Autor Thema: Die Enterprise D in PIC  (Gelesen 2485 mal)

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drrobbi

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Antw:Die Enterprise D in PIC
« Antwort #15 am: 28.04.23, 06:26 »
Ich hab gerade folgendes gefunden (auf Memory Alpha)
Zitat
Nach dem Roman Die Rückkehr entfernt die Sternenflotte die Trümmer der Enterprise, damit die Bewohner von Veridian IV, falls diese die Raumfahrt entwickeln und den Planeten besuchen, nicht die Trümmer einer fremden Spezies finden und damit die Oberste Direktive bewahrt wird. Desweiteren soll der Leichnam von Kirk auf die Erde überführt werden. Doch bevor dies geschieht, wird der Leichnam von einer Gruppe Romulaner, welche mit den Borg zusammen arbeiten, gestohlen, um Kirk wieder zu erwecken und ihn gegen die Föderation einzusetzen.

Damit würden zumindest einige Sachen logischer...

Quelle: https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Veridian_III
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

PercyKeys

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Antw:Die Enterprise D in PIC
« Antwort #16 am: 28.04.23, 06:45 »
@Belar:
Wenn ich offiziell den Job habe, ein Star Trek Produkt zu schaffen, dann darf ich keine Kontinuitätsfehler machen und wenn ich sie mache gehört das kritisiert. Das ist der Unterschied zwischen denen und uns Fans, die Frage wie gut man Star Trek kennt spielt da keine Rolle für uns als Fans... die Macher aber MÜSSEN es kennen, wenn sich sich für den Job bewerben, ein so altes Genre fortzuführen. Sie bekommen Geld dafür, wir hier nicht... obwohl wir hier größtenteils auf bessere Ideen und Einfälle kommen.

@All:
Was das mit Begriff "Bergen" angeht geht es hier jetzt schon total durcheinander... da sieht man mal was die Synchronisation anrichten kann. Denn das Wort "Bergen" insinuiert, wenn man es so verstehen will, ein physisches Einsammeln des Gegenstands... das war mMn aber nie gemeint (weil natürlich Ende des 24. Jahrhunderts ohne Probleme machbar) und deshalb schaue ich auch nur noch die Originalfassungen.

Im Original heißt es, die Ent-D ist "not salvagiable"... das heißt schlicht und ergreifend sie ist so beschädigt ist, dass sie über den Punkt einer Reparatur hinaus beschädigt ist. Oder glaubt hier tatsächlich jemand, man könnte Ende des 24. Jahrhunderts mit Lichtgeschwindigkeit zwar im All rumfliegen, aber keine schweren Gegenstände von einer Planetenoberfläche holen? Mensch Leute... zur Not würde man es wie heutzutage nach dem Kran-Prinzip machen und dutzende Shuttles mit Tragseilen ranschaffen, die das Wrack dann in die Atmosphäre heben. Und ab dort macht der Traktorstrahl dann den Rest.

@drrobbi:
Aber auch das ist eine Off-Screen-Erklärung, die nicht Teil der Serien/Filme ist. Kann man logisch finden oder nicht. Wer ist der Autor von "Die Rückkehr" und inwiefern gilt das jetzt als offiziell abgesegneter Inhalt? Für mich sind Einträge auf Wikis, die sich nicht auf die Filme/Serien berufen zwar nicht per Se schlecht, aber gehen für mich nicht über den Status von Fan-Fiction hinaus.



Edit: als kleiner Fun Fact hier noch das Bild der Einzelteile der Ent-D auf der Planetenoberfläche des Mars, noch bevor sie in Dienst gestellt wurde. ;)
« Letzte Änderung: 28.04.23, 08:08 by PercyKeys »

Alexander_Maclean

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Antw:Die Enterprise D in PIC
« Antwort #17 am: 28.04.23, 08:56 »
@Belar:
Wenn ich offiziell den Job habe, ein Star Trek Produkt zu schaffen, dann darf ich keine Kontinuitätsfehler machen und wenn ich sie mache gehört das kritisiert. Das ist der Unterschied zwischen denen und uns Fans, die Frage wie gut man Star Trek kennt spielt da keine Rolle für uns als Fans... die Macher aber MÜSSEN es kennen, wenn sich sich für den Job bewerben, ein so altes Genre fortzuführen. Sie bekommen Geld dafür, wir hier nicht... obwohl wir hier größtenteils auf bessere Ideen und Einfälle kommen.
Ich bin zwar nicht Belar aber darauf muss ich mal antworten.

