Autor Thema: Neues zu STAR TREK: UNITY ONE  (Gelesen 36025 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #45 am: 27.03.10, 15:49 »
Diese Folge habe ich, wie ich weiter oben schrieb, bereits letzte Woche gesehen. Ich schau nämlich Nachts um 03:00 Uhr TNG.
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Visitor5

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« Antwort #46 am: 27.03.10, 15:55 »
Hallo,

entschuldige.
Ich bin zufällig darüber gestolpert und wollte es nur kurz bekanntgeben... :duck:


Mfg

Visitor5

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #47 am: 27.03.10, 16:00 »
Kein Grund sich zu entschuldigen.  ;)
Doppeltgemoppelt hält besser.  :D
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Alexander_Maclean

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Antw:Leseproben zu Unity One
« Antwort #48 am: 17.06.11, 09:40 »
Da ich ja - wie vielleicht einigen bekannt ist - eine der nächsten UO Folgen schreiben darf, möchte ich als Geschenk zum 5. Forengeburtstag eine kleine Leseprobe zu der Serie abgeben, die dieses Forum so groß gemacht hat.

Spoilerwarnung

Serie: Unity One
Episode: 2x08
Titel: All for One
Autor: L. Lindner

Bereitschaftsraum des Captains
USS Midway NCC 75855
Verbandsleitschiff der Fast Reaction Force
nahe der tholianischen Grenze


[...]

„Danke, Sub – Commander. Das war alles. Sie können wegtreten.“, entgegnete Captain Kendall, da alle seine Fragen beantwortet waren.

Der Romulaner erhob sich von dem Stuhl und ging zur Tür. Dann drehte er sich noch mal um und bemerkte: „Der Sternenflottenoffizier, der uns bei der Flucht geholfen hat, bat mich um eines. Ich sollte einen Satz weitergeben und wenn ich an den Richtigen geriet, würde es helfen.“
„Was für einen Satz?“, fragte Commander Perkins.

Tarell blickte zur Seite in Richtung der Frau und erklärte: „Er sagte, ich solle Grüße vom Höllenplaneten bestellen.“
Francis holte schnappartig Luft und selbst Jenny fixierte den Romulaner mit neuererwachten Interesse: „War das alles, Sub Commander?“, hakte sie mit einen leicht misstrauisch klingenden Unterton nach.
Alitor Tarell nickte: „Ja, Commander. Können sie etwas damit anfangen?“

Jenny sah kurz zu ihren Vorgesetzten und bemerkte, dass der etwas zu dem Thema sagen wollte. Sie schüttelte hastig mit dem Kopf und erwiderte ausweichend: „Da klingelt was bei mir. Ich werde mich an sie wenden, wenn ich noch Fragen habe. Wegtreten.“

Als sich das Schott hinter Tarell schloss, stand Francis auf und trat an das Fenster. Er beobachtete die Sterne eine zeitlang und drehte sich dann um: „Was hältst du davon?“
Jenny schürzte kurz die Lippen und überlegte: „Wenn du den Bericht meinst, er deckt sich mit den Aussagen G’Kors und den anderen Klingonen. Ich denke sie sagen die Wahrheit. Auch wenn ich es nicht verstehe, wo die gefangenen Sternenflottenoffiziere herkommen.“

Der Captain der Midway sah seine Stellvertreterin entnervt an: „Jen, du weißt was ich meine.“
„Wenn du wissen willst, ob ich glaube, dass es sich bei dem Lager um „Hells’Planet“, dem berüchtigsten Kriegsgefangenenlager aus dem Dominionkrieg handelt.“ Jenny strich sich nachdenklich eine blonde Haarsträhne hinter das rechte Ohr. „Nein, das halte ich für ausgeschlossen.“

Francis musterte sie und fragte: „Wie kommst du darauf?“
„Francis, über fünf Jahre sind eine lange Zeit, zu lange um dort zu überleben, nach allen was wir wissen. Ich meine, dort wollten selbst die cardassianischen Wachposten nicht hin. Erinnerst du dich noch an diesen Glinn, als wir im Lager 247 waren. Der hat sich mit seiner Waffe erschossen, zwei Tage, nachdem er den Versetzungsbefehl zum Höllenplanet erhalten hatte.
Jenny machte eine kurze Pause: „Außerdem ist der Ausdruck schön griffig. Gefangenenlager sind nun mal keine Urlaubszentren auf Risa.“

