Autor Thema: 3x03 - Seventeen Seconds  (Gelesen 2026 mal)

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Max

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3x03 - Seventeen Seconds
« am: 04.03.23, 13:49 »
Die dritte Folge der dritten Staffel von PIC - "Seventeen Seconds" - behandelt zuerst eine frühere Enthüllung und wartet am Ende mit einer neuen auf.

Hier ist der Thread zum Diskutieren und auch zum Benoten der Folge, denn wie immer könnt Ihr auch eine Schulnote vergeben, die ihr nachträglich aber noch verändern könnt, wenn sich Eure Meinung zu der Folge geändert haben sollte.

Viel Spaß beim Diskutieren :)


Notenschnitt, Stand 20.03.2023, 7 Teilnehmer*innen:
3,14

« Letzte Änderung: 20.03.23, 21:18 by Max »

drrobbi

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #1 am: 04.03.23, 14:51 »
Also für mich war das eindeutig eine WTF??? Folge,
und zwar weil:
- Logikfehler bei der Portalwaffe, einmal wird sie abgefeuert Partal geht auf und später ohne das sie abgefeuert wird, öffnet sich ein Portal, oder hab ich was übersehen?
- die plötzliche Auseinandersetzung zwischen Riker und Picard, wirkt völlig gezwungen und lässt Spekulationen zu das dieser Teil usprünglich für Shaw und Picard geschrieben wurden und die Macher sich dann umentschieden haben.
- Jack und die Brotkrümen, Ehm ja wenn also auf dem Schiff irgendwo eine Leitung kaputt ist, dann kann man so das Schiff troz Schilde usw. orten?? Sehr fragwürdig.
- Jaffi und Worf, ich werde iirgendwie nicht warm mit den Beiden, zumal die Synconstimme gar nicht zu Worf passt, ist das die aus TNG ? nicht oder?
- Neuer Gegner: Formwandler, finde ich indies gut, zum einen Weil Worf eine Anspielung auf Odo macht zum anderen weil es durchaus Glaubwürig ist, nicht alle waren Glücklich am Ende des Dominionkriegs...
- Na was wird man wohl gestohlen haben? Die Einzelteile von Lore und ihn wieder zusammengebaut, toll er freut sich bestimmt Menschen zu sehen. Ich hoffe das es in einer der nächsten Folge gut eingebaut wird, denn da könnte man auch den Eindruck haben das Brent Spinner hier einfach nur nochmal mit dabei sein wollte
« Letzte Änderung: 04.03.23, 15:01 by drrobbi »
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Max

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #2 am: 04.03.23, 15:08 »
Von mir wird auch noch ein Review folgen.

- Logikfehler bei der Portalwaffe, einmal wird sie abgefeuert Partal geht auf und später ohne das sie abgefeuert wird, öffnet sich ein Portal, oder hab ich was übersehen?
Weiß nicht, mir ist nichts aufgefallen, was mich da irritiert hätte.

- die plötzliche Auseinandersetzung zwischen Riker und Picard, wirkt völlig gezwungen und lässt Spekulationen zu das dieser Teil usprünglich für Shaw und Picard geschrieben wurden und die Macher sich dann umentschieden haben.
Das hat mich auch geärgert.
Ich glaube nicht, dass das für Shaw gedacht war. Ich glaube einfach, man will auf Teufel komm raus Konflikte haben.
Oder aber man wird sehr vorsichtig, genau in dem Moment, wenn man das Kommado über die "Titan" innehat ;) ;)

- Jaffi und Worf, ich werde iirgendwie nicht warm mit den Beiden, zomal die Synconstimme gar nicht zu Worf passt, ist das die aus TNG ? nicht oder?
Nein, das ist nicht die Synchronstimme aus TNG.

