Autor Thema: Umfrage: Alternative Starwars Story - Eure Meinung dazu, wäre so etwas interessant oder nicht?  (Gelesen 9443 mal)

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sovrane

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Na dann hat Wahn es vielleicht falsch verstanden. Ich btw auch.
Ich freu mich drauf

Opi's Wahn

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Zitat
Original von hescendreon
ich sollte vielleicht anmerken das ich mit mehreren SW Fans in engem Kontakt stehe und stehts darum bemüht bin/sein werde Änderungen verträglich  zu integrieren, wie gesagt es geht mir nicht darum die Story von Grund auf neu aus dem Boden zu stampfen und quasi nur die Charaktere zu \"mißbrauchen\".


jop genau das habe ich darunter verstanden. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand (wie schon gesagt) das Setting nimmt und verwendet. Das ist legitim und auch wünschenswert, sonst gäbe es das ganez Expanded Univere (das ich teilweise um längen besser als die Filmefinde) überhaupt nicht.

Aber wenn es darum geht Charaktere, die ein Autor entwickelt hat (und vielleicht wohlweißlich hat sterben lassen) zu \"mißbrauchen\" dann mag ich sowas nicht. Es gibt schon genug \"offizielle\" Bücher, wo ein Autor eine Figur total verdreht hat. Wo sie imho nicht mehr zu dem Charakter passte, wie ich ihn kannte (z.B. Luke in der Black Fleet-Trilogie). da sollte jeder der schreibt seinem Co-Autor genügend Respekt zollen und \"seine\" Figuren nicht beschmutzen (du merkst vielleicht an den \"\" das das alles Grauzonen sind)

Mit Toleranz hat das ganze wenig zu tun. Du wolltest Meinungen hören, du hast sie bekommen. ich toleriere es, wenn du eine solche Geschichte schreiben willst und wirst. Aber deshalb find ich die Idee immer noch bescheiden und es trifft nicht meinen Geschmack ;)

Ich habe hier einige Infinities Comics von A New Hope, Empire Strikes Back und Return of the Jedi... sie sind nett... lustige Gedankenspielereien... aber mehr nicht.

Und mit Dogmatik zu kommen passt nicht so ganz. Gerade weil SW mir eine Geschichte erzählt, die über mehrere Generationen geht mag ich sie so... nicht weil es eine Endlosschleife von \"was-wäre-wenn\" ist. Das mag mal ganz nett sein (siehe Sliders) aber selbst da gibt es eine Handlung (die Suche nach der Heimat) die immer fortgeführt wird. Und wenn einer von der \"ursprünglichen\" Truppe stirbt ist er tot... zumindest in seiner Dimension.

Das ist auch noch etwas, was mir an SW sehr gefällt. es ist nicht so technologisiert und mystiziert. Es ist eine einfache Geschichte von einfachen Leuten. Nix mit pandimensionalen Sprüngen oder Quantenfluktuation. Ein Grund warum für mich ein Paralell-SW-Universum keinen Sinn macht.
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SSJKamui

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Die Idee einer Star Wars Alternative History Fanfiction hört sich sehr interessant an, kann meiner Meinung nach aber möglicherweise Probleme bei der Umsetzung der Story ergeben, obwohl es auch viele neue Möglichkeiten eröffnet.

hescendreon

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@ Opi´s Wahn

Hatte das ganze vielleicht auch ein wenig zu eng gesehen...
Aber wie du schon selbst erwähnt hast es ist eine Gedankenspielerei. Und ich hatte nicht vor eine Story ohne Ziel oder Handlung zu ersinnen.

@ SSJKamui
Klar kann das problematisch werden und wird es auch höchstwahrscheinlich, aber das macht es ja auch so interessant ;)

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Soran

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naja eine art alternatives ende hat man im spiel zu episode 3


da gewinnt anikan den kampf bekommt dann vom imperator ein laserschwert vorauf anikan damit den imperator tötet und sagt das das imperium nun ihn gehört ;)

Capt. Ben Donovan

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Ich für meinen Teil würde es Interessant finden das Extendet Univers Filmisch umzusetzen sprich nach der Schlacht von Endor wie es mit der neuen Republik weitergeht.
Lt.Gen Ben Donovan
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Will Pears

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Hey,

also, vorab, ich wäre in jedem Fall ein aufmerksamer Leser, würde mich sogar freuen, wenn ich zu deinem SW-Alternate Universe (SW AE, ;)) etwas beitragen könnte/dürfte.

