Autor Thema: 1x07 - Nepenthe  (Gelesen 5271 mal)

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Max

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1x07 - Nepenthe
« am: 05.03.20, 09:57 »
Die Reise durch die unendlichen Weiten geht weiter.
Wir sind bei Folge sieben angelangt - hier ist der Diskussionsthread für "Nepenthe".

Wie immer gibt es eine Umfrage, Eure Stimmvergabe könnt Ihr abändern, falls Ihr im Laufe der Zeit zu einer anderen Meinung gekommen sein solltet.


Notenschnitt, Stand 08.03.2020, 13 Teilnehmer:
2,62
« Letzte Änderung: 08.03.20, 10:07 by Max »

Max

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #1 am: 06.03.20, 01:13 »
Ach, es ist wieder so schwierig, diese Folge einzuschätzen  :-\
Eins wird für mich klar: Es reicht nicht, einfach wieder alte Bekannte ins Spiel zu bringen, jedenfalls nicht so. Damit beziehe ich mich natürlich auf Troi und Riker, aber auch auf Hugh.
Ich habe ein wenig die Befürchtung, dass von dieser Folge rückblickend gar nicht so viel übrigbleiben wird. Viele werden vom Wiedersehen mit Will und Deanna entzückt sein und das sei ihnen unbenommen. Der weitaus spannendere Aspekt ist mE aber, wie Soji über sich und ihre Umgebung reflektiert.

Es ist sicherlich ganz interessant, dass es drei verschiedene Handlungsorte gibt und dass jeder eine ganz eigene Facette beisteuern kann. Nepenthe ist als Ort der Einkehr sicherlich reizvoll. Die "La Sirene" ist verbindet eher ruhige Elemente mit Dynamik. Und der Borg-Würfel ist mehr für die Action zuständig. Eigentlich keine schlechte "Rezeptur", aber das Ergebnis weist für mich doch einige Mängel auf: das Wiedersehen mit Troi und Riker finde ich aus diversen Gründen nicht ganz zufriedenstellend. Rios, Raffi und Jurati sind für mich nach wie vor nicht interessant. Die Geschehnisse auf dem Artefakt sind eher dümmlich.
Eigentlich macht die Folge in meinen Augen nicht viel falsch - aber auch in dem Sinne nicht viel richtig, dass ich alles letztlich ziemlich belanglos finde.
Die Note fünf klingt nicht freundlich, aber ich muss sozusagen fair bleiben, denn Folge zwei - an die ich mich im Übrigen schon gar nicht mehr erinnern kann, so beeindruckend ist die staffelübergreifende Erzählweise - hat auch eine fünf bekommen. "Mangelhaft" beschreibt "Nepenthe" lustigerweise weniger gut als "ungenügend", aber eine Sechs wäre auch nicht angemessen gewesen.


Mehr SPOILER...
Lose Gedanken:

  • Die Rückkehr der Rückblicke. Aber na ja, die Gedankenverschmelzung war ein bisschen billig, trotzdem kein schlechtes Mittel, um im ST-Rahmen Juratis "Veränderung" zu erklären. Und dennoch: Wieso sind diese, hmm, Visionen für Jurati so stark, dass sie sich der Sache so verschreibt? Es waren sicher krasse Bilder (woher kommen sie eigentlich?), aber sie akzeptiert sie als unumstößliche Wahrheit? Und wenn sie so schlimm sind, dass sich Agnes gleich übergeben muss... wäre es dann nicht auch angemessen, sich bei Oh darüber zu beschweren, dass hier so eine Grenzüberschreitung stattfand? Mega-Stockholm-Syndrom, indem man der Vergewaltigerin sofort hörig wird?
  • Daran anschließend: Jurati war diesmal wieder besonders anstregend. Eigentlich war jede Szene mit ihr zum Wegschauen. Das Sich-Übergeben war schon fast wieder komisch (na ja, leider nur fast) und sie spielt so mitgenommen, dass ich versuche, mich durchzuringen, das beeindruckend zu finden. Allein, es will mir nicht gelingen. Ich finde es eher überzogen.
  • Trug Oh die Sonnenbrille nur, damit sich Agnes in den Gläsern spiegeln konnte?
  • Habe ich mich verhört oder hat Jurati den Gormagander aus DIS erwähnt? Tja, wahrscheinlich kann man es den Machern gar nicht verübeln, dass sie Gelegenheiten konstruieren, sich rückzuversichern, dass DIS stärker in den gefühlten Canon der Fans gerät. (Bei mir ist es aber eher so, dass ich PIC nicht wirklich mit den früheren Serien in Einklang bringen kann ;))
  • Ronja, äh, Entschuldigung, Kestra ist so eine Sache. Alles in allem finde ich aber, dass die positiven Anteile überwiegen. Von ein paar Kleinigkeiten abgesehen gehört ihre Interaktion mit Soji zum Besten, was diese Folge hervorgebracht hat. Und ihr Name ist sicherlich nicht schlecht gewählt, aber...
  • Dass Wills und Deannas Sohn Thaddeus hieß, ist dann wieder ein bisschen zu viel des Guten, ...zu viel aufgegriffen. Na ja. Seine tragische Geschichte zeigt erstens, dass man es auch bei Riker und Troi nicht hinbekommen hat, ihnen ein unbeschwertes Leben zu geben und zweitens, dass man auf Teufel komm raus hier wieder eine Verknüpfung zum eigentlichen Thema der Staffel finden musste.
  • Das Foto mit Thad und Picard mag vielleicht sogar echt sein, aber es wirkt wie ein nicht völlig geglücktes Photoshop-Erzeugnis ;)
  • Ich möchte nicht so weit gehen, zu behaupten, Will und Deanna wären out-of-character. Schon allein die Zeit, die vergangen ist, kann einiges mit den Figuren machen. Aber ich war nur durch die bloße Tatsache berührt, dass man und dass Picard sie wiedergesehen hat, weniger von der Art, wie das Wiedersehen wirklich inszeniert war. Ich muss der Sache weiter auf den Grund gehen, muss herausbekommen, was mich gestört hat. Dass alles so bodenständig-häuslich rüberkam, war gar nicht das Problem, eher, dass man versucht hat, dass dann wieder "aufzuladen"; ("Cancel red alert" oder die Sache mit "der beste Captain? Da muss ich betrunken gewesen sein"). Na ja, ich muss wie gesagt noch weiter darüber nachdenken.
  • Es wird zwangsläufig wieder die Kommentare im Netz geben: Picard wird wieder von einer Frau runtergeputzt. Natürlich ist Deannas Tadel berechtigt, aber es schadet der Figur Picard, dass er sich so oft so wenig einfühlsam verhält. Im Übrigen gefällt es mir auch nicht, dass Riker in dieselbe Kerbe haut, indem er ganz selbstverständlich von einer Picardschen Arroganz spricht.
  • Ein bisschen merkwürdig, wie Will und Deanna alles gleich durchschauen.
  • Das romulanische Schiff, mit dem Narek unterwegs ist, stellt aus designerischer Warte heraus betrachtet für mich eine weitere Enttäuschung dar. Auch der Joystick ist eher lächerlich, mMn vor allem auch deswegen, weil er so hoch angebracht ist; das sieht einfach seltsam aus.
  • Apropos Narek: Kann es sein, dass er in der ganzen Folge kein Wort gesagt hat? ;)
  • Hughs Tod hat mich nicht wirklich erschüttert, eher verägert - vielleicht, weil sein Zusammentreffen mit Picard und seine Rolle als Fürsprecher für eine Außenseitergruppe Aspekte waren, die der letzten Folge gutgetan haben. Außerdem ist das ständige Morden einfach auch etwas, was mich grundsätzlich nervt und ärgert.
  • Ich weiß nicht genau, was das mit Elnor werden soll. Zuerst verschreibt er sich Picards Sache, dann sieht er seine Mission darin, Hugh zu unterstützen? Warum? Weil Picards Vorhaben plötzlich zu wenig hoffnungslos erscheint?
« Letzte Änderung: 06.03.20, 11:59 by Max »

drrobbi

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #2 am: 06.03.20, 07:56 »
Sooo, ich will dann auch mal meine Senf dazu geben...

