Forum > ST-PIC: Season 1
Rückblick auf die erste Staffel
Alexander_Maclean:
Ich stimme euch zu, was die Wichtigkeit des Protagonistenschiffes. So "verliebe" ich mich auch noch heute, gerne in tolle designs.
Auch außerhalb Star Treks. Sein es die beiden "Normandys" aus der "Mass effect" reihe oder auch Rosinante aus "The Expanse"
Die letzte "Liebe auf den ersten Blick" war die Midway von Ronny. Aber auch Axanar hatte mit der Ares ein tolles design hingelegt.
bei STD hätte es die Shenzhou fast geschafft. und auch die Discovery hätte mit einem etwas anderen design bei mir eine Chance gehabt.
Aber ja in STP hat mich kein Design wirklich angesprochen. eben weil es durch die verfielfältigung alles so generisch wirkt.
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@percy
Ich stimme dir zu, dass die romulanische zu groß ist.
Aber bei deinen Hinweis auf die Evaukierung muss ich dir widersprechen. Es sollte klar sein, dass man da von einer Evakuierung von Milliarden von Romulanern ging. Der Roman zur Serie bringt das recht gut zum Ausdruck. Da wird eine Evakuierung von 900 Millionen Romulaner allein durch die Föderation geplant. Das natürlich von etlichen Systemen. Und das ist ja nicht mal damit erledigt, dire Leute von ihren PLanten zu bemane und auf ihren Zielplanten abzusetzen. Da müssen Infrastrukturen zur Aufnahme der Leute geschaffen werden.
Und dann die Schiffe selber. ich denke nicht, dass Krigsschiffe darauf ausgelegt sind, viele Leute aufzunehmen. mag von Platz her kein problem sein. Aber es gibt Limits bei der Kapazität von lebenserhaltungsystemen. Vor allen wenn die Leute über Tage, wenn nicht sogar Wochen hinweg an Bord bleiben sollen. Von Sicherheitsbedenken will ich gar nicht erst reden.
und wir machen mal mit den 218 romulansichen schiffen ein rechenbeispiel.
Aufgrund der filigranen Bauweise kann jedes Schiff ca. 500 Kolonisten aufnehmen. dann wären das für die komplette Flotte 109.000 pro Flug. rechnen wir mal 2 Wochen Flug + zwei Wartung im Anschluss. Macht also 16 Tage wo Runde. Wären also etwa 2 Flüge pro Monat. Macht also im jahr. 2.592.000 Evakuierte. Das ist auf Deutschland gerechnet. Hamburg und Umgebung. Und da sin einen Jahr.
Und dann kann man diese Schiffe nicht einsetzen für andere ebenfalls notwendige Aufgaben.
Von daher fand ich dieses Element mit den speziell für diese Mission gebauten Schiffen durchaus passend.
PercyKeys:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 15.04.20, 20:20 ---@percy
Ich stimme dir zu, dass die romulanische zu groß ist.
Aber bei deinen Hinweis auf die Evaukierung muss ich dir widersprechen. Es sollte klar sein, dass man da von einer Evakuierung von Milliarden von Romulanern ging. Der Roman zur Serie bringt das recht gut zum Ausdruck. Da wird eine Evakuierung von 900 Millionen Romulaner allein durch die Föderation geplant. Das natürlich von etlichen Systemen. Und das ist ja nicht mal damit erledigt, dire Leute von ihren PLanten zu bemane und auf ihren Zielplanten abzusetzen. Da müssen Infrastrukturen zur Aufnahme der Leute geschaffen werden.
Und dann die Schiffe selber. ich denke nicht, dass Krigsschiffe darauf ausgelegt sind, viele Leute aufzunehmen. mag von Platz her kein problem sein. Aber es gibt Limits bei der Kapazität von lebenserhaltungsystemen. Vor allen wenn die Leute über Tage, wenn nicht sogar Wochen hinweg an Bord bleiben sollen. Von Sicherheitsbedenken will ich gar nicht erst reden.
und wir machen mal mit den 218 romulansichen schiffen ein rechenbeispiel.
