Autor Thema: Star Trek Online  (Gelesen 383033 mal)

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Tolayon

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« Antwort #135 am: 25.09.09, 21:48 »
Ich denke, die Verwendung all dieser bekannten Schiffsklassen soll nicht nur Kosten sparen, sondern auch dafür sorgen dass die Fans sich gleich heimisch fühlen.
Das könnte bei einigen, wenn nicht sogar vielen sogar funktionieren; wer aber etwas kritischer ist und Wert auf Innovationen legt, wird durch solches Verwursten alter Konzepte eher abgeschreckt.

Was mich immer noch am meisten wundert, ist dass die Miranda-Klasse (wenn auch stark modifiziert) Anfang des 25. Jahrhunderts immer noch im Einsatz ist.
Es sei denn, es handelt sich auch hier um neu produzierte Auflagen, aber dafür sehen die Schiffe zumindest in ihrer Grundform noch zu sehr wie die Originale aus.

Max

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Star Trek Online
« Antwort #136 am: 25.09.09, 21:57 »
Zitat
Original von Tolayon
Ich denke, die Verwendung all dieser bekannten Schiffsklassen soll nicht nur Kosten sparen, sondern auch dafür sorgen dass die Fans sich gleich heimisch fühlen.
Das könnte bei einigen, wenn nicht sogar vielen sogar funktionieren; wer aber etwas kritischer ist und Wert auf Innovationen legt, wird durch solches Verwursten alter Konzepte eher abgeschreckt.

Ein alter Konflikt - alt und neu zugleich. Aber den Kompromiss bei den Schiffen im Spiel ist meiner Meinung nach faul. Das kann nicht die Lösung sein, wenn man ein Spiel für die Zukunft der Zukunft erstellen will.

ulimann644

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« Antwort #137 am: 26.09.09, 07:31 »
Trächtiger BoP oder nicht - als Träger macht das Sinn IMO... ;)

Ansonsten vermute ich stark, dass auch dieses Game eine der vielen \"Lizenz-Gurken\" wird, wo man die Leute nur mit dem klingenden Namen ködern will - aber kein interessantes Game dahinter steckt.
Leider funktioniert dieses Verkaufsschema immer noch viel zu oft, weil der Käufer zu unkritisch zugreift...

Alexander_Maclean

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« Antwort #138 am: 26.09.09, 09:29 »
Lizenzspiel sind häufig Mist wobei SW als auch ST Spiele in der im schnitt Beziehung etwas besser sind. Solange man sich direkt von Fim bzw. Serienergnissen sehr löst.

Die Spiel zu den ST - Filmen waren nie der Bringer.

Was STO angeht. Ich vermute, dem spiel wird ein ähnlcihes Schicksal wie Star Wars Galaxies beschieden sein.
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ulimann644

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« Antwort #139 am: 26.09.09, 10:07 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Lizenzspiel sind häufig Mist wobei SW als auch ST Spiele in der im schnitt Beziehung etwas besser sind. Solange man sich direkt von Fim bzw. Serienergnissen sehr löst.

Die Spiel zu den ST - Filmen waren nie der Bringer.

Was STO angeht. Ich vermute, dem spiel wird ein ähnlcihes Schicksal wie Star Wars Galaxies beschieden sein.


Wahre Worte - leider...!!

Obwohl gerade diese Lizenzspiele eine Gelegenheit wären, sich ein tolles Spielprinzip auszudenken - aber wozu die Arbeit, wenn sich auch die Gurken, durch den Namen gut verkaufen.

Hier ist wieder mal der Endverbraucher - sprich wir - gefragt.
Erst wenn die Käufer solche Lizenzgurken rigoros im Laden verrotten lassen wird wohl ein Umdenken stattfinden ( ähnliches gilt für Filme wie ST11 !! )

Maik

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« Antwort #140 am: 26.09.09, 15:07 »
Ja das stimmt Spiele wie Lost, Stargate erste Version oder Alarm für Cobra 11 wahren alle schlecht, aber Alarm für Cobra 11 hat sich weiter entwickelt udn ist ein richtig gutes Auto renne spiel geworden und das könnte Star Trek jetzt auch mal schaffen.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Alexander_Maclean

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« Antwort #141 am: 26.09.09, 17:43 »
Es gibt bereits gute ST Spiele

Die Academy Reihe, Armada I + II, EF I + II, A Final Unity, 25th anniverary

Nur hatte man irgendwie auch von seiten Paramounts mehr darauf geachtet dass die Lizenz gut genutzt wurde.

Was bei STO Imo nicht der Fall ist.
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Tolayon

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« Antwort #142 am: 26.09.09, 19:20 »
Ich habe auf der offiziellen Seite gerade zwei weitere, schon etwas ältere Schiffsklassen gesehen...

Die Oslo-Klasse sieht aus dem Winkel des einzigen verfügbaren Bilds etwas schräg aus und wirkt im Prinzip wie eine Kreuzung aus Steamrunner und verkleinerter Akira:
-> Oslo-Klasse


Die klingonische Raptor-Klasse zählt zu meinen persönlichen Design-Favoriten, aber dass die Spielemacher die Form einfach so 1:1 übernommen und nur ein bisschen vergrößert haben, wirkt angesichts der anderen Pseudo-Plagiate trotzdem nur einfallslos:
-> Raptor-Klasse

Nachtrag:
Ich sehe gerade, die haben bei ihrem Raptor-Verschnitt sogar die Tragseile mit übernommen, obwohl die eigentlich schon im 23. Jahrhundert überflüssig waren!
Also das geht so mal gar nicht, ich hoffe die ändern das noch bis zur endgültigen Veröffentlichung!

ulimann644

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« Antwort #143 am: 26.09.09, 21:10 »
Zitat
Original von Tolayon
Ich habe auf der offiziellen Seite gerade zwei weitere, schon etwas ältere Schiffsklassen gesehen...

