Autor Thema: ST-DSC S3E4 - Forget Me Not  (Gelesen 2725 mal)

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Max

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ST-DSC S3E4 - Forget Me Not
« am: 06.11.20, 18:36 »
Discovery macht Halt auf der Heimatwelt der Trill.
Wir sind bei Folge vier der dritten Staffel von DSC und hier ist der Thread zu "Forget Me Not"

Wie immer gibt es auch eine Umfrage zur Episode, abermals mit der Option, die Stimmvergabe nachträglich abzuändern.

drrobbi

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Antw:ST-DSC S3E4 - Forget Me Not
« Antwort #1 am: 06.11.20, 18:49 »
Also ich mach mal den Anfang,
diese Folge hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich den einen oder anderen "Ehm, wie jetzt" Moment hatte, immerhin haben sie die Trill und den Planeten so ähnlich dargestellt wie man sich ihn vorstellt. Und das obwohl wir durch die DAX in DS9 nicht wirklich viel erfahren haben, finde ich haben sie die Trill ganz gut getroffen. Die Geschichte um den Trill ist Geschmackssache mir war sie ein wenig zu schnulzig...

Was Saru angeht und den Versuch die Crew zu stärken, fand ich ein wenig StarTrek aber dann auch wieder ein wenig too much.
Das der Board Computer sich plötzlich mit den Spheren Daten verbunden hat und eine Art Höherer KI entstanden ist, hatte ich mir fast schon gedacht denn das wird wohl der Anfang der KI sein von der Ki wie wir sie in dem Shorttrek Calipso gesehen haben.

Ausser einigen Anspielungen das was mit Detmar nicht stimmt, gabs ja sonst nichts mehr in der Folge. Das mit Detmar wird ja schon länger im Netz spekuliert das sich etvl. ein Teil von Control in Ihren Implantaten befindet, mal sehen was da noch kommt.

Es wurde ja schon zur dritten Folge hier im Forum erwähnt, aber ich bin auch der Meinung das es dannach aussieht als wenn die Reise der Story in Richtung Temporalen Krieg geht, dann würde zumindest eine ganze Reihe an Dingen mehr Sinn ergeben.

Ich würde mich freuen wenn wir auf diesem Weg ggf. ein paar alte Bekannte wiedersehen würden, vieleicht die Realtivity oder die Enterprise-j oder vieleicht die Zeitkapsel die auf der NX-01 ankam die kam ja aus dem 31 Jahundert, sowas fände ich Fan-Service. Aber ich befürchte das man die Zeitreisen dann nicht so Sinnvoll einsetzten wird, sondern einfach nur um irgendwas rückgängig zu machen oder zu erklären damit die Fans ruhig sind. Na ja mal abwarten.
« Letzte Änderung: 07.11.20, 21:15 by drrobbi »
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

TrekMan

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Antw:ST-DSC S3E4 - Forget Me Not
« Antwort #2 am: 08.11.20, 13:42 »
Das Fazit, was man aus dieser Folge ziehen kann kann man in zwei Worten zusammenfassen:

ZU SCHNELL!

Eine Topstory wäre heraus gekommne, wenn man sic h auf die Trill des 32. Jahrhunderts zu konzenmtrieren. Das hat mich schon an der letzten Folge gestört, dass wichtige Teile etwas zu oberflächlich behandelt wurden. Aber das ist der Kern der DSC Produktion. - Wenige Folgen und ein schneller Ablauf.
Darunter leidet die Erzählung.

Abgesehen davon hat man zumindest zeitweise das Gefühl gehabt es mit einer Star Trek Episode zu zun zu haben, d.h es wird zumnindest etwas besser. Was mir nicht gefallen hat, das mal wieder Mary Su Burnham die einzige war, dieAdira helfen konnte. Völlig abwegig. Eigentlich hätte besser funktioniert, wenn der Antagonist der jenige gewesen wäre. Das hätte der Geschichte wesentlich mehr gegeben.

Der zweite Plot auf der DSC war irgendwie absehbar, hatte aber einen gewissen Funfaktor. Aber auch da wäre es vieleicht besser gewesen, wenn man einige Aspekte über mehrere Episoden verfolgen würde.

Von mir eine 3+.
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Alexander_Maclean

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Antw:ST-DSC S3E4 - Forget Me Not
« Antwort #3 am: 22.08.21, 12:33 »
Ich kann der Kritikvon Trekmen im großen und ganzen Zustimmen.

Das ganze ging zu schnell, fühlte sich aber durchaus wie Trek an.

Nur in einen Punkt bin ich nicht mit ihm einer Meinung.

Burnham war in dieser Situation die einzige Wahl.