Aufgrund der filigranen Bauweise kann jedes Schiff ca. 500 Kolonisten aufnehmen. dann wären das für die komplette Flotte 109.000 pro Flug. rechnen wir mal 2 Wochen Flug + zwei Wartung im Anschluss. Macht also 16 Tage wo Runde. Wären also etwa 2 Flüge pro Monat. Macht also im jahr. 2.592.000 Evakuierte. Das ist auf Deutschland gerechnet. Hamburg und Umgebung. Und da sin einen Jahr.
Und dann kann man diese Schiffe nicht einsetzen für andere ebenfalls notwendige Aufgaben.
Von daher fand ich dieses Element mit den speziell für diese Mission gebauten Schiffen durchaus passend.
--- Ende Zitat ---
Bezüglich der Evakuierungskapazitäten einer Kriegsflotte und erst Recht mit deinem Rechenbeispiel gebe ich dir Recht, Alex. Das macht Sinn. Dieser Punkt ist demnach auch aus meiner Sicht auch kein zwingender Fehler... führt mich allerdings zu einem etwas anderen, kleineren "Fehler"... wenn man schon neue Schiffe für die Evakuierung baut, warum baute die Föderation dann so Mini-Dinger, wie wir sie im Flashback über dem Mars in den Werften gesehen haben!? Wären dann zB Entwürfe im Format des Holoschiffes aus ST9 nicht sinniger gewesen? Wenn es wirklich um den Platz geht macht das dann auch nicht so Sinn finde ich. Ein Plot-Hole geschlossen, das andere bricht auf...^^
EDIT: Und wegen der Anzahl an zu evakuierenden --> Soweit ich weiß war in STP die Rede von Millionen. Jetzt bin ich einerseits froh, dass der Roman diese Unlogik auflöst, andererseits kann es mMn nicht sein, dass ich - um die Serie besser zu verstehen oder Logiklücken verschmerzen zu können - diesen gelesen haben "muss".
EDIT#2: Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann deutet also quasi der Roman an (sofern man die Angabe in Star Trek Picard von ich glaube 900 Millionen Romulanern, die die Föderation plant zu evakuieren, als korrekt annimmt) dass es außer der Föderation noch andere Parteien gab, die bei der Evakuierung helfen wollten? Wie sollte man sonst Milliarden evakuieren können? Wenn ja, wo waren dann aber diese ganzen Parteien im politisch-galaktischen Geschehen während der Geschehnisse in STP?
Je mehr man die Details in STP auseinandernimmt, desto mehr reißt das Gebilde meiner Meinung nach ein.
Das World-Building in STP ist meiner Meinung nach einfach extremst schlampig. Ich sag das ungern, ich hätte mich über eine gute Picard-Serie gefreit. Leider geht's aber schon bei den Grundprämissen los, bei genauerem Hinsehen in sich zusammen zu fallen.
Alexander_Maclean:
@percy
Das Holoschiff wäre imo nicht sinniger. Weil man dann aj dasselbe Problem mit der lebenserhaltung und so hat. Zusätzlich die Energie für die Holomatrix.
Nein, das beste ist wirklich ein für dieses projekt angepasstes Schiff. Eines das man mehrmals verwenden kann. oder als KOlonieschiff fungiert.
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Die romulansiche Regierung war über die Hilfe nicht sehr begeistert. Deeshalb wird das Föderationsprojekt, das einzige externe Hilfsprojekt gewesen sein. Gegenüber der Föderation vermittelte man den Eindruck, als ob man die Hauptlast mit eigenen Schiffen tragen wollte, während man die Lage gegenüber der bevölkerung heruntergespielt hat, aber die Oberen 10.000 ihre Schäfchen ins trockene bringen.
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Den Roman selber braucht man nicht unbedingt, um die Serie zu verstehen. Ich ahb ihn ja selber erst recht spät gelesen. Aber an manchen Punkten wo die Detaillage hätte besser sein können, wurden viele Dinge die ich in dem Zusammenhang bereits vermutet habe, konkretisiert.