Ich glaube du hast da eine sehr komische Vorstellung, wie so eine Fernsehproduktion abläuft.So etwas was du forderst - und in einer ideallen Welt wäre das echt schön - kann man schlicht ind ergreifend nicht bezahlen.

Und machen wir uns mal nichts: Schon immer waren die Star Trek Serien voller Kontinuitätsbrüche. Teilweise sogar innerhalb der eigenen Serie. Auch bei TNG.

Und jetzt sind wir bei insgesamt 13 Filmen, 10 Serien und genug material um bis zum Sanktnimmerleinstag beschäftigt zu sein.

Zitat
@All:
Was das mit Begriff "Bergen" angeht geht es hier jetzt schon total durcheinander... da sieht man mal was die Synchronisation anrichten kann. Denn das Wort "Bergen" insinuiert, wenn man es so verstehen will, ein physisches Einsammeln des Gegenstands... das war mMn aber nie gemeint (weil natürlich Ende des 24. Jahrhunderts ohne Probleme machbar) und deshalb schaue ich auch nur noch die Originalfassungen.

Im Original heißt es, die Ent-D ist "not salvagiable"... das heißt schlicht und ergreifend sie ist so beschädigt ist, dass sie über den Punkt einer Reparatur hinaus beschädigt ist. Oder glaubt hier tatsächlich jemand, man könnte Ende des 24. Jahrhunderts mit Lichtgeschwindigkeit zwar im All rumfliegen, aber keine schweren Gegenstände von einer Planetenoberfläche holen? Mensch Leute... zur Not würde man es wie heutzutage nach dem Kran-Prinzip machen und dutzende Shuttles mit Tragseilen ranschaffen, die das Wrack dann in die Atmosphäre heben. Und ab dort macht der Traktorstrahl dann den Rest.
So einfach, wie du dir das vorstellst, ist es aber nicht. Wie man im Film gut sieht ist die Diskusektion trotz Deannas Bemühungen ziemlich hart gelandet. Durchaus Vergleichbar mit einen schweren Flugzeugcrash. ES spricht zwar für die Konstruktion, dass es wenig Todesopfer gab, aber irgendwohin muss die kinitische Energie die bei dem Crash entstanden ist, abgeleitet wurden sein. Die ezige logsiche ERklärung dafür ist die Schiffsstruktur.

Ich denke daher es ist logisch anzunehmen, dass diese so sehr beschädigt wurde, dass eine Bergung unmöglich ist. Denn bei den Plan, den du da vorschägst wirken ja auch wieder unvorstellabre Kräfte.

Ich weiß nicht mehr welche TNG Folge das ist, aber ich habe eine Szene im Kopf, in der Riker ein Abschleppmanöver eines Frachters abbrechen lässt, weil die sogenannten Scherenkärfte am Rumpf zu hoch sind. Und etwas ähnlcihes wird bei der Diskussektion defitiv der Fall gewesen sein. Sprich beim Anheben bricht dir der ganze Kram komplett auseinander.


Zitat
Edit: als kleiner Fun Fact hier noch das Bild der Einzelteile der Ent-D auf der Planetenoberfläche des Mars, noch bevor sie in Dienst gestellt wurde. ;)
Da war das Schiff ja noch intakt.
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PercyKeys

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Antw:Die Enterprise D in PIC
« Antwort #18 am: 28.04.23, 09:48 »
Ok, ein letztes Mal noch und dann bin ich raus...