Spoiler natürlich

- endlich bekommt man einen Hinweis warum Doktor Jurati so merkwürdig ist, na ja zumindest ein bisschen
- die Gedankenverschmelzung ist echt ein wenig billig, geht aber gerade noch so, finde ich
- Mini-Cosplay-Ninja-Elb na ja ... ich werd halt nicht warm mit ihm
- die Tochter von Riker und Troi, albern aber glaubwürdig
- das Troi sofort bemerkt das Picard Schwierigkeiten hat, war eigentlich klar, sie wusste früher auch immer sofort bescheid
- das Wiedersehn ansich find ich ganz gut gemacht
- das Rikers Haus Schilde hat und anderen Technik Schnickschnak ist ganz lustig
- das die Tochter von denen soviel über Data weiß hätte ich andere gemacht, ist nicht ganz glaubwürdig
- Rikers Ansprache fand ich endlich mal wieder ein wenig ST, genauso wie Trois Gespräch mit Soji
- der Kampf auf dem Cubus war ganz nett, Hughs tot allerdings unnötig
- das Frau doktor offensichtlich nun Gewissensbisse hat, macht sinn und das sie sich was gespritz hat um den Peilsender zudeaktivieren alles in allem ganz ok
- Nareks Schiff fand ich ganz nett, passt zwar wieder nicht zu ST wie wir es kennen aber daran hab ich mich schon gewöhnt
- das Riker und Troi jetzt nur für die eine Folge quasi "genutz" wurden find ich schwach, ich würde mir wünschen wenn er z.B. Riker nochmal um HIlfe bittet oder sowas aber ich glaub das kann ich vergessen

insgesamt fand ich die Folge zwar etwas langatmig aber dennoch sehr gut, bei mir reicht es für eine 2

« Letzte Änderung: 06.03.20, 10:33 by drrobbi »
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Max

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #3 am: 06.03.20, 10:34 »
- endlich bekommt man einen Hinweis warum Doktor Jurati so merkwürdig ist, na ja zumindest ein bisschen
- die Gedankenverschmelzung ist echt ein wenig billig, geht aber gerade noch so, finde ich
Das sehe ich so wie Du.
Dass es via Gedankenverschmelzung geschah, war schon erwartet worden. Es ist folglich wohl nicht gerade eine kreative Lösung, aber in diesem Fall wohl trotzdem vielleicht die beste, weil es einigermaßen glaubwürdig ist.

Ich habe mir die Bilder der Gedankenverschmelzung noch mal angeschaut. Da war eigentlich gar nichts so krasses dabei, jedenfalls nicht, wenn man heutige Maßstäbe anlegt. Die Icheb-Szene schien mir härter zu sein. Es ist nachvollziehbar, wenn Jurati damit trotzdem Probleme hat, aber nach der Ermordung von Maddox, die auch nicht netter anzusehen war, musste sie sich nicht übergeben.
Generell hätte ich da, nun ja, Erstaunlicheres erwartet. Aber gut, dann waren es eben nur wieder die üblichen Explosionen, halt im größeren Maßstab. Vielleicht ist das besser als etwas, was in die Fantasyrichtung gegangen wäre.

- das Troi sofort bemerkt das Picard Schwierigkeiten hat, war eigentlich klar, sie wusste früher auch immer sofort bescheid
Sie verfügt auch schlicht über telepathische Fähigkeiten ;)

- das die Tochter von denen soviel über Data weiß hätte ich andere gemacht, ist nicht ganz glaubwürdig
Vor allem weiß sie auch so ziemlich genau das, was der Zuschauer noch weiß. Klar, nachvollziehbar, sich auf die Canon-Dinge zu stürzen, aber sofern man es nicht übertrieben hätte, hätte ich es als Mehrwert empfunden, wenn sie uns was Neues berichtet; irgendeine kleine, persönliche Geschichte, die Will und Deanna mit Data erlebt haben, die aber nicht in TNG vorkam. So müssen wir den Eindruck haben, dass Deanna und Will ihr einfach das nacherzählt haben, was in manchen Folgen passiert ist, aber das macht die Sicht der beiden auf Data weniger persönlich. Auch später können beide von Data ja nur äußerst vage als Freund oder als Sternenflottenkamerad berichten, was ein bisschen dürftig ist.

- das Frau doktor offensichtlich nun Gewissensbisse hat, macht sinn und das sie sich was gespritz hat um den Peilsender zudeaktivieren alles in allem ganz ok
Diese Szene verstehe ich gar nicht richtig.
Woher sollten nun plötzlich die Gewissensbisse kommen? An sich hätte ich das Gefühl gehabt, dass Jurati vielleicht wirklich nur ihre eigene Haut retten wollte, das passt aber natürlich nicht mit den extremen Maßnahmen zusammen, mit denen sie den Peilsender sozusagen ausschaltet.
« Letzte Änderung: 06.03.20, 10:37 by Max »

Thunderchild

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #4 am: 06.03.20, 11:27 »
Die Folge kriegt von mir die Note 3.
Die ganze Geschichte rund um die Riker-Troi Familie und das warmherzige Wiedersehen mit Picard hat mir gefallen, und ich wünschte, wir würden mehr von so etwas sehen. Gefühle, nicht 0815 Action.