- Na was wird man wohl gestohlen haben? Die Einzelteile von Lore und ihn wieder zusammengebaut, toll er freut sich bestimmt Menschen zu sehen.
Ich musste auch an Lore denken.
Aber wenn man diese Portal-Waffe sieht und schon beobachten konnte, wie sie die Sternenflotteneinrichtung zerstört hat, ohne dass man etwas dagegen tun kann, wirkt sie auf Anhieb bedrohlicher als Lore. Okay, Lore kann viel Unruhe stiften, aber erstens ja wohl nicht einfach so und zweitens dürfte er nicht direkt kontrollierbar sein, ist also als "Werkzeug" für die Bösen wahrscheinlich ungeeignet.

Max

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #3 am: 05.03.23, 11:02 »
Bei "Seventeen Seconds" gibt es meiner Meinung nach viel Licht und Schatten.

Die Raumschlachten, generell die meisten Außenaufnahmen sind sehr ansehnlich: Die Raumschiffe sind gut in Szene gesetzt, Anomalie und Portaleffekte sind einfach schön anzuschauen.
Wie ernst Vadic in dieser Folge ist, hat mich beeindruckt. Das wirkt besonders, weil wir sie zuvor ganz anders erlebt haben.
In der Story geht es auch etwas voran. Nach wie vor mag ich aber den Ansatz nicht, dass sich alles über die ganze Staffel zieht. Das mag die Art sein, wie man Geschichten heutzutage erzählt. Aber meins ist das nicht, generell und hier besonders.
Auch bei den Figuren tut sich was und das sorgt auch für ein oder zwei interessante Szenen, auch mit Jack, den ich in dieser Folge meist interessant und auch irgendwie cool fand.

Ich mochte die Interaktion zwischen Stewart und McFadden, auch wenn da vielleicht noch ein klein wenig mehr rauszuholen gewesen wäre. Aber Stewart stellt den frustrierten und traurigen Picard schon glaubwürdig und in-character darf.

Doch in der Szene beginnen schon die Probleme. Na ja, eigentlich beginnen sie schon früher. Rikers Geschichte von der Geburt seines Sohnes hätte mehr "show, don't tell" vertragen, aber es ist klar, dass man sich das dann eher für die Parallelität der Ereignisse bei Picard aufhebt. Aber dann hätte man es dort besser umsetzen müssen - sich einfach mal mehr Zeit nehmen. Ich hätte gerne einfach mal zehn, zwanzig, dreißig Sekunden gehabt, in denen man einfach nur Picards Gesicht sieht.
Zurück zum Rückblick: Vieles an den Dialogen ist nett, mindestens genauso viel ist eher peinlich, speziell dann, wenn Deanna zugeschaltet ist.

Zurück zum Gespräch zwischen Picard und Beverly: Crushers Erklärung ist ziemlich dürftig. Über Soap-Niveau kommt man so nicht hinaus. Das ist nicht überzeugend, bedauerlich und schon einmal ein großes Minus für die Folge und entlarvend, was das dramaturgische Verständnis der Macher anbelangt.
Dass den Verantwortlichen da echt nichts Besseres eingefallen ist, als ihr jahrzehntelanges Schweigen damit zu erklären, dass Picard einen gefährlichen Job hat?
Beverly möchte für den Schutz ihres Kindes sorgen und was tut sie? Zieht mit ihm scheinbar von Krisenherd zu Krisenherd. Damit wird alles auch noch inkonsequent.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, dass Jack offensichtlich kein Interesse an seinem Vater hat. Das wiederholt das Schema Kirk/David. Klar, ein weiterer Konflikt für die Staffel, der dann mit einer Umarmung enden kann. Trotzdem wäre ein anderer Weg kreativer gewesen.

Der nächste Konflikt macht die Sache auch nicht besser.
Picard Beharren darauf, dass man kämpfen solle, wirkt sehr erzwungen. Natürlich hätte man das Überraschungsmoment auf seiner Seite und man käme in die Offensive, um vielleicht Hintergründe zu erfahren. Aber gegen ein Schlachtschiff wie die "Shrike"? Rikers Argument, die "Titan" sei nicht die Enterprise ist ja stichhaltig. Obwohl ich Riker in der Sache Recht gebe, ist seine offensichtlich persönlich gekränkte, anfeindende Haltung, in der er Picard am Ende von der Brücke verweist, auch einfach erzwungen: Von Anfang an hat er gewusst, dass es gefährlich werden könnte - mit allem, was dazu gehört. Und nun hält er Picard plötzlich vor versammelter Crew vor, ihrer aller Leben riskiert zu haben? Ein Konlfikt ziemlich aus dem Nichts und ziemlich lächerlich.

