Autor Thema: 1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box  (Gelesen 6318 mal)

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TrekMan

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #15 am: 29.02.20, 18:35 »
    Raffi, die in Selbstmitleid ertrinkt, als sich ihren eigenen Fehlern zu stellen und zu erkennen, dass man nicht einfach so tun kann, es sei wieder alles im Lot nur weil man Clean ist. Die Ablehnung beruht darauf, dass sie ihre Karriere, ihren Beruf und ihre Überzeugung über die eigene Familie gestellt hat, die damit nicht zurechtkam und auseinanderbrach. Anstelle zu erkennen, dass Vertrauen leichter verloren als gewonnen wird, zieht sie sich in ihr Schneckenhaus zurück und trinkt wieder. Gerade mal nach nur einer Ablehnung. Da muss man mehr Ausdauer und Geduld erwarten, wenn es ehrlich gemeint ist. Daher macht sie auch Picard im Grunde für alles Verantwortlich und lässt es immer wieder mal an ihm aus.

Wir erleben hier eigentlich ja nur einen Ausschnitt aus ihrer "Drogenkarriere". Ich verstehe das eher so, dass sie überhaupt nicht clean war, sondern das ihrem Sohn gegenüber behauptet hat, und dass sie sich in einer Phase befindet, in der sie im Grunde gar nicht in der Lage ist, einen echten Entzug durchzuziehen. Besagter Entzug müsste wahrscheinlich auch "geplant" sein und Unterstützung finden. Dazu ist im Moment nicht die Zeit und wer sollte ihr außer Rios schon helfen? Picard etwa? Leider nicht.
So oder so finde ich nach wie vor, dass eine Figur wie Raffi der ST-Welt von PIC erheblichen Schaden zufügt, denn in der Zukunft von ST, wie ich sie mir nach Serien wie TNG vorstelle, sollte so ein Absturz einer Person eigentlich nicht möglich sein.

Das sehe ich doch etwas anders. Ich möchte an die TNG Folge "Symbiosis", "Hero Worship", "Family", "Ethics" oder DS9 Episoden "The Wire", "Things Past", "Hard Time" erinner.
Grenzerfahrungen können die Betroffenen immer wieder aus dem Gleichgewicht bringen. Nicht kann sich selbet wieder fangen und genau so unterschiedlich wie die Auslöser sin, so kpönnen die Reaktionen darauf sein. Manchmal, wie in Symbiosis schlägt auch eine dritte Partei daraus ihren Nutzen. ST stellt zwar eine Welt mit phantastischen Mpöglichkeiten dar, aber es ist noch immer eine freie Welt, die den Personen die wahl läst, ob sie Hilfe suchen und annehmen oder nicht. 

In einem alten römischen Gedicht aus dem 3. Jht v. Chr. heißt es:
"fabrum esse suae quemque fortunae“ - "Jeder sei der Schmied seines Glücks."

Ich bin froh, dass man das noch bei ST sehen kann, denn das macht es menschlich. Raffi könnte eigentlich in Anbetracht der Zeit zumindest mit sich selbst Frieden gefunden haben. Aber sie ist offensichtlich noch nicht so weit.  Bin gespannt ob sie es im Laufe der Serie findet.
« Letzte Änderung: 29.02.20, 18:39 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Max

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #16 am: 29.02.20, 18:46 »
Der Punkt in ST war aber bisher eher - dieses "eher" will darauf hinaus, dass es um eine große Tendenz geht, um ein Lebensgefühl in der Welt -, dass die Menschen / Leute ihre Krisen überwinden können, nicht allein aus sich selbst heraus, sondern weil das Umfeld sie auffängt - auffängt, weil ihre Schwäche ernst genommen wird. Dabei geht es auch gar nicht darum, dass eine Person keine Probleme haben darf oder selbst das Rüstzeug haben muss, sich wieder zu stabilisieren. Es geht mir vielmehr darum, dass so eine Person durch die Umgebung nicht auch noch "herausgefordert" wird. Dieses Gefühl stellt sich bei mir bei PIC noch nicht ein, weil wir so viele Interaktionen sehen, die tendenziell in eine andere Richtung gehen.

