Autor Thema: Star Trek - The Spirit of Andor (Prolog_Demo)  (Gelesen 10846 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Der Prolog ist nun fertig. Jetzt mache ich mit dem ersten Kapitel weiter. Da ich von euch wissen möchte, wie ihr den Prolog findet, werde ich ihn schon vorab hier veröffentlichen. Auf diesem Prolog möchte ich nämlich aufbauen.

@ Sven1310
Was sagst du dazu? Deine Meinung ist mir in diesem Fall am wichtigsten, da es dein Baby ist. :baby:

Prolog

Es war ein klarer, sonniger Morgen, als Commander Sven Falk am Strand der Suraya Bucht entlangschlenderte und die Ruhe genoss. Das Wasser war azurblau und warm. Die Temperatur betrug 25° Celsius. Von Süden wehte eine leichte Brise und brachte würzige Meeresluft heran. Begierig sog er die Luft in seine Lungen, schloss die Augen und atmete wieder aus. Dieses Ritual beging er bereits seit 12 Tagen. Von seinem Urlaub waren nur noch zwei Tage übrig, bevor er wieder seinen Posten auf der USS. Exeter einnehmen musste.
Falk zuckte mit den Achseln. Irgendwann musste der Urlaub ja enden, dachte er sich und setzte seinen Spaziergang über den schneeweißen Kiesstrand fort. Am Himmel kreisten risanische Möwen und waren offensichtlich auf Futtersuche.
Er hatte fast jedes Freizeitangebot, das von den Veranstaltern geboten wurde, genutzt. Er war auf dem tückischen Galartha klettern, tauchte in der Temtibi Lagune, nahm am Lohlunatfest teil, beteiligte sich an einigen sportlichen Wettkämpfen, er besuchte sogar ein Symposium über Subraumharmonik.
Nur eines der vielfältigen Angebote nutzte er nicht.

Zur Begrüßung wurde jedem Gast, der Risa besuchte, eine hölzerne, kleine Statue überreicht, welche den risanischen Fruchtbarkeitsgott Horga\'hn symbolisierte. Wenn ein Besucher diese Statue sichtbar in seine nähe stellte, signalisierte er damit, dass er Jamaharon wünschte. Was anders ausgedrückt nichts anderes als Sex war. Die Risaner waren ein sexuell aufgeschlossenes Volk und machten aus ihren Neigungen auch kein Geheimnis. Für die risanischen Frauen war es selbstverständlich für ihre Gäste in jeder erdenklichen Weise da zu sein. Gastfreundschaft stand für sie an erster Stelle. Der Gast sollte sich unter allen Umständen wohl fühlen und seinen Aufenthalt genießen. Selbstverständlich standen für die weiblichen Gäste, männliche Begleiter bereit. Es war aber auch durchaus nicht ungewöhnlich, dass jemand beide Geschlechter bevorzugte. Auch dafür gab es Möglichkeiten. Niemand, der es nicht wollte, blieb auf dem paradiesischen Planeten lange alleine. Man munkelte sogar hinter vorgehaltener Hand, daß einige Vulkanier auch schon dieses Angebot genutzt haben sollen. Dies hielt Falk allerdings für Seemannsgarn.

Nein, für ihn war das einfach zu leicht. Er hatte kein Interesse an einfachem Sex, wie ihn die Risaner praktizierten. Für ihn bestand das schöne daran, mit einer Frau zusammen zu sein, in dem schrittweisen, vorsichtigen herantasten und kennenlernen.
So blieb er die meiste Zeit für sich und das war ihm nur allzu recht. In zwei Tagen würde er zur Exeter zurückkehren. Er hatte sich mit bedacht das ruhigste Freizeitprogramm ausgesucht. Er wollte alleine sein um nachzudenken und um die letzten drei Jahre an Bord der Exeter revue passieren zu lassen.

Sein erstes Jahr als Erster Offizier, hätte schon sein letztes sein können. Die Exeter antwortete damals auf den Notruf eines andorianischen Frachters, dessen Warpkern wegen einer defekten Plasmaleitung zu brechen drohte. Er kommandierte damals das Außenteam, daß das Schiff stabilisieren sollte. Dies gelang auch schließlich. Es kam zu keinem Bruch des Kerns. Allerdings erlitt er eine schwere Thetastrahlenvergiftung und musste schnellstens behandelt werden. Es war ihm nur durch viel Glück gelungen, dem Tod noch einmal von der Schippe zu springen. Allerdings stellte er nach dem aufwachen auf der Krankenstation fest, dass sein beherztes eingreifen 400 Kolonisten der Andorianer, die irgendwo ein neues Leben beginnen wollten, das Leben gerettet hatte.

