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ST-LOW - 2x07 - Where Pleasant Fountains Lie

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Max:
So schnell geht's: Schon sind wir bei Folge sieben der zweiten Staffel: Where Pleasant Fountains Lie:
Andy Billups ist plötzlich ein Prinz und ein böser Computer mischt Boimler und Mariner auf.

Hier ist der Thread zum Diskutieren und zum Bewerten der Folge. Wie stets könnt Ihr nachträglich Eure Wahl aber auch noch einmal abändern.


Notenschnitt, Stand 30.09.2021, 6 Teilnehmer:
2,17

drrobbi:
Ich geb der Folge eine 2+ ...
warum es keine 1 geworden ist, liegt für mich daran das ich die Darstellung von Billups und seinem Volk ein wenig zu albern fand.
Ja in TNG könnte man das mit Roxanna Troi vergleichen, allerdings fand ich diese Folgen auch meist ein wenig too much.

Ansonsten hat mich die Folge überrascht, die Sache mit dem Computer und den beiden war für mich tip top. Und der kleine "mini-plot" mit Rutherford passte 100%.

P.s.: würde man Picard oder Disco Folgen so umsetzten, wäre doch alles in ordnung und selbst die Technik-Logikfehler von Disco würden dann warscheinlich keinem mehr wirklich so sauer aufstossen. Ob die Macher jetzt ggf. aus LOW gelernt haben, sehen wir ja bald wenn PIC und DISCO weiter gehen.

Will Pears:
Ich hatte die Tage noch in einer star trek Gruppe bei Facebook gesehen, dass jemand die Frage stellte, ob jemand nach Verkehr mit einem Hologramm noch Jungfrau sei. Darauf kam dann zurecht gleich dutzende mal die Antwort, dass das Konzept von Jungfräulichkeit im 24. Jh. lange passé sein wird.

Kurz darauf sah ich dann disse Folge. Ich finde das fast unglaubwürdiger als, dass diese Kultur alle technischen Geräte wie Fantasy-LARPer:innen benennen :D

Ansonsten hat die Folge spaß gemacht. Für mich eine 3

Alexander_Maclean:
Ich gebe der Folge eine 2+.

Ganz hat mich die Folge nicht überzeugt, auch wenn ichb es erstmal nicht greifen kann.

Schön dass es dieses Mal um den eher ruhigen Chief der Cerrritos ging.

Dass er der Prinz einer Möchtegern Fanatsie welt , ist überraschend, aber so was verzeiht man LOW irgendwie. oder vielelicht doch nicht. Vieölöeicht kommt mein unbewusster Punktabzug vielleicht daher, dasses nie einen Hinweis darauf gab. Was Charakterkontiuität angeht bin ich manchmal pingelig.

Und meine güte, schon nach 10 Sekunden dachte ich mir über seine Mutter: die ist ja noch viiel schlimmer als Lwaxana."
deshalb gingen bei mir alle Alarmglocken an, als sie so nett über seine Arbeit sprach.

Und dann die szene am Schluss wo Rutherford in Andys Schlafzimmer pLatzt. Das Andy einen "Aussetzer" finde ich sogar verständlich. Mir als Hetero Mann wäre es unangenehm gewesen, wenn bei der Geschichte noch ein andere Mann dabei ist. und egal auf was Andy am ende steht, für das "ertse Mal" war da vermutlich eine person zu viel.

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Sehr faszinierend fand ich auch den B Arc um Boimler und Mariner. Hier hat madame "ich kann alles und weiß alles" zurecht mal eins auf die Nase bekommen. Auch sie muss lernen ihrend Freund mehr zuzutrauen und as er durchaus clever ist und zurecht die Sternenflottenuniform trägt, hat er hier bewiesen. Er hat noch einen langen Weg vor sich, aber ich glaube er wird mal auf einen Schiff ähnlich der Cerritos ein guter Captain werden.


--- Zitat von: Will Pears am 26.09.21, 12:10 ---Ich hatte die Tage noch in einer star trek Gruppe bei Facebook gesehen, dass jemand die Frage stellte, ob jemand nach Verkehr mit einem Hologramm noch Jungfrau sei. Darauf kam dann zurecht gleich dutzende mal die Antwort, dass das Konzept von Jungfräulichkeit im 24. Jh. lange passé sein wird.

--- Ende Zitat ---
Das sehe ich ein bisschen anders. Es wird weniger relevant sein, ja, aber in Einzelfäälen wie eben bei Billups sogar sehr wichtig werdne. Du darfstb ja nicht vergessen, was daran hängt. Seine Karriere bei Starfleet, die er sehr liebt.

