Zu den etwas älteren Einwürfen: @ Star
Das Cover ist sehr hübsch und die Schriftzüge sind auch toll. Endlich wird man mal nicht von einem Riesenbatzen Credits erschlagen. Stattdessen ist alles schön übersichtlich und schlicht. Wunderbar. Dafür finde ich den Titel der Geschichte ziemlich öde. Den würde ich eher auf einem Sachbuch erwarten, als auf einer einladend spannenden Geschichte. Aber ich nehme an, das ist noch ein Platzhalter?
Meinen Dank. Ich versuche in der Tat die Riesencredits zu minimieren und werde das in Zukunft auch beibehalten. Den Geschichtentitel habe ich wie du ja sicher bemerkt hast, bereits geändert.
Puh, das ist schwierig, weil ich nicht in deinen Kopf sehen kann, um herauszufinden, welchen Ton du dir für die Geschichten vorstellst. Ich fange oft damit an, dass ich ein Lied im Kopf habe, einen Song, oder auch nur einen Songtext, der die Stimmung dessen einfängt, was mir vorschwebt. Davon lasse ich mich oft inspirieren, auch was den Inhalt der Geschichte betrifft. Dann schaue ich, ob der Titel auch einen schönen Buchtitel abgeben könnte. Wenn nicht, sehe ich mich im Songtext um, oder achte während dem Schreiben drauf, ob innerhalb der Geschichte irgendwo ein Satz fällt, der passen würde.
Wenn du nicht plötzlich zum Betazoid mutiert bist, dann ist das sehr unwahrscheinlich. Aber dennoch hast du mit deinen Vorschlägen genau meinen Geschmack was episch klingende Titel angeht, getroffen und somit hat die Geschichte nun ihren \"The way we fought\" Titel bekommen. Danke dafür.
Wenn die Geschichte von jemandem erzählt wird, der sich an eine Handlung zurückerinnert, die sich um Krieg dreht, würde ich wahrscheinlich zu etwas tragischem greifen. Aus dem Charakter einen tragischen machen, der nun seine letzte Geschichte erzählt, weil er kurz davor ist, etwas zu tun, was den Kreis zu \"damals\" schließt. Vielleicht eine letzte Mission bei den Romulanern, die vergangene Fehler reinwaschen soll und vorher berichtet er, was damals geschehen ist. Mir ist als erstes nämlich \"What I\'ve done\" von Linkin Park eingefallen
Ich denke, es ist schon sehr tragisch, wenn man als einziges Crewmitglied den romulanischen Krieg überlebt. T\'Kavrom ist zwar nicht kurz davor etwas tragisches und ähnliches als damals zu machen, aber ihr Leben neigt sich dem Ende und sie verspürt das Verlangen, die Geschichte endlich so zu erzählen, wie es wirklich war und dass auch ein Sternenflottenadmiral die Arroganz besitzen kann, einen Krieg heraufzubeschwören, um eine neue Technologie zu testen und um einen Nebenbuhler auszuschalten, aus dem fadenscheinigen Vorwand, die Romulaner wären eine Gefahr für den Planetenbund.
Aber ich nehme an, du willst in eine andere Richtung gehen und wieder mehr die Schlachten oder Taktiken in den Vordergrund rücken. Bei 20 Seiten lässt sich ja auch nicht sooo viel Drama draus machen. Egal. Auf jeden Fall würde ich das Stilmittel der rückblickenden Erzählung irgendwie in den Titel einfließen lassen. Vielleicht auch mit \"What we\'ve done\" oder \"The way we were\", \"They way we fought\" oder so was.
Ich will zwar auch vermehrt in all meinen Serien neue Wege gehen, aber dennoch möchte ich doch den Intrigen, dem Krieg und den Verschwörungen treu bleiben. In TIGERSHARK allerdings will ich mich stark auf die Diplomatie und die Forschung konzentrieren, während in SALAHADIN die Liebe und die Beziehungen im Vordergrund stehen soll.
@ Alex
@JJ
Ich habe da eine andere Idee, bzw. ich verfeinere den Vorschlag von Star
Wir wissen doch dass in \"Spock unter Verdacht, Balance of terror\" die Romulaner das erste mal von den menschen gesehen werden.
Ich spinne jetzt mal rum.
deine rster Offizier der Antares ist doch Vulkanier. angenommen er weiß das die romulaner seine \"verwandten\" sind. dann steht er ja doch bei Kämpfen in ein Loyalitätkonflikt.
man könnte die Erzählebene etwas vorverlegen auf einen Zeitpunkt kurz nach der TOS Episode. dass er quais nach der \"Enttarniung\" der romulaner sein wissen preisgibt.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Vulkanier da schon wissen, dass die Romulaner ein Zweig ihrer Kultur sind. Ich denke eher nicht, man bekommt ja erst bei Kirk einen Romulaner von Angesicht zu Angesicht zu sehen. Auch zwischen Vulkan und Romulus bestand nach dem Exodus nie ein Kontakt, nachdem die Romulaner aufgebrochen sind. Und warum sollte meine Offizierin in einen Konflikt geraten. Sie bedrohen ja nicht nur die Erde, sondern den kompletten Bund. Also auch Vulkan.
@ Max
Ich meinte das in der Form, dass ich mich gefragt habe, ob die Rückerinnerungen, in der die Hauptperson auf ihre Vergangenheit zurückblickt, die Rahmenhandlung bildet (also, dass jede Geschichte sozusagen mit \"Damals...\" beginnt und mit \"Ja, so war das damals\" aufhört), oder mehr als das ist und die \"zukünftige Ebene\", aus der heraus der Rückblick stattfindet, nicht nur am Anfang und am Ende reinkommt, sondern auch Zwischen\"besprechungen\" mittendrin vorkommen werden...
Eine sehr gute und berechtigte Frage. Auf die ich gegenwärtig selbst noch keine genaue Antwort habe. Ich werde jetzt erstmal den Piloten in der Ich Form schreiben und dann weiter sehen. Aber es ist wahrscheinlich, dass T\'Kavrom von Geschichte zu Geschichte ihrem Buch ein weiteres Kapitel hinzufügt. Wie ich das allerdings lösen soll, wenn T\'Kavrom mal nicht anwesend ist, wenn etwas wichtiges passiert, weiß ich noch nicht. Womöglich zieht sie die persönlichen und offiziellen Logbücher als Quellen heran.
@ All
So, jetzt aber im anderen Thread bitte weiterdiskutieren.
EDIT: Achja, was das Problem mit dem andorianischen Captain angeht, habe ich mir das so erklärt, dass Pickett zum einen von der Militärakte des Captains beeindruckt war und einen Krieger auf dem Stuhl in der Mitte haben wollte, dann kann ich mir als Grund noch vorstellen, dass er damit den Bund festigen wollte, indem er einen \"Außenseiter\" an das Kommando heran gelassen hat und ich bin mir sicher, dass die Sternenflotte zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzuviele erfahrene Tiefenraumkommandanten hat und die Bündnispartner aushelfen lässt. Ich sehe da kein Problem.
Gruß
J.J.