Die Exeter war das erste Schiff auf dem er während seiner Karriere gedient hatte, auf dem er sich zuhause fühlte. Jeder an Bord mochte und respektierte ihn. Auf den anderen Schiffen wurde er wegen seines unbändigen Forscherdrangs immer nur belächelt. Für in war es schon ein besonderer Tag, wenn er eine neue außerirdische Speise versuchen konnte. Er sog jede kulturelle Eigenart eines Volkes in sich auf und konnte sich über Wochen seinen persönlichen Forschungsarbeiten widmen, die sich nur mit der Flora und Fauna eines Planeten beschäftigten konnten. Außerdem war sein Quartier vollgestopft mit Artefakten von den verschiedensten Planeten. Angefangen bei einem Stein, bis hin zu einem dorkasianischen Feuersalamander namens “Spike”.

Falk beherrschte vier Sprachen fließend und lernte gegenwärtig klingonisch und vulkanisch. Allerdings war er kein Talent wie Commander Hoshi Sato. Er musste sich jeden Fortschritt hart erkämpfen. Worauf er sehr stolz war.

Er unterbrach seinen Spaziergang und setzte sich auf einen Felsen. Die Gischt des Meeres umspülte den Felsen und benetzte seine Haut mit Feuchtigkeit. Er genoss die Strahlen der Sonne auf seinem Gesicht. Falk hätte den ganzen Tag hier sitzen und die Seele baumeln lassen können.
Dieses wohlige Gefühl wurde allerdings jäh unterbrochen, als sein Kommunikator in seiner Hosentasche, anfing zu piepen. Falk seufzte, wühlte in seiner Hosentasche und zog einen kleinen, schwarzen Kasten mit einer silbernen Klappe heraus. Mit einer ausholenden Geste, schnippte er die Klappe auf. “Commander Falk hier. Sprechen sie!” Sagte er und wartete auf die Antwort.
“Hier ist der risanische Kommunikationsdienst. Eine Nachricht des Sternenflottenkommandos ist für sie eingetroffen. Bitte begeben sie sich zum nächsten Komterminal.” Sagte eine automatische Computerstimme und beendete die Verbindung. Falk schloss die Klappe des kleinen Sprechgerätes mit einer nachdenklichen Miene. Was konnte die Sternenflotte denn von ihm wollen?
Er entschloss sich, der Sache auf den Grund zu gehen und verließ den Strand.

Nach einem kleinen Fußmarsch von fünf Minuten erreichte er in der Lobby seines Hotels eine Komkabine. Er betrat sie und aktivierte das Geräuschdämpfungsfeld. Danach gab er seinen Kommandocode und seine ID Nummer ein.
Nach seiner positiven identifikation durch den Hauptcomputer der Sternenflotte erschien das Smbol des Sternenflottenkommandos. Anschließend wurde eine aufgezeichnete Nachricht abgespielt. Der Sprecher war Viceadmiral George Hamilton. Commander Falk kannte ihn seit seiner Zeit auf der Akademie. Hamilton gehörte zur diplomatischen Abteilung der Sternenflotte und lehrte Interspeziesbeziehungen an der Akademie der Sternenflotte. Hamilton war, grob geschätzt, in den sechzigern, war hochgewachsen, hatte buschige schwarze Augenbrauen, stahlblaue Augen und einen schneeweißen Bart. Haare besaß der Admiral keine mehr.

Schließlich begann die Aufzeichnung zu sprechen.
“Guten Morgen, Sven.” Begann der Admiral. “Es tut mir leid sie stören zu müssen, aber ich fürchte, sie müssen leider ihren Urlaub abbrechen. Ihre Anwesenheit im Sternenflottenkommando ist von großer Wichtigkeit. Bitte seien sie in drei Tagen hier. Wir haben viel zu bereden. Hamilton Ende!”
Die Verbindung wurde unterbrochen. Der Bildschirm zeigte nun wieder das Symbol des Sternenflottenkommandos mit dem Vermerk “End of Transmission”.
Falk strich sich durch die Haare und grübelte.
Hatte er etwas falsches getan? Warum war es wichtig, dass er auf die Erde kam? Was würde Captain Grey dazu sagen, dass sein erster Offizier auf die Erde beordert wurde?
Die Antworten auf diese Fragen würde er nur auf der Erde erhalten, entschied er und buchte eine Passage auf dem nächsten Passagierschiff, das zu Erde flog. In zwei Stunden würde sein Flug gehen, er wandte sich von der Konsole ab, um in sein Quartier zurückzukehren. Schließlich musste er noch packen. Sein Urlaub war somit zu Ende und seine Zukunft, ungewiss.