1) Vorauszusetzen, dass die Macher das Star Trek Material gut genug kennen, lässt sich nicht bezahlen? Wir reden hier nicht von 500 Büchern, 1000 Comics, 30 Filmen und 10 Serien... wir reden hier nicht von einem Expanded Universe, dass bei Star Wars genauso galt wie die Filme... wir reden hier von zwar beeindruckend viel Material, aber nicht unendlich viel Material. Und zumindest das TNG-Material hat man als Macher in- und auswendig zu kennen, wenn man TNG schreiben will! Man kann ja gerne Leuten eine Fortführung von TNG anvertrauen und dabei für den Verlauf der Handlung wichtige Teile übersehen lassen... das kann man machen. Mein Philosophie wäre das aber nicht, erst recht nicht wenn ich den Leuten Geld in die Hand drücke. Und selbst wenn dann noch was übersehen wird, dann stelle ich mir ein paar Nerds an - nach 60 Jahren Star Trek gibt es da genug, die das vielleicht sogar für umme machen würden - und lass die nochmal kritisch über meine Geschichte schauen.

Die Konitinuität zu behalten war früher zwangsläufig schwerer, weil das Material weniger schnell und bequem einsehbar und Inhalte dokumentierbar waren. Keine Laptops, keine Smartphones, mit denen mal schnell was notieren konnte... das gab es zumindest bis einschließlich Voyager nicht. Natürlich ging dadurch früher mehr durch. Es gab kein Memory Alpha, kein Google... es gab nur archivierte Dokumente/Notizen und eben das Anschauen des alten Materials!

2) Dein Vergleich mit dem Frachter und Riker hinkt. Bei der Untertasse der D geht es ja nicht darum, sie beim Anheben nicht weiter zu beschädigen... sie war ja schon irreparabel beschädigt. Und selbst wenn... schon mal was von Transportertechnologie gehört? Dann BEAME ich mir halt die Bruchstücke, die beim Anheben entstehen und herabfallen, im Nachhinein noch von der Oberfläche weg. Für wie rückständig hält man hier das 24. Jhdt, dass man da keinen Gegenstand in der Größe eines Tankers in die Umlaufbahn bekommt vor dem Hintergrund, dass wir heute schon schwere Gegenstände ins All schießen. Und warum sollte die Untertasse auseinander brechen, wenn sie nach dem Aufprall immernoch in einem Stück ist? Wie wenig man der Technik des 24. Jhdt hier zutraut finde ich erstaunlich.

3) Zu deinem Kommentar zum Bild: Die TEILE des Schiffes sind intakt. Die Frage ist, wie man vorgegangen war. Das Logischte für mich ist, dass man die Teile einzeln ins All gehievt hat und dann miteinander verbunden hat. Und da hier die Untertasse bereits fast fertig ist sollte ein Anheben der Untertasse von Veridian 3 auch kein Problem sein.

Edit: So... dieses Zurechtreden und Beschönigen von Fehlern/Schnitzern/Patzern, das schlaucht mich sehr. Ich bin raus, wünsche euch noch aber anregende und interessante Austausche! :)
« Letzte Änderung: 28.04.23, 09:51 by PercyKeys »

Max

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Antw:Die Enterprise D in PIC
« Antwort #19 am: 28.04.23, 10:31 »
Machen wir uns nichts vor, der Grundfehler kommt aus "Generations": Die Ent-D hätte einen Kampf gegen einen (noch dazu nicht modernen) BoP nie verloren.
Aber die Macher wollten das Schiff loswerden, um im nächsten Film ein neues Schiff zeigen zu können.
Und die Macher von PIC nutzten das, was von der Ent-D noch übrig ist, um sie wieder auftreten zu lassen.
Beides war halt erzwungen.


Ich hab gerade folgendes gefunden (auf Memory Alpha)
Zitat
Nach dem Roman Die Rückkehr entfernt die Sternenflotte die Trümmer der Enterprise, damit die Bewohner von Veridian IV, falls diese die Raumfahrt entwickeln und den Planeten besuchen, nicht die Trümmer einer fremden Spezies finden und damit die Oberste Direktive bewahrt wird. Desweiteren soll der Leichnam von Kirk auf die Erde überführt werden. Doch bevor dies geschieht, wird der Leichnam von einer Gruppe Romulaner, welche mit den Borg zusammen arbeiten, gestohlen, um Kirk wieder zu erwecken und ihn gegen die Föderation einzusetzen.

Damit würden zumindest einige Sachen logischer...
Ist der Roman nicht sogar von William Shatner höchstpersönlich? Wenn dem so ist: Ich finde es toll, dass er sich so mit der Figur auseinandersetzt; die Story ist aber schon wild ;)



Ich glaube du hast da eine sehr komische Vorstellung, wie so eine Fernsehproduktion abläuft.
Ja, da ist man halt erstens sehr pragmatisch und möchte sich zweitens auch kreativ nicht einschränken lassen. Trotzdem wäre es manchmal schöner, wenn mehr Sorgfalt und, joah, Herzblut bei den Machern vorhanden wäre.