Die Oslo-Klasse sieht aus dem Winkel des einzigen verfügbaren Bilds etwas schräg aus und wirkt im Prinzip wie eine Kreuzung aus Steamrunner und verkleinerter Akira:


Leider sieht das Schiff in dieser Perspektive aus, wie ein Schluck Wasser in der Kurve - hauptsächlich wegen der hochgezogenen Katamarane...

Und wenn ich auf die Warp-Faktoren schaue, dann hat man eher einen Rückschritt gemacht, als Fortschritte. Da hat die ICICLE ( und selbst die alte Voyager ) mehr los...

Mr Ronsfield

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« Antwort #144 am: 27.09.09, 00:04 »
Also das einzige Schiff was mir in Star Trek Online gefällt ist der Klingonisch Raptor!
Bazinga / STO:  Angus Ronsfield@MrRonsfield

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Daret

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« Antwort #145 am: 27.09.09, 01:01 »
Ich muss sagen, dass mit den hochgezogenen Katamaran Heckteil,
sieht gar nicht mal so schlecht aus. Nur die Untertassensektion wirkt überhaupt nicht.
Da hätte, es eine Rundere Version vielleicht getan.

ulimann644

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« Antwort #146 am: 27.09.09, 09:08 »
Zitat
Original von Daret
Ich muss sagen, dass mit den hochgezogenen Katamaran Heckteil,
sieht gar nicht mal so schlecht aus. Nur die Untertassensektion wirkt überhaupt nicht.
Da hätte, es eine Rundere Version vielleicht getan.


Bei mir ist´s genau anders herum - Katamarane gerade bitte, und die Primärhülle kann so bleiben...
Dann erklärt sich ein gewisser Andorianer bereit das Schiff zu übernehmen... :Andorian

Max

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« Antwort #147 am: 27.09.09, 11:14 »
Zitat
Original von Tolayon
Die Oslo-Klasse sieht aus dem Winkel des einzigen verfügbaren Bilds etwas schräg aus und wirkt im Prinzip wie eine Kreuzung aus Steamrunner und verkleinerter Akira:
-> Oslo-Klasse

Tolayon, ich habe genau das selbe gedacht :D
Gut, man kann das Schiff schon anschauen, aber eigentlich sollte der Anspruch schon höher liegen.


Zitat
Original von Tolayon
Die klingonische Raptor-Klasse zählt zu meinen persönlichen Design-Favoriten, aber dass die Spielemacher die Form einfach so 1:1 übernommen und nur ein bisschen vergrößert haben, wirkt angesichts der anderen Pseudo-Plagiate trotzdem nur einfallslos:
-> Raptor-Klasse

Nachtrag:
Ich sehe gerade, die haben bei ihrem Raptor-Verschnitt sogar die Tragseile mit übernommen, obwohl die eigentlich schon im 23. Jahrhundert überflüssig waren!
Also das geht so mal gar nicht, ich hoffe die ändern das noch bis zur endgültigen Veröffentlichung!

Ja das kann allerdings schon noch ein Produkt aus der Eaves\'schen Feder sein; ich meine, über den ENT-Raptor müssen wir nicht reden, der stammt natürlich von ihm, aber vielleicht hat er beim Auftrag vom Spiel bei sich selbst geklaut (und vielleicht haben die Verantwortlichen die Parallelität nicht gesehen, was aber schon seltsam wäre). Wie dem auch sei: Das Design ist ziemlich cool.
Hm, das mit den Tragseilen...  Ich hoffe ja immer, dass es einen vernünftigen, der Science Fiction gerecht werdenden Ansatz als Erklärung dafür gibt  :rolleyes:

Tolayon

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« Antwort #148 am: 27.09.09, 11:47 »
Bei ENTERPRISE hieß es soweit ich weiß, dass die klingonischen Schiffe im 22. Jahrhundert doppelt so dicke Hüllen hatten wie die Sternenflotten-Pendants. Kann sein dass die dann so schwer waren, dass teilweise Tragseile vonnöten waren - gerade wenn die eigentliche Schiffs-Struktur an dieser Stelle schwächer ausfällt, wie an den Flügelansätzen der alten Raptor-Schiffe.

Im Prinzip könnte man das gleiche Argument auch auf das 24. Jahrhundert übertragen und vielleicht damit begründen, dass die Klingonen mehr Krieger als Wissenschaftler sind und daher nicht im gleichen Maße Fortschritte erzielen wie die Menschen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass der neue Raptor aus den gleichen Materialien besteht wie der alte - gerade was Schiffspanzerungen betrifft, dürften die Klingonen durchaus immer weiter forschen. Nur das Prinzip mit den zusätzlichen Halteseilen mag immer noch notwendig sein, wenn in struktureller Hinsicht keine brauchbare Alternative vorliegt.

Max

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« Antwort #149 am: 27.09.09, 11:53 »
Ja, so kann man ja schon denken :)
Auf der anderen Seite weiß ich gar nicht, inwieweit die Bedingungen des Alls sowas überhaupt nötig machen (Schwerelosigkeit etc.).

Zitat
Original von Tolayon
Im Prinzip könnte man das gleiche Argument auch auf das 24. Jahrhundert übertragen und vielleicht damit begründen, dass die Klingonen mehr Krieger als Wissenschaftler sind und daher nicht im gleichen Maße Fortschritte erzielen wie die Menschen.

Allerdings heißt es doch auch immer, Kriege würden die Technik beflügeln.

 

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