Eine inhaltliche Enthüllung der Folge: Der eigentliche Feind in der dritten Staffel dürften nun also Terminatoren vom Typ T-1000 sein.
Oder nein, doch die Gründer bzw. eine Splittergruppe. Das ist für mich eine sehr herbe Enttäuschung!
Im ST-Universum gehört natürlich alles zusammen. Und dennoch: Dominion & Co. waren das bestimmende Thema in DS9 und haben mit TNG nichts zu tun. Das Aufwärmen des alten Konflikts schwächt zudem alle Verständigungsbemühungen von Odo und den anderen. Der Krieg war der Aufhänger für DS9, die Erforschung des Alls das Thema von TNG.
Wenn man schon einen Feind brauchte, warum dann nicht jemanden aus TNG? Ich weiß nicht, ob es wirklich einen Mehrwert gebracht hätte, aber ich hätte da dann echt lieber mehr über die "Parasiten" aus der Verschwörungsfolge erfahren, wenngleich deren Potenzial vielleicht nicht groß gewesen wäre.
Aber die Gründer geben ja auch nicht viel her. Das ist schwach und nimmt mir viel vom Interesse an den zukünftigen Ereignisen, die einem noch in der dritten Staffel erwarten werden.

Es gibt noch einige Details, die an der Folge interessant oder schlecht waren, aber vieles bleibt da auf dem Niveau anderer Episoden anderer Serien und man muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen.

Ich fand viele Aspekte einfach unterhaltsam. Aber Figurenkonflikte und die allgemeine Ausrichtung, die sich für die Staffel abzeichnet, sorgen dafür, dass ich der Folge keine bessere Note als eine Vier geben möchte.

Max

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #4 am: 06.03.23, 22:08 »
Das Stimmungsbild scheint bei dieser Folge ja auch ziemlich gemischt zu sein.
Es gibt sogar jemanden, der die Folge noch schlechter fand als ich - was die Fünf klar zu erkennen gibt. Aber auch eher gute Noten sind vertreten.

Schade, dass es noch nicht wirklich viele Kommentare gibt; sie müssen ja nicht so überlang wie meiner sein, aber ich würde mich sehr für Eure Pro- und Contra-Argumente zu den Entwicklungen dieser Folge interessieren :)

Thunderchild

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #5 am: 06.03.23, 23:37 »
Die Fünf stammt von mir. Für mich bis jetzt die schlechteste Folge dieser Staffel. Jede Menge Geschwafel, ohne das die Handlung groß voran getrieben wird. Dazu eine Menge wiederholungen (wie oft muss Picard betonen das er kämpfen will) und uncharakteristisches Verhalten (Riker schickt Picard von der Brücke obwohl er selbst den Befehl zum Angriff gegeben hat).
Dann natürlich auch die konstruierten Plots. Da strömt also die ganze Zeit über irgendein Gas aus und niemand merkt etwas (Hallo Sensoren)?
Riker befiehlt alles abzuschießen was man hat. Was macht die Titan? Schießt vier lächerliche Photonentorpedos ab. Warum keine Phaser, warum hat man auch nach 30 Jahren immer noch Photonentorpedos und keine Quantentorpedos?
Warum ist der Wechselbalg den Worf gefangen hat nicht einfach aus den Handschellen geschlüpft? Bzw, warum konnte Worf diesen einfach so KO schlagen?

