Autor Thema: Star Trek: Picard  (Gelesen 79743 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek: Picard (die neue Serie)
« Antwort #285 am: 05.03.20, 08:42 »
Ich seh das anders.

Da musste doch gar kein Kommentar von einen aus der "La Sirena" Crew. her. Alleine weil das auf die Spitze getrieben wurde, scheint es ja zumindest einige hier zum nachdenken über unser Konsumverhalten zu bringen, wie die Diskussion hier zeigt.

Von daher, props dafür.
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Antw:Star Trek: Picard (die neue Serie)
« Antwort #286 am: 06.03.20, 11:31 »
Ich werd wirklich alt.
So ein schei*. Ich hab jetzt bis zur 7. Folge gebraucht bis ich kapiert habe, dass Musiker eigentlich nur Raffis Nachname ist. Und ich hab mich andauernd gewundert, welchen Bezug sie zur Musik haben soll, mal abgesehen von Rauchen, Saufen und anderen Bewusstseinsverändernden Substanzen. Und das auch nur weil ich den Blog Artikel gelesen habe. Da ging mir dann ein Licht auf. Allerdings ziemlich spät.

Wenn das so weitergeht dann vergess ich irgendwann auch mal meinen Kopf...  :rotf :rotf
Na ja, für den deutschen Zuschauer ist das auch schneller mal verwirrend.



Ja ein gewisses Maß an Zynismus muss man m.E. dafür schon haben, aber da ich mich auch bei H8, Kill Bill oder PulpFiction amüsiere sehe ich das im ST-Kontext vieleicht etwas kritischer, aber man kann es nicht als solches im Allgemeinen verurteilen.
(Bei Tarantino sind irgendwie alle hellauf begeistert, wenn es um Gewaltdarstellungen geht. Ich bin noch nicht ganz dahintergestiegen, warum das so ist; aber gut).
Mich würde nur interessieren, was der größere künstlichere Mehrwert der Szenen in PIC ist ;)

Von daher erwarte ich nicht, dass ein aktuelles Sternenflottenschiff sich so ultraweit vom Design einer Enterprise E, Titan oder den Raumschiffdesigns aus ST-Online entfernt.
Beides könnte Vorteile haben: Wenn es ein "revolutionäres" Design wäre, hätte man etwas, das man diskutieren könnte und das vielleicht neue Impulse gibt. Wenn es ein "evolutionäres" Design wäre, wäre die Wahrscheinlichkeit höher, dass es ein schöner Entwurf wird, weil er sich an die erfolgreichen von früher anlehnt.

Die Matte-Zeichnung von früher war auch nicht immer originell und zeigte eher den modifizierten Hochbaustil der späten 80er Jahre. Selbst Fritz Langs Metropolis nahm sich Anleihen an den damals aktuellen Baustilen und technischen Designs. Sicherlich waren die gezeigten Städtekonzepte konservativ angelegt. Aber seit dem der Mensch seine Höhle verlassen hat haben sich die allgemeinen Grundprinzipien des Städtebaus m.E. nur noch an der Art und Weise unterschieden, wie dicht man und ob man mehr in die Höhe als in die Breite siedelt. Daran wird sich m.E. in Zukunft auch nichts ändern. Was sich da signifikannter ändern wird ist die Asthetik oder das Design.
Dass sich nichts ändern wird, ist mMn noch nicht mal gesagt. Immerhin bietet ST Zukunftstechnologien an, die sehr wohl das Potential haben, einiges zu überdenken. Man könnte da an den Transporter denken (der zum Beispiel am Anfang von PIC zu den fraglos immerhin sehr interessanten Beam-Bögen genutzt wurde). Auch gibt es in ST die Möglichkeit, der Schwerkraft ein Schnippchen zu schlagen. Beide Beispiele benötigen freilich Energie und deswegen muss es auch immer Sicherheitslösungen geben, die Katastrophen verhindern, wenn es mal keine Energie gibt. Aber ich meine damit nur, dass sich in der SF auch was ändern darf.
Bei ST hätte ich vielleicht gar nicht so große Unterschiede erwartet, vielleicht weil die Serien letzten Endes oft konservativere Entscheidungen getroffen haben, als man eigentlich annehmen möchte.
Aber dann sollte man auch keine Rückschritte machen:...