Anmerkung: Ich habe noch nicht korrektur gelesen und noch niemanden drüberlesen lassen. Hier geht es im Moment nur um den Inhalt. Wenn ihr Schreibfehler entdeckt, dürft ihr sie behalten.
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Admiral_B

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« Antwort #1 am: 07.03.07, 17:29 »
Ich find das schonmal ganz gut. Es ist wirklich sehr detailliert geschrieben, so dass man es sich bildlich vorstellen kann.
Willst du etwa das Kommando übernehmen?
Ja!
Nun ja...........das geht nicht.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #2 am: 07.03.07, 17:37 »
Gut, das war nämlich meine Hauptsorge. Santi sagt nämlich, dass alles etwas hölzern wirken würde.
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Captain Charles O'Brian

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« Antwort #3 am: 07.03.07, 18:49 »
Ich finde das klasse ich hab richtig das Meer rauschen gehört .

Hoffe bald mehr davon zu lesen .


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« Antwort #4 am: 07.03.07, 19:02 »
Cool, freut mich echt, dass es euch jetzt schon zusagt.
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« Antwort #5 am: 07.03.07, 19:04 »
ich muss sagen das mir meistens FF mehr gefallen als die Bücher im Handel


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sovrane

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« Antwort #6 am: 07.03.07, 19:09 »
:thumbup  :thumbup  Wann gehts weiter???

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #7 am: 07.03.07, 19:11 »
Ist auch billiger. :smoke . Aber ich habe auch schon FFs gelesen, wo ich Gänsehaut vor Spannung hatte.
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« Antwort #8 am: 07.03.07, 19:20 »
Habt ihr schonmal Star Trek Legacy  und die Serien von Treknews.de gelesen die sind klasse.


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sovrane

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« Antwort #9 am: 07.03.07, 19:22 »
Zitat
Ist auch billiger. Rauchen . Aber ich habe auch schon FFs gelesen, wo ich Gänsehaut vor Spannung hatte.



Ja zum Beispiel


Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #10 am: 07.03.07, 19:23 »
Auf Treknews bin ich auch aktiv. Allerdings hab ich mir noch nie eine dieser Serien durchgelesen. Ich weiß auch nicht warum. Ich hab dort nur eine gelesen und das war von Clairon \"Tamarin\". Sehr zu empfehlen. Ach da war ja noch eine von Locutus. Findet man alles im Board unter FanFiction.
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sven1310

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« Antwort #11 am: 07.03.07, 19:25 »
@Belar

Sehr Cremig :respect: :respect: :respect:
Nur das Sex Ding stimmt nicht ganz:duck:
Da ist der Gute Falk doch mehr ein Captain Kirk.  :D
In jedem Hafen eine Neue ...... :smoke

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« Antwort #12 am: 07.03.07, 19:27 »
ist scheinabr kein Kostverächter Starflleet Offiziere leben ja nicht den Zolibat  :kaffee


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« Antwort #13 am: 07.03.07, 19:28 »
@ Sovrane

Du bist klasse. Danke. Die hat dich echt beeindruckt oder? Was sagst du denn zum Prolog?

@ Sven1310

Hmmmm. Ich werde ihn sich dazu entwickeln lassen. Das macht die Sache dann rund. Find ich gut, dass es dir gefällt.

Hier mal Viceadmiral George Hamilton
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« Antwort #14 am: 07.03.07, 23:18 »
@ Sovrane

Hihi. Habe gerade entdeckt, dass das auf dem Bild, das du hier als letztes gepostet hast, die Defiant genommen hast. Der Name steht noch gut lesbar drauf. Du bist ja evil  :lord . Ist aber nicht schlimm.  :thumbup

@ All

Habe gerade entdeckt, dass jemand den Prolog \"Müllig\" findet. Ich wüsste gerne warum, jetzt kann ich noch was ändern. Wenn man schon schlechte Kritik übt, dann möchte ich auch wissen, was schlecht ist, damit ichs besser machen kann. Ich beiß ja nicht. Ich finde begründete schlechte Kritik besser als gute. Da kann man nämlich noch was ändern. Also trau dich, wer immer du auch bist.
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