Max:
--- Zitat von: PercyKeys am 15.04.20, 17:54 ---1) Es gab in Star Trek schon immer ein Schiff, das neben den Figuren eine Art "Held" der Serie war (alle Enterprises natürlich) ... manchmal gab es sogar mehrere (etwa die Paarung Voyager/Delta Flyer oder DeepSpaceNine/Defiant). Mit diesen "vermenschlichten Objekten" hat man mitgefiebert, sie waren Teil der Familie, insbesondere für die Crews. Kurzum, es waren die "Heimatstätten" der Hauptfiguren, der Zuschauer hat sich um ihre "Gesundheit" gesorgt und fiebert mit, wenn die Schiffe eins drauf bekommen hatten oder als Sieger aus einem Kampf hervorgingen.
--- Ende Zitat ---
Das mit den Heimstätten hast Du schön ausgedrückt :)
--- Zitat von: PercyKeys am 15.04.20, 17:54 ---2) Die Schiffe boten etwas für Alle, für Technik-Interessierte gleichermaßen wie für Ästhetik-Verliebte oder eben Zuschauer, die sie neben den "normlen" Figuren als gleichgestellte Charaktere sahen. Da ich gerade von Ästhetik spreche. Für mich ist das "Intro" der Ent-E in Star Trek 9 bis heute DIE Szene, die wie keine andere die Anmut und Kraft der Schiffe demonstriert... wer nicht mehr genau weiß, welche Szene das war: https://www.youtube.com/watch?v=uDAWjxTxVtU
--- Ende Zitat ---
Auch der Moment, in dem wir die Ent-E zum ersten Mal überhaupt sahen - https://www.youtube.com/watch?v=REFGrCR5xPM -, war schön :)
Hinzu kommen noch die vielen faszinierenden Szenarien, in denen wir die Schiffe bewundern durften. Das fing schon bei TOS an. Nach wie vor beeindruckt mich so was wie diese Szene: http://tng.trekcore.com/hd/albums/1x06/wherenoone_hd_308.jpg
--- Zitat von: PercyKeys am 15.04.20, 17:54 ---3) Weniger war und ist einfach mehr (wie bei Action und Krachbumm generell; das ist aber eine Kunst, die in der Unterhaltungsbranche schon lange auf dem absteigenden Ast sitzt und nicht nur ein Mangel von New Trek ist), in Star Trek nicht zwangsweise bezogen auf die Anzahl der Designs (DS9s Raumkämpfe wurden durchaus dadurch bereichert und glaubwürdiger), aber insbesondere bezüglich der Anzahl der existierenden Schiffe bin ich hier ganz stark dieser Ansicht. Man konnte den Kämpfen besser folgen, man konnte sich (als Macher und als Zuschauer) mehr auf die Schachzüge und Aktionen der kämpfenden Schiffe konzentrieren, das gegenseitig ausspielen, das Katz- und Maus-Spiel, die Dogfights usw... und jedes Schiff für sich war für den Kampf wichtiger und hatte mehr Anteil am Ausgang des Kampfes. Man war auch weniger genötigt, Schiffe in den Hintergrund zu spielen, damit im Vergleich dazu die "Protagonisten-Schiffen" glänzen konnten... das Alles geht mit dieser Masse an Schiffe, die wir zuletzt in der Abschlussfolge von STP und STD sahen, verloren. Und während in Star Trek 8 die Ent-E noch klanggewaltig in das Bild fliegt und mit einem sattem Wumms ihre Quamtentorpedos abfeuert... währenddessen furzen sich die Kopie-Schiffe in Star Trek Picard wie Papierfliegerchen mitten ins Piranha-Getümmel. Spannung und Emotionalität gleich 0.
--- Ende Zitat ---
Vielleicht liegt es daran, dass heute - blöd runtergebrochen - zu viel möglich ist. Man kann nun die wahnwitzigsten Materialschlachten umsetzen und verzettelt sich dabei.
Mal sehen, welcher neue Trend diese Mode ablösen wird.
--- Zitat von: PercyKeys am 15.04.20, 17:54 -----> a) Spannung herausgenommen (wenn ich etwa höre die Romulanerin OH kam mit einer Flotte von 218 (!!!) Schiffen beim Androidenplaneten an, dann gähne ich nur noch und denke "aha, ok, die übliche Effekthascherei ohne richtige Konsequenzen und Augenschmerzen beim Zukucken).
