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Deck sieben

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Roger van Dyke:
Hallo Max,

da hast Du aber wieder mal einen rausgehauen. :)

Ich habe mich schon bei den ersten Zeilen gefragt, wer oder was das sein konnte, denn ein Überlebender einer solchen Katastrophe konnte es nicht sein, da von Anfang an klar schien, dass diese Anomalie bislang von keinem bemerkt worden war.
Es ist im übrigen dieser klassische perfektionismus, den (unser) Q immer an den Tag gelegt hat und der kleine Fehler abstraft, obwohl sie zum Leben gehören, man an Ihnen wachsen kann, oder wie beim Spiel des Musikstücks eine eigene Interpreatation wählt um nicht einfach nur zu kopieren.
Ich finde es schön, dass das allmächtige Wesen ein Einsehen hatte und es zeigt für mich erneut die eher ungeduldige Seite des bekannten Q, dass er nicht wie schon angemerkt in der Zeit zurückgereist ist und vielleicht einen kleinen Hinweis platziert hat um zu sehen, ob die Mannschaft vielleicht selbst darauf kommt, oder welche Gegenmaßnahmen sie versucht. Das wäre aus seiner Sicht doch vielleicht viel amüsanter gewesen.

Alles in allem wieder mal eine sehr lesenswerte Geschichte von Dir, die den Leser in seinen Bann ziehen kann, auch wenn sie kurz ist.

Crewman Koljakowa:
Es hat mir sehr viel Freude gemacht das zu lesen, Max. Danke dafür :)

Dieser Blickwinkel kurz vor der Katastrophe; einfach mal in etwas "normales" zu gucken... ich glaub ich würde mich als Q daran auch erfreuen und es dann verhindern :D
Fand die Idee auf jeden Fall toll, und dein Schreibstil gefällt mir ja auch ;) von daher. Sehr cool....  :thumb

Max:

--- Zitat von: Roger van Dyke am 06.02.21, 20:48 ---Hallo Max,

da hast Du aber wieder mal einen rausgehauen. :)

Ich habe mich schon bei den ersten Zeilen gefragt, wer oder was das sein konnte, denn ein Überlebender einer solchen Katastrophe konnte es nicht sein, da von Anfang an klar schien, dass diese Anomalie bislang von keinem bemerkt worden war.
Es ist im übrigen dieser klassische perfektionismus, den (unser) Q immer an den Tag gelegt hat und der kleine Fehler abstraft, obwohl sie zum Leben gehören, man an Ihnen wachsen kann, oder wie beim Spiel des Musikstücks eine eigene Interpreatation wählt um nicht einfach nur zu kopieren.
Ich finde es schön, dass das allmächtige Wesen ein Einsehen hatte und es zeigt für mich erneut die eher ungeduldige Seite des bekannten Q, dass er nicht wie schon angemerkt in der Zeit zurückgereist ist und vielleicht einen kleinen Hinweis platziert hat um zu sehen, ob die Mannschaft vielleicht selbst darauf kommt, oder welche Gegenmaßnahmen sie versucht. Das wäre aus seiner Sicht doch vielleicht viel amüsanter gewesen.

Alles in allem wieder mal eine sehr lesenswerte Geschichte von Dir, die den Leser in seinen Bann ziehen kann, auch wenn sie kurz ist.

--- Ende Zitat ---
Vielen herzlichen Dank, Roger :)
Ich hatte den bekannten Q beim Schreiben nicht unbedingt im Sinn. Aber in vielen Punkten würde er wahrscheinlich ähnlich denken und handeln. Das mit dem Musikstück, das Du ansprichst... Eine eigene Interpretation würde "unser" Q vielleicht sogar irgendwie gut finden - wenn es um ihn selbst gehen würde ;) Hier glaube ich war sozusagen die Anmaßung bei gleichzeitiger Ignoranz das Problem.
Es freut mich, dass es Dir gefällt, dass das Wesen die Crew am Ende verschont. Seine Erkenntnis kommt ein bisschen plötzlich, aber ich mag auch den Gedanken, dass er sieht, dass alle Personen so, wie sie handelten, nichts Böses im Sinn hatten, sondern dass es einfach ihre Art war.