Es gibt verschiedene Bücher zu Werbung. Wenn man die ersten Gehversuche einer öffentlichen Werbung von 1689 betrachtet, sieht man ein Plakat, denn Stil und geschmack sich nach der damaligen Zeit richtet. Aber technisch gesehen war ein ein Plakat aus Papier. Heute, nach mehr als 330 Jahren werden Plakate immer noch aus Papier gefertigt und verklebt. Erst in den vergangenen Jahrzehnten haben sich Laufschriften und Videoleinwände die Städte erobert. Wobei man im Hinblick auf deren Ökobilanz und die Lichtverschmutzung sie doch als Fragwürdig betrachten kann.
Wenn man Ende des 24. Jht. nun Hologramme die klassiche Videoleinwand überwiegend abgelöt haben, fände ich es zumindest technisch nachvoll. Vorallem, wenn  man bedenkt, das die irdische Gesellschft ja weniger das Konsumdenken als die persönliche Weiterentwicklung im Kopf haben sollte.
Sicherlich wird es aber bis dahin noch effektivere Werbemittel geben. Eine geniale Ide fand ich die interaktiven hologramme, die bei Freeclound eingespielt wurden. Vieleicht nicht neu, aber effektiv. Beides waren aber vom technischen Standpunkt her glaubwürdig und fügten sich in das Zeitfenster ein. 
Das Problem ist die Werbung selbst.
Schon in TOS, in TNG, in VOY, vor allem aber in DS9 und ENT hätte es Möglichkeiten gegeben, Reklame zu zeigen. Aber sie ist schlicht nicht Teil des Zukunftsbildes, das ST scheinbar vermitteln wollte. Das mag man für naiv oder utopisch halten, aber so ist es halt einfach.

« Letzte Änderung: 06.03.20, 11:40 by Max »

TrekMan

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Antw:Star Trek: Picard (die neue Serie)
« Antwort #287 am: 06.03.20, 19:34 »
Ja ein gewisses Maß an Zynismus muss man m.E. dafür schon haben, aber da ich mich auch bei H8, Kill Bill oder PulpFiction amüsiere sehe ich das im ST-Kontext vieleicht etwas kritischer, aber man kann es nicht als solches im Allgemeinen verurteilen.
(Bei Tarantino sind irgendwie alle hellauf begeistert, wenn es um Gewaltdarstellungen geht. Ich bin noch nicht ganz dahintergestiegen, warum das so ist; aber gut).
Mich würde nur interessieren, was der größere künstlichere Mehrwert der Szenen in PIC ist ;)

Deine Frage solltest Du an den Produzenten stellen. Bei Tarantino sind sie Teil seines schrägen Humors. Bei ST war Gewalt früher zumeist ein Bildnis für die Schwäche der Gewaltausführenden Figur, deren Motive oder als Überdruckventil für den zuschauer, wenn massive Ungerechtigkeit dargestellt wurde, so sehe ich es auch heute noch. Sie war ein teil von ST und ist es immer noch. Jurati ist ein Beispiel oder Nakeks Schwester. Was allerdings anzumerken ist, dass sich der Detaillierungsgrad auf Grund der modernen Tricktechnik deutlich erhöht hat und damit auch deren Darstellung verändert. Da ST früher sehr unblutig war, fällt die heutige zur Schaustellung massiv auf. Da hätte ich mir etwas Zurückhaltung gewünscht oder zumindest ein herantasten. Aber die heutigen Zeiten sind ebenso, dass es realistischtischer  dargestellt wird.   