--- Ende Zitat ---
Na ja gut, es waren ziemlich windige Schiffe. So schwach, wie sie aussahen, musste man wohl mit der Quantität arbeiten statt mit der Qualität.
Hmm, ich weiß nicht, wenn diese Übermacht beeindruckt hat. Vielleicht erwarten das dem Franchise ferne Zuschauer ja, keine Ahnung.
--- Zitat von: PercyKeys am 15.04.20, 17:54 -----> c) Der nächste damit zusammenhängende Fehler geht von der schieren Menge an Föderations-Schiffen aus... erinnern wir uns: Die Föderation begann, zur Rettung der romulanischen "Flüchtlinge", mit dem Bau von zumindest dutzenden Raumschiffen. Die meisten (oder alle?) wurden dann von den Androiden (ich verwende bewusst diesen dämlichen Begriff "Synth" nicht) beim Angriff auf Mars und dessen Schiffswerften zerstört... ein immenser Technologie- und Ressourcenverlust auf Seiten der Föderation!... die dann ja sogar ihr Hilfsangebot gegenüber den Romulanern gegenüber zurückziehen musste. Soweit so verständlich. ABER: ... analog zu dem gerade eben angesprochenen Wiederaufbau der Raumflotte auf Seiten der Romulaner hat nun die Föderation (sofern es sich in der letzten Folge von STP um echte Schiffe und nicht teilweise um Hologramme oder sowas in der Art gehandelt hat) ihrerseits ebenfalls HUNDERTE (ausgehend davon, dass Rikers Kampfgruppe ähnlich groß war wie die von OH und auch einen Teil der gesamten Föderationsflotte darstellt) von Schiffen aufgebaut, die ALLE nachweislich dem Schiffs-Klasse-Typ des Flagschiffs (???) von Riker, der Zheng He, entsprechen... ein doppeltes WTF!??? Wo kommen diese ganzen, nach Allem was vorgefallen war, State-of-the-Art-Schiffe her!?
--- Ende Zitat ---
Wenn er es nicht mit der Chefin der Sternenflottensicherheit zu tun gehabt hätte, würde ich sofort annehmen, dass die allermeisten Schiffe aus dieser Flotte nur Hologramme oder andere Täuschungen waren und - nicht nur das, sondern auch - dass die "Zheng He" und die anderen Schiffe Rikers Flotte bei Weitem nicht so stark waren, wie er behauptet hat. Diese Annahmen funktioniert bloß nicht, wenn man davon ausgehen muss, dass Oh über die Flottenstärke eigentlich genau im Bilde sein muss.
--- Zitat von: PercyKeys am 15.04.20, 17:54 -----> d) So. Und als wäre das Alles nicht schon so zum Fremdschämen genug... dann noch die eben genannte Tatsache, dass ALLE Schiffe auf Seiten der Föderation aus der gleichen Klasse sind. Dadurch entstehen weitere Probleme und Plot-Holes, etwa Folgendes:
Wo zum Henker sind grundsätzich die alten Schiffsklassen hin und auch die noch älteren, aber sich noch im Dienst befindlichen (oder sogar wegen des Androiden-Angriffs wieder in den Dienst gestellten) Schiffe hin, die noch aus der Nemesis-Zeit bzw. davor stammen? Es sind gerade mal 15-20 Jahre vergangen... angesichts des Angriffs auf Mars kann mir keiner sagen, dass die Föderation alle (!!!) alten Kähne ausmustern wollte oder konnte... so gut ging es der Föderation nicht. Die Macher haben sich ein (eines von vielen) Ei gelegt. Um ein bisschen die Erinnerungen zu wecken: Bei Wolf 359 kämpften Ambassador- und Excelsior-Schiffe Seite an Seite mit etwa der Nebula-Klasse; im Dominion-Krieg sah man sogar Schiffe der Miranda-Klasse regelmäßig kämpfen; das Empfangskomittee für die USS Voyager bei der Rückkehr zur Erde beinhaltete die zu diesem Zeitraum