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Star Trek 11

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Star:
Hm, begeistert bin ich von der neuen Enterprise auch nicht. Die einzelnen Elemente sind großartig, aber sie wurden ungünstig zusammengekloppt. Für meinen Geschmack ist der Hals einfach viel zu weit hinten und die Pylonen machen nicht viel her. Bin mal gespannt, ob sie in Bewegung besser aussieht.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Mich nervt das selbe, wie Tolayon. Kirk war bei seiner Kommandoübernahme 35. Pille und Scotty waren mindestens 40, Uhura und Sulu waren sowas Mitte - Ende 20 und Chekov, der erst in der zweiten Staffel dazustieß, war frisch von der Akademie und damit höchstens 20. Das ist ein ganz gewaltiger Fehler. Die können gar nicht gleich alt sein. Vorallem, wenn man sich anschaut, wann laut Canon die einzelnen Charaktere geboren wurden. Wobei Spock der älteste ist. Demnach hätten Chekovs Beförderungen (in ST II ist er schon Commander) nach der Serie gewaltig flutschen müssen. Das ist ganz großer Bockmist Mr. Abrams.  X(

ulimann644:
Meiner Meinung nach ist eines der Hauptprobleme bei Filmen - die ein so gewaltiges Werk wie Star-Trek ( oder auch Star Wars ) abdecken, dass sich die Verantwortlichen oft nicht mit dem was sie produzieren identifizieren - b.z.w. nicht wirklich Fans sind.

Das sowas eine Grundvoraussetzung ist um zu vermeiden solche Böcke zu schießen haben nur ganz Wenige im FilmBiz. wirklich begriffen.

Eines der wenigen positiven Beispiele ist Peter Jackson ( und auch die deutschen Übersetzer haben hier große Arbeit geleistet ) der von Jugend an von den Büchern fasziniert war, und ein dem entsprechend hervorragend umgesetztes Werk abgeliefert hat. Gut einige der Sprüche kamen manchmal an einer falschen Stelle - in der Tat kam der Schlachtruf: TOD der Eorlingas erst nach dem Fall des Königs - nach Tolkien zogen sie singend in die Schlacht - aber das sei verziehen, weil es an dieser Stelle irgendwie angemessen schien und viel dramatischer wirkte.

Leider negativ war hingegen die Umsetzung von Philip Pullman´s \"Der Goldene Kompass\" - Gott sei Dank kannte ich die drei ( wirklich hervorragenden ) Bücher schon einige Jahre vorher - nach dieser schlampigen Umsetzung hätte ich sie sicher nicht gelesen. Um so unverständlicher, weil Pullman am Film als Berater mitwirkte...
Die Bücher - die eine wirklich originelle Idee aufgreifen und konsequent zu Ende erzählen - kommen bei mir gleich nach \"Herr der Ringe\" und Michael Moorcocks Werken.

Wozu sich die Macher solcher Filme anscheinend auch zu fein sind, ist sich ein Feedback aus der Fangemeinde zu holen - im Zeitalter von Internet kein Thema - bevor es zu solchen Ergüssen kommt. Wenn einige der Herren und Damen da mal von ihrem Goldenen Thron in ihrem Elfenbeinturm steigen und sich auf der Strasse umhören würden, dann würde da sicher einiges besser laufen - und am Ende durch einen größeren Erfolg auch mehr Geld in die Kassen bringen...

Tolayon:
Ich denke Abrams schert sich bewusst nur wenig um den etablierten Canon und die alten Fans - es sollen die Massen angesprochen werden die mit STAR TREK bis jetzt nur sehr wenig bis gar nichts am Hut haben und denen die Ungereimtheiten keineswegs auffallen dürften.

Ich befürchte immer mehr der neue Film wird zu einem ähnlich inhaltsarmen Action-Blockbuster wie \"Transformers\".

Star:
Ich hab ihn gesehen, ich hab ihn gesehen, ich hab den Trailer gesehen, ehehehehhe. Komme grade aus dem neuen Bond (Story Dröge, Schnitte furchtbar hektisch, aber an und für sich ganz nett) und das Highlight war definitiv der Trailer zu Star Trek XI. Und... Boah! Der hat mich aber sowas von umgehauen! Sämtliche Zweifel sind (für mich) mit einem Mal verflogen. Weder die Brücke, noch die Uniformen, noch die Enterprise selbst stehen weiterhin zur Diskussion. Der Film hat definitiv seinen eigenen optischen Stil, irgendwas zwischen \"Transformers\", \"Galaxy Quest\" (Ich glaube ein Steinmonster gesehen zu haben) und \"die Insel\", aber trotzdem haben die meisten Szenen einfach nur \"Star Trek in da face!\" geschrieen. Ich bin immer noch total platt. Der Trailer hat mich fast genauso geflasht wie der von Indiana Jones 4 und das will was heißen! Der Film sieht einfach nur groß, schweineteuer und richtig, richtig spaßig aus. Das könnte was werden, ehrlich.

Die Enterprise sah in bewegten (aber leider nur sehr kurzen) Bildern absolut top aus. Für mich war sie klar die 1701. Vielleicht hat man mit dem Bild wirklich eine furchtbar unglückliche Perspektive gewählt? Und was den Canon betrifft: Die Brücke ist ganz klar als typische Rundbrücke zu erkennen, sie ist halt nur ziemlich weiß, genau wie die Gänge. Übrigens ist der Rot-Alarmton derselbe wie aus der alten Serie. Und die vulkanischen Städte sehen genauso aus wie in Enterprise.

Oh, und Shannyn ist nicht mehr der einzige Starfleet-Captain, mit einem Motorrad... ;D

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