Von daher erwarte ich nicht, dass ein aktuelles Sternenflottenschiff sich so ultraweit vom Design einer Enterprise E, Titan oder den Raumschiffdesigns aus ST-Online entfernt.
Beides könnte Vorteile haben: Wenn es ein "revolutionäres" Design wäre, hätte man etwas, das man diskutieren könnte und das vielleicht neue Impulse gibt. Wenn es ein "evolutionäres" Design wäre, wäre die Wahrscheinlichkeit höher, dass es ein schöner Entwurf wird, weil er sich an die erfolgreichen von früher anlehnt.

Vieleicht ja, vieleicht nein. Das liegt immer im Auge des Betrachters. Das Schiff von Rios z.B. ist für mich ein interessantes Objekt, es hat m.E. viele alte Elemente und auch extrem fortschrittliche. Die vielen NHs, die das Schiff betruen. Es gibt viele Ecken und Kannten und der Camouflageanstrich hat sicherlich auch seinen Zweck. Vieleicht ist es auch eine Mariage aus zwei Schiffstypen. Ich würde gerne Pläne etc. studieren. Ich hoffe man sieht noch mehr von den beiden Decks und auch was sich in den Auslegern zu den Gondeln befindet. irgendo sollte ja der Minimaschienenraum sein. 

Die Matte-Zeichnung von früher war auch nicht immer originell und zeigte eher den modifizierten Hochbaustil der späten 80er Jahre. Selbst Fritz Langs Metropolis nahm sich Anleihen an den damals aktuellen Baustilen und technischen Designs. Sicherlich waren die gezeigten Städtekonzepte konservativ angelegt. Aber seit dem der Mensch seine Höhle verlassen hat haben sich die allgemeinen Grundprinzipien des Städtebaus m.E. nur noch an der Art und Weise unterschieden, wie dicht man und ob man mehr in die Höhe als in die Breite siedelt. Daran wird sich m.E. in Zukunft auch nichts ändern. Was sich da signifikannter ändern wird ist die Asthetik oder das Design.
Dass sich nichts ändern wird, ist mMn noch nicht mal gesagt. Immerhin bietet ST Zukunftstechnologien an, die sehr wohl das Potential haben, einiges zu überdenken. Man könnte da an den Transporter denken (der zum Beispiel am Anfang von PIC zu den fraglos immerhin sehr interessanten Beam-Bögen genutzt wurde). Auch gibt es in ST die Möglichkeit, der Schwerkraft ein Schnippchen zu schlagen. Beide Beispiele benötigen freilich Energie und deswegen muss es auch immer Sicherheitslösungen geben, die Katastrophen verhindern, wenn es mal keine Energie gibt. Aber ich meine damit nur, dass sich in der SF auch was ändern darf.
Bei ST hätte ich vielleicht gar nicht so große Unterschiede erwartet, vielleicht weil die Serien letzten Endes oft konservativere Entscheidungen getroffen haben, als man eigentlich annehmen möchte.
Aber dann sollte man auch keine Rückschritte machen:...

Diese Einstellung halte ich für höchst bedenklich. Wenn eine Entwicklung in eine falsche Richtung geht, ist es richtig und sinnvoll einen oder zwei Schritte zurück zugehen, um Irrtümer auszumerzen. Sich selbst und seine Lösungsansätze nicht zu prüfen und auch nicht den Mut zu haben sie über Bord zu werfen bedeutet, dass man der Meinung ist keine Fehler zu machen. 