Du hast Recht, mit ein paar anderen Ansätzen hätte man noch einiges mehr aus der Prämisse herausholen können. Ein Test - eben typisch Q - wäre eine Möglichkeit gewesen. Ich glaube, ich kam nicht auf diese Idee, weil in dieser Geschichte die mehr oder weniger sinnfreien Kleinigkeiten des Alltags im Vordergrund stehen sollten. Aber es wäre auch spannend gewesen, ein wenig mehr mit der Zeit selbst zu arbeiten: Als (fast?) allmächtiges Wesen hätte sich der Erzähler ja auch einen Spaß daraus machen können, in die Geschehnisse stärker einzugreifen und sozusagen immer wieder vor- und zurückzuspulen.
Es wäre ein bisschen teleologisch daherkommen oder hätte an VOY "Ein Jahr Hölle" oder TNG "Déjà Vu" erinnert, aber es wäre auch eine Möglichkeit gewesen, dass sich die Crew mit ihren, joah, Nichtigkeiten so lange und sich im Kreis drehend fortfährt, bis die Anomalie von selbst verschwindet, fast so, als wäre sie nur im Raum entstanden, weil das Universum etwas gegen besagte Nichtigkeiten hätte ;) ;)

Aber es freut mich, dass Dir die Geschichte auch bei diesem Ansatz gefallen hat, Roger :)



--- Zitat von: Crewman Koljakowa am 06.02.21, 22:23 ---Es hat mir sehr viel Freude gemacht das zu lesen, Max. Danke dafür :)

Dieser Blickwinkel kurz vor der Katastrophe; einfach mal in etwas "normales" zu gucken... ich glaub ich würde mich als Q daran auch erfreuen und es dann verhindern :D
Fand die Idee auf jeden Fall toll, und dein Schreibstil gefällt mir ja auch ;) von daher. Sehr cool....  :thumb

--- Ende Zitat ---
Vielen Dank auch an Dich Kolli :lieb
Eigentlich kommt die Geschichte ziemlich undramatisch daher, wenn man bedenkt, was für die Crew auf dem Spiel stand, aber ich glaube auch, dass man als Q oder Q-ähnliches Wesen da eher einen neugierigen Blick auf die Geschehnisse haben könnte. Und wenn man ohnehin die Macht hat, so eine Katastrophe zu verhindern, kann man noch viel unbefanger zuschauen, was "davor" passiert.
Vielen Dank fürs Lesen und die Komplimente :)

Will Pears:
Ich hatte ein riesiges Vergnügen beim Lesen dieser Geschichte. Vielen lieben Dank dafür. Mir gefiel vor allem, mit welcher Leichtfertigkeit du die Essenz von Q eingefangen hast. Unheimlihc große Neugier, massive Überheblichkeit und dann dieser Drang nach unerfüllter Aufmerksamkeit. Richtig großartig.

Unabhängig davon gefiel mir als begeistertem Germanistik-Studi die Diskussion über andorianische Lautverschiebungen unheimlich gut. Aber das war auch nur ein Juwel in einem wunderschönenen Kleinod von Literatur. Wirklich etwas ganz besonderes und das in dieser Kürze. Kein Wort zu viel, kein Wort zu wenig. :)

Max:
Vielen Dank für die so wohlwollende Rezension, Will  :w00t :lieb
Danke, dass Du die Geschichte gelesen hast. Normalerweise - so schätze ich das jedenfalls ein - schreibe ich eher ernste Geschichten und deswegen war dieser Ausflug hin zu einem Text mit mehr Augenzwinkern fast schon ein kleines Experiment. Umso mehr freue ich mich, dass Dir "Deck sieben" gefallen hat :)


--- Zitat von: Will Pears am 26.10.21, 23:28 ---[...] mir als begeistertem Germanistik-Studi [...]

--- Ende Zitat ---
:o
Oh, darf ich ganz neugierig nachfragen, mit welchen Bereichen oder welchen Epochen oder auch welchen Autoren Du Dich beschäftigst? :) (Ich hatte nämlich NdL als Nebenfach).

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