Captain Kendall nickte: „Ich gebe zu, deine Argumente sind nicht schlecht. Aber warum sollte der Starfleetcaptain der G’Kor und Tarell so explizit darauf hinweisen. Hinzukommt, dass die Anlage ist eine alte Dominionwerft aus dem Krieg. Das Gefangenenlager dürfte genauso alt sein. Und weil du gerade Glinn Dor erwähnst. Was ist mit den Erzählungen von Glinn Varon. Sie war dort gewesen und sprach von einem Mond in der Umlaufbahn eines Planeten, der nach ihrer Beschreibung zur  Y Klasse gehören konnte.“

Er setzte sich wieder in seinen Stuhl hinter den Schreibtisch. Er lehnte sich zurück: „Und denk an unsere Suchaktionen. Neben den regulären Missionen für Starfleet haben wir in den letzten fünf Jahren fast ausschließlich nach dem Lager gesucht. Haben ehemalige Kriegsgefangene befragt, cardassianische Offiziere ausgequetscht und jede noch so kleine Information zu den Kriegsgefangenenlagern des Dominion gesammelt. Aber kein Hinweis auf „Hells Planet“.“

Jenny Perkins musterte ihren besten Freund und Vorgesetzten. Er klang müde, als würden die Jahre doppelt auf ihn lasten. Francis war gerade mal 51 Jahre alt, im besten Alter für einen Captain der Sternenflotte, aber aufgrund seiner grauen Haare wirkte er manches Mal älter. Jenny wusste, dass dieses vorzeitige Ergrauen während der  fünfmonatigen Gefangenschaft begonnen hatte. Und auch charakterlich hatte ihn die Zeit verändert.

Hinzu kamen noch einige Schwierigkeiten seit dieser Zeit. Scharmützel mit den Egos mancher Admirale, die überraschende Scheidung von seiner Frau, dass Zerwürfnis mit seiner Schwester über seine Versetzung zur Taskforce. Das Verhälnis der beiden hatte sich zwar mittlerweile normalisiert, aber Auswirkungen hatte er trotzdem gehabt.

Natürlich hatte der Dienst bei der 5.Taskforce ihn wieder aufblühen lassen, aber jetzt war diese alte Wunde wieder aufgerissen worden. Jenny wusste, er würde es nicht zugeben, aber sie kannte Francis so gut, um zu wissen, dass unter der Schale des erfahrenen, ruhigen, mit allen Wassern gewaschenen Captain eine empfindsame, Gerechtigkeit liebende Persönlichkeit lag, die jedes Scheitern persönlich nahm. Und der dieses nicht auffinden des schlimmsten Kriegsgefangenenlagers des Dominion wirklich zusetzte.

Sie beschloss ihn nochmal darauf anzusprechen. Aber das musste warten. Sie setzte sich vor den Schreibtisch und nickte: „Ja, wir haben viel unternommen, um ‚Hell’s Planet‘ zu finden. Nicht zu vergessen diesen unsäglichen Deal mit diesen schleimigen Yridianer. Wir „übersahen“ seine Schmuggelware, wenn er uns mit allen Informationen zu den Lagern versorgte an die er herankam. Aber auch er hatte nichts zu dem Lager.“

Captain Kendall nickte: „Das meine ich ja, Jen. Wir haben jedes System im cardassiasnchen Raum unter die Lupe genommen. Und nichts gefunden. Dass das Lager sich im tholianischen Raum befinden könnte, daran hat niemand gedacht. Außerdem, du hast selbst gesagt, du verstehtst nicht, woher die Sternenflottengefangenen kommen. Auf unserer Seite der Föderation sind keine Leute in Gefangenschaft geraten. Also können sie maximal von der 3. oder der 7.Taskforce kommen. Aber ich schätzte mal selbst die Tholianer karren ihre Gefangenen nicht wochenlang durch die halbe Galaxis.“