Es gibt verschiedene Bücher zu Werbung. Wenn man die ersten Gehversuche einer öffentlichen Werbung von 1689 betrachtet, sieht man ein Plakat, denn Stil und geschmack sich nach der damaligen Zeit richtet. Aber technisch gesehen war ein ein Plakat aus Papier. Heute, nach mehr als 330 Jahren werden Plakate immer noch aus Papier gefertigt und verklebt. Erst in den vergangenen Jahrzehnten haben sich Laufschriften und Videoleinwände die Städte erobert. Wobei man im Hinblick auf deren Ökobilanz und die Lichtverschmutzung sie doch als Fragwürdig betrachten kann.
Wenn man Ende des 24. Jht. nun Hologramme die klassiche Videoleinwand überwiegend abgelöt haben, fände ich es zumindest technisch nachvoll. Vorallem, wenn  man bedenkt, das die irdische Gesellschft ja weniger das Konsumdenken als die persönliche Weiterentwicklung im Kopf haben sollte.
Sicherlich wird es aber bis dahin noch effektivere Werbemittel geben. Eine geniale Ide fand ich die interaktiven hologramme, die bei Freeclound eingespielt wurden. Vieleicht nicht neu, aber effektiv. Beides waren aber vom technischen Standpunkt her glaubwürdig und fügten sich in das Zeitfenster ein. 
Das Problem ist die Werbung selbst.
Schon in TOS, in TNG, in VOY, vor allem aber in DS9 und ENT hätte es Möglichkeiten gegeben, Reklame zu zeigen. Aber sie ist schlicht nicht Teil des Zukunftsbildes, das ST scheinbar vermitteln wollte. Das mag man für naiv oder utopisch halten, aber so ist es halt einfach.

Das man sie nicht gesehen hat ist kein Beweis der Nichtexistenz. Deine Aussage ist auch so nicht haltbar. Man hat sie gezeigt. Hier Beisiele: In der TNG Espisode "Die Waffenhändler" wurde ein Webevideo ausgestrahlt, als die Enterprise D in die Umlaufbahn eintrat. Nichts anderes hat die La Serena ausgelöst als die bei Freecloud ankam. Quark versuchte auf DS9 die Stationsmonitore für seine Werbemaßnahmen zu mieten. Man sah sogar seinen Trailer. In Star Trek V wurde ein Werbevideo von Paradise City gezeigt. in der VOY Episode "Der Zeitstrom" geht Harry Kim durch die Straßen seiner Stadt. Hier und da kann man kleine Fahnen und Schilder mit Aufschriften erkennen. Der Cafebesitzer, von dem Harry seinen Café bekommt will ein modell des neuen Shuttles in sein Schaufenster hängen um Werbung damit zu machen.
Was nicht gezeigt wurde, war die Quantität an Werbung und das liegt m. E. mit daran, dass sich die Tricktechnik einfach soweit verbessert hat, das man solche Darstellungen heute besser umsetzen kann. 
« Letzte Änderung: 06.03.20, 19:48 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Max

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Antw:Star Trek: Picard (die neue Serie)
« Antwort #288 am: 07.03.20, 00:00 »
Deine Frage solltest Du an den Produzenten stellen.
Das stimmt ;) :)

Vieleicht ja, vieleicht nein. Das liegt immer im Auge des Betrachters. Das Schiff von Rios z.B. ist für mich ein interessantes Objekt, es hat m.E. viele alte Elemente und auch extrem fortschrittliche. Die vielen NHs, die das Schiff betruen. Es gibt viele Ecken und Kannten und der Camouflageanstrich hat sicherlich auch seinen Zweck. Vieleicht ist es auch eine Mariage aus zwei Schiffstypen. Ich würde gerne Pläne etc. studieren. Ich hoffe man sieht noch mehr von den beiden Decks und auch was sich in den Auslegern zu den Gondeln befindet. irgendo sollte ja der Minimaschienenraum sein. 
Es freut mich, dass Du der "La Sirena" etwas abgewinnen kannst :)

Diese Einstellung halte ich für höchst bedenklich. Wenn eine Entwicklung in eine falsche Richtung geht, ist es richtig und sinnvoll einen oder zwei Schritte zurück zugehen, um Irrtümer auszumerzen. Sich selbst und seine Lösungsansätze nicht zu prüfen und auch nicht den Mut zu haben sie über Bord zu werfen bedeutet, dass man der Meinung ist keine Fehler zu machen.
Die Entwicklung der ST-Architektur ist ja nicht in eine falsche Richtung gelaufen und selbst wenn es so gewesen wäre... Wenn es zum Beispiel heutzutage eine Verkehrswende braucht, besteht der Lösungsansatz ja auch nicht unbedingt darin, sich aus Stadtkonzepten vergangener Jahrhunderte zu bedienen.