Ich vermisse irgendwie Roddenberrys alte Star Trek Regel, das Konflikte von außen kommen müssen. Jetzt scheint jeder sein Päckchen mit sich rumzutragen und scheint selbst mit jahrzehntelangen Freunden aneinander zu geraten.
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"Star Trek lehrte die Jugend sich mit Wissenschaft und Technik zu befassen... Star Wars lehrte ihnen sich mit bunten Lichtstäben zu verprügeln." --Carl Sagan

Max

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #6 am: 07.03.23, 10:11 »
Danke für Deinen Kommentar, Thunderchild. Ich finde, mein Verdacht war richtig, dass es sehr interessant sein würde, Deine Kritik zu der Folge zu lesen :)

Na ja, so viel wohlwollender fiel meine Bewertung auch nicht aus, da nimmt es kaum Wunder, dass ich Deine Kritikpunkte stichhaltig finde.
Da passt vieles nicht zusammen.
Okay, wie oft bei Filmen und Serien kann man etwas zur Verteidigung finden.

Dass die "Titan" nur ein paar Torpedos abschießt, soll vielleicht zeigen, wie schwach sie ist; aber vielleicht war das nur der Anfang und außerdem hat sie ja selber alles abbekommen, deswegen wäre ihr mehr übel bekommen.
Vielleicht war der "Wechselbalg" (ich kann das Wort schon seit DS9 nicht ausstehen) schon irgendwie geschwächt und wehrte sich deswegen nicht richtig. Oder er wollte seine Tarnung nicht aufgeben.

Das sind so ein paar Argumente, die mich aber auch selbst nicht wirklich überzeugen ;)
Zu dem mit dem Gas finde ich eigentlich keine Ausreden. Außerdem: Wie konnte man das Schiff der Crushers denn verfolgen? War dort auch ein Saboteuer an Bord?

Auch was die Darstellung von Konflikten anbelangt, bin ich voll auf Deiner Seite.
Das ist nicht wirklich das Bild der Zukunft, das ST allgemein und TNG im Besonderen für mich attraktiv gemacht hat.

PercyKeys

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #7 am: 07.03.23, 10:48 »
Nach anfänglicher Euphorie, den überraschend positiven Reviews von Dave Cullen und Nitpicking Nerd geschuldet, muss ich meine Begeisterung ebenfalls dämpfen... ich hab mir ein paar Ausschnitte der Folge angesehen. Und auch für mich passt da Manches nicht zusammen.

Von dem ausgehend, was ich bisher gesehen habe, und vor dem Hintergrund, dass das im Vergleich zu DIS und PIC S1 und S2 schon irgendwie eine spürbare Verbesserung ist, würde ich davon ausgehend eine 3 vergeben. Ich benote aber erst, wenn ich es ganz gesehen habe.
« Letzte Änderung: 07.03.23, 10:50 by PercyKeys »

Max

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #8 am: 07.03.23, 12:21 »
Nach anfänglicher Euphorie, den überraschend positiven Reviews von Dave Cullen und Nitpicking Nerd geschuldet, muss ich meine Begeisterung ebenfalls dämpfen... ich hab mir ein paar Ausschnitte der Folge angesehen. Und auch für mich passt da Manches nicht zusammen.
Hättest Du Links zu den Reviews? :) Mich würde nämlich interessieren, was diese Staffel nach deren so viel besser macht. Okay, die TNG-Charaktere sind an Bord, mit den Gründern sind altbekannte Bösewichte dabei und fast alles spielt sich auf einem Sternenflottenraumschiff ab. Das sind vertraute Zutaten, die wahrscheinlich für viele bereits genügen.

Okay, und es ist sicher auch so, dass man über einige Einzelheiten wohlwollend hinwegsieht, wenn der Rest bzw. das große Ganze passt.
Aber ich finde den Umgang mit den Figuren und die inhaltliche Ausrichtung - Rache und Kampf, statt Faszination für das Universum - halt dann doch wieder so unpassend, dass mich die Staffel zwar neugier macht und ich sie in gewisser Hinsicht unterhaltsam finde. Aber gut ist das alles leider nicht.

PercyKeys

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #9 am: 07.03.23, 13:45 »
Einfach googeln.  ;)

--> https://youtu.be/G-EGT5O7k1E
--> https://youtu.be/bz-WSAG1tXA
Und beide haben season 1 und 2 von picard zerrissen, daher war ich jetzt so verwundert.
« Letzte Änderung: 07.03.23, 13:50 by PercyKeys »

Max

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« Antwort #10 am: 08.03.23, 10:15 »
Danke für die Links.