N Tasha Dax

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #17 am: 01.03.20, 15:24 »
Von mir hat die Folge eine 1,5 bekommen. Zu einer glatten eins hat es nicht gereicht weil mir na ja dieser Space-Elf irgend wie nicht in den Kontext passt. Der dramaturgische Nutzen der Figur hält sich auch eher in Grenzen - wobei ich es nachvollziehen kann auf was die Autoren mit dieser Figur hinaus wollen. Trotzdem mich stört er etwas. Dann ist mir noch Seven abgegangen. Wäre sie in dieser Folge Anwesend gewesen, würde ich eine glatte eins vergeben.

Alles in allem, nach der Pilotfolge, die bisher beste Folge - TOP.

Meine angst, meine Befürchtung ist nur, das wir das Rätsel in Staffel 1 nicht auflösen werden, diese Staffel mit einem unangenehmen Cliffhanger enden wird.

PS.: werd glaub ich mal anfangen eine zeitliche Abfolge der Ereignisse zu schreiben - sind ja immerhin 20 Jahre die man im Auge behalten muss.... mehr oder weniger

drrobbi

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #18 am: 01.03.20, 18:29 »
Ich rechne ja immernoch mit einem mega-plottwist und das der Cliffhanger nicht die Auflösung des Rätzels gefährdert sondern eher eine neue "Problematik" einführt die warscheinlich mit dem Ende im Zusammenhang steht.
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Sg Trooper

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #19 am: 02.03.20, 15:47 »
Dave Cullen lässt sich mal wieder über Picard aus. Und mit dem was er über diesen Transporter am Ende sagt, hat er recht. Mit so etwas wären die Borg fast unschlagbar gewesen.
https://youtu.be/-eHO5Nz2o3E
   

Shodan

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #20 am: 02.03.20, 18:29 »
Jo kann man nicht von der Hand weisen, was der da sagt....
Meine Lieblings Trek Serie wirds wohl auch nicht. 
Vielleicht bewerte ich das alles auch einfach zu gutmütig, weil ich mich einfach freue das malwieder ne neue Trekserie läuft :lalala

drrobbi

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #21 am: 02.03.20, 20:04 »
Also ich hab das so verstanden, der dieser Super-Transporter noch nicht lange assimiliert ist. Daraus könnte man folgern das die Borg das Potenzial noch nicht ganz begriffen haben, oder sie sind mit was anderem beschäftigt, was uns wieder zu dem Rätzel bringt was auch mit der Offline-Stellung des Borg Cube zu tun haben kann/wird.  Abgesehen davon braucht die Technik einen Planeten oder was vergleicgbares um zu funktionieren, vieleicht funzt das Ding eben nur auf weniger oder sogar nur in einem Borg-Cube, sodas eine breite Verwendung so wieder sehr schwierig wird und die Borg deshalb den Weg der Notfall-Methode für die Königin gewählt haben, damit die Technik überhauot verwendet werden kann.

Ich glaube ja, das das ganze mit dem Borg-Cubus (Artefakt) und dem Romulaner Schiff in die Richtung einer Waffe geht, die beim assimilieren das ausgelöst hat da der Cube offline ging, eine Waffe die unsere Romu-Freunde natürlich völlig geheim gebaut haben und die auf dem Schiff war, deshalb weiß auch keiner was davon. Wenn dem so ist, hätte man quasi ganz ausversehen eine Waffe gegen die Borg entdeckt, gegen die sie offensichtlich nix machen können ausser die Borg die damit in kontakt gekommen sind "freizugeben".
« Letzte Änderung: 02.03.20, 20:09 by drrobbi »
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Alexander_Maclean

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #22 am: 02.03.20, 20:07 »
Dave Cullen lässt sich mal wieder über Picard aus. Und mit dem was er über diesen Transporter am Ende sagt, hat er recht. Mit so etwas wären die Borg fast unschlagbar gewesen.
https://youtu.be/-eHO5Nz2o3E
   
Zumindest bezüglich des sikarinsichen Raumtrajektors sollte sich David Cullen nochmal die entsprechende Voyagerfolge ansehen.

a) sehen wir nur wie sich zwei Personen - Harry und seine Bekannte - dieses Gerät benutzen.

b)Die Zielpunkte sind offenbar fix - sachen wie Planetenbewegung und galaktischer Drift mal außen vor. Und ersteres kann man berechnen.

c) Scheint dieses gerät nicht häufig in gebrauch zu sein. Die Sikarri schein das ja noch seltener zu benutzen als die Föds den Transporter.

d) Ein Transfer von Schiffen ist damit offnebar nicht möglich. Denn der Einsatz bei der Voyager scheitert. In der Folge wird zwar angemerkt, dass es sich um Inkampitibilitäten mit Föderationstechnologie handelt, aber was ist, wenn es ein generelles Problem der Technik ist.