Das man sie nicht gesehen hat ist kein Beweis der Nichtexistenz.
Das ist wahr. Dann mag sie von mir aus existieren, solange man sie wie früher einfach nicht oder nur arg reduziert sieht ;)

Man hat sie gezeigt. Hier Beisiele: In der TNG Espisode "Die Waffenhändler" wurde ein Webevideo ausgestrahlt, als die Enterprise D in die Umlaufbahn eintrat. Nichts anderes hat die La Serena ausgelöst als die bei Freecloud ankam. Quark versuchte auf DS9 die Stationsmonitore für seine Werbemaßnahmen zu mieten. Man sah sogar seinen Trailer. In Star Trek V wurde ein Werbevideo von Paradise City gezeigt. in der VOY Episode "Der Zeitstrom" geht Harry Kim durch die Straßen seiner Stadt. Hier und da kann man kleine Fahnen und Schilder mit Aufschriften erkennen. Der Cafebesitzer, von dem Harry seinen Café bekommt will ein modell des neuen Shuttles in sein Schaufenster hängen um Werbung damit zu machen.
Was nicht gezeigt wurde, war die Quantität an Werbung und das liegt m. E. mit daran, dass sich die Tricktechnik einfach soweit verbessert hat, das man solche Darstellungen heute besser umsetzen kann.
Deine Beispiele sprechen doch aber auch dafür, dass sie eine Art Randerscheinung waren und auch eher weniger mit der eigentlichen Föderation zu tun haben. Die Waffenhändler gehörten genausowenig der Föderation an wie Quark. Wenn sich Belege für Werbung finden, dann finden sich sicher noch mehr Beispiele dafür, dass die Wirtschaft oder der, joah, "Konsum" anders als nach klassischen kapitalistischen Regeln (mit Werbung zum Anpreisen) funktioniert. Da gibt es sicherlich Widersprüche, aber ich finde, dieser utopische, von mir aus unrealistische Ansatz gehört unleugbar zur ST-Welt dazu.

drrobbi

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Antw:Star Trek: Picard (die neue Serie)
« Antwort #289 am: 07.03.20, 09:14 »
Es gibt einen Teaser zu Folge 8 von Picard

https://www.youtube.com/watch?v=MRVXSiaSk_8

Da wir auf das Serien Finale zusteuern hat es den Anschein als wenn wir nun endlich einge Antworten bekommen... bin mal gespannt

...und hoffentlich wird nicht wieder ein Char sinnlos geopfert...
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Max

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Antw:Star Trek: Picard (die neue Serie)
« Antwort #290 am: 07.03.20, 10:25 »
Ich hab jetzt bis zur 7. Folge gebraucht bis ich kapiert habe, dass Musiker eigentlich nur Raffis Nachname ist. Und ich hab mich andauernd gewundert, welchen Bezug sie zur Musik haben soll, mal abgesehen von Rauchen, Saufen und anderen Bewusstseinsverändernden Substanzen.
Es gibt viele Ecken und Kannten und der Camouflageanstrich hat sicherlich auch seinen Zweck.
Bernd Schneider von "Ex Astris Scientia" hat ein paar bemerkenswerte Beobachtungen zu den PIC-Folgen online gestellt und bei Nummer 28 von "Absolute Candor" darauf verwiesen, dass das Muster der "La Sirena" verblüffend dem auf Edward Van Halens Gitarre "Frankenstrat" gleicht!
Im PIC-Team gibt es vielleicht nicht nur einen Deutschen / Deutschaffinen, sondern auch einen Musikliebhaber.



Es gibt einen Teaser zu Folge 8 von Picard
Hmm  :-X

...und hoffentlich wird nicht wieder ein Char sinnlos geopfert...
Advocatus Diaboli: "Und wenn der Charakter sinnvoll geopfert werden würde?" ;)

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« Antwort #291 am: 07.03.20, 16:10 »
Advocatus Diaboli: "Und wenn der Charakter sinnvoll geopfert werden würde?" ;)
Bis jetzt waren die Tode in Discovery absolut unnötig und nur einer vermeintlichen Dramatik geschuldet. Wieso sollte sich das auf einmal ändern?

