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Star Trek: Picard
SSJKamui:
--- Zitat von: Max am 10.10.19, 10:33 ---
--- Zitat von: SSJKamui am 07.10.19, 21:55 ---Irgendwas ist bei den Romulanern passiert. Die ganze Region dort ist destabilisiert. Und das ist kein Pappenstil. Das wäre genau so, wie wenn China morgen in einen Bürgerkrieg fallen würde. (Im Vergleich dazu ist die Baku Krise aus dem Film von der Bedeutung her vergleichbar mit der Situation in den 20ern, als sich die italiensche Stadt Rjieka/Fiume unabhängig machen wollte und die italienische Armee dann angegriffen hat.) Die Borg sind auch irgendwie involviert.
Dann hat sich Picard scheinbar aus der Flotte zurück gezogen und auch sein Ansehen eingebüßt. Und Picard sagt, die Sternenflotte hätte ihre Werte verraten.
Abgesehen davon: Ist Dir das noch nicht aufgefallen: Die letzte große Mission der originalen Enterprise war die größte Krise der Klingonen, die dann zum Frieden führte. Picards letzte Mission ist die größte Krise der Romulaner
--- Ende Zitat ---
Wären Sternenflotte und Föderation gesamt betroffen, wäre das für mich eine zweischneidige Sache:
Einerseits wäre das deswegen ziemlich cool, weil dann der Fokus vielleicht wieder weg gehen könnte von der "Söldnertruppe" wieder hin zu dem Umfeld, das nicht nur bislang die Serien ausgemacht hat, sondern auch ein besseres Abbild der Zeit wäre, in der PIC spielt.
Andererseits würde das bedeuten, dass es in PIC die positive Föderation und Sternenflotte nicht gibt, was wiederum hieße, dass der Serie das helle, positive Grundgefühl von TNG fehlt.
--- Ende Zitat ---
Ich vermute, genau das ist sogar der springende Punkt, warum diese Söldnertruppe da ist. Am Anfang wird die Sternenflotte nicht der "Feind" aber der "Gegner" sein. Picard wird seine Mission gegen den Willen der Sternenflotte tun und die Sternenflotte wird versuchen ihn zu stoppen. Picard wird wahrscheinlich erst gegen Ende der Serie wieder auf Seiten der Sternenflotte stehen.
--- Zitat von: Max am 10.10.19, 18:15 ---Der YouTuber Lore Reloaded hat eine wie ich finde nicht uninteressante Theorie: Dass Picard sich mit der Admiralin streitet und Vorwürfe die Sternenflotte gegenüber äußert, kann (auch) daran liegen, dass die Sternenflotte eine Menge Androiden als Quasi-Sklaven für die Flotte produziert (Verweis auf die F8) - der Konflikt hätte damit also nicht unbedingt (nur) mit Dahj zu tun.
--- Ende Zitat ---
Das würde ironischerweise sehr gut mit der Buchversion von TMP passen. Dort hat die Sternenflotte als Soldaten/Marines Klonarmeen. Roddenberry hat das, was bei den Star Wars Prequels war, so ähnlich in seinem Buch zu TMP vorweg genommen. Kein Scheiss.
Und ne Androidenarmee wäre fast die Canonisierung davon.
Max:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 10.10.19, 19:09 ---Das wäre ja da selbe Diskussionsthema wie in "Wem gehört Data."
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Irgendwie schon, ja.
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 10.10.19, 19:09 ---Finde ich etwas seltsam das nochmal hochzuholen, vor allen anch den Auswirkungen von "Autor, Autor", wo zumindest ein gewisser Schritt.für künstliche Lebensformen wie den Doktor gemacht wurde.
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Joah, aber Picard zum x-ten Mal mit den Borg zu konfrontieren ist (oder - nachdem es ja immer heißt, Trailer seien nicht aussagekräftig - 'wäre') halt leider auch alles andere als kreativ und originell.
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 10.10.19, 19:09 ---Und würde sogar die beiden Abndroiden auff der JJ Enterpise und der Discovery kontradiktieren.
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So tief bin ich beim JJA-ST gar nicht drin, erst recht nicht bei DSC. Ich gehe mal einfach davon aus, dass die, die dort gezeigt wurden, mehr Roboter als Androiden sind, während die Sternenflotte hier wirkliche Androiden nach Soong-Muster bauen würde.
BTW: Der Darsteller dieses F8-Typs ist mMn brillant gewählt, weil er Spiner sehr ähnelt und dennoch anders aussieht.