Adira musste von jemanden begleitet werden. Culber wäre zwar auch meine erste wahl gewesen, aber er war ja mit der Crew beschäftigt. Tilly ist, auch wenn sie schon Fortschritt egemacht hat und vom Alter her gut passt, noch zu unerfahren für eine Solo Diplomatie Mission. Der rest der Führungsoffiziere ist abgeschlagen wie man in der betastory sieht. Und der Imperatorin würde ich nicht mal ne Nagelfeile geben, geschweige denn einen solche Mission.

Insgesamt gebe ich der Folge 2
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Max

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Antw:ST-DSC S3E4 - Forget Me Not
« Antwort #4 am: 01.11.22, 20:50 »
Eine tragische Teenie-Liebesgeschichte... das hat gerade noch gefehlt! Na ja, Ironie mal beiseite; ich kann weder mit Adira noch mit Gray im Moment besonders viel anfangen. Der Start von Adira war natürlich aber auch schon unglücklich, denn an Wunderkindern bzw. Figuren, die Überdurchschnittliches leisten, herrscht ja nicht gerade ein Mangel in DSC.
Aber gut, bei Adira liegt es wohl einfach auch am Symbionten?

Wie dem auch sei: Der Besuch auf Trill gefiel mir. Das Wechselbad der Gefühle der Trill selber ist schon interessant zu beobachten. Und mir gefällt auch die Darstellung generell, die ein wenig ein Gefühl von veränderten Gegebenheiten gibt und auch was typisch ST-haftes hat, finde ich.
Ich muss natürlich zugeben, dass ich mich mit den Trill nicht so gut auskenne, einfach weil ich DS9 nicht so gut kenne. Deswegen habe ich das, was über die Trill-Vereinigung gesagt und gezeigt wurde, einfach mal so hingenommen.

Dass Burnham Adira begleitet hat, scheint generell - auf "Ex Astris Scientia" habe ich das zum Beispiel auch gemeint gelesen zu haben - ein großes Thema zu sein. Meine Antwort hierauf würde eigentlich lapidar lauten, dass Burnham die Erste Offizierin ist - der Captain bleibt an Bord, die Stellvertreterin nimmt sich der Sache an. Durften nur zwei Leute mit? Ansonsten hätte man schon noch jemandem aus dem medizinischen Stab mitnehmen können.

Die andere Story... Na ja. Ich finde es gut, dass es zwei Plots gibt und dass die schwierige Situation der Crew thematisiert wird.
Allerdings gibt es da so ein paar Schwierigkeiten, die aber als subjektiv erklärt werden können. So ist es glaube ich Culber, der erwähnt, wie schlimm es für die Crew ist, dass keiner es merken und keiner sie betrauern würde, verschwände das Schiff plötzlich... Joah, es ist ja nicht so, dass diese Situation hypothetisch wäre. Genau das ist ja eigentlich passiert: Die "Discovery" hat ihre Zeit und damit alle, die sie kennen, verlassen. Die Familien der Crew werden getrauert haben. Und ansonsten hat man sich selbst. Die Sichtweise negiert so ein bisschen das Leben wie ich es mit für Weltraumreisende zum Beispiel auf einer Fünfjahresmission vorstelle.
Ein paar Szenen sind für meinen Geschmack auch überzeichnet. Sieht man mal vom Konflikt von Stamets und der anderen Frau (ich finde immer noch keinen Bezug zu den Figuren, sodass ich mich schwer tue, mir die Namen zu merken; daran ändert auch die Fraternisierung nichts, die spätestens seit der zweiten Staffel so stark zur Schau gestellt wird) ab... Dass nach dem Streit plötzlich alle aufstehen und Saru wortlos dumm dasitzen lassen, war beispielsweise deplatziert. Die Szene in der Shuttle-Rampe fällt für meinen Geschmack auch in ein Extrem. Bei den simpelsten Slapstick-Szenen kringelt sich die Crew vor Lachen. Das ist schon seltsam, aber gut, vielleicht ist das für die Crew wirklich eine Art comic relief und sie lachen nicht, weil sie sich wirklich amüsieren, sondern einfach, weil es sich um ein Ventil für den Stress handelt.

Warum habe ich eigentlich eine Drei gegeben?
Vieles hat schon wie ST gewirkt. Den Blick auf die verschiedenen Figuren zu richten, ist auch nicht verkehrt. Nicht zum ersten Mal fällt mir hier auch auf, dass sich die Musik echt Mühe gibt, das Gezeigte nicht nur zu unterstützen, sondern unverwechselbare Melodien beizutragen. Sowas mag ich immer. Und tatsächlich konnte Martin-Green mMn in dieser Folge auch schauspielerisch ein bisschen glänzen: Es gab ein, zwei Einstellungen, in denen sie mit einer schlichten (durchaus auch attraktiven) Mimik viel mehr zum Ausdruck brauchte, als es ihr tränenreiches Spiel sonst vermag.
« Letzte Änderung: 01.11.22, 21:00 by Max »

 

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