Autor Thema: ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon  (Gelesen 2922 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

TrekMan

  • Lieutenant Junior Grade
  • *
  • Beiträge: 1.516
    • STAR TREK - PAMIR
ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon
« am: 08.02.19, 20:58 »
Hier ist die Umfrage zur vierten Folge. Wie hat sie euch gefallen?


EDIT
-----

Auch wenn hier und da kleinere Mängel zu sehen waren, war das für mich mit etwas Abstand die beste DSC Folge. Daher eine 1-
« Letzte Änderung: 12.02.19, 12:20 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Leela

  • Gast
Antw:ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon
« Antwort #1 am: 11.02.19, 23:29 »
...mit etwas Abstand die beste DSC Folge.

Absolut. Die Folge liegt nur ganz knapp hinter Meilensteinen wie Treshold (VOY).

Alexander_Maclean

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.771
Antw:ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon
« Antwort #2 am: 06.03.19, 17:30 »
Tolle Folge. Ich hätte mir nur gewünscht, dass dieses Objekt im All auch etwas mit dem Teil in Maschinenraum zu tun gehabt hätte.

Und ich weiß jetzt was mich an Burnham stört. Wenn sie Emotionen zeigen soll, neigt die Schauspielerin zu starken Overacting, dass selbst William Shatner alle Ehre gemacht hätte.

Fazit: 1-. Ein wenig ist noch Luft nach oben. Kann aber gerne so weiter gehen.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.429
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon
« Antwort #3 am: 28.07.22, 11:56 »
Schwierige Folge!

Die Sache mit der Sphäre ist eine schöne, wenn auch nicht vollkommen originelle Idee, denn Vergleichbares hatten wir in ST schließlich schon öfter.
Trotzdem gefällt mir der Ansatz und auch einiges in der Umsetzung. Das geht schon einmal los mit dem Sprachgewirr auf der Brücke.
Dass am Ende Fragen offen bleiben, kann ich gut akzeptieren; im Grunde auch, dass die Sternenflotte nun einmal mehr über eine gewaltige neue Menge an Wissen verfügt, deren Auswirkungen im Dunklen bleibt.

Die Verbindung zu Saru ist vielleicht etwas übertrieben, aber dadurch kann er in dieser Folge wirklich für den Plot im Mittelpunkt stehen. Nach wie vor finde ich ihn als Charakter ziemlich interessant.
Es ist beinahe ein bisschen traurig, dass er ausgerechnet Burnham auswählt, um ihn zu begleiten, immerhin haben sich die beiden eigentlich nie wirklich verstanden. Die Szene, in der er die Brücke verlässt, war eigentlich ganz rührend, wäre die Geste, dass sich die Brückencrew erhebt, nicht zu formelhaft, zu mechanisch, zu repetitiv gewesen.
Dass Saru jetzt von seiner Angst befreit ist... Ich glaube, von den weiteren Folgen von DSC genug zu wissen, um folgende Theorie ausschließen zu können... Aber es gab da einen Moment auf der Krankenstation, bei dem ich mir gedacht habe, dass Saru mit all seinen Fähigkeiten nun, da er sozusagen furchtlos zu sein scheint, doch gewisse Ambitionen entwickeln oder gar zu einer Gefahr werden könnte. Ich hätte DSC diese Entwicklung so nicht empfohlen, der Gedanke aber kam mir einfach.
Die Gefühlsbetontheit von DSC ist echt immer grenzwertig: Einerseits schon gut und nachvollziehbar, andererseits immer auch etwas zu theatralisch. Zu diesem Themenkomplex gehört auch, dass ich es gut fand, dass Saru Michael bat, sozusagen die Herausgeberin seiner Logbücher zu werden; seine Bitte, sie möge sich mit Spock versöhnen, empfand ich dann aber doch als, na ja, etwas erzwungen.

Der Teil rund um May und Tilly gefällt mir weniger gut als der Rest der Folge. Zum einen war es ein bisschen zu viel, auch noch diesen Part, der ja nicht eben einen Ruhepol darstellte, in die Episode zu pressen. Zum anderen - aber das ist nur subjektiv - fand ich diese ganze Darstellung abstoßend.
Dass Stamets mit seinen Reisen anderen Schaden zugefügt hat, ist ein interessanter Aspekt und mir gefiel seine aufrichtige Entschuldigung sehr gut. Im Übrigen zeigt sich, dass meine Entschätzung in der letzten Folge schon stimmte: Man - besonders Tilly - hätte sich vielleicht etwas an Ärger erspart, wenn man früher mit "May" gesprochen hätte.

Wahrscheinlich sollte man bei "An Obol for Charon" nicht zu viel auf Details schauen.
Insgesamt ist die Folge auch überladen und zu hektisch.
Außerdem erleben wir nicht gerade eine Sternstunde der Schauspielkunst von Martin-Green.
Aber allein schon weil die "Discovery" hier wirklich mal ein Forschungsschiff war, habe ich der Folge eine Drei gegeben :)


PS: Was passiert da immer in Michael Burnhams Gesicht? Die Falten zwischen den Augen, wenn sie (bzw. die Schauspielerin) so emotional anstrengt, sind so stark als wären sie von der Maskenabteilung angeklebt, um sie zu einer Außerirdischen zu machen ;)
« Letzte Änderung: 28.07.22, 12:37 by Max »

Alexander_Maclean

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.771
Antw:ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon
« Antwort #4 am: 28.07.22, 16:02 »
@max
dass sich saru und Burnham nicht verstehen hat man schon im Laufe der 1. Staffel in meien Augen ad acta gelegt und das zu recht. Wobei hier aber auch Sarus - nach menschlichen Maßstäben - übertriebene Furcht auf Michaels sehr große Risikobereitschaft trifft.Und weil es eben in der Pilotfolge so richtig in die Hose ging, hat das zu dem Zerwürfnis der beiden geführt. Obwohl beide ja recht lange Crewkameraden sind. Saru war als Lieutenant auf der Shenzhou  als Burnham an Bord kam.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.429
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon
« Antwort #5 am: 28.07.22, 21:37 »
Ich habe so über die letzten Folgen den Eindruck gewonnen, dass sie sich stark angenähert haben; ab und an verband sie ja auch eine gemeinsame Haltund, wenn auch nicht wirklich eine gemeinsame Vorgehensweise.
Aber so eine wirklich Freundschaft, vielleicht besser Vertrautheit, wie diese Folge suggerieren wollte?
Dass Saru Burnham ausgewählt hat, bedeutet ja eigentlich gleichzeitig, dass es niemanden an Bord gibt, dem er eigentlich wirklich nahe steht - jedenfalls näher als der ehemaligen Persona non grata Michael Burnham.

Alexander_Maclean

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.771
Antw:ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon
« Antwort #6 am: 29.07.22, 14:49 »
Wem soll er denn so nahe stehen?

Pike - neuzugang
Stammets - lebt ein wenig in seiner eigenen welt und ist immer noch traumatisert von Culbers Tod
Tilly - halb Schülerin halb Tochter.

Auch ist Saru nicht gerade gut darin sich zu anderen zu  connecten. Es gibt eien szene in Satffel 3 die das IMO sehr gut beweist. deswegn fallen da auch die anderen Brückenoffiziere weg.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.429
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:ST-DSC S2E4 - An Obol for Charon
« Antwort #7 am: 29.07.22, 15:06 »
Muss wohl so sein.
Aber das war eben auch mein Punkt, nämlich dass es ein bisschen traurig ist, dass Saru scheinbar niemanden hat, dem er wirklich nahe steht.

 

TinyPortal © 2005-2019