Forum > ST-PIC: Season 2
2x02 - Penance
Max:
--- Zitat von: drrobbi am 12.03.22, 23:10 ---Aber was Picard angeht, seinem Charakter traue ich es ohne zu zögern zu das er in so einer Welt recht schnell "mitspielen" kann. Denn Picard an sich ist ein sehr guter Verhandler und hatte schon früher das eine oder andere Manöver drauf um seine Gegener aus der reserve zu locken und das war auch öfter eine Art Theater. Was nicht selten impovisiert war.
--- Ende Zitat ---
Es hat ja auch weniger von der Schmierenkomödie von "Stardust City Rag". Eine gewisse Härte an den Tag zu legen, passt zu Picard ja schon - nicht im Sinne von unmenschlichem Verhalten, sondern mehr im Sinne von Bestimmtheit, nötige Entscheidungen zu treffen. Dass er diese Fähigkeit auf die nun notwendige Schauspielerei anzuwenden, ist auch mMn bis zu einem gewissen Grad schon glaubwürdig. Wie Du geschrieben hast: Er konnte sich schon früher anderen Kulturen anpassen.
Interessant fand ich da Elnor. Ich habe mich gefragt, ob seine absulote Offenheit eigentlich auch verhindern würde, dass er - und sei es nur für kurze Zeit - sozusage eine Rolle spielt.
--- Zitat von: drrobbi am 12.03.22, 23:10 ---Was Q selbst angeht, finde ich den Ansatz das Q womöglich "krank" ist einfach nur Genail, und wenn das zum Täuschungsmanöver gehört und Q nur so tut damit Picard diesen Eindruck bekommt, fände ich das nochmal doppel genial.
--- Ende Zitat ---
Ich bin auch darauf gespannt, was die Macher wirklich mit Q vorhaben!
--- Zitat von: drrobbi am 12.03.22, 23:10 ---Das einzige was mich ein wenig stört ist, das man nun einfach einen Fakt erzeugt der gar nicht so klar ist. Und zwar die Tatsache das die Borgkönigin Echos aus anderen Zeitlinien warnehmen kann, denn in VOY Endspiel wusste die Königing zwar das diese Janeway aus der Zukunft kam aber sie konnte nicht sehen welche möglichen Ausgänge dieses Szenario hat oder ähnliches. Das hätte sie eigentlich können müssen nachdem was wir darüber in Picard erfahren haben.
--- Ende Zitat ---
Wenn die Borg-Königin quasi in die Zukunft schauen könnte, müsste sowieso einiges anders laufen, wobei ich mir dann gar nicht sicher wäre, wie :Ugly ;) Denn wenn die Borg-Queen beispielsweise gewusst hätte, dass der Angriff auf die Erde mit anschließlicher Zeitreise ins Jahr des Ersten Kontakts misslingt, warum ihn dann überhaupt erst starten?
Nun gut, mit der Borg-Königin hat man ja ohnehin immer "experimentiert". Gut, Konzepte wie das hier in PIC hätten dann so nicht funktioniert, dennoch glaube ich (nach wie vor), dass es ein Fehler war, dass damals von der Idee eines reinen Kollektivs abgerückt wurde.
Max:
Nun ist auch der Review dieser Folge von Bernd Schneider von "Ex Astros Scientia" erschienen und er hat mMn auf ein paar interessante Punkte hingewiesen.
Hier seine Meinungs zu der Folge.
Vor allem hat er etwas ausformuliert, das mich am Szenario auch die ganze Zeit gestört, das ich aber nie so richtig benennen konnte:
--- Zitat ---The idea that the very same familiar people, only with extremely different personalities, populate the new timeline is a gross violation of the second law of thermodynamics as well as of genetics. Also, in an actual altered timeline, places and technologies wouldn't be the same after over three centuries of divergent development. This all is solid proof that Q set the crew up and that there is actually no point in going back in time, to fix something that, for all intents and purposes, can't be responsible for selectively altering certain aspects of history. As already mentioned, especially the concept of meeting one's evil counterpart is the Mirror Universe all over again, and not anything that we could attribute to time travel.