Damit kommen wir zum negativen. Zum einen die gesamte Handlung auf dem Borg Kubus hätte man ersatzlos streichen können. Wiedereinmal lässt man einen Character grundlos sterben, einfach um den Zuschauer zu schocken. Das erinnert inzwischen stark an Serie wie "Walking Dead" wo Charactere ein oder zwei Folgen aufgebaut werden, damit man sie anschließend sterben lassen kann, um den Zuschauer zu schocken. Das bin ich inzwischen echt leid. Die Verrohung und inflationären Einsatz von Gewalt und Tod gehört meiner Meinung nach nicht in eine Star Trek Serie. Wenn Hugh wenigstens für etwas gestorben wäre, zum Beispiel um die XB's zu retten, oder um Elnor die Flucht zu ermöglichen, dann könnte ich damit leben. So hat man ihn einfach getötet, nur um ihn aus dem Weg zu haben.
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Max

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #5 am: 06.03.20, 11:37 »
So hat man ihn einfach getötet, nur um ihn aus dem Weg zu haben.
...zumal man sich so der Möglichkeit beraubt hat, der Geschichte rund um die Ex-Borg und den Borg-Würfel für den Zuschauer einen emotionalen Aufhänger zu geben; denn natürlich würde man über die noch kommenden Folgen mehr mit Hugh mitfiebern als mit Elnor alleine und einem anderen Ex-Borg - obwohl nun ja vielleicht davon ausgegangen werden muss, dass Hugh Platz für Seven gemacht hat. (Aber das ist gleich wieder eine verpasste Gelegenheit, nämlich Hugh und Seven gemeinsam auftreten zu lassen).



Auf TrekCore habe ich noch einen netten Kommentar eines Users namens JP gelesen, den ich gerne zitieren würde:
Zitat
I'm genuinely happy that Hugh is dead from a knife in the throat and the Rikers are depressing mountain loners, nothing left to keep me wasting an hour of my life every week. I was hoping seeing the Rikers would turn this thing around but yikes.

I sarcastically said earlier the Rikers would have to either be xenophobes like the rest of the Federation or in isolation from it. Even I didn't imagine how completely accurate that would be. Imagine living in that house!?!?!? Alone with your brother's ghost, weird mountain dad and mom who can read your mind... hostile cat people aliens all around you...no wonder Kestra is so weird. Her life is like some futuristic gothic fiction novel. [...]
« Letzte Änderung: 06.03.20, 11:39 by Max »

Alexander_Maclean

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #6 am: 06.03.20, 11:52 »
Nach der Action der zwei mittleren Folgen gibt es mit einen besuch bei den Rikers eine Art Ruhe, welche den Sturm vorangeht. Mit nur noch drei Folgen über, geht es in die entschendende Phase.

Mir hat die Handlung auf Nepenthe sehr gut gefallen. Kestra fand ich toll und die Rückkehr des Dreamteams Picard Riker Troi war klasse. Die beiden hat jean Luc an seiner seite gebraucht, und da jetzt alle drei auf Augenhöhe sind, können sie ihm notwendige kritik, aber auch Zuspruch und Unterstützung zukommen lassen. und mit ihrer Erfahrung als Eltern auch mit Soji helfen.

das Soji erst weider lernen muss Vertrauen zufassen ist verständlich und relativiert den kritikpunkt der letzten Folge, dass sie Picard zu schnell vertraut.

Und ich prophezeie, in Folge 10 wird Will Riker mit einen Raumschiff, vielleicht sogar einer Flotte kommen, um Picard rauszupauken.

***************************

Etwas zweigespalten  bin ich beim Ark auf der Sirena.

Raffi als Möchtegern Raumschiff Mama - wo ist Katryn Janeway wenn man sie mal braucht - war her seltsam. Die Rückblende zu Juratis Begegnung mit OH deckt sich hingend mit meinen vermutungen.

