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Will Pears' Galerie

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Will Pears:
So, damit sind die dramtis personae fertig: Chefingenieurin Podd-Nam.



Edit:

Und in diesem Zusammenhang habe ich die Ehre, die gesamten Abteilungsleiter:innen und ähnliche vorzustellen:



Commanding Officer - Captain Sotea Sh'kohen (Andorian)
Executing Officer - Commander Doha (Bolian)
Helm Officer - Ensign Mari Sh'mylla (Andorian)
Chief of Security/ Tactical Officer - Lieutenant Sh'vylles Teivah (Bajoran/ Andorian)
Chief Engineer - Lieutenant Podd-Nam (Bolian)
Operations Officer - Lieutenant Junior Grade Jana'a Zh'oh (Andorian)
Chief Science Officer - Lieutenant Commander Samia Sh'eqirar (Andorian)
Chief Medical Officer - Lieutenant Quad-Amdo (Bolian)
Counselor - Ensign Atisso Ch'rhelon (Andorian)

Hier noch mal ein Close-Up der Plakette:

Alexander_Maclean:
Ich sehe du hast ein großes Herz für blauhäutge Aliens.

Und die Plakette ist klasse.

Will Pears:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 22.09.21, 16:25 ---Ich sehe du hast ein großes Herz für blauhäutge Aliens.

Und die Plakette ist klasse.

--- Ende Zitat ---

Merci :)

Oh ja, ich liebe schon immer Bolians und konnte mich irgendwann - v.a. durch die Bücher vom sogenannten DS9 Relaunch - auch für Andorians erwärmen :)

Außerdem finde ich es sinnvoll, wenn Crews relativ homogen sind. Speziesbezogene Temperatur- und Luftfeuchtigkeitseinstellungen, die Möglichkeit von Bluttransfusionen, etc. erscheinen mir sinnvoll. Und es würde die ganzen Menschenschiffe erklären.

Jetzt, wo die ganze Crew im Blick ist, 2-3 Wörtchen zu allen:

Captain Sotea Sh'kohen ist eine Andorianerin, die auf Andor lange als zu zurückhaltend, zu passiv galt. Ihren Wehrdienst in den Streitkräften ihres Sonnensystems hat sie im Hauptquartier in der Verwaltung abgesessen. Erst Jahre nach dem Ende ihres Wehrdienstes und als 2fache Elter, hat sie mit ihren Partner:innen eröffnen, dass sie sich gerne bei der Sternenflotte bewerben würde. Vor allem, weil die anderen es nicht für möglich hielten, dass sie genommen würde, haben sie zugestimmt. In den Bewerbungstests zeigte sie dann, dass sie zurückhaltend, dafür intelligent und kompetent ist. Sie besteht zum Entsetzen ihrer Partner:innen und beginnt eine Laufbahn als Wissenschaftsoffizierin. Die Familie auf Andor zerbricht daran.

Commander Doha stammt aus einer Familie von Händler:innen, die sehr viele Unternehmen in phyischer Nähe zu den Ferengi, Orioner:innen, etc. besitzen. Gerade diese fragwürdigen Geschäfte, die häufig von der Freizügigkeit und der "Gratis"-Arbeit innerhalb der Förderation profitierten, hat sie  sich irgendwann abgewandt. Ihre Familie hat sie verstoßen, als sie der Sternenflotte beigetreten ist.

Ensign Mari Sh'mylla ist eine andorianische Navigationsoffizier:in, die sich mit keinem der andorianischen Geschlechter vollends identifizieren kann. Fey stieß damit häufig an die Grenzen der relativ konservativen andorianischen Gesellschaft, was fey aber nur hat entschiedener gemacht. Nach feys Coming Out als nicht-quadrinär hat sich die Familie sehr schwer damit getan, das zu akzeptieren. Letzten Endes waren alle froh, dass fey die meiste Zeit an Bord irgendwelcher Sternenflottenschiffe verbringen wird. Minimaler Kontakt besteht dennoch.

Lieutenant Sh'vylles Teivah ist mit ihrem bajoranischen Vater und insgesamt ihren Eltern, die sich zu drei Vierteln nicht verantwortlich fühlten, sehr früh sehr viel Diskriminierung ausgesetzt gewesen. Im Laufe der Zeit gelang es ihr, Anschluss zu finden. Nach dem Wehrdienst stand fest, dass sie Sicherheitsoffizierin in der Sternenflotte werden will.

Lieutenant Podd-Nam stammt von der bolianischen Kolonie Agfolta II. Ihre Mutter war Mechanikerin am lokalen Raumhafen und daher kam Podd-Nam früh mit Technik in Verbindung. Sie absolvierte eine Ausbildung in der Raumstation und arbeitete auf vielen privaten Frachtschiffen, bevor sie sich bei der Sternenflotte bewarb und angenommen wurde. Sie hat irgendwann den Glauben an die bajoranischen Prophet:innen angenommen, nachdem sie einer Bajoranerin in der Sternenflotte begegenete.