--- Zitat von: SSJKamui am 10.10.19, 19:32 ---Ich vermute, genau das ist sogar der springende Punkt, warum diese Söldnertruppe da ist. Am Anfang wird die Sternenflotte nicht der "Feind" aber der "Gegner" sein. Picard wird seine Mission gegen den Willen der Sternenflotte tun und die Sternenflotte wird versuchen ihn zu stoppen. Picard wird wahrscheinlich erst gegen Ende der Serie wieder auf Seiten der Sternenflotte stehen.
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Die "Bad-mirals" sind ja seit jeher ein beliebtes Mittel in ST gewesen, um interne Konflikte zu generieren, aber die ganze Sternenflotte ins schlechte Licht zu rücken, ist mMn wiederum ein Schritt in eine Richtigung, die aus dramaturgischer Sicht sehr gut zu dem passt, was heute ein gängiges Serienstrickmuster ist, aber auch eher trübe wäre.
--- Zitat von: SSJKamui am 10.10.19, 19:32 ---Das würde ironischerweise sehr gut mit der Buchversion von TMP passen. Dort hat die Sternenflotte als Soldaten/Marines Klonarmeen. Roddenberry hat das, was bei den Star Wars Prequels war, so ähnlich in seinem Buch zu TMP vorweg genommen. Kein Scheiss.
--- Ende Zitat ---
Ich musste an "Mission ohne Gedächtnis" denken, wo sich Data fragte, ob er der Einzige seiner Art ist oder ob jedes Sternenflottenflottenschiff über solch einen Androiden verfügt.
drrobbi:
Ich sehe das so,
im ersten Trailer sah man Picard mit der Admiralin ganz normal sprechen und sie um Hilfe bitten.
Daher könnte ich mir vorstellen das es hier nicht um eine Data Armee oder so geht, sondern da er der Frau helfen will warscheinlich aus irgendeinen Grund
die Flotte braucht, oder einen Gefallen oder so. Das Ganze könnte damit zu tun haben das er oder sie in den Raum der Roumulaner müssen und dieser verboten ist oder so.
Das Trauma was Picard offensichtlich hat, von diesem Gefecht was ihn augenscheinlich verändert hat und von dem er immerwieder träumt, könnte mit seinem Austritt in Verbindung stehen.
Was wiederrum heissen könnte das die Sternenflotte ihn in seinen Augen im Stich gelassen hat, was ja auch schon oft hier genannt wurde.
Die ganze Mission die daraus resultiert, wird denke ich viel tiefer gehen als nur einer Frau in not zu helfen, wer auch immer sie ist, sie wird noch was verschweigen was wir wohl erst später erfahren werden. Denn eine "Frau braucht hilfe-ich und ich mach der Sternenflotte dampf weil die mich verschauckelt haben"-Story wäre was für 4 Folgen und nicht für 10, und schonmal gar nicht für zwei Staffeln, daher denke ich da kommt noch was mit dem evtl. keiner rechnet. (freu freu)
Und die Tatsache das ich gelesen hab das es auf jeden Fall zwei Staffeln geben wird, spicht ja auch dafür das die ganze Sache noch viel viel Komplexer wird. Weil wenn sowas im Vorfeld feststeht dann werden die Storys in der Regel auch so gebaut das die Geschichte diese Zeit lang überdauert, Ist das nicht ganz klar ob es weitere Staffeln geben wird dann enden die Hauptplots oft nach der ersten Staffel. Ist nicht immer so aber oft.
Was die Borg angeht, Janeway hat die Königin getötet, Picard hat sie zweimal getötet einmal in TNG und einmal in "First Kontakt" und dort hat sie gesagt als Picard sie darauf ansprach das das Schiff vernichtet wurde auf dem sie war . "Ihr denkt so räumlich begrenzt" oder so ähnlich. Von daher muss die Königin nicht wieder ins spiel kommen, kann aber. Aber das Hugh mit im Rennen ist, spricht eher dafür das die Borg vieleicht eine art "Sozialisierungsprozess" durchmachen und nicht alles assimilieren und zerstören was bei drei auf den Bäumen ist. Und vieleicht sind die Borg nun keine Gefahr mehr sondern wollen auch nur ihre Ruhe. Ggf. sieht die Sterneflotte das anders und will sie dennoch vernichten, vieleicht sind die Borg auch die Hilfe die Picard braucht. Oder sogar beides, was Picard natürlich in ein Riesen Dilemma stürzen würde. Was dann wiederrum sehr TNG ähnlich wäre, denn solche Thema waren es die Picard ausgemacht haben, das er so ausweglos die Situation auch war immer einen Weg gefunden hat sie zu lösen und das oft ohne Gewalt oder Töte.
Sg Trooper:
Es war Janeway in Voyager Endgame die der Borg Königin den Gar aus macht. Und nicht Picard.
drrobbi:
ohh, sorry dann hab ich das zeitlich verdreht.
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