Forum > Fan-Fiction Allgemein

Star Trek - The Spirit of Andor (Prolog_Demo)

<< < (6/7) > >>

Fleetadmiral J.J. Belar:
Das Schiff ist ja auch kleiner. Aber was ist an den Sternenflottenbrücken denn nicht übersichtlich? Ich weiß genau, wenn ich eine neue Brücke sehe, wo die wichtigsten Stationen sind.

ulimann644:

--- Zitat ---Es war ein klarer, sonniger Morgen, als Commander Sven Falk am Strand der Suraya Bucht entlangschlenderte und die Ruhe genoss. Das Wasser war azurblau und warm. Die Temperatur betrug 25° Celsius. Von Süden wehte eine leichte Brise und brachte würzige Meeresluft heran. Begierig sog er die Luft in seine Lungen, schloss die Augen und atmete wieder aus. Dieses Ritual beging er bereits seit 12 Tagen. Von seinem Urlaub waren nur noch zwei Tage übrig, bevor er wieder seinen Posten auf der USS. Exeter einnehmen musste.
Falk zuckte mit den Achseln. Irgendwann musste der Urlaub ja enden, dachte er sich und setzte seinen Spaziergang über den schneeweißen Kiesstrand fort. Am Himmel kreisten risanische Möwen und waren offensichtlich auf Futtersuche.
--- Ende Zitat ---


Einen Flottenadmiral zu kritisieren ist eine heikle Angelegenheit ( mit dem Avatar eines \"Lordadmirals\" :D versuche ich es trotzdem mal...
Zuerst: Inhaltlich gibt es nichts auszusetzen, aber der Schreibstil sollte noch nachgebessert werden: Ein kurzes Beispiel:

Commander Sven Falk genoss die Ruhe des klaren sonnigen Morgens, als er am Strand der Suraya Bucht entlangschlenderte. Hin und wieder warf er dabei einen Blick auf das azurblau Wasser des warmen Ozeans. Bereits um diese Zeit war es warm genug, dass er lediglich ein kurzärmeliges Sommerhemd und Shorts trug. Er blieb stehen und genoss die leichte, würzige Brise die vom Ozean her über das sanft hügelige Land strich.

Begierig sog er die Luft in seine Lungen, schloss die Augen und atmete wieder aus. Dieses Ritual beging er bereits seit 12 Tagen und jedes Mal stellte sich ein Gefühl absoluter Losgelöstheit ein, verbunden mit einem inneren Frieden, wie er ihn längere Zeit nicht mehr verspürt hatte. Zu seinem Bedauern waren von seinem Urlaub nur noch zwei Tage übrig, bevor ihn der Routinedienst an Bord der USS. Exeter wieder ganz für sich vereinnahmen würde.

Falk zuckte mit den Achseln und dachte etwas wehmütig daran, dass jeder Urlaub irgendwann endete während er  seinen Spaziergang über den schneeweißen Kiesstrand fortsetzte. Die heiseren Rufe der am Himmel kreisenden risanische Möwen waren, neben dem leisen Rauschen des Meeres, und seiner eigenen Schritte, das Einzige, dass die morgendliche Stille durchbrach...

Etwa so würde ich es mir vorstellen
Der untere Text beschreibt die gleiche Szene löst dabei aber die Beschreibung der Umgebung etwas mehr in der Handlung des Protagonisten, und seiner Gedankengänge, auf - denke ich mal... ( Anfangs hatte ich damit selber echte Probleme - es gibt nichts schlimmeres in einer Story als ganz alltägliche Sachen zu beschreiben, ohne sie zu beschreiben... )

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ ulimann664

--- Zitat ---Einen Flottenadmiral zu kritisieren ist eine heikle Angelegenheit ( mit dem Avatar eines \"Lordadmirals\" großes Grinsen versuche ich es trotzdem mal...
Zuerst: Inhaltlich gibt es nichts auszusetzen, aber der Schreibstil sollte noch nachgebessert werden: Ein kurzes Beispiel:
--- Ende Zitat ---


Nicht im Falle dieses Admirals. Ich freue mich immer über konstruktive Kritik, die mir dabei hilft, besser zu werden. Also keine Sorge, hier rollen keine Köpfe, wenn man mal nicht der selben Meinung ist wie ich, oder etwas an meinen Sachen kritisiert.


--- Zitat ---Commander Sven Falk genoss die Ruhe des klaren sonnigen Morgens, als er am Strand der Suraya Bucht entlangschlenderte. Hin und wieder warf er dabei einen Blick auf das azurblau Wasser des warmen Ozeans. Bereits um diese Zeit war es warm genug, dass er lediglich ein kurzärmeliges Sommerhemd und Shorts trug. Er blieb stehen und genoss die leichte, würzige Brise die vom Ozean her über das sanft hügelige Land strich.