Und ja, wieder sieht ein Schiff aus, als käme es aus Elite dangerous. Nariks Schiff ist ja fast schon eine Kopie des Startschiffs.

**************************************

Die Handlung auf den Kubus finde ich aber doof. Nicht nur das HUgh stirbt.

Wenigstens bekommt Elnor zu spüren, dass sein schwert nicht die idealste Waffe ist.

Ich gebe der Folge eine 2+
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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #7 am: 06.03.20, 18:48 »
Welch eine Hommage an TNG. Ohne direkt aufdringlich zu wirken hat man es verstanden die ehemaligen Charaktere, die sich für mich wirklich weiter entwickelt haben so einzubinden dass es zwar wirkt, als sei man im "Bereitschaftsraum der Enterprise" aber sie alle stehen auf Augenhöhe. Egal ob vorm Pizzaofen, im Gemüsegarten oder am Esstisch Picard hat die Chance zu reflektieren und bekommt gleichzeitig von Troi einen Einlauf verpasst, damit sein Kopft und Herz wieder im gleichklang sind.

Auch der Plot von Soji, die sich ihrer eigenen Existenz ihre Rolle und auch mit sich selbst klar kommen muss, halte ich als gelungen. In Kestra hatte sie den Konterpart, der ihrer Existenz ein Gleichgewicht verschafft.

Die Bilder die man in der geistigen Verschmelzung von Commodore Oh zusehen bekommt sehen super aus, kommen wir aber von DSC oder Enterprise gecovert vor. Sicher ist es nur eine verwendung von CGI - Vorlagen um Kosten zu sparen. Mich würde interessieren ob diese Bilder aus der vulkanischen oder dere pre romulanischen Geschichtsschreibung stammen. Denn es scheint ja die Einstellung gegenüber künstlichem Leben zu sein, die diese Vulkanierin mit den Romulanern teilt. Ich hoffe da kommt noch eine super Erklärung. 

Der Plot an Bord von Rios Schiff war etwas schwächer, aber er zeigte doch, dass die bislang kaltblütige Killerin Jurati ein gewissen hat und das sie sich ihrer Rolle als Fliegenfänger für dunkle Mächte mehr als bewusst ist. Es ist m. E. schon als berechnete Verzweiflungstat anzusehen, dass sie sich ein Mittel spritzt, dass sie ins Koma fallen lässt. Sie war ja Ärztin bevor sie mit Maddox in die Kybernetikforschung einstieg, d. h. sie kannte die Auswirkungen. Und auch wenn man uns bislang die etwas eindimensionale Jurati gezeigt hat, könnte ich mir vorstellen, dass sie sich bei Gelegenheit an Bord der Serena untersucht und gewusst hat, was sie tun muss, um den Sender außer Funktion zu setzen. Sie tat es vielleicht sogar nahm sie das Risiko in Kauf daran zu Grunde zu gehen.

Raffi als Tante Janeway hat mir nicht so gefallen. Allerdings fand ich den Satz, dass sie nur noch das Wrack eines guten Menschen sei zumindest als ersten Schritt zur selbst Erkenntnis. Persönlich finde ich, dass alle ein paar Sitzungen mit Troi verdient hätten. :Ugly

Aber das macht die Besatzung der La Serena auch so untypisch für ST Verhältnisse. Etwas erfrischend finde ich. Denn früher hätte man die Maincharaktäre entweder einer Beeinflussung von Außen oder eine manchmal weit hergeholten Vorepisode ihrer zu diesem Zeitpunkt nicht erzählten Vorgeschichte angedichtet. Hier ist es mal umgekehrt. Leute, die auf diversen Gründen auf Grund gelaufen sind agieren innerhalb ihrer bescheidenen Grenzen. Und selbst unser Hauselfe erkennt, dass er mit seinem Schwert nicht weit kommt und dass all seine Künste nichts wert sind, wenn der Gegenspieler sich nicht an Regeln halten will. Ich denke mal, der junge Romulaner beginnt, erwachsen zu werden und könnte sogar noch eine wichtige Rolle in den kommenden Ereignissen spielen.

