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Stardust Chronicles Teil 1: Die Wiedergeburt der Menschheit.

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Suthriel:
Eine Sache ist mir eingefallen, in der ich mich getäuscht habe, hinsichtlich des Lohnes der Arbeiter. Also der Lohn kann tatsächlich abnormal hoch sein, so verglichen mit Nicht-Arbeitern, obwohl alles von automatisierten Fabriken und Maschinen kommt, und zwar, wenn sie das Discounter-Prinzip verwenden. Das hatte ich nicht aufm Schirm gehabt ^.^ Anstatt wenige teure Sachen herzustellen (was eben so nicht lange gehen würde, dank Bauplan kopieren), werden massig Teile zu Spottpreisen hergestellt, aber dann auch millionenfach verkauft, so das selbst die kleinste Beteiligung am Verkauf sich sehr schnell zu erquicklichen Beträgen aufsummiert.
Nur was die Handelsgilden da machen könnten, weiss ich immer noch nicht.

Allerdings würde ich dann auch die Arbeiter mehr zu Designer unschreiben, oder Entertainer, oder beides zusammen, wie Steve Jobs (oder heutzutage Youtuber/Influencer). Deren Macht kommt vom Hype, wie sie sich und ihre Produkte (egal wie gut oder schlecht die tatsächlich sind) perfekt vermarkten können, und ihre Fans bzw. Kulte lenken und instrumentalisieren können. Das würde aber auch eine Änderung befürworten, das eigentlich jeder sowas machen könnte, aber eben nur ein Bruchteil wirklich im großen Stil erfolgreich ist, während andere eben klein und fein vor sich hindümpeln (und es deswegen zB wieder schnell sein lassen).

SSJKamui:

--- Zitat von: Suthriel am 16.02.20, 09:43 ---Eine Sache ist mir eingefallen, in der ich mich getäuscht habe, hinsichtlich des Lohnes der Arbeiter. Also der Lohn kann tatsächlich abnormal hoch sein, so verglichen mit Nicht-Arbeitern, obwohl alles von automatisierten Fabriken und Maschinen kommt, und zwar, wenn sie das Discounter-Prinzip verwenden. Das hatte ich nicht aufm Schirm gehabt ^.^ Anstatt wenige teure Sachen herzustellen (was eben so nicht lange gehen würde, dank Bauplan kopieren), werden massig Teile zu Spottpreisen hergestellt, aber dann auch millionenfach verkauft, so das selbst die kleinste Beteiligung am Verkauf sich sehr schnell zu erquicklichen Beträgen aufsummiert.
Nur was die Handelsgilden da machen könnten, weiss ich immer noch nicht.

Allerdings würde ich dann auch die Arbeiter mehr zu Designer unschreiben, oder Entertainer, oder beides zusammen, wie Steve Jobs (oder heutzutage Youtuber/Influencer). Deren Macht kommt vom Hype, wie sie sich und ihre Produkte (egal wie gut oder schlecht die tatsächlich sind) perfekt vermarkten können, und ihre Fans bzw. Kulte lenken und instrumentalisieren können. Das würde aber auch eine Änderung befürworten, das eigentlich jeder sowas machen könnte, aber eben nur ein Bruchteil wirklich im großen Stil erfolgreich ist, während andere eben klein und fein vor sich hindümpeln (und es deswegen zB wieder schnell sein lassen).

--- Ende Zitat ---

Das ist ne Super Idee. Danke. Erinnert mich sogar an einige Sozialphilosophen, die ich vor Kurzem gelesen habe.

SSJKamui:
Tausende Jahre vorher, auf einem damals nicht so fernen Planeten namens Erde:

Es war eine technologische Wüste. Riesige Fabriken und Computersysteme beherrschten die Landschaft. Natur gab es nur noch in Form von Unkraut, was in den Ritzen der riesigen Stahlplatten wucherte. Im ganzen Gelände fauchten Gase aus Rohren, und zuckten Restenergien von kurzgeschlossenen Stromleitungen.

Dies war aber nicht das Schockierendste. Der Anblick im Inneren war deutlich furchtbarer. Er offenbarte, was die Technikverliebtheit anrichtete und was sie aus den Menschen machte.

Im Inneren waren Reihen von Brutkästen, in denen viele künstlich erzeugte Embryonen gerade qualvoll erstickten. An der Gegenüberliegenden Wand sah man Massen von Hirnteilen, die eigentlich zu Menschen gehörten. Man hat diese aber zerlegt und in Reihe geschaltet, um einen gigantischen Supercomputer zu formen.

Genau so an anderen Stellen. Man hat menschliche Organe ihren Trägern entrissen, auseinander genommen und zu Bauteilen eines riesigen Supercomputers gemacht. Der Mensch der Zukunft war kein Individuum, er war ein Dividuum, was von den herrschenden Maschinen zerlegt und als Ersatzteil missbraucht werden konnte.

Die Glücklicheren wurden mit Drogen abgerichtete Sklaven. Die, die richtig Pech hatten, wurden auseinander genommen und Teil der Maschine.

Auf einmal passierte es. Durch ein Kurzschluss wurde ein voll entwickelter Embryo widerbelebt. Er fing langsam an zu atmen und zu schreien. Einen Schrei, den aber niemand hören konnte.

Dann geschah eine weitere Fehlfunktion und der betreffende Brutkasten löste sich aus seiner Verankerung und raste zu boden. Einer der letzten Säuberungsroboter, die noch aktiv waren, sahen den Kasten, hielten ihn für schrott, und warfen ihn in eine Kühlwasserleitung.

Dort trieb der Kasten ins Freie, in einen riesigen, künstlichen Kanal voller Dämpfe. Das Baby bemerkte nichts von der Außenwelt.

Nach etwa einer halben Stunde wurde der Kasten an Land gespült.

Von weitem konnte man eine Gruppe Menschen sehen, die dort ein Dorf errichtete und primitive Landwirtschaft betrieb. Das Dorf war nicht sehr fortschrittlich und erinnerte eher an einen Germanenstamm, als an eine weit entwickelte Gesellschaft. Stellenweise sah es aus und roch es so wie in einem Slum. Viele der Leute trugen Computerchips und andere geplünderte Elektronik als Schmuck auf ihrer Kleidung.

Die Männer waren dabei, irgendwelche großen Insekten auf offenem Feuer zu rösten und bemerkten nicht, dass da ein Brutkasten angeschwemmt wurde.  Aber eine Person sah ihn. Eine Junge Stammesprinzessin von circa 14 Jahre alt. Der angeschwemmte Schrott weckte ihre Neugierde.

Alexander_Maclean:
Du gibst hier viel Informationen, aber sehr ungelenk. Halt alles in beschreibungstext gepackt. das macht es etwas ermpdend zu lesen.

SSJKamui:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 06.08.20, 17:07 ---Du gibst hier viel Informationen, aber sehr ungelenk. Halt alles in beschreibungstext gepackt. das macht es etwas ermpdend zu lesen.

--- Ende Zitat ---

Stimmt. Mist.

Kommt wahrscheinlich davon, dass ich etwas aus der Übung bin.

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