auch nicht mehr ganz frische Galaxy-Klasse usw... folgerichtig müsste in STP ganz besonders die MOTHERFUCKING Enterprise-E (die ja in Star Trek 8 beim Angriff der Borg, also einem ziemlichen anspruchvollen Gegner, nach Aussage von LaForge richtigerweise an der Front sein musste und noch in Nemesis das unangefochtene Flagschiff der Föderation war) Seite an Seite mit einer Zheng He kämpfen müssen, oder zumindest eines ihrer Schwesterschiffe. Oder hat man nach dem Bau der Enterprise diese Schiffsklasse zu den Akten gelegt!? Diese Schiffsklasse hätte genauso wie die "älteren Schiffshasen" vor ihr Teil der "Riker-Kampftruppe" sein müssen... wenn auch nur, um die Gruppe zu verstärken. Aber ausgemustert kann diese Schiffklasse nicht gewesen sein und bezweifle, dass die Föderation Picard plötzlich wieder so wichtig fand, dass sie ihm nur das Beste vom Besten als Hilfe geschickt haben. Das macht keinen Sinn! Von der Prometheus (in einer Zukunftsvision des temporalen Agenten in Star Trek Enterprise ist übrigens eine kämpfende Prometheus-Klasse noch weiter in der Zukunft zu sehen), der Defiant oder aber auch der Akira oder der Saber mal ganz abgesehen...
--- Ende Zitat ---
Ich muss gestehen, dass ich aber auch nicht ganz zufrieden gewesen wäre, wenn die Flotte aus allen möglichen Schiffen - vielleicht sogar inklusive "Excelsior"- oder gar "Miranda"-Klasse - bestanden hätte. Es wäre sehr realistisch gewesen, dass Schiffe der "Galaxy"- und der "Sovereign"-Klasse, auch der "Intrepid"- und der "Prometheus"-Klasse zu dieser Zeit noch im Einsatz sind. Aber der Drang, der Wunsch, was Neues zu sehen, ist bei einer Serie, die an der Grenze zum 25. Jahrhundert spielt, bei mir halt sehr groß - zumal wenn man bedenkt, wie groß die Pause war. Fünf, sechs verschiedene Klassen wären halt herrlich gewesen, weil man die alten Schiffsklassen ja immerhin schon früher genießen durfte. Aber natürlich beschwere ich mich nie, wenn ich ein Schiff der "Galaxy"-Klasse sehen kann ;)
--- Zitat von: PercyKeys am 15.04.20, 17:54 ---Zu der Anzahl der Schiffe, die seit STD und STP nun immer gegeinander antreten. Man kann Seele und Tiefe nicht durcn Glanz und Masse aufwerten. Und so sehr bereits die Kämpfe in DS9 weniger "Gewicht" hatten als etwa Duelle zwischen der von Khan gekaperten Reliant und der Enterprise oder der Enterprise-D und einem Borg-Kubus oder einem romulanischen Warbird... so sehr verblassen die Eintagsfliegen-Kämpfe im New Trek noch mehr im Vergleich zu der Klasse von früher.
--- Ende Zitat ---
Da sind heute wohl ganz andere Vorstellungen und Interessen im Spiel, was wie zu sein hat.
Man könnte hoffen, dass es eine Phase bleibt, die vorüber geht, das ist bloß deswegen auch so schade, weil man jetzt die große Gelegenheit verpasst hat, einer Figur wie Jean-Luc Picard ein weiteres faszinierendes Abenteuer zu schenken.
Egal, ob frühere Film- und Fernsehmacher wirklich noch eine Vision hatten oder ob das nur eine romantisierende Vorstellung ist... Derzeit sehe ich nicht, wie die momentanen ST-Produktionen eine Begeisterung wie früher entfachen sollen.
--- Zitat von: Sg Trooper am 15.04.20, 19:44 ---Gerade das Kostüm Department hätte eine goldene Himbeere für ihre Arbeit verdient.
Schlecht sitzende Uniformen, Rangpins die verdreht waren und und und.