Wenn ich offiziell den Job habe, ein Star Trek Produkt zu schaffen, dann darf ich keine Kontinuitätsfehler machen und wenn ich sie mache gehört das kritisiert.
Ja, ich denke schon auch, dass sich die Leute, die für solche Filme und Serien arbeiten, mit der Materie auskennen müssten/sollten. Kreativen wie Okuda, Drexler oder Probert traue ich auch Fach- und Detailswissen zu, obwohl natürlich die Frage ist, wie tief es gehen kann. Diejenigen, die die Entscheidungen über die Ausrichtung der Geschichte haben, verfügen augenscheinlich oft weder über tiefes Wissen noch, was ich persönlich schlimmer finde, über das richtige Gespür.
Ich glaube schon, dass man das als Fan auch kritisieren darf. Das ist aber auch schon immer passiert.

Im Original heißt es, die Ent-D ist "not salvagiable"... das heißt schlicht und ergreifend [...]
...nicht zu bergen ;)
Ja, die Snychro verändert den Sinn der Aussagen leider nur allzu oft. In diesem Fall kommen wir aber nicht weiter, weil "salvage" "bergen" bedeutet.
Etwas anderes wäre es gewesen, wenn Picard "beyond repair" oder "unable to put back into service" gesagt hätte.

Oder glaubt hier tatsächlich jemand, man könnte Ende des 24. Jahrhunderts mit Lichtgeschwindigkeit zwar im All rumfliegen, aber keine schweren Gegenstände von einer Planetenoberfläche holen? Mensch Leute... zur Not würde man es wie heutzutage nach dem Kran-Prinzip machen und dutzende Shuttles mit Tragseilen ranschaffen, die das Wrack dann in die Atmosphäre heben. Und ab dort macht der Traktorstrahl dann den Rest.
Und irgendeinen Weg wird man schließlich gewählt haben, weil das Schiff nicht auf der Oberfläche bleiben konnte.
Der Rest ist eine Frage dessen, wie viel Arbeit man in die Wiederherstellung der Untertasssensektion stecken möchte. Die Struktur war ja offensichtlich intakt: Die Decks sind nicht ineinander gesunken, man sieht ja, dass der Rumpf seine Form beibehalten hat.
Die Ent-D in PIC wieder aufleben zu lassen, wirkt erzwungen, aber wenn man so will, kann man auch sagen, dass die Macher damit einen Fehler aus "Generation" ein Stück weit korrigiert haben, denn erstens hätte sie nie vom BoP derart vorgeführt werden dürfen und zweitens, das muss man auch sehen, kommt noch oben drauf, dass das Schiff nicht einfach gelandet, sondern abgestürzt ist, was eigentlich auch so nicht notwendig war.

Edit: als kleiner Fun Fact hier noch das Bild der Einzelteile der Ent-D auf der Planetenoberfläche des Mars, noch bevor sie in Dienst gestellt wurde. ;)
Ich persönlich wäre ja vorsichtig damit, Aufnahmen des "klassischen" ST so umzudeuten, damit diese eher merkwürdige Herangehensweise von JJAs ST-Film, dass Großraumschiffe auf Planeten gebaut werden, nachträglich gerechtfertigt erscheint.
Das Anhangbild zeigt für mich entweder irgendeine andere Einrichtung oder, was ich ganz lustig fände, eine Art Simulatorumgebung für die "Galaxy"-Klasse, so wie man bei NASA-Projekten "zuhause" eine Nachbildung von Landfähren hatte.
« Letzte Änderung: 28.04.23, 11:03 by Max »

Kirk

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Antw:Die Enterprise D in PIC
« Antwort #20 am: 28.04.23, 13:46 »