Lieutenant Junior Grade Jana'a Zh'oh entstammt prominenten Linien auf Andor. Einer ihrer Väter kommt aus einer Familie von Diplomat:innen, der andere aus einer mit vielen Sternenflottenoffizier:innen. Eine ihrer Mütter blickt zurück auf Soldat:innen der planetaren Streitkräfte Andors, während die letzte ihrer Eltern anerkannte Handwerker:innen waren. Im Laufe ihres Wehrdiensts wurde das Schiff, auf dem sie diente, von orionischen Pirat:innen aufgebracht und sie im Gefecht im Rücken verletzt. Die Verletzungen waren von Waffen angerichtet, die weder Andor noch die Föderation zu behandeln vermochten. Daher ist sie auf einen Antifgravstuhl angewiesen. Sie hat sich danach zu einer Karriere als OPS-Offizierin entschieden und sich mit viel Mühe ihren Weg durch die Sternenflottenausbildung gebahnt.

Lieutenant Commander Samia Sh'eqirar war eine führende Mikrobiologin auf Andor. Nachdem sie als erste Andorianerin überhaupt in die vulkanische Akademie der Wissenschaften aufgenommen wurde, kam irgendwann die Sternenflotte auf sie zu, um sie für die Möglichkeit einer Kommission an Bord eines Sternenflottenschiffs zu gewinnen. Nach Rücksprache mit der Akademie, die noch immer daran zu knabbern hatte, dass Spock sich gegen die Akademie und für die Sternenflotte entschieden hatte, erlaubte eine zeitweilige Abwesenheit und parallele MItgliedschaft, was sich als wegweisend für viele zukünftige Akademikermitglieder und gleichzeitige Sternenflottenoffizier:innen erweisen sollte.

Lieutenant Quad-Amdo war lange Zeit niedergelassener Arzt auf Agfolta II. Seine Eltern starben, als er etwa 30 war, bei einem Shuttleunfall, was ihn traumatisiert hat. Seither hat er eine große Abneigung gegen Shuttles und andere Verkehrsmittel und vertraut stattdessen auf Transportertechnologie, durch die noch nie irgendwelche seiner Verwandten oder Bekannten umgekommen sind. Nach dem Unfall lernt er einen efrosianischen Sternenflottenoffizier bei dessen Landurlaub auf Agfolta kennen. Sie verlieben sich, aber er kann seine Karriere nicht aufgeben für eine Beziehung. Ohne Yivliph Ra-Ralei, dem Efrosianer, etwas zu erzählen, bewirbt er sich. Als er in die Sternenflottenakademie aufgenommen wird, erzählt er ihm davon. Doch die Beziehung scheitert noch während der Akademiezeit, weil sie sich zu selten begegnen können. Dennoch schließt Quad-Amdo seine Ausbildung ab, kann sie sogar aufgrund seines Vorwissens abkürzen und wird Mediziner innerhalb der Sternenflotte.

Ensign Atisso Ch'rhelon ist ein junger Andorianer, der aus ethischen Gründen den Wehrdienst auf Andor abgelehnt hat. Während eine seiner Mütter dies ein wenig bedauerte, war sein restliches Umfeld und seine Familie insgesamt sehr unterstützend. Nach einem Philosophie-Studium auf Mango IV war er aus Mangel an Alternativen lange Zeit Shuttlepilot und hat Personen von A nach B befördert. Zeitgleich hat er sich einerseits philosophisch auf dem Laufenden gehalten, hat sich aber auch immer mehr für Psychologie interessiert. Aus diesem Interesse erfolgte dann die Bewerbung und Ausbildung be ider Sternenflotte.

Kontikinx1404:
Du hast ja eine Interessant Besatzung zusammen gestellt. Die kurzen hintergrund beschreibungen gefallen mir.
Beim Übersetzen des Widmungsspruches auf der Plakette bin ich ins storlpern geraten. Hast du den spruch auch auf Deutsch?

Eine kurze frage nebenbei: Wieso schreibst du manchmal so Dinge mit Doppelpunkt und "in" hintendran? Z.B.  "Händler:innen" 
Verstehe mich bitte nicht falsch,  jeder kann schreiben wie er will, aber ich finde das hemmt den Lesefluss. Das ist sehr gewöhnungsbedürftig.

Will Pears:
Ja, kann ich kurz übersetzen: "Seid nicht erstaunt über neue Ideen; denn ihr wisst, dass eine Sache nicht deshalb aufhört, wahr zu sein, weil sie nicht von vielen akzeptiert wird." Ich fand den Satz sehr Star Trek-ig, irgendwie.

Und ich fand's auch schön, mit Baruch Spinoza mal einen jüdischen Aufklärer und Denker zu benennen. Gegen Spinoza wurde - quasi analog zu Galileo - von der sefardischeden Gemeinde portugiesischer Juden in Amsterdam ein Cherem ausgesprochen wurde, eine Art Exkommunikation. Die genauen Gründe sind unbekannt, aber es lag wohl an seinem philosophischen Schaffen, was als ketzerisch galt.

Was die Doppelpunkte angeht, finde ich die etwas schöner für den Lesefluss als das Asterix, das Sternchen. Also ich mag Händler:innen lieber als Händler*innen. Und das drüber stolpern ist durchaus mit Teil der Intention bei dieser Form gegenderter Sprache. Es soll bewusst hervorrufen, dass eben nicht nur Händler, sondern auch Händlerinnen gemeint sind.Eine andere Form, die Freund:innen gerne nutzen, ist die abwechselnde Nutzung von weiblicher und männlicher Form oder ausschließlich die weibliche Form, ein generisches Femininum. Ich fühle mich mit dem Doppelpunkt am wohlsten.

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