Bedauerlich ist, das Hugh von den Romulanern getötet wurde. Das ist wohl die Figur mit den wenigsten Takes, die es in meinen Augen so richtig geschafft hat eine komplette Verwandlung überzeugend zeigen zu können. Der Schauspieler sollte eine Auszeichnung dafür bekommen.  Ich hätte gerne gesehen, das Hugh das Rekonvaleszenzprogramm für xBs auf der Föderationsseite der Grenze weitergeführt hätte. Denn die große These "BORG sind Opfer, keine Monster" ist eigentlich ein Schlachtruf der wie Donnerhall bei allen Hilfsorganisationen einschlagen müsste trotz aller Antipathie, die man für das Kollektiv haben muss. 
Aber vielleicht ist es nur der Auslöser, das unsere Lieblings BORG nun selbst zu Messer und gabel greift, um in die Schlacht ziehend den Kubus kidnappt. Was sich ja im Trailer von Episode 8 andeutet. Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden letzten Episoden von PIC es in sich haben werden.

Mit "The impossible Box" ist das bislang eine der besten Episoden dieser Staffel. Eigentlich sollte man die Folge umbenennen in "insight & trust", das wäre m.E. angemessener gewesen.

Von mir eine 1-  :thumbup
« Letzte Änderung: 06.03.20, 19:00 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Sg Trooper

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #8 am: 06.03.20, 20:12 »
Am Kopf kratz. Ich habe mich mit der Bewertung der Folge ziemlich schwergetan. Schliesslich wurde es eine 4 mit einem dicken Minus.
Folge 7 und wir hatten eigentlich nur Fanservice. Riker und Troi haben es dann vor einer 5 bewahrt.
Das waren Dialoge da haben mir teilweise die Ohren geblutet.
"Hören sie auf den Ton meiner Stimme, bla bla bla" Wollte er Soji hypnotisieren oder von seiner Aufrichtigkeit überzeugen? Wer schreibt so einen Stuss.
Vertrauen muss man sich verdienen. Am besten durch Taten.
Und bis jetzt hat Picard noch nichts handfestes in dieser Beziehung vorzuweisen. Eher im Gegenteil. Er konnte ja auch nicht Daj schützen.
Die grössten Schnitzer in der Folge.
Die Sache mit den Einhorn Kaninchen.
Da wird in TNG geradezu gepredigt wie barbarisch das Töten oder schlachten von Tieren ist. Gerade Riker macht eine Delegation einer Spezies darauf aufmerksam.
Und seine Tochter bringt ihm was sellbst erlegtes.
Toll gemacht Will. Gutes Vorbild.
Will und Trois Sohn fallen da mal wieder in die Kategorie erzwungenes Drama. In bester Disco Manier. Wieso haben die beiden ihren Sohn nicht nach Baku gebracht wenn er so krank ist.
Über das Thema Baku gab es sogar einen ganzen Kino Film. Man musste aber unbedingt wieder einen Zusammenhang mit dem Droiden Verbot noch herstellen, das alles Hauptsache schön dramatisch ist.
Ich frag mich echt wer schreibt so einen Stuss und bekommt da jemand Geld dafür.
Space Legolas wird echt bei der Serie für mich zum Reizthema. Mit 2 Phasern in der Hand hätte er dem ganzen Spuck schnell ein Ende gesetzt. Aber nein er muss sich ja auf ein Duell mit Romulaner Cersei einlassen. Das Ergebniss, Hugh tot.
Für mich nach Icheb, ein total unnötiger Tot.
Rest in Peace Icheb.
Rest in Peace  Hugh.
Föderations Fahne auf Halbmast.
Und dann fiel es Elnor, nachdem er sich in eine dunkle Ecke des Borg Kubus verkrochen hatte, wie Schuppen aus den Haaren.
Er ist total unfähig. Also ruft er die Fenriss Ranger zu Hilfe. Spoiler Alarm für nächste Woche, Seven of Nine kommt wieder.
Was war gut an der Folge? Riker, Troi und Picard wieder vereint zu sehen. Aber das hätten wir von Anfang an haben können wie wir jetzt wissen. Weil Riker der aktiven Reserve
der Sternenflotte angehört.
Dieses Argument von Picard er wollte niemanden in Gefahr bringen mit seinem persönlichen Kreuzzug war von anfang an Blödsinn. Er hätte mit Riker im Rücken die Ressourcen eines Sternenflotten Schiffes zur Verfügung gehabt. Für mich ein weiterer WTF Moment der mich den Genuss der Folge doch etwas vermiesst hat.                 
 