So einfach, wie du dir das vorstellst, ist es aber nicht. Wie man im Film gut sieht ist die Diskusektion trotz Deannas Bemühungen ziemlich hart gelandet. Durchaus Vergleichbar mit einen schweren Flugzeugcrash. ES spricht zwar für die Konstruktion, dass es wenig Todesopfer gab, aber irgendwohin muss die kinitische Energie die bei dem Crash entstanden ist, abgeleitet wurden sein. Die ezige logsiche ERklärung dafür ist die Schiffsstruktur.
Ja, wobei zu bedenken ist das die Schiffsstruktur laut bsw. dem technischen Handbuch für genau solche "Landungen" ausgelegt ist. Und da die Sternenflotte nun schon alle Eventualitäten in Erwägung zieht (ich denke da an Backupsystem für Backupsysteme) sicher auch das ein Schiff in einer Notfallprozedur wie vorgesehen runterkommt. Und danach wieder geborgen werden muss.
Zudem wäre es sicher Möglich vor der Bergung mal gucken zu gehen, was so Kaputt ist. Und Notfalls das Wrack durch hereinschweißen von ganz Handelsüblichen (heute nicht im 24. Jahrhundert) Stahlträgern zu Versteifen...

...nicht zu bergen ;)
Ja, die Snychro verändert den Sinn der Aussagen leider nur allzu oft. In diesem Fall kommen wir aber nicht weiter, weil "salvage" "bergen" bedeutet.
Etwas anderes wäre es gewesen, wenn Picard "beyond repair" oder "unable to put back into service" gesagt hätte.
Es besteht auch die Möglichkeit das Picard, da kein Bergungsexperte, sich Fachlich einfach nicht Korrekt ausgedrückt hat in seinem Logbuch. So wie heute viele Versuchen einenKrankenwagen zu dem VU mit dem Böse Blutenden Fahrer zu bekommen, es kommt dann trotzdem ein Rettungswagen. Für den Laien sicher kein großer Unterschied zu erkennen. Macht aber den Unterschied zwischen "Joor da können wir jetzt auch nicht viel machen" und "Platz da wir haben alles dabei was man braucht, UND sind sogar ausreichend qualifiziert".

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Antw:Die Enterprise D in PIC
« Antwort #21 am: 28.04.23, 16:08 »
Ja, wobei zu bedenken ist das die Schiffsstruktur laut bsw. dem technischen Handbuch für genau solche "Landungen" ausgelegt ist.
Ja. Also im Großen und Ganzen wurde dieses Manöver nicht unbedingt als katastrophal eingeschätzt.

Zudem wäre es sicher Möglich vor der Bergung mal gucken zu gehen, was so Kaputt ist. Und Notfalls das Wrack durch hereinschweißen von ganz Handelsüblichen (heute nicht im 24. Jahrhundert) Stahlträgern zu Versteifen...
[...]
Es besteht auch die Möglichkeit das Picard, da kein Bergungsexperte, sich Fachlich einfach nicht Korrekt ausgedrückt hat in seinem Logbuch.
Ich sehe in Picards Logbucheintrag eine Bestandsaufnahme für den Moment: Das Schiff kann nicht gleich gehoben werden und ist fraglos auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Für Picard und seine Crew bedeutet das, dass es also nicht sinnvoll ist, dort zu bleiben.
Ich würde nach wie vor davon ausgehen, dass man selbst nach einer Bergung nicht wirklich geplant hat, das Schiff wieder in Dienst zu stellen. Aber für ein Museum herrichten und das über Jahre oder Jahrzehnte? Das ist ja nicht undenkbar. Für den Flugbetrieb sehr bedeutende Technologien - ich denke da natürlich zuerst an den Warp-Antrieb - befinden sich ohnehin in der Sektion, die von der "Syracuse" stammt. Es war ja zu sehen, dass sogar der Hilfsdeflektor an der Untertassenunterseite nicht leuchtete. Ganz wiederhergestellt und alleine voll einsatzbreit war die Untertasse also vielleicht ohnehin auch nicht.
« Letzte Änderung: 28.04.23, 16:13 by Max »

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Antw:Die Enterprise D in PIC
« Antwort #22 am: 28.04.23, 20:05 »
Wie gesagt. Notfalls in Einzelteile zersägen und die getrennt mitnehmen.

Das klingt interessant: https://www.youtube.com/watch?v=B4shlxYEors
« Letzte Änderung: 29.04.23, 22:13 by SSJKamui »

 

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