Francis holte tief Luft und schlug energisch mit der Faust auf den Tisch: „Aber egal ob das Lager jetzt wirklich das berüchtigte Höllenlager ist oder nicht. Auf alle Fälle müssen wir etwas unternehmen.“
Seine Stellevertreterin nickte: „Das sehe ich auch so.“
„Das Gute ist, ein solcher Vorstoss ist duch die Einsatzbefehle von Fleetcaptain O’Connor gedeckt. Und ich finde es ist an der Zeit uns für den Besuch der Liga in Tendara zu revanchieren.“
„Hast du einen Plan?“
Francis schüttelte mit dem Kopf. „Nein noch nicht, Jen. Wir brauchen Informationen.“

Er fixierte die Frau vor sich: „Deshalb möchte ich, dass du und Morax den Datenspeicher des Gorn Shuttles auf den Kopf stellt und alle Daten herausholt. Holt am besten noch Tarell dazu.“
Jenny nickte: „Gib uns drei Stunden.“
„Gut. In drei Stunden gibt es eine Konferenz der Führungsoffiziere. Dort werden wir einen Plan ausarbeiten. Ich kläre in der Zwischenzeit mit den anderen Captains, warum wir noch nicht heimfliegen.“
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ulimann644

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« Antwort #49 am: 17.06.11, 11:00 »
Klingt spannend - vor allem dürfte es einen schönen Einblick in Kendalls Charakter geben. Schade dass der Abschnitt so kurz war. Liest sich bereits jetzt schön spannend.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #50 am: 17.06.11, 11:52 »
Das sehe ich allerdings auch so. Ich finde es außerdem toll, dass du da mit deiner Geschichte einsetzt, wo meine aufhören wird, nachdem ich die Leutschen habe fliehen lassen. Sobald ich mit ORIGINS 1 fertig bin, beginnen die Arbeiten an dem ersten Teil. Bisher leist sich das was ich bis jetzt gesehen habe sehr gut, ich frage mich allerdings wer die übrig gbeliebenen Sternenflottenoffiziere sind? So viele wurden während des Konflikts mit der Liga noch nicht gefangen, um eine Werft zu betreiben. Ich vermute, da sind in der Tat noch einige dabei, die vom Dominionkrieg stammen.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #51 am: 17.06.11, 12:18 »
@Uli
danke. Gerade durch das schreiben habe ich mittlerweile einen guten instinkt WER Francis Kendall eigentlich ist.

@Belar
das ist ja der Clou. da vier der Führungsoffiziere der Midway (Kendall, Perkins, Einsatzoffizier Morax und Chief Nyuy der MACO Leiter) in Kriegsgefangenschaft waren, wird diese Mission für sie was PERSÖNLICHES.

Und glaube mir, du möchtest mindestens drei von denen nicht gegen dich haben, wenn sie auf einer persönlichen Mission sind.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #52 am: 17.06.11, 12:55 »
Das glaube ich sehr gerne und ich gespannt, wie es weitergeht.
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ulimann644

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« Antwort #53 am: 17.06.11, 14:49 »
Da vier der Führungsoffiziere der Midway (Kendall, Perkins, Einsatzoffizier Morax und Chief Nyuy der MACO Leiter) in Kriegsgefangenschaft waren, wird diese Mission für sie was PERSÖNLICHES.

Und glaube mir, du möchtest mindestens drei von denen nicht gegen dich haben, wenn sie auf einer persönlichen Mission sind.

Da Dheran so etwas nicht erlebt hat, bin ich gespannt, wie du das schreiben wirst. Vielleicht kann ich dabei für die geplante Story mit Namoro Kunanga - der war von der ICICLE-Führungscrew als einziger in Gefangenschaft, wenn auch vor dem eigentlichen Krieg - etwas lernen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #54 am: 14.08.11, 18:11 »
Hallo Leute, ich nähere mich gerade dem ersten Höhepunkt von ST - UO - ORIGINS und wollte euch mal schnell drauf einstimmen. Hier mal, was ich bisher habe. Ein Kapitel in der Mitte der Geschichte:

