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Star Trek 11

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Fleetadmiral J.J. Belar:
@ SSJKamui

Wer weiß, was in 200 Jahren zur Tabelle der Elemente dazugekommen ist. Chronitonpartikel gibt es eigentlich schon seit TNG. Jedenfalls hat man schon einiges davon gehört in den Serien. Das könnte ich mir gerade noch erklären.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Chroniton

Max:

--- Zitat von: CptJones am 29.09.11, 08:40 ---Eine weitere Szene die mir sauer aufstößt ist jene wo Kirk Nero scheinheilig Hilfe anbietet und dann kaum das Nero sie abgelehnt hatte aus allen Rohren feuern lässt.

--- Ende Zitat ---
Ich sehe, wir verstehen uns!

Ich glaube, auch diese Szene habe ich hier irgendwo schon mal als ekelhaft bezeichnet.
Kirk bietet seine Hilfe an, wie er selbst angibt, um Spock zu gefallen. Nun gut, der ist ja "emotional kompromittiert", das merkt man jetzt wieder, wenn er den eigenen Rachegelüsten und denen von Kirk auf mörderische Weise freien Lauf lässt.
Resümieren kann man demnach also, dass die Basis der Freundschaft zwischen Kirk und Spock zum einen die Peinigung des Vulkaniers mit einem frischen Trauma und zum anderen der verbindende Mord(versuch) an Nero und seinen Leuten ist.

Lächerlich wird das ganze freilich auch dadurch, dass es das Zutun der Enterprise ja wohl kaum mehr bedurft hätte, denn was richten ein paar Phaser-Funken im Vergleich zu einem roten... äh, schwarzen Loch aus?


--- Zitat von: CptJones am 29.09.11, 08:40 ---So ein Verhalten wird in keiner Flotte oder sonstigen militärischen Organisation geduldet, aber Kirk darf das?

--- Ende Zitat ---
Tja, da bin ich mir für das JJA-ST-Universum nicht so sicher! Leider. Denn wie sagte Captain Pike? "Wir brauchen Leute, die sich einfach in die Sache reinstürzen ohne lange nachzudenken"  :bash



--- Zitat von: ulimann644 am 29.09.11, 09:35 ---Was die Zerstörung Vulkans angeht - das war für mich der allergrößte Schwachsinn.
Was soll das (storytechnisch) bringen. Emotionen kann man anders hervorrufen, als durch völlig unsinnige Zerstörung von Planeten, die nach dem Canon noch vorhanden sein müssten... (Hier wurde schlicht das Popcorn-Publikum bedient, frei nach dem Motto: Hauptsache es scheppert...)!

--- Ende Zitat ---
Der Genozid, das Sterben von Milliarden wird im Film nicht mit der Forderung nach Empathie (beim Publikum) verknüpft. Spock bekommt einen individuellen Verlust, indem seine Mutter stirbt. Auch das wird nicht genutzt, um mit dem Thema der Trauer umzugehen.
Das verhöhnt das Ende Vulkans und der Tod der meisten seiner Einwohner (zusätzlich). Und wo der Verlust eine Rolle spielt, wird er wie erwähnt dazu ausgebeutet, Spock bloßzustellen, um Kirk das Kommando zuzuschustern.
Selbst aus dramaturgischen Gründen war diese Storyidee nicht ideal umgesetzt, aber sei's drum.



--- Zitat von: Alexander_Maclean am 29.09.11, 11:19 ---Spock war aber in den Moment in einer Ausnahmesituation. (oder wie es im Film heißt "emtional kompromitiert.)  Die Mutter - die er vermutlich sehr geliebt hat - war Tod. Und sein Heimatplanet zerstört.

--- Ende Zitat ---
Trauer kompromittiert nicht.

SSJKamui:

--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 29.09.11, 20:40 ---@ SSJKamui

Wer weiß, was in 200 Jahren zur Tabelle der Elemente dazugekommen ist. Chronitonpartikel gibt es eigentlich schon seit TNG. Jedenfalls hat man schon einiges davon gehört in den Serien. Das könnte ich mir gerade noch erklären.

http://de.memory-alpha.org/wiki/Chroniton

--- Ende Zitat ---

Belar. Du hast leider was falsch verstanden. Ich habe mich nicht über den Neologismus beschwert. Sowas macht Star Trek ständig. Das Problem ist nur, das Wort was man verwendet hat besitzt schon eine Bedeutung. Ein Chronometer ist eine Uhr, weshalb Chronometrische Partikel bedeutet man hat "Teile einer Uhr" im All gefunden und kann deshalb erkennen, das die Zeitlinie gestört ist. Das hört sich mehr als komisch an.

ulimann644:

--- Zitat von: Max am 29.09.11, 21:49 ---Der Genozid, das Sterben von Milliarden wird im Film nicht mit der Forderung nach Empathie (beim Publikum) verknüpft.
--- Ende Zitat ---

So hatte ich das auch nicht gemeint... ;)


--- Zitat von: Max am 29.09.11, 21:49 ---Spock bekommt einen individuellen Verlust, indem seine Mutter stirbt. Auch das wird nicht genutzt, um mit dem Thema der Trauer umzugehen.
--- Ende Zitat ---

Sondern eher so - und wie du ganz richtig sagst: Auch das wurde nicht genutzt... :( :mist


--- Zitat von: Max am 29.09.11, 21:49 ---Das verhöhnt das Ende Vulkans und der Tod der meisten seiner Einwohner (zusätzlich). Und wo der Verlust eine Rolle spielt, wird er wie erwähnt dazu ausgebeutet, Spock bloßzustellen, um Kirk das Kommando zuzuschustern.
Selbst aus dramaturgischen Gründen war diese Storyidee nicht ideal umgesetzt, aber sei's drum.
--- Ende Zitat ---

Das ist noch vornehm ausgedrückt... :andorian


--- Zitat von: Max am 29.09.11, 21:49 ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 29.09.11, 11:19 ---Spock war aber in den Moment in einer Ausnahmesituation. (oder wie es im Film heißt "emtional kompromitiert.)  Die Mutter - die er vermutlich sehr geliebt hat - war Tod. Und sein Heimatplanet zerstört.

--- Ende Zitat ---
Trauer kompromittiert nicht.

--- Ende Zitat ---

 :agree

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ SSJKamui


--- Zitat ---Belar. Du hast leider was falsch verstanden. Ich habe mich nicht über den Neologismus beschwert. Sowas macht Star Trek ständig. Das Problem ist nur, das Wort was man verwendet hat besitzt schon eine Bedeutung. Ein Chronometer ist eine Uhr, weshalb Chronometrische Partikel bedeutet man hat "Teile einer Uhr" im All gefunden und kann deshalb erkennen, das die Zeitlinie gestört ist. Das hört sich mehr als komisch an.
--- Ende Zitat ---

Verstehe. So gesehen ist das schon ziemlich sinnlos.

Gruß
J.J.

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