Von daher ist seine idee, Dronenarmeen durch das teil zu schicken technologisch gar nicht umsetzbar.  Von schiffen ganz zu schweigen.

****************************************************

Dazu kommen noch paar zusätzliches Gedanken, wo er in meinen Augen falsch liegt:

a) Die Borg sind keine Eroberer als solches. Sie wollen sich verbessern, ja. Aber dass erreicht man nicht wenn man alle Planetenbevölkerungen assimiliert. Selbst in relativer nachbarschaft zu den Borg im Deltaquadranten konnren sich fortschrittliche  Großreiche, wie die Devore oder auch die Hirogen entwickeln.

b) Wenn die Borg hätten die Föderation assimilieren wollen, dann hätten sie mehr als nur einen Kubus schicken können. Zwei Dutzend und die Föderation würde überrannt. Es gab daher schon immer die theorie, dass die Borg nur prüfen wollen, ob die Föderation interessante technologie zur Assmimilation hat.

c)Und dann wäre da noch das Energieproblem. Vielleicht ist es durchaus effizienter Schiffe mit Transwarp durchs all zu schicken als Dronen per Subraumtransporter. Die Borg haben ein ganz anderes Zeitgefühl.

d)Auch wenn der Raumtrajektor ähnlich zu den iconianschen gateways funktioniert, so scheint er doch erheblich schwächer zu sein. Quasi wie ein benz Modell A zu einen Tesla 3.

e) Last but not least, es ist nicht bekannt, wie lange die Borg diese technik haben. Aber offenbar kürzer als 28 Jahre. Und wir wissen in PIC nicht, was die Borg in der zwischenzeit im DQ so treiben.

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Das problem das solche Super fortgeschrittenen technologien nicht bis zu ihrer letzten Konsequenz angewendet werden, war schon immer ein Problem im Franchise. das jetzt allein PIC vorzuwerfen ist schlicht und ergreifend unfair.

@drrobbi
Kurz und prägnat,was ich so witschweifig erklären wollte.
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drrobbi

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #23 am: 02.03.20, 20:13 »
Sorry, wollte dir deine Antwort nicht vorweg nehmen

Eine Ergänzung noch, ich hab mal gelesen das die Föderation die Forschung an dieser Technik aufgegeben hat, weil sie bei häufigen Gebrauch Schäden an Organischen Lebenwesen verursacht, vieleicht benutzen die Borg das Ding tatsächlich nur als Notfall-Tür
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Alexander_Maclean

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #24 am: 02.03.20, 20:21 »
@dr
Ist ja nicht schlimm.

Das was du meintest ist der Subraumtransporter. Der funktioniert vermutlich etwas anders. Und selbst wennes ähnlich geht, die Sikarri haben das problem anscheiend in den Griff bekommen. Eudana- Harrys Bekannte - scheint ja öfters das Gerät zu nutzen.
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drrobbi

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Antw:1x06 - The Impossible Box / Die geheimnisvolle Box
« Antwort #25 am: 02.03.20, 20:25 »
Wenn man jetzt mal technisch weiter denkt, könnte man dem Schluss kommen das das Ding nur ungefährlich ist wenn es von dem Planeten aus benutzt wird, denn der besteht aus einem Stoff (ich glaube eine besodere Quarzform oder so) der als eine Art Katalysator fungiert. Ist natürlich nur ne Hypothese. Vieleicht erfahren wir dazu ja nochmal was...
« Letzte Änderung: 02.03.20, 20:28 by drrobbi »
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« Antwort #26 am: 02.03.20, 22:19 »
Dave Cullen lässt sich mal wieder über Picard aus. Und mit dem was er über diesen Transporter am Ende sagt, hat er recht. Mit so etwas wären die Borg fast unschlagbar gewesen.
https://youtu.be/-eHO5Nz2o3E
   