--- Ende Zitat ---
Interessant finde ich auch den Vergleich mit "Nemesis":
--- Zitat ---The much-maligned movie "Nemesis" already sort of showed Picard's "road not taken" in the character of Shinzon. The clone insinuated his personality was shaped by the milieu, and that Picard would have become just like him if they had switched places. We also notice that the two have quite a few things in common in the movie. "Nemesis" raised some psychological and philosophical questions, although it ultimately shied away from answering them. "General Picard", on the other hand, is just evil for evil's sake. And yes, objection noted - we don't even see the "real" man. But whether he actually exists or Q made him up (I very much prefer the latter), I have no desire to get to know this pulp villain
--- Ende Zitat ---
Alexander_Maclean:
Zwei interessante und valide Kritikpunkte.
Wobei das aber in Star Trek schon immer so gemacht wurde im Spiegeluniversum.
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Zwei Punkte noch die mir einfielen:
Es wurde ja kritisiert wie "gut" die Anpassung usnerer helden läuft. Wobei aber in "Mirror, Mirror" genau das Gleiche passiert. Kirk, Scotty Pille und Uhura fallen nicht gleich auf und werden rst gegen Ende von MU Spock entatrnt.
Unser Spock bringt es aber auf einen interessanten Punkt. Er sagt sinngemäß: Es ist einfacher für eien ziviliseirten menschne einen barnaren zu spielen als umgekehrt.
***
Der andere Punkt ist mehr eine Frage:
ich habe im Netz etliche Kommentare gelesen, wonach die Konföderation schlimmer sei, als das Terranische Imperium, Wie seht ihr denn das so?
Ich finde es sind zwar beide keine guten Zivilisationen. Aber zumindest ist der Zusammenhalt in der Konföderation unter den Menschen besser.
Max:
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 13.03.22, 14:13 ---Wobei das aber in Star Trek schon immer so gemacht wurde im Spiegeluniversum.
[...]
Unser Spock bringt es aber auf einen interessanten Punkt. Er sagt sinngemäß: Es ist einfacher für eien ziviliseirten menschne einen barnaren zu spielen als umgekehrt.
--- Ende Zitat ---
Da ist wirklich was dran, vor allem auch an dem Kritikpunkt, dass das Spiegeluniversum an sich schon keinen Sinn ergibt.
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 13.03.22, 14:13 ---Der andere Punkt ist mehr eine Frage:
ich habe im Netz etliche Kommentare gelesen, wonach die Konföderation schlimmer sei, als das Terranische Imperium, Wie seht ihr denn das so?
Ich finde es sind zwar beide keine guten Zivilisationen. Aber zumindest ist der Zusammenhalt in der Konföderation unter den Menschen besser.
--- Ende Zitat ---
Joah, das ist zwar eine eher zynische Sichtweise, aber es stimmt schon, dass die Folge den Eindruck vermittelt, dass der Zusammenhalt der Menschen stark und weniger von Dauerfehden geprägt ist.
Ich würde sagen, die Sichtweise, die Konföderation sei schlimmer, fußt vielleicht vor allem darauf, dass es neben der Versklavung fremder Völker gang und gäbe zu sein scheint, andere Welten wirklich auszulöschen.
Aber an sich scheinen die sich nicht viel zu nehmen.
Alexander_Maclean:
Natürlich ist es bei beiden die Frage zwischen Pest und CHolera. Aber ich verstehe dennoch nicht, warum die Konföderation schlimemr sein soll. das Imperium war nicht zimperlich im Umgang mit anderen Spezies. Oder ist es, weil das Impierum anfang des 24. Jh. unterging während die Konföderation sich weiter ausweitet und damit letztlich mächtiger ist:
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