--- Ende Zitat ---
Sowas war schon ein wenig traurig anzuschauen :(
--- Zitat von: PercyKeys am 15.04.20, 21:13 ---Das World-Building in STP ist meiner Meinung nach einfach extremst schlampig. Ich sag das ungern, ich hätte mich über eine gute Picard-Serie gefreit. Leider geht's aber schon bei den Grundprämissen los, bei genauerem Hinsehen in sich zusammen zu fallen.
--- Ende Zitat ---
Mich würde wirklich interessieren, wie diejenigen, die damals maßgeblich daran beteiligt waren, sich die Zukunft der Next Generation vorgestellt hätten; also 2399!
sven1310:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 15.04.20, 20:20 ---Und dann die Schiffe selber. ich denke nicht, dass Krigsschiffe darauf ausgelegt sind, viele Leute aufzunehmen. mag von Platz her kein problem sein. Aber es gibt Limits bei der Kapazität von lebenserhaltungsystemen. Vor allen wenn die Leute über Tage, wenn nicht sogar Wochen hinweg an Bord bleiben sollen. Von Sicherheitsbedenken will ich gar nicht erst reden.
--- Ende Zitat ---
Ich erinnere mich dass das bei Star Gate mal ein Argument war. Aber bei Star Trek hat man eine ganz andere Grundlage. Die Schiffe sind eigentlich ziemlich Leistungsfähig. Ich glaube die Enterprise D kommt das 15 Fache zusätzlich an Leuten aufnehmen als Sie an Crew an Board hat. Auch durch die Replikator Technologie kannst Du extrem viel ausgleichen.
Das stammt jetzt zwar nicht von mir, sondern aus dem Netz aber Picard bringt bei dem Interview am Anfang Dunkirk als Beispiel. Auch wenn das Beispiel nicht passte aber Picard ist auch hier nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen, da die Situation in Dunkirk eine andre war als die hier vorliegende aber das nur so. Die Frage ist doch, warum hat man neue Schiffe gebaut? Warum nicht alle alten reaktiviert die noch fliegen können? Warum nicht alles was man an Zivilen Schiffen finden konnte hinschicken oder umrüsten? Warum hat eine Geheimorganisation 218 Schiffe? Woher wusste Raffi eigentlich wer Narek ist als er die Steine gegen die La Sirena geschmissen hat? Die sind sie nie begegnet oder haben sich je gesehen oder? Wieviel Zeit bis zur Supernova hatte man eigentlich wenn man sich die Zeit nehmen konnte erstmal eine Flotte zu bauen? Warum waren 14 Mitgliedswelten dagegen den Romulanern zu helfen? Und warum man dann doch eine Flotte gebaut und erst einen Rückzieher gemacht als die Synth Amok liefen und mitten IN der Rettungsaktion und nicht schon vorher? Warum wird mir der Krieger Nonnen Planet als herunter gekommen verkauft obwohl er sich nicht verändert hat und warum ist er überhaupt runtergekommen? Die haben Replikatoren und einen Planetaren Verteidigungschild mit unzähligen schweren Waffen, dafür hat es also gereicht...? Warum muss ich überhaupt ein Comic lesen um den Scheiß zu erfahren? Warum haben 10 Serienepisoden nicht gereicht mir das vernünftig zu erzählen?...ich fange schon wieder an Fragen zu stellen..... Kurzfassung: Percy hat recht.
Zur Föderationsflotte angeführt durch Riker. Kommt mal weg von den Hologrammen. Nur weil Picard das gemacht hat. Laut Clancy sollte eine......Schwadron..? oder irgendwas in der Richtung geschickt werden.....warum Riker die jetzt anführt, wie Sie Ihn so schnell dahinbekommen haben, was aus dem ursprünglichen Captain des Schiffes wurde, warum er auf Lorcas Captains Chair gesessen hat.....ach ich fange schon wieder an....
@ Max
Vielleicht ist der Grund warum Sie nicht die "Sovereign"-Klasse oder auch die "Intrepid" gezeigt haben, weil Sie nicht die Rechte daran hatten und Geld hätten latzen müssen.
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