Ich finde, er bringt interessante Standpunkte.
Gleichtzeitig sind ein paar Dinge aber auch fast ein wenig widersprüchlich. Vor allem finde ich unverständlich, dass seine Lieblingsszene in "TIB" Picards Wutrede gegen die Borg gewesen sein soll. Sie erfüllt durchaus ein paar der Kriterien (Stichwort Zurschaustellung von Emotionen und dystopische Weltsicht), die er zuvor angeprangert hat.
Aber Cullen legt auch ein Problem der kurzen Staffeln offen, das durch die übergreifende Geschichte noch einmal verstärkt wird: Man hat keine Zeit für Entwicklungen, für Beziehungen, man kann sie nicht aufbauen, weil die Staffel nach ein paar Folgen vorbei ist und alles entweder auf ein Ziel hinsteuert oder aus einem Grund passiert. Das muss den Figuren schaden und der Story damit auch.

Zwei Sachen, die ich persönlich interessant finde:
- Was ist das für ein merkwürder Tropus / merkwürdiges Meme mit dem Namen des Heldenschiffs? Natürlich ist das Schiff hässlich und man kann auch darüber streiten, ob der Name nicht ein bisschen zu erzwungen rüberkommt. Aber ich meine doch "La Sirena" ist weder besonders schwer zu merken noch klingt es wie "Rocinante". Irgendwas habe ich da wohl verpasst. Ähnliches gilt für die angeblich bestehende Ähnlichkeit zwischen Bjayzl und Deanna Troi.
- Dass so viele Stewarts Darstellerfähigkeiten loben... Gut, auch in TNG hatte er (nicht im positiven Sinne ;)) bemerkenswerte Szene, aber ich finde ihn in PIC ein wenig zu, hmm, aufdringlich. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Kamera bei ihm schon sehr oft sehr dicht draufhält.
« Letzte Änderung: 02.03.20, 22:29 by Max »

TrekMan

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« Antwort #27 am: 03.03.20, 09:59 »
Dave Cullen lässt sich mal wieder über Picard aus. Und mit dem was er über diesen Transporter am Ende sagt, hat er recht. Mit so etwas wären die Borg fast unschlagbar gewesen.
https://youtu.be/-eHO5Nz2o3E

Wie wir aus VOY wissen, sind die Borg dahinter gekommen, dass ein frontal Angriff auf die Föderation und den Alphaquadtranten eigentlich nicht bringen würde außer noch mehr Verluste.
Daher wollte man ja die durch die Hintertür eine Assimilation durchführen. Nun hat die VOY bei Unimatrix 01 ziemlich Ärger gemacht und auch das Transwarpnetz geschwächt.
Das sollte sie doch etwas ausgebremst haben. Da auch nicht gesagt, wurde wann die Borg den Trajektor assimiliert haben muss man davon ausgehen, dass es nach dem Ende von VOY war.
Bezeichnend ist auch, das dieser Trajektor allein der Borg-Queen vorbehalten war, d.h. die Borg haben sich neu sortiert und aufgestellt und sind sich ihrer nicht mehr so omnipotenten Position sehr wohl bewusst.

Ausgehend von den vorliegenden Tatsachen, kann man m.E. jetzt davon ausgehen, dass jeder größere Assimilationsversuch nicht nach alten Muster erfolgen dürfte. Vieleicht nur noch da, wo man keinen Widerstand erwartet. Bei der Föderation oder seinen Partnern (wie eng sei mal dahin gestellt) dürften sie etwas vorsichtiger herangehen.
Was wäre denn wenn sie den Trajektor dazu nutzen, um sich durch die Hintertür einzuschleichen. Was wäre denn, wenn sie die romulanische Sonne aus dem gleichgewicht gebracht haben und dann die Drioden kaperten. Ein Bündnis das aus dem Gleichgewicht ist, wäre leichter zu zerschlagen als eines das fest verbunbden ist. Die Borg-Queen hatte ja schon mal angedeutet, dass man längerfristig plant.
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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