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Terminator: Dark Fate

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Tolayon:
Eigentlich sollte man allen Grund haben, optimistisch zu sein, wenn das Terminator-Franchise nach diversen Wirrungen wieder zum Original-Schöpfer zurückkehrt. Gute, alte James-Cameron-Action nach dem Muster von Terminator 1 und 2?

Nun, leider scheint dem nicht so zu sein. Wenn man diversen Spoiler-Gerüchten glauben darf, welche vor allem auf ersten Test-Screenings vor ausgewähltem beruhen, wird die Zeitlinie diesmal noch stärker durcheinander gebracht als in allen Iterationen zuvor.
Die gute Nachricht ist: Skynet existiert offenbar nicht mehr, seine Erschaffung wurde mit den Ereignissen von T2 von vornherein verhindert.
Doch nun die schlechte Nachricht: Ein Nachfolge-Projekt namens "Legion" entwickelt sich im Grunde genommen in dieselbe Richtung, und es schickt wieder Terminatoren in die Vergangenheit, um die Retterin der Menschheit zu töten.

Ja, ihr habt richtig gelesen: Retterin. Die große Hoffnung der Menschheit, zukünftige Anführerin des Widerstands gegen die Maschinen, ist jenes Latino-Mädchen, das man im ersten Teaser-Poster ganz links sehen konnte. John Connor hat ausgedient, wurde den Gerüchten zufolge sogar schon 1998 von einem Terminator getötet. Dafür darf seine Mutter trotz fortgeschrittenen Alters noch einmal ganz dick auftrumpfen, unterstützt von der "Kampflesbe", die sich als Widerstandskämpferin aus der Zukunft mit diversen Upgrades erweist.

Nun kann man als Fan von ungehemmter Frauen-Power durchaus leuchtende Augen kriegen, wenn da nicht ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem wäre:
Alle Terminatoren waren bisher insofern glaubwürdig, als dass allein die Schauspieler für das nötige furchteinflösende Auftreten sorgten. Schwarzenegger an erster Stelle, aber auch Robert Patrick und sogar Kristanna Loken haben glaubwürdige Varianten von Skynets Tötungsmaschinen verkörpert.
Doch der Gegner in "Dark Fate" sieht aus wie ein etwas unterernährter Latino, in etwas das, was man in den USA "Soy Boy" nennt. Ganz offen gesagt wirkt die "Kampflesbe" - hier offen auf der Seite der Guten - weitaus respekt- und furchteinflösender. Meiner Meinung nach wäre schon viel gewonnen, wenn man die Rollen einfach getauscht hätte ...

Aber macht euch am besten selbst einen Eindruck vom ersten Teaser-Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=jCyEX6u-Yhs

sven1310:
.....das sieht mal... kacke aus.....echt billig....und miese Choreographie haben sie auch am Start.

Ich gehöre zu den wenigen Leuten die Terminator Salvation und Sarah Connor Chronicles gemocht haben aber das hier lässt selbst mich komplett kalt. Schade drum.

drrobbi:
ich bin leider auch der Meinung das das nix wird.
Die CGI ist stellenweise gut und dann wieder kacke, na ja das gabs zwar schonmal bei Teasern das die Preview CGI benutz haben aber auch die alte Sahra Conner und so irgendwie alles ziemlicher quatsch.

Tolayon:
Auf der Comic-Con in San Diego wurden ein paar weitere Ausschnitte gezeigt ... Demnach spielt Arnold Schwarzenegger tatsächlich einen gealterten T-800, der ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat und sich nun "Carl" nennt. Auf weitere Spoiler verzichte ich an dieser Stelle lieber, stattdessen verlinke ich ein Video, dass sich mit dem neuen Material zu "Dark Fate" befasst:

http://www.youtube.com/watch?v=R6fIhiF6-YQ

Tolayon:
Es gibt einen zweiten Trailer, welcher den durchmischten bis schlechten Eindruck, den der erste bei vielen hinterlassen hat, noch einmal bestätigen dürfte.
Auch wenn die Effekte einen Hauch besser zu sein scheinen, wird ganz klar deutlich, dass die Zukunft des Franchises praktisch ganz auf Frauen-Power aufgebaut ist: John Connor wurde demnach wohl tatsächlich in den 90er Jahren von einem Terminator (wahrscheinlich demselben Modell, das Schwarzenegger in dem neuen Film spielt) getötet, und das mexikanische Teenager-Mädchen ist die neue Anführerin des zukünftigen Widerstands gegen die Maschinen:

http://www.youtube.com/watch?v=bNzdzEQy5jQ

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