Alexander_Maclean

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« Antwort #292 am: 07.03.20, 16:45 »
Advocatus Diaboli: "Und wenn der Charakter sinnvoll geopfert werden würde?" ;)
Bis jetzt waren die Tode in Discovery absolut unnötig und nur einer vermeintlichen Dramatik geschuldet. Wieso sollte sich das auf einmal ändern?
Als ob die Tode in bisherigen Serien anders waren.
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drrobbi

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« Antwort #293 am: 07.03.20, 17:15 »
das stimmt, sinnvolle Tode gibt es selten, oft dienen einzele Caraktere nur für einen Zweck und werden dann aus dem Plot geschrieben. Oft sind das Chars die nur kurz vorkamen aber oft sind es auch Personen die man durchaus lieb gewonnen hat. DSC hat das ganze ja mehr als übertrieben und bei PIC sind sie auch kurz davor das es zuviel wird.
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« Antwort #294 am: 07.03.20, 18:35 »
Bis jetzt waren die Tode in Discovery absolut unnötig und nur einer vermeintlichen Dramatik geschuldet. Wieso sollte sich das auf einmal ändern?
Der Tod Ichebs war ein starkes Signal: Der Spaß ist vorbei! Ein Wohlfühlort ist Star Trek nicht mehr!
So gesehen war es ein gut kalkuliertes Töten eines Charakters. Es wird Leute geben, die diese Message feiern oder zumindest abnicken, aber ich gehöre nicht in diese Gruppe.



Als ob die Tode in bisherigen Serien anders waren.
Die Tode in früheren ST-Serien (DIS mal außen vor) waren schon anders.
In TOS waren die Tode ziemlich beiläufig, eher ein Mittel zu dem Zweck, den Ernst der Lage vorzuführen. Leider wurde um die berühmt-berüchtigten Redshirt fast nie getrauert. TNG vermied Tode ja eigentlich, wo es nur ging, aber wenn sie Hauptfiguren oder Figuren im Umfeld der Hauptcrew betrafen, war der Tod des Charakters ein zentraler Aspekt der Folge. (Ähnlich würde ich es bei DS9, VOY und ENT sehen). Bei PIC wird mehr oder weniger darüber hinweggegangen. Gut, bei Icheb erleben wir Rache als Umgang mit dem Verlust, aber Dahjs Tod und der Tod von Maddox und Hugh kümmert niemanden groß.
Heute spielt man da meiner Wahrnehmung nach mehr mit den Emotionen der Zuschauer, will sie überraschen oder schockieren, sorgt aber - meine Theorie - damit auch für eine gewisse Abstumpfung, weil das Publikum jetzt schon in die Serien so hineingeht, sich besser nicht zu sehr auf einen Charakter einzulassen, der womöglich ohnehin unvermittelt stirbt.



das stimmt, sinnvolle Tode gibt es selten, oft dienen einzele Caraktere nur für einen Zweck und werden dann aus dem Plot geschrieben. Oft sind das Chars die nur kurz vorkamen aber oft sind es auch Personen die man durchaus lieb gewonnen hat. DSC hat das ganze ja mehr als übertrieben und bei PIC sind sie auch kurz davor das es zuviel wird.
Na ja, die Frage ist auch, inwieweit "sinnvolle Tode" wirklich so gut sind. Die Diskussion hatten wir ja in Bezug auf Tasha Yar. Für das Publikum ist es wahrscheinlich "versöhnlicher", wenn die Figur andere gerettet hat.



