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Star Trek: Picard

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Roger van Dyke:
Da muss ich dir leider Recht geben. Ich befürchte, dass mir PIC auch nicht zusagen wird.
In den TNG, DS9 VOY und ENT Folgen, hat man immer noch versucht wann immer es ging Leben zu retten und hat nur im Ausnahmefall den Verlust von Leben akzeptiert (sofern es nicht anders ging) von Ausnahmen mal abgesehen.

Aber wenn ich hier lese, (spoilerfrei) wie sich diese Serie entwickelt, und was tatsächlich auch gezeigt wird, dann ist das alles nicht mehr das, was ich mir unter Star Trek vorstelle. Ja, es ist sicherlich noch eine Science Fiction Serie, aber da habe ich andere Beispiele gesehen, die es besser machen und die den Spirit einer positiven Zukunft versuchen aufrecht zu halten.

TrekMan:

--- Zitat von: Tolayon am 26.02.20, 19:37 ---Dave Cullen hat auf seinem zweiten Channel, nicht zuletzt angeregt durch die letzte "Picard"-Folge, ein Video über den allgemeinen Status von STAR TREK veröffentlicht und trifft damit auch ziemlich genau meine Meinung:

http://www.youtube.com/watch?v=uosEArPQGe0

--- Ende Zitat ---

Ganz unrecht hat David Cullen ja nicht.
Aber wir haben Berman & Braga auch so ein Nonsens zu verdanken, wie der temporale kalte Krieg, der in dier Supergau Doppelfolge mit den Nazis in Amerika mündete. Auch bei den beiden war nicht immer alles Gold was glänzte. Nicht zu vergessen DSC war auch noch von Brian Fuller konzipiert worden.
Schlimm wurde es erst nach der management Entscheidung zu Gunsten von Abrams und seinem Universum.

DSC und das Abrams Universe, sind für mich viel weniger tragbar als PIC.

Max:

--- Zitat von: TrekMan am 27.02.20, 08:55 ---DSC und das Abrams Universe, sind für mich viel weniger tragbar als PIC.

--- Ende Zitat ---
Wobei sich PIC für mich gefühlt auch stark an das JJA-Universum und DSC anlehnt.

TrekMan:

--- Zitat von: Max am 27.02.20, 09:36 ---
--- Zitat von: TrekMan am 27.02.20, 08:55 ---DSC und das Abrams Universe, sind für mich viel weniger tragbar als PIC.

--- Ende Zitat ---
Wobei sich PIC für mich gefühlt auch stark an das JJA-Universum und DSC anlehnt.

--- Ende Zitat ---

Da würde es mich interessieren, an was Du das fest machst, denn ich sehe das komplett anders.
Während DSC & Abramsverse nicht mehr als ein actiongeladenes Spektakel, deren Geschichten auf eine A4 Seite passen.
Ist bei PIC wenigstens eine Geschichte dahinter, die selbst wenn es im Moment nicht danach aussieht zumindest die positive Kraft wieder transportieren will. Zugegeben, Szenen wie die Operation an Icheb oder das Ableben des ehemaligen romulanischen Senator sind unrühmlich und hätten m.E. anders gelöst werden müssen. Auch hätte das Skript der letzten Folge etwas besser sein können.
Aber "anlehnt" ist ein sehr softer Begriff. Welchen Grad der Anlehnung meinst Du denn?

EDIT:

Übrigens, der aktuelle Showrunner hat sich in einem Interview der berechtigten Kritik zur der gewaltdarstellung in PIC geäußert.
https://www.pcgames.de/Star-Trek-Picard-Serie-274642/News/serie-shworunner-gewalt-1344285/
https://www.pcgameshardware.de/Star-Trek-Picard-Serie-274642/News/Produzent-erklaert-Gewalt-und-Abkehr-von-Utopie-1344261/

Tolayon:
Ich habe hier den Kommentar eines Youtubers, dessen Channel ich auch mehr oder weniger regelmäßig verfolge ... Der Mann ist mehr STAR-WARS- als STAR-TREK-Fan, hat als einzige Serie TNG gesehen (ist damit aufgewachsen) und fand es spitze. Seine Meinung über "Picard" nach den ersten drei Folgen gibt es hier:

http://www.youtube.com/watch?v=9x5CWr17rKc

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