Begierig sog er die Luft in seine Lungen, schloss die Augen und atmete wieder aus. Dieses Ritual beging er bereits seit 12 Tagen und jedes Mal stellte sich ein Gefühl absoluter Losgelöstheit ein, verbunden mit einem inneren Frieden, wie er ihn längere Zeit nicht mehr verspürt hatte. Zu seinem Bedauern waren von seinem Urlaub nur noch zwei Tage übrig, bevor ihn der Routinedienst an Bord der USS. Exeter wieder ganz für sich vereinnahmen würde.

Falk zuckte mit den Achseln und dachte etwas wehmütig daran, dass jeder Urlaub irgendwann endete während er seinen Spaziergang über den schneeweißen Kiesstrand fortsetzte. Die heiseren Rufe der am Himmel kreisenden risanische Möwen waren, neben dem leisen Rauschen des Meeres, und seiner eigenen Schritte, das Einzige, dass die morgendliche Stille durchbrach...

Etwa so würde ich es mir vorstellen
Der untere Text beschreibt die gleiche Szene löst dabei aber die Beschreibung der Umgebung etwas mehr in der Handlung des Protagonisten, und seiner Gedankengänge, auf - denke ich mal... ( Anfangs hatte ich damit selber echte Probleme - es gibt nichts schlimmeres in einer Story als ganz alltägliche Sachen zu beschreiben, ohne sie zu beschreiben... )
--- Ende Zitat ---


 8o Das ist in der Tat um Längen besser. Ich bin begeistert und auch ein wenig beschämt, wenn ich mir ansehe, was ich noch alles aus dieser Szene hätte rausholen können. Aber danke, das hat mir schon sehr geholfen. Ich kann leider an der Geschichte nichts mehr ändern, da sie nur noch als PDF existiert und sie schon zu lange in 5 Foren veröffentlicht wurde. Aber ich gelobe bei aktuellen Projekten Besserung.

Das ganze Ding. Kannst du im übrigen hier finden.
http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase.php?filebaseid=16&sid=

Gruß
J.J.

ulimann644:
Habe es mir mal - zusammen mit einigen anderen FF-Stories - runtergeladen. Gute Anregungen findet man immer.

Du hättest mal meine ersten Werke sehen sollen - zum Davonlaufen aus heutiger Sicht.

Eine meiner Vorgehensweisen beim Schreiben ist es erst einmal die Idee für eine Szene einzutippen - und das so schnell wie nur irgend möglich, ungeachtet der Fehler und möglicherweise ausgelassenen Wörter - denn manchmal entschwindet eine Idee und sie fällt dir nie wieder so ein wie am Anfang. Erst danach schreibe ich es dann in´s Reine - dabei fallen einem dann manchmal Sachen auf, die einem beim ersten Tippen völlig entgangen sind.
Zum Schluss lese ich die Szene dann nochmal ganz in Ruhe und suche nach Widersprüchen und Logikfehlern

Das mit dem \"heikel\" war  ;)  gemeint - das hast du, ganz richtig, überrissen... :)

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ ulimann664

--- Zitat ---Habe es mir mal - zusammen mit einigen anderen FF-Stories - runtergeladen. Gute Anregungen findet man immer.
--- Ende Zitat ---


Vielen dank. Bin mal gespannt, was du am Ende dazu sagst.


--- Zitat ---Du hättest mal meine ersten Werke sehen sollen - zum Davonlaufen aus heutiger Sicht.
--- Ende Zitat ---


Dito ;)


--- Zitat ---Eine meiner Vorgehensweisen beim Schreiben ist es erst einmal die Idee für eine Szene einzutippen - und das so schnell wie nur irgend möglich, ungeachtet der Fehler und möglicherweise ausgelassenen Wörter - denn manchmal entschwindet eine Idee und sie fällt dir nie wieder so ein wie am Anfang. Erst danach schreibe ich es dann in´s Reine - dabei fallen einem dann manchmal Sachen auf, die einem beim ersten Tippen völlig entgangen sind.
Zum Schluss lese ich die Szene dann nochmal ganz in Ruhe und suche nach Widersprüchen und Logikfehlern
--- Ende Zitat ---


Das klingt nach einer klugen Vorgehensweise. Ich schreibe immer drauf los und schreibe mir selten im Vorfeld was auf. ich denke, ich werd mal versuchen, deine Herangehensweise zu adaptieren.

Gruß
J.J.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln