Autor Thema: U.S.S. Alexandria - Ein Unglück kommt selten allein  (Gelesen 2649 mal)

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Roger van Dyke

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U.S.S. Alexandria - Ein Unglück kommt selten allein

Diese Geschichte basiert auf einer Challenge von Treknation, in der es daum ging die Schwierigkeiten aufzuzeigen, die sich im Rahmen einer Pandemie entwickeln.
Zur Wahl standen auch noch Quarantäne und Homeoffice, alles was mit der derzeitigen Situationen rund um Corona vergleichbar ist. Das Thema hat mich schon ein wenig gereizt, denn auch ich habe mehr als einen Monat lang aus dem Homeoffice gearbeitet, während mein eigentlicher Arbeitsplatz 40 Km entfernt liegt.
Das brachte mich zu der Frage: Was macht eigentlich ein Raumschiffoffizier, der faktisch nicht auf dem Raumschiff ist, aber dennoch die Probleme des Schiffs lösen soll.
Aber das ist nur eine Facette der Geschichte. Es gibt nicht viel zu verraten, außer, dass der Name Programm ist.


Egal ob Euch die Story gefallen hat oder nicht, dürft Ihr gerne ein Feedback verfassen, wofür ich mich schon jetzt bedanke.

Lasst euch also gut unterhalten.

Roger

Ein Unglück kommt selten allein
Veröffentlicht im Juni 2020

Die Alexandria war auf dem Rückweg von einem weit entfernten Erstkontakt, der im Betaquadrant hinter dem Einflussreich der Klingonen lag. Es war eine anstrengende Aufgabe für die gesamte Führungscrew und man hatte es eilig nach Hause zur Basis zu kommen, denn auch die Ergebnisse sollten in einem Gespräch mit dem diplomatischen Corps noch einmal umfassend erörtert werden.
Der Rückweg gestaltet sich jedoch unerwartet kompliziert, als eine überfällige Baryonsäuberung durchgeführt werden muss, die keinen Aufschub duldet.
Wikland beauftragt seinen ersten Offizier mit der Suche nach der nächstbesten Möglichkeit, damit er diese lästige Pflicht so schnell wie möglich hinter sich bringen kann. Ein Dock ist bereit das Schiff aufzunehmen, aber es ergeben sich Widrigkeiten, mit denen keiner gerechnet hat und obwohl man auf größtmögliche Vorsicht achtet, entsteht eine Gefahr, welche die ganze Crew bedroht.


Ein Unglück kommt selten allein


Zeitliche Reihenfolge


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Kontikinx1404

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Antw:U.S.S. Alexandria - Ein Unglück kommt selten allein
« Antwort #1 am: 06.07.20, 16:56 »
Glückwunsch zur Fertigstellung. Ich bin mal gespannt wie du das Thema Corona und Quarantäne umgesetzt hast. Feedback folgt.
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Kontikinx1404

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Antw:U.S.S. Alexandria - Ein Unglück kommt selten allein
« Antwort #2 am: 10.07.20, 18:54 »
Deine Geschichte habe ich zuende gelesen und möchte Dir hier ein kleines Feedback hinterlassen.

Hier hast du der Besatzung der Alexandria ein neues Abenteuer spendiert das schön zeigt wie die Ereignisse miteinander verkettet sind und eins zum anderen kommt.
Das das Volk der Durasi andere Standarts als die Sternenflotte hat kommt deutlich rüber. Nicht nur das die Baryon säuberung länger dauert als gedacht, auch die Unterkünfte der
Durasi sind für die Besatzung äußerst ungewohnt. Aber wenigtstens waren die Durasi bemüht ihr bestes zu geben.

Auch das Thema ausbruch einer Pandemie hat mir gut gefallen, besonders die eigentliche Ursache, die erst später erkannt wird.
Originell fand ich auch die Durasi selbst, mit ihren drei Augen und ihrem Körperbau sind sie doch ungewöhlich im Star Trek Universum.
Maxine Dent sagte ja in der Story es sein kein sehr ästhetischer Anblick. Da hat sie wohl recht.
Beim Titelbild hast du eine weitere Variante eines Raumdocks verwendet, die ich vorher noch nicht kannte, passt gut.

Alles in allem eine tolle Geschichte.
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Roger van Dyke

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Antw:U.S.S. Alexandria - Ein Unglück kommt selten allein
« Antwort #3 am: 10.07.20, 21:22 »

Vielen Dank Kontiki für die positive Rückmeldung. Es freut mich, dass dir die Geschichte gut gefallen hat und dass Du die Ereigniskette als möglich erachtest. Es ist immer schwierig abzuschätzen, ob man nicht übers Ziel hinausschießt. Und ja, für manche teile der Geschichte mussten reale Situationen herhalten, die ich adaptiert habe.
Es freut mich jedenfalls, dass dich die Geschichte gut unterhalten konnte und ich danke Dir recht herzlich für dein Feedback.

Roger
 
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Alexander_Maclean

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Antw:U.S.S. Alexandria - Ein Unglück kommt selten allein
« Antwort #4 am: 11.07.20, 09:29 »
Ich hab es jetzt auch gelesen.

ist ja schon etwas viel, was du deinen Helden da zumutest.

Aber das sorgt auch dafür, dass gerade in der Storyline auf dem Planeten, die "Helden aus der zweiten Reihe" richtig glänzen können.

Und die Idee, dass die Krankheit eine Reaktion auf dem Drüsensekret der "Gastgeber"ist fand ich klasse.

Zwei Sachen haben mich gestört:

Zum einen hat mich das Verhalten von Wikland enttäuscht. Ja, sein nordischen temparament ist bekannt. Und klar ist er von den Problemen genervt. Aber das Verhalten war eines Starfleet Captains unwürdig. jan Eric hätte entweder eine Schelle links rechts gebraucht oder einen Anschiss von seiner besseren Hälfte. Hier wäre es vielleicht besser gewesen, dass er vor den weiteren Problemen bereits im "urlaub" und dann aufgrund einer Störung / Abschaltung der Kommunikationsantennen nicht erreichbar war.

Das andere Problem ist das kleine Mädchen. Vor Jahren bin ich mal über eine Aussage vom Holodoc aus Voyager gestolpert, dass Bolianer mit anderen Spezies nicht kompatibel sind. Deswegen ist eine Halbolianerin, so süß dass auch aussehen mag, nicht möglich. Außer man macht es auf künstlichen Wege. Aber da die Mutter die Bolianerin ist - wenn ich das richtig rausgelesen habe - gäbe es da während der Schwangerschaft noch Schwierigkeiten.

https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Bolianer

Aber es war sehr interessant zu lesen. Sehr gute Geschichte. Ich gebe eine 8 von 10.
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Roger van Dyke

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Antw:U.S.S. Alexandria - Ein Unglück kommt selten allein
« Antwort #5 am: 11.07.20, 12:35 »

Hallo Alex,
vielen Dank für das Review.

Du hast natürlich recht. Ich habe vorher nicht nachgesehen ob Bolianer mit anderen Rassen kompatibel sind. Ein klassischer Recherchefehler. Das ist auch nur entstanden, weil ich mich bei der Beschreibung spontan entschieden hatte das das Kind einem gemischen Paar entsprang. Das lässt sich sicherlich noch ändern.

Die Sache mit Wikland ist da schon ein wenig anders gelagert. Vor einigen Jahren hatte mein damaliger Chef Burnout Probleme und war von jetzt auf gleich für längere Zeit krank. Wir als Abteilung mussten nun selbst funktionieren, eigene Entscheidungen treffen und vor allem zusehen, dass trotzdem alles rund lief. Das ist so ein bisschen in die Situation eingeflossen. Wikland ärgert sich mehr über sich selbst, was am Schluss ja auch noch mal angedeutet wird. Er denkt aber auch, dass diese Situation nicht so dramatisch ist, dass er das nun selbst beaufsichtigen muss. Zudem schotten ihn seine Offiziere auch gut vom Geschehen ab, wie sich am Ende herausstellt.

Es freut mich aber, dass dir die Geschichte gut gefallen hat und vielleicht hat sie dir ja auch dahingehend geholfen, wie Du deine Geschichte anlegen willst.

Ich bedanke mich für die gute Bewertung und das konstruktive Feedback.

Roger
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