Autor Thema: Design-Contest: Entwirf einen neuen Tricorder für die Sternenflotte  (Gelesen 26093 mal)

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CptJones

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Gar nicht schlecht, wirkt sehr innovativ.
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Roger van Dyke

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@Max, keine Angst, ich will das Design nicht ändern. Ein paar wenige Korrekturen waren nötig um das Teil real bauen zu können, denn auch im LDD kann man tatsächlich cheaten. :)

Hier ist er nun, der neue Handscanner, der vom Zeitrahmen wohl eher in die Richtung von Voyager gehen könnte, für alles was dahinter ist mutet er wohl eher noch sehr altbacken an.
 

Der neue Handscanner der Föderation wurde von mehreren Entwicklern erarbeitet und hat gegenüber den bisherigen Geräten die bis 2375 verwendet wurden einige Vorteile. Das Gerät kann das gesamte Spektrum an Analysen durchführen. Geologische, topographische Formen und Formationen können ebenso erfasst werden, wie technische Geräte oder biologische Werte. Die medizinische Analyse wurde verbessert, so dass weitaus genauere Ergebnisse erzielt werden können, ohne einen medizinischen Tricorder zu verwenden.
Für die Ausführung hat man sich wie bei älteren Ausführungen für einen Klappmechanismus entschieden. Im linken Flügel ist die Aktivierung vorgesehen auf dem kleinen Display wird der Status und die aktuelle Einstellung angezeigt. Das Hauptgerät dominiert ein großes Display auf dem die Scanergebnisse im Detail abgelesen werden können. Eine Rändelschraube erlaubt durch feine Rasterung die Einstellung des Scanbereichs, ein Schieberegler dient der Einstellung der Auflösung.
Auf dem rechten Flügel werden während des Scanvorgangs auf zwei Displays die Ergebnisse klein angezeigt, die durch Berühren der Touchoberfläche auf dem Hauptschirm dargestellt werden können. Der Tricorder verfügt über einen kleinen Holoemitter, der in der Lage ist ein dreidimensionales Bild über dem Gerät zu erzeugen. Diese Funktion ist jedoch energieintensiv und wird nur dann genutzt wenn die abgelesenen Anzeigen keinen eindeutigen Schluss zulassen, etwa bei medizinischer Anwendung oder beim Scannen von Höhlen.
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Max

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Gar nicht schlecht, wirkt sehr innovativ.
Danke schön, CptJones :) Das war das Ziel :)

Alexander_Maclean

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So. Ihr habt ja schon mal ganz schön vorgelegt.

So komme ich mit meinen Design. quasi ein gegenentwurf zu Max' Holodesign.

Es kommt aber mit folgenden features.

- ExtraFach für Externe Sensormodule
- Lässt sich selbst im Zusammengeklappten Modus benutzen mit gebogenen Bildschirm an der Unterseite.

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CptJones

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Interessante Display Anordnung. Nur die Haptik wäre etwas gewöhnungsbedürftig. Kann aber auch an dem Lego Aussehen der Grafik liegen.  :nerd
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Alexander_Maclean

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Ja da musste ich ein paar Kompromisse mache.

ich wollte diesen leicht ansteigenden Effekt und das Dachelement was ich da benutze, war das flachste, was der LDD im Repertoire hat.

Nur war die Originalkonstruktion so groß, dass das ein riesiger Klopper geworden wäre, was ich mit dem Klappmechanismuss kompensieren wollte. Das hat mich aber dann auch wieder Nerven gekostet.
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Roger van Dyke

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@Alex

Sehr schöner Entwurf und deutlich futuristischer als meiner. Wenn ich das so richtig erkenne, dann ist Lego doch eine Alternative zum 3D Modelling. :)

Es gibt im LDD aber auch noch andere Teile, die eine noch flachere Bauweise ermöglichen. Ich finde es schön, dass auch Du dich für einen Klappmechanismus entschieden hast.
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sven1310

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Ui Ui Ui... hier geht es ja richtig ab.  :w00t

Da sind echt ein paar tolle Sachen dabei Leute. Hut ab und weiter so.  :respect

Roger van Dyke

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@ Max

das ist ein sehr futuristischer Entwurf, der mir sehr gut gefällt. Die Tatsache, dass der Tricorder ein holografisches Interface ist, welches man zusammenschieben kann finde ich echt genial. Ich frage mich nur, wo die Energiequelle sein soll, denn in diesem Rahmen findet sich eigentlich gar kein Platz dafür.

Aber genau so stelle ich mir Zukunftstechnik vor. Klasse gemacht.
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Max

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@ Roger:

Interessanter Begleittext für Deinen Tricorder :) Ich finde die Idee der seitlichen Flügel spannend. Ganz sicher bin ich mir nicht, wie man das Gerät dann gut hält, aber wenn es eine gewisse Tiefe hat, kommt man den Flügeln beim Halten ja nicht in die Quere. Außerdem bekomme ich ganz wohlige Assoziationen einer Kamera, wenn ich den Tricorder sehe :)

@ Max

das ist ein sehr futuristischer Entwurf, der mir sehr gut gefällt. Die Tatsache, dass der Tricorder ein holografisches Interface ist, welches man zusammenschieben kann finde ich echt genial. Ich frage mich nur, wo die Energiequelle sein soll, denn in diesem Rahmen findet sich eigentlich gar kein Platz dafür.