SPOILER

Meinen Einwand mit dem "sinnvollen Tod" meinte ich mit Blick darauf, dass es jetzt schon Spekulationen gibt, dass Seven, joah, zur Borg-Königin des Artefakts wird.

drrobbi

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« Antwort #295 am: 07.03.20, 19:13 »
Jo hab ich auch gelesen, auch die Szene im Teaser zur achten Folge lässt einige Spekulationen in diese Richtung zu.

evtl. SPOILER zu Episode 8
Ich denke aber das selbst wenn Seven dieses Schicksal ereilt, das sie ja nicht zwangsläufig sterben muss. Ich hoffe ja immernoch das die Borg, zumindest die die im Alpha/Beta Quadranten sind, eine Art Borg 2.0 sind und nicht mehr viel mit dem zutun haben vor dem alle immer Angst hatten. In diesen Zusammenhang müsste Seven also nicht sterben sondern könnte als neue Königin eher helfen eine Lücke zu schliessen.
« Letzte Änderung: 08.03.20, 00:13 by drrobbi »
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TrekMan

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« Antwort #296 am: 08.03.20, 10:13 »
Ich fand es schade um Hugh, da hätte man noch etwas daraus machen kpönnen.
Aber ich glaube nicht das Seven das selbe Schicksal teilen wird. Da kommt sicht noch etwas.
Was mir allerdings in Nachgang aufgefallen ist, dass die Romulaner doch ihre eigenen Ziele verfolgen, an Commodore Oh vorbei.
Warum sollte Oh zuerst Jurati einen Peilsender verpassen und dann eine Gruppe gedungener Mörder auf Picard ansetzen, um ihm daran zu hindern zu fliegen. Das ergibt keinen Sinn.

Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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« Antwort #297 am: 08.03.20, 10:23 »
evtl. SPOILER zu Episode 8
Ich denke aber das selbst wenn Seven dieses Schicksal ereilt, das sie ja nicht zwangsläufig sterben muss. Ich hoffe ja immernoch das die Borg, zumindest die die im Alpha/Beta Quadranten sind, eine Art Borg 2.0 sind und nicht mehr viel mit dem zutun haben vor dem alle immer Angst hatten. In diesen Zusammenhang müsste Seven also nicht sterben sondern könnte als neue Königin eher helfen eine Lücke zu schliessen.
Das stimmt, das wäre eine andere Art von Opfer, wobei hier ja im Idealfall etwas anderes als die Borg entstünden: Im Grunde wäre das die Fortsetzung von "Descent".



Ich fand es schade um Hugh, da hätte man noch etwas daraus machen kpönnen.
Ja. Er war richtig sympathisch und ein guter "Anführer" für die Borg, die nicht mehr im Kollektiv sind.

Was mir allerdings in Nachgang aufgefallen ist, dass die Romulaner doch ihre eigenen Ziele verfolgen, an Commodore Oh vorbei.
Warum sollte Oh zuerst Jurati einen Peilsender verpassen und dann eine Gruppe gedungener Mörder auf Picard ansetzen, um ihm daran zu hindern zu fliegen. Das ergibt keinen Sinn.
Na ja, vielleicht wollte man Picard schon in erster Linie mal davon abhalten, sich einzumischen. Falls dies misslänge - und die Unfähigkeit der Zhat Vash ist vielleicht auch Oh und den Romulanern selbst bekannt ;) -, hätte man dann mit Jurati noch jemandem, um Picards Schritte weiter zu verfolgen. (Es wurde ja auch überlegt, ob der Angriff der Zhat Vash auf das Weingut auch dazu da war, Jurati "einzuschleusen").
« Letzte Änderung: 08.03.20, 10:25 by Max »

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« Antwort #298 am: 09.03.20, 13:14 »
https://screenrant.com/star-trek-picard-tas-kzinti-aliens-canon/

Die Kzinti sind dank Picard jetzt endgültig Canon. Super. Nie mehr irgendwelche Namenstricks wie Tzenkethi.

TrekMan

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Antw:Star Trek: Picard (die neue Serie)
« Antwort #299 am: 14.03.20, 16:52 »
Hat sich jemand mal die Uniformen angesehen, die Picard und Raffi in einem der Flaschbacks trugen oder die Rios aus seiner Feldkiste holte?

Die erinnern mich von Stil her an die TNG Uniformen der 1. und 2. Staffel, nur sind die Farben im Schulterbereich getauscht.
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