Die Frage, wie es mit der Jungfräulichkeit nach Holodeck Sex ist aber interessant.

Vom medizinischen Standpunkt aus, kann man ja nur bei einer Frau prüfen, ob sie ein intaktes Jungfrauhäutchen hat. Und da reicht heute schon vermutlich der Einsatz eines Dildos. Ein ähnlichen effekt dürfte ein holografischer Penis bei der Penetration haben, denn sonst wird das ja nichts mit der Stimulation.

Das führt sogar bei manchen Gegenden zu der Denkweise, dass Petting, oral- oder sogar Analverkehr kein Sex ist.

Vom philosophischen Gesichtspunkt, mag das etwas anders sein. In Star Trek wurde ja immer mit mal mehr mal weniger erhobenen Zeigefinger über Eskepaden der Crew auf dem Holodeck gesprochen. Klar solche Auswüchse wie bei Barclay sind echt bedenklich, aber so richtig positiv wurde zumbeispiel auch janeways Affäre mit dem Barbesitzer von "Fair Haven" angeshen. eher als Notnagel.

Will Pears:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 26.09.21, 14:38 ---
--- Zitat von: Will Pears am 26.09.21, 12:10 ---Ich hatte die Tage noch in einer star trek Gruppe bei Facebook gesehen, dass jemand die Frage stellte, ob jemand nach Verkehr mit einem Hologramm noch Jungfrau sei. Darauf kam dann zurecht gleich dutzende mal die Antwort, dass das Konzept von Jungfräulichkeit im 24. Jh. lange passé sein wird.

--- Ende Zitat ---
Das sehe ich ein bisschen anders. Es wird weniger relevant sein, ja, aber in Einzelfäälen wie eben bei Billups sogar sehr wichtig werdne. Du darfstb ja nicht vergessen, was daran hängt. Seine Karriere bei Starfleet, die er sehr liebt.

Die Frage, wie es mit der Jungfräulichkeit nach Holodeck Sex ist aber interessant.

Vom medizinischen Standpunkt aus, kann man ja nur bei einer Frau prüfen, ob sie ein intaktes Jungfrauhäutchen hat. Und da reicht heute schon vermutlich der Einsatz eines Dildos. Ein ähnlichen effekt dürfte ein holografischer Penis bei der Penetration haben, denn sonst wird das ja nichts mit der Stimulation.

--- Ende Zitat ---

Die Frage bzw. die These derjenigen, die ich meinte, dürfte sein, ob das Konzept von Jungfräulichkeit wirklich noch relevant sein kann in einer derart technologisierten und rationalisierten Gesellschaftsform. Zurecht hat Ezri Dax einmal die klingonische Gesellschaft als nur vordergründig von Ehre usw. bestimmt zerrissen und eigentlich trifft das auf alle anderen auch zu. Eine Gesellschaft, die monarchistisch regiert wird, trägt immer das Risiko, dass irgnedein Erbe völlig inkompetent ist. Die Notfall-Lösung, jemand anderen, mit dem:der letzten Monarch:in verwandten verwandt ist, einsetzen funktioniert auch nur, solange nicht eine Kaste aus potentiellen Berater:innen in der inkompetenten Person eine geeignete Marionette sieht. So etwas hat immer wieder Gesellschaften, teils auch in ihrer Blüte, zerfetzt. Sowas mag irgendwie rein zeremoniell überleben, aber selbst in unseren Monarchien dürfte niemand mehr bei irgendeiner Prinzessin das Jungfernhäutchen überprüfen.

Das sind meines Erachtens Relikte aus einer komplett anderen Form gesellschaftlicher Ordnung, aus Stammeszeiten, aus Zeiten, in denen Familien die kleverste gesellschaftliche Kernzelle waren und deren Abstammung, Nachfolgen, Erbe, usw. Bedetuung hatten.

In einer Gesellschaft, die so viele Hürden nehmen muss, würde ich behaupten, dass es beinahe unmöglich ist, an so Unfug wie Abstammung und damit Jungfräulichkeit (die ja historisch auch relevant war, um die eindeutige Vaterschaft behaupten zu können), festzuhalten. Aber so was wie Lower Decks würde ich das durchgehen lassen :D und eigentlich Star Trek insgesamt. Weil einfach so vieles nicht zuende gedacht ist, aber das ist ok. An vielen anderen Stellen gefällt es mir ja auch :D :D

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