Super Thread, Belar!
Ich war nämlich schon am Überlegen, wohin mit den Neuigkeiten!
Nach dem Ausscheiden der drei Rabauken aus Star Trek: Discovery übernimmt nun Alex Kurtzman das Ruder der Serie.
Aber darüber hinaus soll er bei CBS einen Fünfjahresvertrag unterschrieben haben, um weitere Serien zu kreieren und damit ein Expanded Universe zu schaffen.
Prinzipiell finde ich diese Neuigkeit toll und ich bin gespannt, was da (hoffentlich) auf uns zukommt.
Ich bin arg skeptisch, aber bei so vielen Möglichkeiten (also vielleicht mit diversen Formaten) könnte ja irgendwas dabei sein

An sich glaube ich nicht, dass es eine gute Voraussetzung ist - vielleicht generell, wenn eine Person so sehr die Fäden in der Hand hält, vor allem aber, wenn diese Person Krutzman heißt

Grundsätzlich verwirrt mich aber, dass dieser große Schritt jetzt erfolgt, wo Kurtzman durch die DSC-Übernahme zum einen an sich schon eingebunden genug sein dürfte und zum anderen vielleicht auch noch nicht absehbar ist, ob er diese neue Aufgabe überhaupt wirklich mit Inhalten füllen kann.
Serien oder Filme oder was auch immer zum Selbstzweck wird dem Franchise nicht helfen, auch, weil ich es für fraglich halte, ob die neuen Zuschauer wirklich schon eine Bindung an ST haben.
Eine andere Neuigkeit besagt, dass es wohl auch zumindest eine Miniserie um Captain Picard mit Patrick Stewart in der Hauprolle geben soll.
Zumindest besteht die Möglichkeit, dass er auch in Disco auftauchen wird (wie und warum weiss ich nicht).
Er hat ja selbst in einem Interview eingeräumt, dass er bald einen Grund haben wird, sich Disco anzuschauen.
Also eine Captain Picard Serie fänd ich nicht übel. Wäre schön, vielleicht nochmal die Ent-E zu sehen und wie es mit ihr nach Nemesis weiterging.
Ich hoffe, ein Schauspieler vom Format eines Patrick Stewart wird nicht in DSC hineingezogen.
Ihn in einem anderen ST-Format (natürlich gerade in einem, das mit TNG zusammenhängt) wiederzusehen, wäre indes natürlich toll. Ich denke da auch, dass es durchaus auch mal etwas Neuartiges geben dürfte. "All Good Things" hat mir auch deswegen so gut gefallen, weil wir Picard mal ganz natürlich in einem anderen Umfeld (sein Anwesen mit Weinberg) und bzw. oder in einer anderen Verfassung (der verwirrte Greis) gesehen haben. Ein so guter Schauspieler und eine so beeindruckende Figur funktionieren auch gerade dann sicher gut, in der nicht bloß eine typische Heldengeschichte à la 'Captain rettet Erde und Föderation' erzählt wird.
Ich will jetzt nicht ungerecht sein, aber einen solchen Ansatz erwarte ich persönlich von Kurtzman eher weniger, aber es wäre falsch und ungerecht, ihn festzulegen und zu unterschätzen; deswegen: Wer weiß, was kommen wird
