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Star Trek: Picard

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Max:
Die Frage wird wirklich sein, wie sie es umsetzen. Stewart erweckte an sich schon den Eindruck, als wolle man dem Geist von TNG treu bleiben, auch wenn es aufhorchen lässt, dass wir einen anderen Picard zu sehen bekommen werden. Hinge das nur mit den zwei Jahrzehnten zusammen, die inzwischen auch fiktionsintern verstrichen sind, wäre das ja kein Problem. Natürlich sind aber die alle Personalien interessant, wenn es darum geht, welche Art von Serie dann am Ende rauskommt.

Für mich schließt sich gleich eine Frage daran an:
Welche Story könntet Ihr Euch für eine neue Serie rund um Picard zwanzig Jahre nach "Nemesis" vorstellen?

Wir könnten ja ein paar Szenarien durchspielen, ein bisschen Brainstorming betreiben und am Ende überprüfen, welche Überlegungen von uns dann am Ende wirklich in der Serie wiederzuentdecken sind :)

drrobbi:
als ich das gelesen hab ist mir direkt was eingefallen:

und zwar das er erwähnt hat das wir Picard in einer etwas anderen Art zu sehen bekommen, könnte für mich bedeuten das wir einen privaten Picard zu sehen kriegen der 20 Jahre nach Nemesis endlich doch mal in den Ruhestand gegangen ist. Es gibt ja die letzte TNG Folge in der wir tatsächlich auch einen Rentner-Picard kurz zu sehen bekommen. Der hat zwar nichts mehr mit der Sternenflotte zu tun wird aber dennoch gebraucht oder durch Zufall in eine Sache verwickelt.
Vor diesem Hintergrund und der Tatsache das Picard ein begeisterter Archäologe ist, könnte es einen Plot geben indem es darum geht das irgendwer oder irgendetwas die Erde oder sogar die Menschheit bedroht und sich das ganze um eine Art Artefakt oder sowas dreht. Hier könnte Picard eine Art Ass-Im-Ärmel sein, den man braucht um das ganz wieder hin zu kriegen was vielleicht einen Crew eines Schiffs oder ein machthungriger Admiral verbockt hat.

Schön fände ich es auch wenn man in den ersten Folgen kurz mal in die vergangen 20 Jahre leuchtet und einen Abriss davon gibt was passiert ist. Wie z.B. ein ggf. Friedensvertrag mit den Romulanern, die Entwicklung der Cardassianer, ist Sisko wirklich nochmal zurück gekommen oder ist er doch endgültig tot usw.

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: Max am 05.08.18, 15:10 ---Die Frage wird wirklich sein, wie sie es umsetzen. Stewart erweckte an sich schon den Eindruck, als wolle man dem Geist von TNG treu bleiben, auch wenn es aufhorchen lässt, dass wir einen anderen Picard zu sehen bekommen werden. Hinge das nur mit den zwei Jahrzehnten zusammen, die inzwischen auch fiktionsintern verstrichen sind, wäre das ja kein Problem. Natürlich sind aber die alle Personalien interessant, wenn es darum geht, welche Art von Serie dann am Ende rauskommt.

Für mich schließt sich gleich eine Frage daran an:
Welche Story könntet Ihr Euch für eine neue Serie rund um Picard zwanzig Jahre nach "Nemesis" vorstellen?

Wir könnten ja ein paar Szenarien durchspielen, ein bisschen Brainstorming betreiben und am Ende überprüfen, welche Überlegungen von uns dann am Ende wirklich in der Serie wiederzuentdecken sind :)

--- Ende Zitat ---
Eine interessante Frage.

Btw; Müssen es exakt 20 Jahre sein? Weil ich könnte mir vorstellen, das zum Jahrhundertwechsel 2400gerade Männer wie Picard ins Fokus der Öffentlichkeit rücken, weil er zu denen gehört, die das 24. Jh. mitgestaltet haben.

sven1310:
Naja, 20 Jahre müssen es in etwa sein weil seit Nemesis fast 20 Jahre vergangen sind und Patrick Stewart nunmal sichbar älter geworden ist. Ich vermute mal auch das es hier keine neue Enterprise Serie sein wird, sondern ein reines Picard Abenteuer. Man kann wohl davon ausgehen das er kein Captain im klassischem Sinne mehr sein wird.

Ich hoffe sie planen keine Endlos Serie, sondern machen einfach nur eine schöne Geschichte in....vielleicht 10 Folgen. Das wäre Cool. Sowas in der Richtung von "The Terror".

Tolayon:
Ich denke, man sollte gerade als TNG-Fan keine allzu großen Hoffnungen in die neue Serie setzen.

Denn: Patrick Stewart als Mensch ist ganz anders als der bedachte, fast immer auf Diplomatie setzende Jean-Luc Picard. Ein gutes Stück weit hat Stewart einen Teil seiner eigenen Persönlichkeit bereits in "Nemesis" eingebracht, indem Captain Picard das "altertümliche" Geländefahrzeug fast genauso fuhr wie ein Teenager, der gerade seinen Führerschein hat und nun voller Freude seine erste große Spritztour macht.

Nun ist Patrick Stewart zwar inzwischen etwas älter geworden, aber immer noch weit von dem entfernt, was wir zum größten Teil als Jean-Luc Picard kennengelernt haben.

Dann kommt noch dazu, dass die neue Serie von denselben Machern produziert wird, die uns auch schon "Discovery" vorgesetzt haben und weiterhin vorsetzen.
Sprich, wenn hier einmal Klingonen vorkommen, werden sie wahrscheinlich genauso aussehen wie in Discovery, nicht wie in TNG. Und wenn dann auch noch Michael Dorn einen Gastauftritt haben sollte, wäre der alte Worf unter der neuen Maske kaum wiederzuerkennen. Und das wäre für TNG-Fans ein noch schlimmerer Schlag ins Gesicht, als irgendwelche generischen Klingonen präsentiert zu bekommen.

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