 :nuke ACHTUNG SPOILER :nuke

Kapitel XI
Der Flug der Crusader Staffel

Spacedock 01 im Erdorbit
Shuttlebay 07
Oktober 2344


Joran und Sovrane waren aufgeregt. In den letzten Wochen hatten sie sich theoretisch und im Simulator auf den heutigen Tag vorbereitet. Sovrane und Belar waren der zweit- und drittbeste ihrer Staffel und besaßen laut ihres Ausbilders, Lieutenant Commander Cornelius Jones, ein angeborenes fliegerisches Talent. Beide unterschieden sich in ihrem Flugstil, arbeiteten aber dennoch ausgezeichnet als Flügelmänner zusammen, während Joran flog wie ein Draufgänger und immer wieder gezügelt werden musste, flog Sovrane besonnener. Auch Caren, Solvek, Tarandis und Reythan waren sehr gute Piloten auf ähnlich gutem Niveau. Dennoch, wurden alle in Jorans Teilstaffel von ihrem gegenwärtigen Squadführer überflügelt, der kein geringerer als William Francis Sheridan und ein wahres Ass am Steuer war. Zum Squadleader wurde derjenige, der über einen längeren Zeitraum, die Höchstpunktzahl hielt. Ihm zur Seite standen noch fünf weitere Kadetten, die mit ihm zusammen das Quartier teilten. Joran konnte sich nicht vorstellen, wie es sei mit William in einem Raum zu leben. Aber anscheinend mochten sie sich oder taten zumindest so, um den Admiralssprössling nicht zu verärgern. Neben Sheridan stand ein Mensch namens James Murdock, ein Efrosianer der auf den Namen Pla'Caan hörte, eine Menschenfrau mit dem Namen Nina Petrocelli, eine Rigelianerin, welche Erev Racenius hieß und ein weiterer Mensch namens Howard B. Vance. Am ersten Tag des theoretischen Flugtrainings konnte es Joran kaum glauben, dass er die nächsten vier Jahre mit diesem aufgeblasenen Sheridan verbringen und auch noch mit ihm zusammen arbeiten musste. Das Universum musste in der Tat einen seltsamen Humor haben, wenn es solche Dinge zuließ. Kleinere Streitereien zwischen ihm und Sheridan waren seither an der Tagesordnung und der Admiralssprössling ließ keine Gelegenheit aus, um Joran zu verspotten. Sei es wegen seiner Flecken, die seiner Ansicht nach aussahen, wie Matschflecken und Joran solle sich mal waschen oder wegen Jorans Flugkünsten. Tatsächlich war Joran, als zweitbester der Staffel, Sheridan dicht auf den Fersen, was die Punktzahl anbelangte. Heute jedoch blieben die Spötteleien Sheridans jedoch aus. Denn heute würde die CRUSADER STAFFEL zum ersten Mal mit richtigen Trainingsschiffen die Erde verlassen und einmal den Saturn umrunden, durch den Staubnebel des Titan fliegen und Kurskorrekturen üben, bevor sie wieder auf der Erde landeten. Dies erfüllte jeden einzelnen von ihnen mit einer gehörigen Menge Respekt aber auch mit Vorfreude. Die Nervosität war fast greifbar.

Gegenwärtig standen die angehenden Piloten, der CRUSADER STAFFEL, im Hangar für die Trainingsfllieger von Spacedock 01 im Erdorbit, neben ihren Maschinen und warteten auf ihren Professor, Cornelius Jones, der als Jagdfliegerlegende der Sternenflotte galt. Er hatte sein Leben lang Jäger und Kurierschiffe geflogen und kannte sich bestens mit den Eigenheiten der kleinen, zerbrechlicheren Einheiten aus. Besser noch als mit den schweren Schiffen. Aus diesem Grunde war er geradezu prädestiniert, um Kadetten das fliegen mit Shuttles, Kurier- und Scoutschiffen und mit Jägern beizubringen. Jones war ein strenger aber fairer Ausbilder. Man hatte dennoch nie das Gefühl, nur ein dummer Schüler zu sein, sondern fühlte sich vom ersten Tag an ernst genommen. Jones förderte die Talente jedes einzelnen der Staffel individuell und sorgte sich auch um die teaminterne Gesundheit. Denn nach seiner Ansicht, war es wichtig, dass sich ein Team blind verstand und sich vertraute, um sich gegenseitig das Leben anzuvertrauen. Denn in einem Einmannjäger der Sternenflotte, war man nicht alleine auf sich angewiesen, sondern auch und vorallem auf seine Kameraden, die einem zur Seite standen und dicht am eigenen Flügel flogen. Nur bei Sheridan und Belar wollte es ihm nicht so recht gelingen, dass sich die beiden aneinander annäherten, was ihm große Sorgen bereitete. Früher oder später musste er einschreiten. Auf den simulierten Missionen arbeiteten sie zwar zusammen, dennoch merkte man bei den beiden Hitzköpfen stets, dass sie dies zum einen nicht gerne taten und zum anderen einen Konkurrenzkampf sondergleichen betrieben. Sheridan strebte danach, Belar stets in seinem Schatten zu halten und Belar strebte danach, Sheridan zu beweisen, dass er mindestens ebenso gut war, wie er oder sogar noch besser, um diese Sticheleien ein für allemal zu beenden. Eines Tages würde es Joran gelingen, Sheridan zu überflügeln und Jones bedauerte es, dass sich Belar, dessen Rufzeichen “Rapier” war, für die Sicherheitslaufbahn entschieden hatte, denn er, Sheridan und Sovrane gehörten schon jetzt zu den besten Piloten, die er bisher ausbilden durfte, auch wenn sie noch nie die Erde zu einem Trainingsflug verlassen hatten. Aber wenn sie das im Simulator erlernte auch im realen Weltraum umsetzen konnten, dann würden sie sich in die Reihen der besten Akademiepiloten einreihen und zusammen mit Namen wie Hikaru und Demora Sulu in einem Atemzug genannt werden. Das Potenzial war vorhanden, dachte Jones, während er den Korridor zur Startrampe entlangschritt, um zu seinen Schülern zu gelangen.

Jones betrat pfeiffend und gutgelaunt die Landebucht und die zwölf Kadetten nahmen Haltung an. Unter dem Arm hatte der Ausbilder im Rang eines Lieutenant Commanders, ein PADD geklemmt. Jones war ein Mann in mittleren Jahren. Seine Haare waren schwarz und mittellang und er trug einen Vollbart, der bereits erste graue Stellen aufwies. Seine Augen waren blau wie Aquamarine und erfassten zu jedem Zeitpunkt alles. Jones hatte ein offenes und freundliches Gemüt, konnte allerdings auch mit seiner tiefen, sonoren Stimme ein gewaltiges Feuerwerk entfachen, das jedem Kadetten Respekt einflösste. Besonders Sheridan und Belar bekamen diese Fähigkeit desöfteren zu spüren.

Als Jones die Trainingsflieger erreicht hatte, nahm er vor der Kadettengruppe Aufstellung und grinste.
“Morgen, Rookies.” begrüßte er die Crusaders.
“Guten Morgen, Sir.” antworteten diese laut und ernteten ein anerkennendes Lächeln. Der Drill der ersten Monate zeigte bereits Wirkung, stellte Jones zurfrieden fest. Langsam wurden aus Kindern, disziplinierte Erwachsene. Am Ende der vier Jahre an der Akademie würden sie nicht mehr von ihren eigenen Eltern erkannt werden. Man sagte oft, die Sternenflotte nahm eine Hand voll Rohdiamanten, schliff und veredelte sie und entließ sie als Juwelen in den Dienst an der Föderation.
“Heute ist der große Tag auf den wir in den letzten Wochen hingearbeitet haben. Meine Damen und Herren, heute brechen wir zum ersten Mal in die Tiefen des Raums auf, zumindest in die Tiefen des Solsystems.” witzelte Jones zwinkernd und aktivierte sein Padd, das im Holomodus ein dreidimensionales Bild des Solsystems in den Raum warf und den geplanten Kurs der CRUSADER STAFFEL darstellte. Jones ließ das Programm laufen und wurde ernst. Wir starten hier auf SPACEDOCK 01, nehmen mit einem halb Impuls Kurs auf den Mars und passieren die Fleetyards im Orbit. Danach erreichen wir halbwegs freien Raum und fliegen durch den Trainingskorridor den Saturn an, wir umrunden ihn, tauchen dann zum Titan in die Staubwolke ab und führen in dem dort befindlichen Gesteinsfragmentfeld, manuelle Kurskorrekturen und den Flug nach Sensoren durch und wenn ihr ganz lieb seid, dann dürft ihr auch mit euren Phasern den einen oder anderen Brocken wegpusten. Anschließend verlassen wir die Wolke in einer steilen,  Kurve und verlassen den Orbit des Titan in einer Diamantformation und kehren zu SPACEDOCK 01 zurück.” erklärte der Ausbilder.
“Sheridan sie haben die Staffelleitung und das Kommando über die Alpha Halbstaffel. Belar, sie übernehmen die Stellvertretung und das Kommando über die Beta Halbstaffel, verstanden?” Belar und Sheridan sahen sich misstrauisch an und wandten dann wieder ihren Blick zu Jones und nickten.
“Verstanden, Sir.” bestätigten die beiden Kadetten laut.
“Ausgezeichnet. Also Ladies and Gentlemen, besetzen sie ihre Maschinen und bereiten sie ihren Start vor. Ich fliege voraus.” befahl Jones.
“Wegtreten.” sagte er und entließ die Kadetten zu ihren Maschinen, die sich sofort daran machten, an ihren Maschinen hochzuklettern und im Cockpit platz nahmen. Belar, Sovrane und Sheridan setzten sich bereits die Helme auf und schlossen die Kanzel. Als er sah, dass sich auch die restlichen Kadetten in ihre Maschinen setzten, wandte sich Jones ab und bestieg seine eigene Maschine.

Joran überprüfte gerade die letzten Punkte auf seiner Checkliste und ließ die Vorstartsequenz anlaufen, als auf der Staffellfrequenz die Stimme ihres Ausbilders zu vernehmen war.
“King Cobra an Staffel, Bereitschaftsmeldung.” befahl er.
“Praetorian, bereit.” meldete Sheridan.
“Rapier, bereit.” bestätigte Belar seine Bereitschaft.
“Claymore, bereit.” sagte Sovrane
“Stiletto, bereit.” meldete Caren McKnight.
“Dagger, bereit.” antwortete Tarandis.
“Lirpa, in Bereitschaft.” bestätigte Solvek
“Ushan'Tor, klar.” sagte Reythan knapp.
“Paladin, in Bereitschaft.” meldete Murdock,
“Priest ist startklar.” sagte Pla'Caan.
“Templar, bereit zum Abflug.” meldete sich Nina aus dem Intercom.
“Black Knight, bereit.” meldete Erev Racenius.
“Dragoon, klar.” schloss Howard B. Vance, die lange Liste.

Während Belars Halbstaffel sich für Rufzeichen von verschiedenen Hieb und Stichwaffen entschieden hatte, spielte Sheridans Halbstaffel das Spiel nicht mit und gab sich, wie zum Zeichen der Spaltung innerhalb der Staffel, Rufzeichen nach verschiedenen Kriegertypen. Lediglich Pla'Caan bildete eine Ausnahme. Jones, der ebenfalls bereits hinter seinen Amaturen saß und die Checkliste durchging, um danach die Startsequenz zu aktivieren, aktivierte einen Kanal zur Flugkontrolle von SPACEDOCK 01.

“King Cobra, Squadleader der CRUSADER STAFFEL, erbittet für sich und die gesamte Staffel, Starterlaubnis. Wir sind bereit zum Start.” meldete er und wartete auf die Bestätigung des Dockoffiziers.
“King Cobra, hier alte Dockstation. Starterlaubnis erteilt. Richten sie sich auf Leitstrahl 617 aus und bleiben sie auf Kurs 136.05 zu 80.23 für 0,03 Lichtjahre.” befahl der diensthabende Dockoffizier.
“Verstanden.” bestätigte Jones und aktivierte seine Repulsoren, die seinen Jäger, der an der Spitze der Staffel aufgestellt war, anhob und in den Schwebezustand brachte. Auch die anderen Jäger schwebten nun.
“Sie haben den Dockoffizier gehört. Streng nach Vorschrift, verstanden?” fragte Jones bei der Staffel nach.
“Halbstaffel Alpha hat verstanden.” meldete Sheridan und klang nervös.
“Halbstaffel Beta, Roger.” bestätigte Belar und klang wesentlich ruhiger und abgeklärter.

In diesem Moment öffneten sich die Schotten vor den Nasen ihrer Jäger.

