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5. FF Contest - Kontikinx1404 - Zurück an der Heimatfront

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Kontikinx1404:
Hier mein Beitrag zum 5. SF3DFF Storycontest mit dem Thema Alltagsleben. Die Kurzgeschichte spielt im Star Trek Universum und hält für Jackie eine kleine Überraschung bereit.
Viel Spaß beim lesen.

Hier der Downloadlink: https://filehorst.de/d/eJbvmmBw

Roger van Dyke:
Hallo Marco,

schön, dass auch Du einen Beitrag zum Storycontest beigetragen hast.

Die Alltagssituation in der sich viele Ehefrauen oder Ehemänner immer mal wiederfinden, die von der eigenen Familie ausgelöst werden kann.

Jackie erlebt diesen Albtraum nach einer Zeit der Anspannung im Dienst und freut sich eigentlich nur auf ein wenig Entspannung zuhause Doch das was sie vorfindet entspricht nicht dem, was sie sich für die knappe Freizeit vorgestellt hat. Es ist Dir sehr gut gelungen die Akteure und Aktionen in Licht zu setzen auch wenn Du dich dabei einer schon sehr strapazierten Idee bedienst. Sie ist dennoch leichtfüßig umgesetzt und hat ein paar Überraschungen parat. Zudem kann man sich das ganze sehr gut bildlich vorstellen und ich wurde in der Zeit des Lesens gut unterhalten.

Gut gemacht.

Will Pears:
Es ist schön, dass eine der drei bisherigen Einreichungen wirklich eine Handlung hat. Max' und meine Geschichte sind ja eher so Momentaufnahmen, in denen sich Details im Vordergrund stehen, aber wenig Dramaturgie eintritt. Das gefällt mir hier grundsätzlich sehr gut.

Was mir auch gefällt, ist der Fokus auf solche persönlichen Konflikte. Ich bin der festen Auffassung, dass nach dem Ende materieller Konflikte persönliche Sympathien und Antipathien und Gefühle die größten verbleibenden Konflikte sein werden.

Gleichzeitig frage ich mich ein wenig, was die Mutter bzw. je nach Perspektive Stiefmutter so verdrießlich hat werden lassen. Was muss in einer Welt, die von materiellen Mängeln weitestgehend befreit ist, schiefgehen, damit sie so handelt, wie sie handelt? Da du es aus Jackies Perspektive erzählst, ist es natürlich schwierig, diese Fragen plausibel zu beantworten. Aber vielleicht könnte es irgendwo durchschimmern und sei es in vorwurfsvollen Gedanken, die Jackie durch den Kopf gehen. Beispielsweise könnte Ingeborg ja auch eine Sternenflottenkarriere gewollt haben, aber nicht angenommen worden sein und ihr dadurch diese Karriere missgönnen. Das würde der Story - zumindest aus meinem Empfinden heraus - noch einen tieferen Touch geben. Dann wäre es nicht mehr einfach die schon beinahe stereotyp böse Stiefmutter, sondern es wäre eine verletzte Frau, die sich mit dieser Verletzung nicht beschäftigen, sondern sie an anderen auslassen will.

Aber das ist Heulen auf ganz hohem Niveau. Die Grundidee finde ich super. Der Ton ist extrem passend. Es hat für mich den Vibe mancher komödiantischerer DS9 Episodenen oder TNG Episoden mit Lwaxana Troi perfekt eingefangen :)

Kontikinx1404:
@Roger
vielen Dank dür Dein Feedback, natürlich ist die Idee schon strapaziert, aber es freut mich wenn Dir die Story gefallen hat.

@Will Pears
Es kann gut sein das man sich mehr mit sympathien und antipathien beschaäftige wenn keine materiellen Konflikte mehr bestehen.
Die Idee das die Schwigermutter bei der Sternenflotte in jungen Jahren abgelehnt wurde und das ein lebenslanges Traume nach sich zog,
ist ein guter ansatz. Das hätte ich gut einabuen können. Freut mich wenn dich die Story gut unterhalten hat.

Alexander_Maclean:
Ein klassicher, wenn auch interessanter Konflikt. (mir stellt sich gerade ein weni8g die Frage wie Will Riker mit Lwaxana als Schwiegermutter klar kommt)

Aber zwei Dinge stoßen mir auf:

1. Jackies Reaktion nach der Offenbarung von Irmgard, wie es ihr Tod ihres Ehemannes geht, da hätte iczh mehr Einfühlungsvermögen und Verständnis erwartet. Damit hätte sie Größe gezeigt.

2. Gleichzeitig lässt du usn ohne eine Reaktion von Tim auf den rasuwurf zurück. Das ist mhm unbefriedigend.

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