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Star Trek 11
TrekMan:
Mainstream-Mist, vielleicht kann man es so bezeichnen, obwohl ich doch mit dieser Beurteilung warten möchte, bis ich den Film gesehen habe.
Das ganze erinnert konzeptionell an vergleichbare Filme wie z. B. \"Batmans Begins\" auch hier beschäftigte man sich mit der Figur, nur aus einem anderen Blickwinkel. Hier ist es jetzt eine ganze Gruppe, möglicherweise mit dem Focus auf das Triumvirat, aber ich denke eher auf Spock und Kirk. Insofern kann der Film schon philosophische Aspekte haben.
Kirk und Spock zwei Charaktäre, wie unterschiedlicher nicht sein könnten und die Frage: Was wäre wenn?
Ich hoffe nur das der Schluß so ist, wie ich ihn mir wünsche, und nicht, wie man es befürchten muss, das Abrams 40 Jahre in die Tonne schmeißt.
Star:
[X] Pro Mainstream. Ich will gut unterhalten werden und wenn Star Trek danach wieder boomt, dann mache ich auch gerne Abstriche beim Tiefgang, wenn dafür der Rest stimmt und die Charaktere den Fun rüberbringen, den diese Figuren für mich auszeichnet. Abrams, mach unser Hobby cool. Kann doch nicht sein, dass Anzugträger wie Spiderman oder Batman inzwischen einen höheren Stellenwert haben, als unsere Schlafanzugträger ;)
--- Zitat ---Original von TrekMan
Ich hoffe nur das der Schluß so ist, wie ich ihn mir wünsche, und nicht, wie man es befürchten muss, das Abrams 40 Jahre in die Tonne schmeißt.
--- Ende Zitat ---
Das ist auch meine Befürchtung. Ich sehe für die Story eigentlich nur zwei Wege: Entweder sind am Ende die letzten zwei Stunden nie passiert, so ähnlich wie im Voyager-Finale Endgame, oder alles was nach dem Film kommt ist in einer temporalanomalie kondensiert. Ich hoffe wirklich, dass sie einen dritten Weg gefunden haben, sonst ist George Lucas nicht mehr der einzige, der von mir eine gepfeffert bekommt.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Ich sehe das wie Star. Wenn der Film unserem Star Trek aus der Krise helfen kann, dann mache auch ich gerne Abstriche beim Tiefgang. Ich muss dazu sagen, dass ich sowieso immer den Actionaspekt an Star Trek bevorzugt habe, habe aber auch die philosophischen Ansätze gemocht. Ich kann durchaus mit einem Actionfilm leben, wenn ich irgendwann auch mal einen philosophischen nachgeschoben bekomme. Aber machen wir uns nichts vor. Wir leben nicht gerade in einer Zeit, die für ihre Philosophen berühmt ist. Die Leute heutzutage gehen ins Kino, um unterhalten zu werden, damit sie ihr Hirn mal abschalten können. Das merken die Regiseure und drehen entsprechende Filme. Der Motorradpolizist wirkt auf mich wie ein Streetjudge, vorallem mit dem Bike. Aber gegen seine Panzerung habe ich nichts einzuwenden. Er rast mit sicher sowas an die 200 Sachen durch die Wüste, dazu braucht man schon einen adäquaten Schutzanzug.
Gruß
J.J.
Mr Ronsfield:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich sehe das wie Star. Wenn der Film unserem Star Trek aus der Krise helfen kann, dann mache auch ich gerne Abstriche beim Tiefgang. Ich muss dazu sagen, dass ich sowieso immer den Actionaspekt an Star Trek bevorzugt habe, habe aber auch die philosophischen Ansätze gemocht. Ich kann durchaus mit einem Actionfilm leben, wenn ich irgendwann auch mal einen philosophischen nachgeschoben bekomme. Aber machen wir uns nichts vor. Wir leben nicht gerade in einer Zeit, die für ihre Philosophen berühmt ist. Die Leute heutzutage gehen ins Kino, um unterhalten zu werden, damit sie ihr Hirn mal abschalten können. Das merken die Regiseure und drehen entsprechende Filme. Der Motorradpolizist wirkt auf mich wie ein Streetjudge, vorallem mit dem Bike. Aber gegen seine Panzerung habe ich nichts einzuwenden. Er rast mit sicher sowas an die 200 Sachen durch die Wüste, dazu braucht man schon einen adäquaten Schutzanzug.
Gruß
J.J.
--- Ende Zitat ---
Und in dem Piloten von TNG sieht man ja auch Wachen (von der Erde ?( ) die sehr Militaristisch sind!
Ich freu mich auch auf das tolle Merchandising zum Film :))
Und vieleicht auf eine tolle DVD Special Version! :))
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Aber machen wir uns nichts vor. Wir leben nicht gerade in einer Zeit, die für ihre Philosophen berühmt ist. Die Leute heutzutage gehen ins Kino, um unterhalten zu werden, damit sie ihr Hirn mal abschalten können. Das merken die Regiseure und drehen entsprechende Filme.
Gruß
J.J.
--- Ende Zitat ---
Die Frage dabei ist, ob die Leute solche anspruchslosen Filme herausfordern, oder ob solche Filme die Leute immer anspruchsloser werden lässt. Besser und anspruchsvoller wird der Geschmack der Kinobesucher sicher nicht, wenn er mit actionlastiger Massenware ohne Tiefgang beworfen wird.
Schade eigentlich, denn dass man gute SF-Movies machen kann die beides haben, sieht man oft in alten SF-Streifen der Fünfziger und Sechziger Jahre - manch einen davon würde ich wirklich gerne mal mit der heutigen Tricktechnik verfilmt sehen. An guten und teilweise originellen Stories hat es da wirklich nicht gemangelt. ( \"Ein Riss in der Welt\" \"Die phantastische Reise\" und \"Der jüngste Tag\" gehören heute noch zu meinen Lieblings-SF-Filmen ) Und auch moderne Filme wie \"Event Horizon\" zeigen, dass man phantastische SF-Movies auch ohne viel Brimborium machen kann - wenn nur die Geschichte etwas taugt. Das gleiche gilt für \"Pitch Black\" und \"Riddick\". Der Film hat mich vom Anfang bis zum Ende nicht mehr losgelassen.
Großartige Philosophie ist da gar nicht mal so entscheidend ( nicht Jeder steht auf Kunstwerke wie 2001 ) - ich möchte einfach nur eine unverbrauchte gute Geschichte mit Tiefgang, spannend erzählt und gut vorgetragen bekommen - dass kann doch nicht wirklich so schwer sein... Ging doch früher auch...
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