Autor Thema: Belars kleine 2D Schmiede  (Gelesen 1951050 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3000 am: 19.04.10, 09:43 »
Wow. Heute habe ich richtig saftig Kritik für meine Bilder bekommen. Ich glaube das ist die längste Kritik für Bilder, die ich jemals bekommen habe und ich muss irgendwie sagen, so ganz unrecht hat er nicht. Was meint ihr? Hat der Taschenmogul Recht?

http://www.scifi-forum.de/science-fiction/star-trek-allgemein/52692-unity-one-grafx-fan-art-thread-fanfiction-serie-7.html

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3001 am: 19.04.10, 11:17 »
In gewissen Teilen hat er schon recht.

Gerade mit dem Überladen der Bilder.

Du baust schon viele Sachen ein.

Und  eventuell könnten die DA Fotos wirklich weniger sein.ich meine das was du baust sind da her Promobilder.

Aber von den meisten unserer Helden gibt es auch einfache Bilder vor einen schlichten Hintergrund.

wo ich ihn aber nicht zustimme sind die Punkte:
Uninspiriertheit.

Ich meine du denkst dir sicherlich schon was bei deinen Bildern.

und dann seine Meinung über FanFiction generell. Es ist zum großen teil Ansichtssache.

Im Grunde genommen hat er zwar recht. aber ich will nicht wissen wieviele gute Autoren in einer solchen Art angefangen haben.

Und letztendlich gibt es eine menge \"offizieller\" Bücher, die ähnlich wie unserere FFs nur das Grundsetting nehmen und dann alles andere selbst schreiben.

Fazit:
Er hat das aber sehr mhm drastisch geschrieben. Wobei man sagen muss, dass er in weiten teilen nicht arrogant oder so rüberkommt.

btw: Ich will nicht wissen was ICH mir anhören müsste.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3002 am: 19.04.10, 12:00 »
@ Alex
Zitat
In gewissen Teilen hat er schon recht.

Gerade mit dem Überladen der Bilder.

Du baust schon viele Sachen ein.


Das sehe ich auch so. Er hat durchaus Recht. Anscheinend mache ich immer den Fehler, dass ich unbewusst möglichst viele Highlights setzen möchte, um von meinen Unzulänglichkeiten abzulenken. Aber es hat sich bisher auch niemand dran gestört und das verwirrt mich. Es kann sich natürlich auch nur um persönlichen Geschmack handeln.

Zitat
Und eventuell könnten die DA Fotos wirklich weniger sein.ich meine das was du baust sind da her Promobilder.

Aber von den meisten unserer Helden gibt es auch einfache Bilder vor einen schlichten Hintergrund.


Was meinst du mit weniger?
Wenn ich ein Charakterblatt mache, werde ich dabei bleiben, den Charakter auch visuell zu gestalten und weil ich den Char nicht vor einen langweiligen Hintergrund setzen möchte, setze ich sie eben vor den Weltraum.

Zitat
wo ich ihn aber nicht zustimme sind die Punkte:
Uninspiriertheit.

Ich meine du denkst dir sicherlich schon was bei deinen Bildern.


Da stimme ich ihm auch nicht zu. Hätte ich keine Inspiration wäre ich nicht in der Lage, seit 4 Jahren das Projekt am laufen zu halten. Sicher manchmal verliert man etwas Schwung und in so einer Phase bin ich gerade. Aber es geht auch wieder bergauf und das weiss ich auch. Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass er mir vorwirft, ich würde mich auf dem erlernten ausruhen. Das ist definitiv nicht der Fall. Der Eindruck kann entstehen, aber es ist nicht so. Wenn ich was neues lerne, zeige ich die Ergebnisse erst vor, wenn ich etwas halbwegs anständiges damit anfangen kann. Ich sehe keinen Grund Experimente auch noch hochzuladen, die sowieso schief gegangen sind. Außerdem habe ich mit Bilder wie dem Belar Sin City, oder dem Spirit Cover oder dem neuen Ent-B Cover durchaus bewiesen, dass ich gerne auch mal was neues ausprobiere. Desweiteren, arbeite ich ständig daran meine Nebeltechnik zu verbessern und jetzt sogar Planeten selbst zu basteln. Also dieser Punkt ist aus meiner sicht völlig aus der Luft gegriffen.

Zitat
und dann seine Meinung über FanFiction generell. Es ist zum großen teil Ansichtssache.

Im Grunde genommen hat er zwar recht. aber ich will nicht wissen wieviele gute Autoren in einer solchen Art angefangen haben.

Und letztendlich gibt es eine menge \"offizieller\" Bücher, die ähnlich wie unserere FFs nur das Grundsetting nehmen und dann alles andere selbst schreiben.


Und ich sehe es eben ganz genau anders herum. Sicher, im Prinzip ist es für die Katz, da ich da nie Geld mit verdienen werde. Aber das will ich auch nicht. Würde ich das nicht machen, hätte ich nie Leute wie Sven, Ani, Ronny, Lairis, Star etc. kennengelernt und das ist nur der Bonus. Es ist ein Hobby, um micht vorallem zu entspannen aber auch, um Star Trek weiterzuspinnen, wie ich es mir vorstelle und ich sehe es nicht als vergeblich an. Denn wenn ich Spaß an diesem Projekt habe ist das prima. Aber wenn zusätzlich noch andere Spaß daran haben, ist das noch besser. Einen anderen Anspruch habe ich nicht. Aber wie gesagt, Unity One etc. ist Hobby, aber ich plane schon ein paar Jahre was eigenes zu schreiben und das werde ich auch. Ich entwickle das nur im geheimen und es wird auch kein SciFi. Ich finde ich habe durch die FF viel mehr gewonnen als nur durch schnöden Mammon. Nämlich Freunde und gelernt habe ich auch sehr viel übers schreiben. Was sich auch auf andere Sachen auswirken wird.

Zitat
Fazit:
Er hat das aber sehr mhm drastisch geschrieben. Wobei man sagen muss, dass er in weiten teilen nicht arrogant oder so rüberkommt.


Ich fühle mich auch nicht angegriffen und gebe ihm auch über weite Strecken recht. Auch ich finde seine Aussagen nicht arrogant. Im Gegenteil. Diese Aussagen zeigen mir, dass er sich Gedanken gemacht hat und damit das Ziel verfolgt, dass ich mich verbessere. Er will mir also helfen.

Zitat
btw: Ich will nicht wissen was ICH mir anhören müsste.


Versuch macht gluch. Ich sag ja immer: \"Aus schlechter Kritik kann man mehr lernen, als aus guter.\"

Ich wollte euch auf diesen Artikel aufmerksam machen, nicht um mich drüber aufzuregen, sondern um eure Meinungen zu hören, ob ihr es auch so seht. Eben um daraus zu lernen. Und da so eine Kritik mich selten erreicht, dachte ich mir auch, dass es durchaus auch erwähnenswert ist. das ist ehrlich gesagt auch das erste Mal wo ich für meine Bilder, nicht für meine Geschichten, so eine fundierte und klar gefasste Kritik erhalte. Irgendwie freue ich mich sogar darüber.

Gruß
J.J.
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Energy6

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3003 am: 19.04.10, 14:52 »
Mahlzeit Cheffe :)

Jo das nenne ich auch ne richtig dicke und fette Kritik,aber im Endeffekt hast du es doch auch auf den Punkt gebracht.
Er will das DU besser wirst,sehe das jetzt nicht als zerpflücken deiner Arbeiten an,sondern eher als kleiner Anstoß das du dich weiter nach vorne entwickelst!
Eventuell ist auch einfach nur der Eindruck entstanden,das du auf der Stelle trittst,was deine Bilder betrifft,und das du mal was neues ausprobieren solltest,weg von den Nebeln,Planeten etc,er kann ja nicht wissen das du insgeheim regelmäßig am tüfteln bist.
Du sagst du probierst neues aus,und dann machst du es wohl wie ich auch, Projekt schließen,ohne zu speichern!

Dann machst du fix was neues mit Techniken und Elementen die du mittlerweile GUT beherscht,und uppst im Endeffekt wieder dasselbe nur eben etwas anderst,ich denke er wollte da drauf hinaus.
Hab das selber auch schon oft erlebt,und manchmal wenn dann das fenster mit der Abfrage in PS aufgeht \"Schließen ohne zu speichern\" besinne ich mich,und speichere mir die PSD Datei ab,irgendwann mal stolpere ich drüber,und mache mich mit neuem Elan erneut ans probieren der Idee ;)
Und gerade bei neuen Sachen solltest du nicht so kleinlich sein,und auch mal den Mut haben es denoch zu uppen,denn hier wird dir bestimmt niemand die Hilfe verweigern,oder gar mit Tips geizen.
Sieh es positiv sag ich nur,ich währe froh wenn ich auch mal sowas zu hören bekommen würde,so einer ausführlicheren Kritik kam bisher nur Max nahe heran,als ich damals meinen eigenen Thread hier mit meinen Bildern eröffnet habe :))
Lairis hat es heute gemacht mit ihren Tips,ich hab es auch schon vor kurzem bei ihrem Nebel gemacht,da drauf sprang ToVa an,und am Ende hatten wir mehrere neue Bilder mit verschiedenen Wegen,und das Forum hatte neuen Stoff ;)
Finde das ist ein Paradebeispiel dafür,das man neues trotz mancher Probleme zeigen sollte,und es hilft dabei neues zu erlernen!
Ich denke auch das du genug Inspiration hast,ich hab eher den Eindruck das er es auf die Tatsache bezieht,das du es immer wieder nach dem , ich sag mal , Schema F machst,das was ihn ja so sehr stört,nebel Planeten am besten gleich 2 oder 3 schiffe usw,würde daher an deiner Stelle in diese Richtung denken,und nicht das dir unterstellt wurde das du keine neuen Ideen hast!

Bei den Romanen ists eben Ansichtssache,manche machen das aus reinem Zeitvertreib,andere würden damit gerne im Extremfall Geld verdienen,das läßt sich nicht pauschalisieren,daher würde ich da das ganze eher ignorieren.
Wenn es dir Spaß macht,du Freude dran hast,und im Endeffekt sogar FREUNDE,dann ist genau der richtige Weg für dich,und dann sag ich hau rein digga und gib Gas wie bisher :D

Alexander_Maclean

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3004 am: 19.04.10, 15:01 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Und eventuell könnten die DA Fotos wirklich weniger sein.ich meine das was du baust sind da her Promobilder.

Aber von den meisten unserer Helden gibt es auch einfache Bilder vor einen schlichten Hintergrund.


Was meinst du mit weniger?
Wenn ich ein Charakterblatt mache, werde ich dabei bleiben, den Charakter auch visuell zu gestalten und weil ich den Char nicht vor einen langweiligen Hintergrund setzen möchte, setze ich sie eben vor den Weltraum.


Weniger Elemente in die DA Fotos.

Nichts gegen nen hübschen Hintergrund, aber vielleicht etwas dezenter. Oder nicht immer nru eine Ansicht des Alls sondern auch mal von Interieur.

Wie auf dem Poster mit den Vier Offizieren vonder Tigershark.
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Tolayon

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3005 am: 19.04.10, 17:45 »
Dass die Bilder fast immer die gleiche Art von Zusammensetzung haben und dabei etwas überladen wirken stimmt schon...
Ich bin da stellenweise auch versucht von \"Bombast-Kitsch\" zu sprechen, wenn auch auf vergleichsweise hohem Niveau.

Denn im Vergleich zu den Anfängen ist der jetzige Stand schon um Welten besser, aber noch besser geht immer und da heißt es nicht umsonst immer wieder:
Weniger ist oft mehr.

ToVa

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3006 am: 19.04.10, 21:24 »
ooooooook, das wird jetzt aber lang. :/

1. Die Uninspiriertheit.
Ist in meinen Augen das falsche Wort und Belar ist auch der falsche Adressat für diese spezielle Kritik. Zum einen halte ich Deine Werke nicht für uninspiriert... eher im Gegenteil, sie sind \"Passion\" (ich glaube das Wort trifft es am besten). Du hast Freude an dem was Du tust und das sieht man den Bildern an, egal ob sie im nachhinein bunt oder technisch nicht immer perfekt sind. Es ist \"Dein Ding\" Du magst es, Du machst es und es macht Dir Freude. Passion eben.

Das Problem was angesprochen wird mit der permanenten Wiederholung (\"Nebel, Planet, Schiff, Planet, Schiff, Nebel, photomanipuliertes Crewmitglied. Planet. Nebel. Nebel, Nebel, Nebel, Planet\") ist ein generelles Problem, denn egal wie man es auch dreht und wendet, außer: Stern, Nebel, Planet, Schiff, Figur - hast Du einfach keine neuen oder unabgenutzten Elemente. So dass inzwischen so gut wie jedes Motiv bereits mal aufgetreten ist. Sich neue Motive einfallen zu lassen - und das noch dazu am laufenden Band, ist kaum möglich. Wenn man sie doch hat, sind sie oft technisch extrem schwierig umsetzbar... (hierzu würde sich übrigens nen Thread anbieten: Ideen- und Anregungs-sammlung für aussergewöhnliche Bildmotive ;-)

Dieses Problem der Wiederholung kann man kaum umgehen. Und wenn, dann nur mit gemeinen hinterhältigen Tricks. Der Aktuelle Contest ist ein schönes Beispiel. Ich habe zB als Bild kein einziges reines Space-Motiv abgegeben. Beide Bilder spielen mit einer Durchbrechung der Bild-Realität, Fanfiction und Motiv mischen sich oder/und gehen eine Symbiose ein. Dadurch wirken die Bilder zwar kreativ, in Bezug auf reine Weltraumszenen sind sie es aber nicht. Ich habe das Problem lediglich umschifft.

Also Dir hier wegen der Wiederholung von Motiven einen Vorwurf zu machen, das halte ich für Augenwischerei. Es ist ein generelles Problem aller Leute die in dem Bereich was machen. Du kannst höchstens versuchen Dich zu entscheiden ob Du das bewusst mitmachst oder versuchst Dich hin und wieder rauszuwinden.

Und genau genommen ist es auch schon das Problem der 2. Generation. Die erste Generation von Bild-Ersteller stiess auf ein ähnliches Problem, Animaniac als profunder Kenner wird sich gewiss erinnern. Es gab irgendwann ein Flut von Bilder gerenderter Schiffe... wunderbaren Schiffen... aber sonst gar nix darauf. Man renderte ein Schiff, pappte Sterne dahinter und das wars. Hier gab es eine extrem technische Komponente, es galt nur darum das Schiff auszustellen. Der Hintergrund war egal. Das führte irgendwann dazu dass man zwar immer wieder und wieder tolle Schiffe sah - es aber keinen mehr interessierte da die Bilder schlicht langweilig geworden waren und sich das Motiv immer und immer wieder glich.


2. Kitsch
Selbst Kitsch ist relativ. Genau genommen sind tatsächlich 120% dieser Bilder kitschig. Der Weltraum ist zu 99% leer, kalt und tot... und wenn wirklich alle 100 Lichtjahre mal ein bunter Nebel daherkommt ist das die Ausnahme. Bilder mit nichts als Schwärze drauf sind aber mal nun nicht so ansprechend. Insofern finde ich auch den Kitschvorwurf nicht wirklich gerechtfertigt - und wenn doch, dann nur, wenn man zu sehr übertreibt... wenn also die Nebel die sattesten Farben haben und noch heller strahlen als die Topfpflanze die ich eben gegessen habe. Also ab und an könnte man die Übertreibung vielleicht kritisieren... aber das wars dann auch schon. Wobei man fairerweise anmerken muss, dass jeder seine bunte Phase hat. Jeder greift mal voll in die Farbtöpfe... so what?


2a. Überladung
Das ist ein Unterpunkt des Kitsches in der Kritik... (\"Es muß doch auch nicht in jedes anderthalbte Bild noch irgendwie irgendwo ein Raumschiff reinkopiert werden. Weniger, heißt es, sei oft mehr.\") Der Punkt ist teilweise berechtigt. Ich habe aber das Gefühl der Grund dafür liegt darin das Du es eben gerne tust... hast Du ein tolles Raumschiff, willst Du das gross rausbringen, hast Du eine gute Figur, die soll auch schön zur Geltung kommen und schon hast Du nen tollen Hintergrund, ne Figur und ein Schiff und musst dass alles irgendwie auf ein Bild bekommen. Eben weil Du die Teile so gerne siehst. Am Ende verlieren sie dadurch natürlich alle in ihrer Wirkung... ist etwas schade. Aber auch nicht der Beinbruch. =)


3. Fehlende Sorgfalt
Dazu kann ich mich kaum äußern, da ich vermutlich hier viel zu sehr in Extreme tendiere.  Ich schaue mir zB Bilder die ich einmal irgendwo eingestellt habe ungern wieder an, denn ich finde immer(!) noch einen technischen Fehler oder etwas, wo ich denke \"Das sieht aber shice aus\" - dann fang ich sofort wieder an an dem Bild rumzuschrauben. Fehler gehören dazu...


4. Schlechte Bildkomposition
Das mit der Überladung wiederholt sich hier nur. Weswegen ich darauf gar nicht so stark eingehe. Ich versuchs mal andersherum:

Ich glaube Du solltest Dich öfter entscheiden, was genau Du in dem Bild herausstellen willst. Oft stehen alle Elemente (Figur, Planet, Nebel, Schiff) auf derselben Stufe und nehmen sich gegenseitig die Luft weg. Typisches Beispiel sind sehr schöne Space-Backrounds. Um die voll zur Geltung zu bringen muss man das/die Schiff/e zwangsläufig einschrumpfen. Gerade wirklich beeindruckende Weltraumszenen leben in meinen Augen von kleinen Schiffsdarstellungen. Je mehr sich ein Schiff in der Weite verliert desto eindrucksvoller wird das Panorama sein. Hier ist aber natürlich auch einiges Geschmacksfrage.

Man kann das Schiff auch in den Focus nehmen und poserhaft vorziehen, dann muss  aber eben klar sein, dass es stark zu Lasten des Backrounds geht und man sollte dann nicht versuchen dieses Element zu retten, sondern sih eben für eines Entscheiden. Also hier vielleicht bewusst mehr mit Grösse und Tiefe arbeiten, und Schwerpunkte setzen.  

Eine zweite Sache ist eine gewisse Interaktion bzw. Einbindung. Du hast oft mehrere Schiffe im Bild, aber sie wirken wie Einzelelemente... sie gehören nicht zusammen, es gibt keine Interaktion zwischen ihnen. Sie wirken dadurch schnell separat und ohne Nutzen für das Gesamtbild, was womöglich den Eindruck der Überladung verstärkt. Wenn ich ein Beispiel bringen darf; im aktuellen Contest... in Belar8 gibt es am oberen linken Bildrand eine isolierte Oberth Klasse. Die wirkt nicht nur durch die Grösse und Ausleuchtung fremd da, sie scheint in keinerlei Bezug zum Gesamtbild zu stehen. Sie ist einfach da und das wirkt in meinen Augen recht seltsam. Sie ist irgendwie nicht ins Bild eingebunden und steht auch mit den restlichen Elementen in keinem Bezug. So dass ich hier dazu tendieren würde sie deutlicher einzubinden (sie könnte zB mit dem Traktorstrahl Asteroiden stapeln - wäre übrigens ein schönes Motiv, zwei Raumschiffe beim Traktorstrahl-Asteroiden Tetris ;-) oder aber sie dann lieber ganz weglassen. So wie sie derzeit da ist, irritiert sie eher.

Und zuletzt die Credits... ich neige wohl eher zu einer zu dezenten Creditierung. Das kann man sicher auch kritisieren. Bei Dir aber nehmen die Credits manchmal bis zu 1/8 des Bildes ein... sie wirken extrem auffällig und das geht auch oft zu Lasten des Bildes, wenn sich so ein immenser Schriftblock darin wieder findet. Nicht nur das Du noch ein Element mehr hast, es zieht auch mitunter die \"Stimmung\" aus der Szenerie ab... =) Ich weiß, auch das ist Dein Stil, aber warum der Schrift soviel vom Bild opfern? Dann lieber einen schwarzen Rand dran und die Credist da sauber rein. Meine Meinung. Hoffe es war was halbwegs brauchbares dabei. :-)

Ach ja, hätte ich das wichtigste doch vergessen; Ich mag Deine Bilder aus einem ganz einfachen Grund. Es steck Herzblut drin. Und das sieht man.

Lord_Doomhammer

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3007 am: 19.04.10, 21:26 »
Die Andorianische Flotte gefällt mir echt gut!

Zu deiner lieben Dame muss ich allerdings ein paar Punkte hinzufügen:
Zum einem finde ich dass das Schiff nicht hineinpasst. Weiß nicht, es ist irgendwie ein zusätzlicher \"Charakter\" der von der Hauptperson ablenkt.
Zudem sind ihre Ränder ein wenig zu verschwommen.
Und vl (das ist jetzt wirklich geschmackssache) würde sich hier der Rahmen eines Fensters oder so gut hinpassen. So wirkt sie ein wenig verloren.

Das sind aber nur meine 2 Cent. Deine Arbeiten sind nach wie vor toll ;)
\"Fantasy shall be my limit.\"
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Max

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3008 am: 19.04.10, 23:12 »
Ich würde gerne ausführlicher Antworten, aber für heute Abend fehlt mir ein bisschen die Kraft (deswegen mein erster Kritikpunkt: Belar, setze solche Diskussionen zukünftig am Wochenende in Gang ;) ;) :D).
Aber dass ich ich jetzt nicht groß aushole, kann ja auch den Vorteil bieten, meine Ansicht zu bündeln. Deswegen jetzt mal so viel:..

Was Du machst, entspricht Deiner Einstellung zu dieser Materie. Es ist nicht ganz sinnlos, darüber zu diskutieren, was Kitsch ist und was nicht, dennoch befindet man sich dabei schnell auf der Ebene des subjektiven Geschmacks. Würden Dir diese Bilder nicht gefallen, so würdest Du sie anders erstellen. Es gibt viele Beispiele von Machern, deren Werke als Kitsch bezeichnet werden; aber sie sind erfolgreich - in ihren eigenen Augen und in den Augen der Anhänger ihrer Werke. das heißt freilich nicht, dass man keine Kritik äußern darf und nicht über Vorstellungen von Qualität debattieren sollte.
Ich glaube, ich würde mir die wenigsten Deiner Bilder ausdrucken und aufhängen, mit ein paar Ausnahmen, bei denen ich dann ja auch gepostet habe, dass ich sie unglaublich, überdruchschnittlich gelungen finde.

Geht es um handwerkliche Aspekte - beim Zurechtmanipulieren von Schauspielern zu neuen Figuren -, bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Zum einen kenne ich mich da nicht gut genug aus, um wirklich sinnvolle Ausagen zu treffen, zum anderen bin ich sozusagen für diese Art von Bildern nicht sehr empfänglich.
Und hinzu kommt: Woran auch immer es liegt, ob ich da voreingenommen bin oder nicht, bei gefühlt weit über 90 Prozent aller solcher Bilder - also nicht nur die, die Du erstellst - pfinde ich die gezeigten Figuren nicht realistisch. Ich habe irgendwie einfach nicht den Eindruck sagen wir einen \"echten\" Andorianer, Bolianer oder Cardassianer etc. zu sehen, so als sei eine Fotoaufnahme oder ein Screenshot aus einer Folge gemacht worden. Ich finde, es sieht einfach nicht echt aus. So ganz bin ich nicht dahinter gekommen, woran das liegt, vielleicht forsche ich da auch nicht weiter nach, weil der oben beschriebene Punkt zum trage, denn ich bin da schlicht und ergreifend gar nicht Teil des Zielpublikums.

Was den Aspekt der FanFiction-Romane angeht, so finde ich die Kritik vom Taschenmogul nicht stimmig. Nur weil man eine bestehende Basis benutzt, bedeutet das keinen Mangel an Phantasie oder Inspiration. Sicher können rechtliche Probleme daraus erwachsen, dessen muss man sich schon bewusst sein. Das steckt den Rahmen der Projekte freilich enger, stellt aber keine große Grenze für die eigene Schaffenskraft dar.
Ich entwerfe gerne Geschichten, die im ST-Universum spielen. Auf der anderen Seite drängte es mich aber auch immer in eine andere Richtung, im letzten Jahr, wie man an meinen Geschichten sieht, eigentlich mehr denn je. Das geschieht aber nicht aus Erwäggründen, der Lizenzinhaber könnte am Ende Schritte einleiten oder weil ich das Gefühl habe, beim Schreiben einer FanFiction nichts geleistet zu haben (denn neben der Grundlage bestimmt man selber die Handlung und die sprachliche Gestaltung etc.), sondern aus der Empfundung heraus, Themen ansprechen zu wollen, die einfach in einem anderen Setting spielen müssen.

So, jetzt wurde es sogar länger als gedacht ;)

Mr Ronsfield

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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3009 am: 20.04.10, 00:55 »
Ein kleiner Hinweis meinerseits, Der Besagte User aus dem Sci-Fi Forum kritisiert gerne!  ;)
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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3010 am: 20.04.10, 13:03 »
Vielen Dank euch allen für die netten Worte und vorallem für die ehrlichen Worte. Aufgrund der vielen Meinungen, die hier seit gestern zusammengekommen sind und meine Zeit heute leider etwas begrenzt ist, kann ich nicht auf jeden einzelnen Post eingehen, aber ich bewege mich auf ToVas Linie. Ich mache es aus Spaß und aus Passion. Wenn ich zum Beispiel ein Schiff in ein DA Bild einbaue, dann ist es das Schiff auf dem der Charakter dient. Aber ich gebe euch recht, dass alles auf einer Ebene ist und sich somit gegenseitig die Schau stiehlt und werde das künftig ändern. Auch werde ich die Räume, die für UNITY ONE entstanden sind künftig mehr heranziehen. Das habe ich zwar in der Vergangenheit auch gemacht, nur eben nicht so häufig, wie ich es vielleicht hätte tun können. Was die Credits und die daraus resultierenden Textblöcke angeht, kann ich eigentlich auch nur zustimmen. Aber da ich nicht gerne Balken verwende, müssen sie eben ins Bild und ich möchte ganz sicher gehen, dass man sie lesen kann, deshalb sind sie wohl teilweise etwas zu präsent. Ich kann aber das Argument verstehen, sie können ein Bild zerstören. Ich sehe das ebenso. Was meinen anscheinenden Hang zum Kitsch angeht, kann ich euch eigentlich nur versichern, dass ich Kitsch eigentlich hasse und mir nichts ferner lag, als selbst Kitsch zu produzieren. Ich dachte eben, meine Nebel eignen sich als prima Hintergrund für DA Photos. Ich werde aber auch vom BUNT jetzt wegkommen. Einige haben es sicher schon mitbekommen, meine bunte Phase geht mir auch mittlerweile auf den Nerv. Max sagt manipulierte Charaktere sehen nicht echt aus und damit hat er Recht. Ich sehe das ebenso. Ich versuche seit ich dies angegangen bin, meine Charaktere so gut wie möglich zu gestalten und vorallem so realistisch wie möglich. Nur kann das nur gelingen, wenn ich die Leute mit realer Maske fotografiere. Meine Charaktere haben eigentlich nur eine Aufgabe. Sie sollen auf Cover drauf, um dem Leser eine gewisse, ungefähre Vorstellung vom Aussehen des Charakters mit dem man es in der Geschichte zu tun bekommt, zu vermitteln. Nicht mehr und nicht weniger. Ich erhebe absolut keinen Anspruch darauf, dass meine Charaktere perfekt seien und das sei an dieser Stelle nochmal gesagt. Am liebsten würde ich meine Freunde maskieren, in Uniformen stecken und fotografieren. Doch leider fehlen mir zum einen noch die Uniformen, zum anderen eine Maskenbildnerin oder ein Maskenbildner und das nötige Geld. Also wird es wohl erstmal noch bei Manips bleiben müssen.

So abschließend sei noch gesagt, dass ich es mache weil ich es liebe, es mir Spaß macht, mich in meiner Situation glücklich macht und meine Probleme ein wenig nach hinten schiebt. Ich will damit gar kein geld verdienen. Wenn auch nur ein Internetuser meine Bilder schön findet oder meine Geschichten mag, dann habe ich mein Ziel erreicht. Und in diesem Fall kann ich ganz klar sagen, FanFiction ist nicht für die Katz. Mir gibt es wahnsinnig viel. Ich lerne, ich wachse und ich habe Spaß. Geld brauche ich dafür nicht. Dafür habe ich mein Fantasyroman Projekt.

Nochmals danke an euch alle.

Gruß
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ToVa

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« Antwort #3011 am: 20.04.10, 16:00 »
Noch ne kurze Ergänzung zur Fanfic,  denn auch im Punkt Fanfiction hat der gute Mann einen etwas einseitigen Standpunkt. Tatsächlich gibt es mehr Punkte die für FanFic sprechen als er anführt.

A) zum einen ist damit automatisch die zu erwartende Leserschaft grösser... Leute die eben Star Trek suchen. Grösserer Leserkreis bedeute mehr Feedback. Mehr Feedback erzeugt mehr Motivation und erhöht zusätzlich die Chance sich zu verbessern.