                                 
« Letzte Änderung: 06.03.20, 20:59 by Sg Trooper »

Thunderchild

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #9 am: 06.03.20, 20:45 »
Das waren Dialoge da haben mir teilweise die Ohren geblutet.
"Hören sie auf den Ton meiner Stimme, bla bla bla" Wollte er Soji hypnotisieren oder von seiner Aufrichtigkeit überzeugen? Wer schreibt so einen Stuss.

Auch wenn ich dir bei vielen Dingen zustimme, aber dieser Dialog hat seinen Sinn gehabt.
Soji denkt über sich immer noch als menschliche Person. Picard weiß aber, das sie als Androidin wie Data ähnliche Fähigkeiten hat, die er hervorrufen kann. Im Ton seiner Stimme, oder der weitung der Pupillen sollte sie mit ihrem eingebauten Wahrheitsdetektor erkennen, das er die Wahrheit sagt.
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Sg Trooper

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #10 am: 06.03.20, 21:16 »
Gut kann ja sein. Aber trotzdem, bis jetzt hat Picard nicht viel vorzuweisen in punkto Vertrauen.
Also für mich hat gerade die Serie ein ziemlich grosses Glaubwürdigkeit Defizit und bewegt sich nahe an der Grenze zur Daily Soap.
Apropos Glaubwürdigkeit, Replikator in der Krankenstation. Das war doch eigentlich ein 3D Drucker oder? Haben sie wohl schnell aus dem Prop Department geholt für die eine Szene.   

Alexander_Maclean

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #11 am: 06.03.20, 21:32 »
@sg
Soji vertraut Picard ja auch nicht.

nach der Szene sagt sie ja auch direkt; "Ich denke, sie glauben die Wahrheit zu sagen." Da schwingt aber dennoch ein "Aber ich vertraue ihnen nicht." mit.

So ist es eben eher Kestra zu verdanken, die am besten zu Soji durchdringt. Vielleicht auch weil sie das beste ihrer Elten hat. Die unkonventionelle Art probleme antzugehen von Will, aber gleichzeitig auch das EWinfühlungsvermögen ihrer Mutter. Und trotzdem wirkt sie zum GFLück nicht, als wäre sie Wesley 2.0. Und da smacht die Kleine sympatisch.
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drrobbi

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #12 am: 06.03.20, 21:43 »
...
Apropos Glaubwürdigkeit, Replikator in der Krankenstation. Das war doch eigentlich ein 3D Drucker oder? Haben sie wohl schnell aus dem Prop Department geholt für die eine Szene.

genau das habe ich mir in dem Moment auch gedacht, ziemlich strange. Ich denke nicht das in 300-400 Jahren Replikatoren so aussehen werden, die sehen ja derzeit nur so aus weil sie im Grunde Drucker sind deshalb die optik, in zukunft werden die anderes funktionieren, auf der Enterprise fand ich die immer gelungen.
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Sg Trooper

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #13 am: 06.03.20, 21:57 »
@sg
Soji vertraut Picard ja auch nicht.

nach der Szene sagt sie ja auch direkt; "Ich denke, sie glauben die Wahrheit zu sagen." Da schwingt aber dennoch ein "Aber ich vertraue ihnen nicht." mit.

So ist es eben eher Kestra zu verdanken, die am besten zu Soji durchdringt. Vielleicht auch weil sie das beste ihrer Elten hat. Die unkonventionelle Art probleme antzugehen von Will, aber gleichzeitig auch das EWinfühlungsvermögen ihrer Mutter. Und trotzdem wirkt sie zum GFLück nicht, als wäre sie Wesley 2.0. Und da smacht die Kleine sympatisch.
Das die Kleine Sympatisch rüberkommt kann ich dir zustimmen. Aber Soji muss ja mit Picard zusammenarbeiten. Ich sehe da nicht unbedingt was die Charaktere aneinander bindet. Vor allem Dingen was treibt Soji jetzt an Picard zu folgen? Sie könnte sich jetzt auch sagen, lasst mir doch alle meine Ruhe. Ich ziehe mich auf irgendeinen Hinterwäldler Planeten zurück und sitze mal den ganzen Mist ein paar jahre aus.
Zeit ist für sie ja nicht so das Thema. Für Picard schon...
       

Max

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Antw:1x07 - Nepenthe
« Antwort #14 am: 06.03.20, 23:30 »
Das waren Dialoge da haben mir teilweise die Ohren geblutet.
"Hören sie auf den Ton meiner Stimme, bla bla bla" Wollte er Soji hypnotisieren oder von seiner Aufrichtigkeit überzeugen? Wer schreibt so einen Stuss.
Vertrauen muss man sich verdienen. Am besten durch Taten.
Und bis jetzt hat Picard noch nichts handfestes in dieser Beziehung vorzuweisen. Eher im Gegenteil. Er konnte ja auch nicht Daj schützen.
Das finde ich äußerst treffend!
Es stimmt wirklich. Picard ist nicht wirklich überzeugend.
Und der Abschluss seiner Rede ist im Grunde out-of-character: Letztlich ist sein finales Argument ist schließlich, dass er, Picard, sich nun auf einer Mission befinde und niemand ihn da aufhalten könne - und Deanna lächelt dazu. Unangenehm!
Das passt auch nicht zu Picard. Seine Sturheit ist vielleicht ein Altersmerkmal, aber der frühere Picard setzte auf die Überzeugungskraft seiner Argumente und des Standpunktes und nicht einfach auf "Basta!"

Will und Trois Sohn fallen da mal wieder in die Kategorie erzwungenes Drama. In bester Disco Manier. Wieso haben die beiden ihren Sohn nicht nach Baku gebracht wenn er so krank ist.
Über das Thema Baku gab es sogar einen ganzen Kino Film. Man musste aber unbedingt wieder einen Zusammenhang mit dem Droiden Verbot noch herstellen, das alles Hauptsache schön dramatisch ist.                           
Ja. Da wird das große Thema gleich wieder persönlich. An sich ist das natürlich für den Zuschauer was Gutes, doch wenn es so erzwungen wird, schadet es mehr.



Auch wenn ich dir bei vielen Dingen zustimme, aber dieser Dialog hat seinen Sinn gehabt.
Soji denkt über sich immer noch als menschliche Person. Picard weiß aber, das sie als Androidin wie Data ähnliche Fähigkeiten hat, die er hervorrufen kann. Im Ton seiner Stimme, oder der weitung der Pupillen sollte sie mit ihrem eingebauten Wahrheitsdetektor erkennen, das er die Wahrheit sagt.
Dann handelt es sich entweder um Manipulation oder aber er spricht genau wieder ihren wunden Punkt an. Denn gerade das ist ja der Punkt, der sie verletzlich macht. Diesen Aspekt sollte gerade er dann nicht aufgreifen, weil er vorher diesbezüglich unsensibel nicht gerade punkten konnte: Es wäre klug gewesen, das Gespräch mit Kestra zu steuern, behutsam zu lenken, damit es nicht zu einem "Android? Krass!" kommt; über ihre Sorge, sich in einer Art Simulation zu befinden, macht er sich lustig, als er zu Soji und Deanna tritt.



Gut kann ja sein. Aber trotzdem, bis jetzt hat Picard nicht viel vorzuweisen in punkto Vertrauen.
Also für mich hat gerade die Serie ein ziemlich grosses Glaubwürdigkeit Defizit und bewegt sich nahe an der Grenze zur Daily Soap.
Tja, wir haben halt leider keine Zeit für vertrauensbildende Maßnahmen oder Kennenlerphasen. Ich werde mir mal wieder ein paar frühere ST-Highlights anschauen, um dahinterzusteigen, wie es damals in 45 Minuten gelang, glaubhaft zu zeigen, wie sich Leute kennenlernen und aufeinander zu gehen.



So ist es eben eher Kestra zu verdanken, die am besten zu Soji durchdringt.
Ja, Kestra ist im Grunde die Einzige, die Soji wirklich erreicht. Das fand ich auch nicht schlecht dargestellt!



Aber Soji muss ja mit Picard zusammenarbeiten. Ich sehe da nicht unbedingt was die Charaktere aneinander bindet. Vor allem Dingen was treibt Soji jetzt an Picard zu folgen? Sie könnte sich jetzt auch sagen, lasst mir doch alle meine Ruhe. Ich ziehe mich auf irgendeinen Hinterwäldler Planeten zurück und sitze mal den ganzen Mist ein paar jahre aus.
Na ja, mal lockt sie ja sozusagen mit ihrer "Heimat". Für Soji muss das trotzdem ein sehr diffuser Begriff sein, nachdem ihre Welt gerade erst zusammengebrochen ist.
« Letzte Änderung: 07.03.20, 00:04 by Max »

 

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