Aber genau so stelle ich mir Zukunftstechnik vor. Klasse gemacht.
Vielen Dank :) :)
Der mangelnde Platz ist natürlich ein Faktor. Aber ich dachte mir eben auch: Schließlich soll es ja Science Fiction sein! :)
Im Grunde muss ja alles in den Rahmen sein. Ich stelle mir es zudem so vor, dass der Tricorder einen Teil seiner Energieversorgung aus der Wärme der Hände bezieht, die ihn halten.



So komme ich mit meinen Design.
Das ist aber auch ein interessantes Konzept. Für die Sternenflotteleute ist es vielleicht auch wirklich angenehm, einen etwas größeren Tricorder zu benützen.
Hmm ich glaube, der dunkle Part ist hinten, nicht wahr? Spontan würde ich sagen, dass der Tricorder aber auch nicht schlecht aussähe, wenn es sich bei diesem Teil um die Vorderseite handelt.
Schade finde ich, dass beim letzten Bild im aufgeklappten Modus nicht der ganze Tricorder zu sehen ist.



Hut ab und weiter so.  :respect
Ein, zwei Ideen habe ich noch, von meiner Seite dürfte also noch was kommen  :Art

Roger van Dyke

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Ich stelle mir es zudem so vor, dass der Tricorder einen Teil seiner Energieversorgung aus der Wärme der Hände bezieht, die ihn halten.

Eine geniale Idee, thermische Energie. Kabellose Aufladsysteme gibt es ja auch schon seit langen, warum also nicht sowas.
Damit würde der Tricorder immer funktionieren, außer bei Spezies, die kalte Hände haben  :Rofl
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Max

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Eine geniale Idee, thermische Energie. Kabellose Aufladsysteme gibt es ja auch schon seit langen, warum also nicht sowas.
Danke sehr, Roger! :) Eigentlich bräuchten futuristische Geräte ja auch innovative Systeme :)

Damit würde der Tricorder immer funktionieren, außer bei Spezies, die kalte Hände haben  :Rofl
Stimmt :D 8) ;D Vielleicht nutzt der Tricorder dann die feinen elektrischen Ströme der Nervenimpulse in den Fingern; wobei die dann - Science Fiction hin oder her - wahrscheinlich nicht zum Betrieb des Geräts ausreichen dürften ;)


EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur
« Letzte Änderung: 17.07.18, 11:47 by Max »

Alexander_Maclean

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So komme ich mit meinen Design.
Das ist aber auch ein interessantes Konzept. Für die Sternenflotteleute ist es vielleicht auch wirklich angenehm, einen etwas größeren Tricorder zu benützen.
Hmm ich glaube, der dunkle Part ist hinten, nicht wahr? Spontan würde ich sagen, dass der Tricorder aber auch nicht schlecht aussähe, wenn es sich bei diesem Teil um die Vorderseite handelt.
Schade finde ich, dass beim letzten Bild im aufgeklappten Modus nicht der ganze Tricorder zu sehen ist.
Das ist Absicht. weil der Fokus eben mehr auf dem ausgeklappten Bildschirm liegt.
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Max

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Das ist Absicht. weil der Fokus eben mehr auf dem ausgeklappten Bildschirm liegt.
Ich meinte das nur, weil mir dann die Orientierung leichter gefallen wäre.

Max

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Tricorder-Prototyp "Hoo K1"
« Antwort #44 am: 18.07.18, 13:24 »
Hier kommt meine zweite Einsendung:

Verschiedene Design-Teams der Sternenflotte erarbeiteten und erarbeiten ständig neue Konzepte für Tricorder


Tricorder-Prototyp "Hoo K1"
(Vermutlich letztes Viertes des 24. Jahrhunderts)

Bei diesem Tricorder hatten die Entwickler Außeneinsätze in unwegsamen Terrains im Sinn. Sie wollten ein rundum stabiles Design, das verschiedenen Anforderungen gewachsen ist. Dafür wurde die Holografie-Technologie des Holodecks für die Anzeige- und Bedienelemente in ein belastbares Gehäuse integriert. Im deaktivierten Zustand ist dieser Tricorder einfach hakenförmig, was dem Prototypen den provisorischen Namen "Hoo K1" bescherte.
Sobald man ihn einschaltet, blendet sich das Bedienfeld im ansonsten ausgesparten Bereich ein. Im Standardsmodus sollen, so der Gedanke der Entwickler, vor allem die gängigen Scans durchgeführt oder Informationen gelesen werden.
Für komplexere Arbeiten klappt man den inneren Bügel nach unten, die Bedienfläche wird dann größer und erweitert.
Gehalten wird dieser Tricorder an einem beige-braunen, sich ergonomisch anpassenden Griffstück an der linken Unterseite.



(Links: der deaktivierte Tricorder mit orangenem Bereitschaftsschalter - Mitte: Standardmodus - rechts: erweiterter Modus)

 

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