B) Originalität ist eine feine Sache, aber es ist in den letzten 20 Jahren kaum ein SF Buch auf den Markt gekommen das nun herausragend Neu oder Originell gewesen wäre, so dass man hätte sagen können, \"Wow, dieses Universum habe ich noch nie gesehen.\" Selbst bei den Kreativsten sind Teile bekannt. Hier etwas Originelles zu schaffen ist also sehr, sehr schwer... und ob sich Leser dann drauf einlassen... genauso fraglich. Als Laien- bzw. Hobbyautor einer derart hohen Hürde in ein Projekt zu starten ist nicht ratsam. Entweder verzweifelt man dran oder man wird berühmt... nach seinem Tod, weil solche Projekte meist solange dauern.

C) Fanfiction hat den Vorteil eines bereits vorhandenen Universum auf das man zurückgreifen kann und das man als bekannt voraussetzen kann. Dadurch spart man weitschweifige Expositionen die Erklären wie zB eine Technik funktioniert oder was für Eigenheiten eine Spezies aufweist. Ist man hier an \"Originale\" gebunden muss man all das in sein Expose gut und spannend einarbeiten was auch sehr schwierig ist. Fanfic hingegen bietet hier die Möglichkeit sich wirklich aufs \"Dramatische\" Schreiben zu konzentrieren und Erklärungen und der Darstellung eines komplexen Hintergrundsetthings zunächst auszuweichen, einfach weil sie bekannt sind.  Ergo: Mehr Handlung!

D) Fanfic ist eine gute Übung. Man kann schnell mal ne Seite runterschreiben. Ich kenne viele die es als genau das benutzen: Sie bringen sich damit Schreibdisziplin bei und testen einige Sachen aus. Als Experimentier und Übungsfeld für angehende Autoren ist Fanfic gerade zu optimal.


Das war jetzt zwar sehr aufs Schreiben bezogen trifft aber genauso auf den graphischen Bereich zu. Fähigkeiten die man sich hier aneignet gehen nicht verloren, im Gegenteil, man erweitert sie aus Spass kontinuierlich und kann sie dann auch anderweitig anwenden. Wenn zB Belar mal einen Politiker erpressen will, weiß er schon mal wie man die kompromittierenden Fotos dazu herstellt und das es nicht ratsam ist den Nebel im Hintergrund zu bunt in Szene zu setzen. Sowas zu wissen und auch zu können ist nie verkehrt. Genauso wenig wie seinen eigenen Studentenausweis *hust* herstellen zu können. ;)

Mr Ronsfield

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« Antwort #3012 am: 20.04.10, 18:22 »
@Belar

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Alexander_Maclean

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« Antwort #3013 am: 20.04.10, 18:23 »
Zitat
Original von Mr Ronsfield
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Ich werd dir bei bedarf gerne ein Paar Render von den Räumen machen die sich als Hintergrund eignen!


ich denke das wäre nicht nur für Belar interessant.
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Belars kleine 2D Schmiede
« Antwort #3014 am: 20.04.10, 19:52 »
Zitat
Original von ToVa
B) Originalität ist eine feine Sache, aber es ist in den letzten 20 Jahren kaum ein SF Buch auf den Markt gekommen das nun herausragend Neu oder Originell gewesen wäre, so dass man hätte sagen können, \"Wow, dieses Universum habe ich noch nie gesehen.\" Selbst bei den Kreativsten sind Teile bekannt. Hier etwas Originelles zu schaffen ist also sehr, sehr schwer... und ob sich Leser dann drauf einlassen... genauso fraglich. Als Laien- bzw. Hobbyautor einer derart hohen Hürde in ein Projekt zu starten ist nicht ratsam. Entweder verzweifelt man dran oder man wird berühmt... nach seinem Tod, weil solche Projekte meist solange dauern.

Also das finde ich nun auch etwas übertrieben. Ich gebe Dir Recht, das Rad neu erfinden läßt sich wirklich nicht einfach so, etwas komplett unvorstellbar Neues sowieso nicht. Aber ich denke, im Zentrum eines etwaig Neuartigen steht doch eine Idee, ein Gedanke. Diesen Gedanken zu entwickeln und auszuformulieren muss nicht (zwangsläufig drastisch) länger dauern als bei Konzepten, bei denen man auf eine bestehende Basis \"aufspringt\". Denn es ist doch so: Eine Novelle oder ein wirklich bahnbrechender Roman wird in seiner Bedeutung, in seiner Originalität und in seiner Wirkung nicht geschmälert, nur weil er in der selben Realtität (nämlich unserer Welt!) wie ein Schundroman spielt.

 

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