Ich finde es auch immer wieder interessant, wie menschlich es doch auch wieder ist, die eigenen Maßstäbe anzupassen. Einerseits muss das keine Schwäche sein, weil man sonst ja nie von jemandem zu überzeugt werden könnte. Andererseits führt das wie in diesen Reviews (wobei ich mich da eher auf Dave Cullen beziehe, weil ich von ihm früher schon Videos gesehen habe) zu nicht ganz nachvollziehbaren Urteilen.

Nehmen wir Cullens Review zu dieser Folge...
Ein Beispiel, auch wenn es nicht das beste ist, das man anführen könnte, ist die Sache mit der Androiden-Existenz Picards. Riker sagt zu Jack diesbezüglich, Picard sei immer noch derselbe Mann. Und das soll eine beeindruckende Art, den Fan-Befürchtungen hierzu zu begegnen? So weit war man auch schon in der ersten Staffel.

PercyKeys

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« Antwort #11 am: 08.03.23, 13:30 »
Da stimme ich Dir zu, Max. Nur weil diese Aussage jetzt von Riker kommt, ist dieses Ereignis, das in Season 1 passiert ist, nicht weniger absurd. Teilweise hab ich den Verdacht, dass die Herren vielleicht doch ein paar Moneten haben zugeschoben bekommen. Klug wäre es ja aus Sicht der Macher, denn Leute wie Dave Cullen haben die Meinung über New Trek bei den alten Fans ja stark geprägt, weil man bei Ihnen bisher ehrlich und gesund harte Urteile zu den Folgen zu sehen bekam.

Max

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Antw:3x03 - Seventeen Seconds
« Antwort #12 am: 09.03.23, 22:12 »
Na ja, ein ähnlicher Gedanke kam mir auch, wobei ich mich dagegen sträube.
Es könnte auch andere Erklärungsansätze geben.

Bernd Schneider von "Es Astri Scientia" hat bereits einen Review zur vierten Folge hochgeladen.
Um nicht von Spoiler behelligt zu werden, habe ich nur einen flüchtigen Blick darauf geworfen.
Doch sein Urteil sein auch sehr, sehr positiv zu sein.
Mal sehen, was einen da erwartet.
« Letzte Änderung: 20.03.23, 21:57 by Max »

TrekMan

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« Antwort #13 am: 20.03.23, 20:23 »
Es gibt einige Punkte, die bei der Episode nicht ganz rund laufen. Allerdings ist es so eine Füller Folge, die noch immer einige Strippen zieht, um den Zuschauer die Geschichte näher zu bringen.

Die Rückblicke waren interessant, auf jeden Falls besser, wie nur ständig etwas erzählt zu bekommen.
Der Auftritt von Vadeck war interessant, aber noch immer kennt man die Figur nicht gut genug, um sie ernst zu nehmen. Interessant ist ihr Begleiter, allerdings blieben leider beide blass. Die Gründer auftauchen zu lassen finde ich eine tolle Idee, da schließt sich der Kreis mit Worf. Allerdings scheinen diese Wechselbälger nicht so clever zu sein, als die aus dem Dominionkrieg.

Dessen Auftritt war spektakulär. Die Chemie zwischen Raffi und ihm wird sich sicher noch entwickeln. Aber sie scheint jetzt schon zu stimmen.

Ein Fragezeichen ist Jack Crusher. Ganz alleine ist er nicht. Vielleicht hat das was mit Vadecks Pensionsgast zu tun. Mal sehen. 

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Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Max

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« Antwort #14 am: 20.03.23, 22:03 »
Die Rückblicke waren interessant, auf jeden Falls besser, wie nur ständig etwas erzählt zu bekommen.
Ja, sowas sollte man - nach Möglichkeit - vermehrt versuchen.
Ich habe manchmal ein bisschen das Gefühl, dass dem Publikum noch ein bisschen zu viel erzählt und erklärt wird - selbst wenn es in (besonders) gefühlsstarken Aussagen verpackt wird.

 

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