrscheinlich mit einem Schulterzucken abgehakt worden wäre, bevor man zur Tagesordnung überginge.

Vulkans politische Situation ist unmittelbar mit Jonathan Archers Schicksal verknüpft, der bereits von einem gewissen Frust über die bevorstehende Ausmusterung der Enterprise heimgesucht wird, und nun sein Lebensziel in Gefahr geraten sieht. Gerade Archers Innenleben hat MFB sehr feinfühlig beschrieben. Hier ist ein Autor, der die Charaktere begreift, der sie lebt, der sie weiterführen kann. Ein Punkt, der mich leider bei den lizensierten Romanen sehr oft nicht überzeugen konnte. Doch hier gelingt die Verknüpfung von äußerer Spannung einer gut durchdachten Handlung mit Wendungen, die den Leser immer wieder aufgeregt die nächste Seite aufrufen lassen, und der authentischen charakterlichen Beleuchtung der Seriencharaktere einwandfrei.

Der in der Serie eher blasse Mayweather bekommt im Roman eine tragende Rolle und kann durch seine freundliche, jedoch persistente Art zu entscheidenden Wendungen beitragen. Das hat ihm in meinen Augen sehr gut getan. Hoshi Sato besitzt zwar sehr wenig „Screentime“, jedoch auch sie erhält in ihren Szenen eine gute Tiefe. Vor allem ihre weitere Laufbahn am Ende des Romans hat mir gefallen.

Überhaupt das Ende: vor allem im letzten Teil vor dem Epilog gelingt es MFB sehr eindrücklich, diese Endzeitstimmung einzufangen. Man merkt deutlich, dass sich nicht nur die Mannschaft von der  Enterprise und voneinander verabschiedet, sondern auch der Autor sich von dieser Serie. Mich hat er in dieser melancholischen Endzeit-Aufbruchstimmung gekonnt mitgenommen. Jedes Ende ist zugleich ein Anfang. Das kommt hier sehr deutlich zum Tragen, als die Enterprise die Bühne verlässt und die Vereinte Föderation der Planeten ihre ersten zaghaften Schritte macht.

Im Allgemeinen hasse ich Abschiede, vor allem wenn es welche von meinen Lieblingsserien sind, doch „Landing on Barbarous Coasts“ lässt mich zwar ein wenig wehmütig zurück, jedoch mit dem ganz starken Gefühl von „und es ist gut so“.

Vielen Dank für Deiner Enterprise-Romane, Markus, für Deine Liebe zu den Charakteren, für Deine ausführlichen Recherchen, für das Entführen in glaubwürdige fremde Kulturen und für spannende Handlungen. Ich habe jeden dieser Romane geliebt, und sie werden für mich immer Canon sein.

MFB:

--- Zitat von: Dahkur ---(...) Vielen Dank für Deine Enterprise-Romane, Markus, für Deine Liebe zu den Charakteren, für Deine ausführlichen Recherchen, für das Entführen in glaubwürdige fremde Kulturen und für spannende Handlungen. Ich habe jeden dieser Romane geliebt, und sie werden für mich immer Canon sein.
--- Ende Zitat ---

Wow, was für ein Feedback! Das ist ein riesengroßes Lob für meine Arbeit, für das ich mich demütig bedanke. :pray  So wie ich mich auch an dieser Stelle nochmals für deine Hilfe bedanke, durch die "Landing on Barbarous Coasts" nun wesentlich weniger Fehler - und viele, viele Beistriche mehr :D - aufweist.

Bei all der Melancholie, die ich hinsichtlich den Abschluss meiner persönlichen "Enterprise"-Fortsetzung empfinde, kann ich aber doch auch sagen, dass ich mich schon darauf freue, mir die Serie demnächst wieder einmal anzusehen. Nach zumindest 5 Jahren wird das dann mein erster Rerun, der nicht zugleich eine Recherche darstellt. Somit kann ich meine Lieblingsserie endlich wieder uneingeschränkt genießen, ohne dauernd Stift und Block bereithalten zu müssen. :)

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