Das Konzept ist auch nicht so revolutionär, bzw. so unwillkommen, immerhin gab es eine so genannte Infinities-Comic Serie, die sich genau damit beschäftigte. Siehe dazu Star Wars Infinities. Es gab also schon einmal die Idee und Durchführung eines solchen Projekts. Da man nicht nach Epi IV gestoppt hat, weil niemand es kaufen wollte, kann man wohl sagen, dass es zumindest ein paar Interessenten gibt.

Darüber hinaus lässt sich über solch ein AE sagen, dass es viel mehr Kreativität bietet, aber auch eine gewisse Verantwortung mit sich bringt. Es darf nämlich nicht ein SU werden, indem sich alles widerfinden lässt, sondern es muss klar werden, dass es etwas eigenes ist. Auch darf es nicht einseitig oder konstruiert wirken. Klar, bei SW gab es und wird es immer eine Häufung glücklicher Zufälle geben, aber diese sollten sich im Rahmen halten.

Auch muss gewährleistet werden, dass man nicht ständig vergleicht mit den Filmen oder dem Original-Storyverlauf. Das kann dadurch erfolgen, dass man eigene Story-Elemente auf geschickte Weise so einwebt, dass die eigene Story hervorkommt. Wenn es SW ein bisschen anders erzählt ist und nichts neues, nichts fasznierendes, also auch nichts wirklich notwendiges geschieht, wird der Vergleich zum Ergebnis haben, SW seie im Original besser.

Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass keine Monotonie aufkommt. Todesstern, Macht, dunkle Seite, Helle Seite, Coruscant, das sind alles fasznierende Dinge, aber die kennt man. Auch wenn man eine solche Story neu erfinden will, so sollte man es, wie oben schon erwähnt, nicht zu einer leeren Parallele machen. IMO

Das sind Aspekte, auf die ich beim Genuss des Lesens deiner FF achten werde. Auf diese FF freue ich mich ungemein, denn der Ansatz ist äußerst verlockend.

Viel Glück bei der Umsetzung!!
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Max

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Ja, was wurde denn aus der Sache?

Fleetadmiral J.J. Belar

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Das kann euch leider nur hescendreon sagen. Aber ich vermute mal, dass das Projekt nichts wurde. Er arbeitet ja schon seit fast einem Jahr an ALVARADO III und hat bisher soweit ich weiß nur den Anfang. World of Warcraft frisst eben eine Menge Zeit.  :D
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- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Tolayon

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Erst heute bin ich auf der STAR WARS Fanpedia auf einen Fan-Roman gestoßen, der sich "Another Hope" nennt und die erste Episode der Original-Trilogie mit zum Teil deutlichen Umstrukturierungen erzählt. Doch der wahre Skandal kam erst, als der Autor versuchte, dieses Werk auch noch kommerziell zu vertreiben (s. im Titel verlinkten Artikel).

Auch ich würde ja so einiges umschreiben wollen, etwa dass Aayla Secura (die blauhäutige Twi'lek) "Order 66" überlebt hat.
Aber alles in allem gibt es mit den nun 19 Jahren zwischen Episode III und IV auch so noch genügend Stoff, um sich FanFiction-technisch auszutoben. Die neue Trickserie "Rebels" behandelt nur die letzten Jahre davon, also kann man dazwischen noch einiges glaubwürdig ansiedeln, ohne gleich den gesamten Canon zu "verhunzen".

Es sei denn natürlich, auch diese Periode ist durch das Erweiterte Universum weitestgehend abgedeckt, aber Romane und Comics würde ich immer noch als sekundär gegenüber Filmen und - mit etwas Abstand - Fernseh-Serien ansehen.

 

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