Autor Thema: Enterprise-J: Zwischen Eleganz und Größenwahn  (Gelesen 10877 mal)

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Tolayon

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Die bislang nur einmal kurz in einer Zukunfts-Folge aus "Enterprise" aufgetauchte Enterprise-J - das Flaggschiff der Föderation im 26. Jahrhundert - hat Dank diverser Hintergrund-Informationen nicht nur buchstäblich mehr Substanz, sondern auch eine interessante Enstehungsgeschichte erhalten:

Das Schiff gehört der "Universe"-Klasse an, was angesichts der über 3000 Meter Länge auch verständlich erscheint. Die Hülle soll aus einem semi-organischen Material "gewachsen" sein und sich zusammen mit einigen anderen Eigenschaften an die jeweilige Situation anpassen lassen - bis hin zu einem möglichen Selbstreparatur-Modus. Der Antrieb könnte ein Slipstream oder sonstiger Transwarp sein, mit dem sich zumindest theoretisch das gesamte Universum - oder zumindest eine benachbarte Galaxie - bereisen lässt. Zu deren Erforschung kann die "Universe"-Klasse auch kleinere Erkundungs-Schiffe etwa in der Größenordnung einer Defiant/ Nova aussenden, wie die Galaxy-Klasse Shuttles.

Diese und noch einige Details mehr gibt es in diesem wieder mal ebenso kurzen wie informativen Video:

2 Miles Long, "Grown" Starship: The Universe Class

Mr Ronsfield

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Antw:Enterprise-J: Zwischen Eleganz und Größenwahn
« Antwort #1 am: 27.06.23, 00:27 »
Das Schiff ist auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger, ist ein spannendes Design, und ich mag auch die Spezifikationen. Das wirkt alles sehr Glaubwürdig.
Bazinga / STO:  Angus Ronsfield@MrRonsfield

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Max

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Antw:Enterprise-J: Zwischen Eleganz und Größenwahn
« Antwort #2 am: 28.06.23, 21:41 »
Ich mochte die Ent-J eigentlich auch von Anfang an.
Mir gefiel, wie man in (glaube ich) der Folge "Azati Prime" mit doch verhältnismäßig einfachen Mitteln zumindest bei mir Faszination für diese ferne Zukunft wecken konnte. Im Grunde war es ja ein ziemlich einfaches, gar nicht großes Set; und doch: mit netter, origneller Farbgebung, ein paar Details, dem Ausblick und allem voran mit der Grafik des Schiffs an der Wand, dass eine grobe Form vorgibt, ohne alles zu verraten.
Welch große Wirkung solche einfachen Mittel doch erzielen können!

Der Entwurf selber ist mutig, aber nicht so radikal, dass er in meinen Augen echt anecken könnte.
Klar, die dünnen Pylone und die eher zierlichen Gondeln, vielleicht auch die Größe des Schiffs selbst sind schon ein bisschen extrem. Aber all das lässt sich ja gut einordnen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass es eben die Ent-J aus der Zukunft ist.
Besonders gefällt mir das Bild, dass damit von der Zukunft gezeichnet wird: Die neue Werkstoffe sind das eine, aber durch die Größe des Schiffs wird einen neue Art des Reisens angedeutet und das hat auch Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Alles in allem ein cooles Konzept.

 

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