“Auf meinen Befehl, mit einem Viertel Impulskraft zu den angegebenen Koordinaten.” befahl der Ausbilder und ließ seine Hand auf dem Steuerknüppel liegen und sein behandschuhter Daumen lag auf dem Aktivierungsknopf für die Impulsbooster, welche das kleine Schiff beschleunigten. Warpfähig waren die Trainingsmaschinen der Akademie nicht.
“Start.” sagte er und betätigte den Auslöser. Sofort schoss sein Jäger, gefolgt von Belars und Sheridans Maschinen aus dem Dock und zog zusammen mit zwölf anderen Maschinen eine leuchtend, blaue Spur hinter sich her. Über der Erde ging gerade die Sonne auf und die gelben Maschinen, wurden seitlich von der Sonne angestrahlt.

Sie blieben auf dem Leitstrahl und flogen einen Bogen in Richtung Luna.
Die CRUSADER STAFFEL passierte Luna. Auf der Oberfläche konnte man Tycho City und Lake Armstrong sehen. Doch die Trainingspiloten achteten nicht darauf. Sie waren zu sehr mit dem Steuern ihrer Maschinen beschäftigt. Desweiteren flogen sie an verschiedenen Schiffen und Einrichtungen vorbei, die im Weltraum und im Orbit um Luna verteilt waren. Inwzischen hatten sie die Sonne vor sich und wurden geblendet. Einmal mehr aktivierte sich das Intercom auf der Staffelfrequenz.
“King Cobra an alle. UV Filter und Blendschutz aktivieren.” befahl Jones.
Belar betätigte eine Schaltfläche neben seinem linken Arm und aktivierte den Sonnenschutzfilter. Augenblicklich dunkelte sich sein Cockpitfenster ab und schützte so seine Augen. Nachdem dies geschehen war, öffnete er sein Helmvisier. Alles sah gut aus. Er hatte seine Maschine voll unter Kontrolle und fühlte sich wohl. Dennoch pochte sein Herz vor Aufregung und Vorfreude. In ihm manifestierte sich der Gedanke, dass er dies wohl nie erlebt hätte, wäre er stur geblieben und dem Rat seines Vaters nicht gefolgt.
Euphorie stieg in ihm auf und er hatte den Spaß seines Lebens, während er mit halber Impulsgeschwindigkeit an Schiffen und Raumbasen vorbeischoss. Er schaute aus dem Cockpitfenster und sah an seiner rechten und linken Seite Sovrane und McKnight, die ihn mit einem Salut an der Stirn grüßten. Joran hingegen, hob nur den Daumen, um anzuzeigen, dass bei ihm alles in Ordnung war.
Plötzlich entstieg ihm ein lautes Juhuuuuuuuuu. Zu spät bemerkte er, dass er den Komkanal offen gelassen hatte.
“Ist alles in Ordnung, Rapier?” fragte Jones.
“J...Ja, Sir. Alles bestens. Ich habe mich nur kurzzeitig nicht unter Kontrolle gehabt. Ich bitte um Entschuldigung.” versuchte er sich herauszureden.
“Bleiben sie cool, wir erreichen gleich die Koordinaten für den Trainingskorridor und erhöhen dann auf vollen Impuls. Sie brauchen für den Anflug auf den Saturn einen kühlen Kopf, Kadett.” maßregelte Jones den jungen Trill und wusste, dass dieser einen riesen Spaß hatte und die Anspannung einfach hinausrufen musste. Dumm nur, dass der Komkanal dabei offen war. Aber er konnte den jungen Mann gut verstehen, bei seinem ersten Raumflug mit einem schnellen Jäger, entstieg ihm ein Yeeeeehaw. Noch heute nannte man ihn dafür auch Cowboy. Zumindest nannten ihn seine Freunde und Kollegen so.
Anfangs konnte sich Jones nicht vorstellen, Kadetten zu unterrichten, da seine Heimat der tiefe Weltraum und seine Missionen mit vielleicht nur einem CoPiloten waren, um Aufklärung, VIP Transport und Kuriermissionen zu betrieben. Aber auch den einen oder anderen Kampfeinsatz hatte Jones miterleben und zusehen müssen, wie viele seiner langjährigen Freunde, teilweise noch aus Akademietagen, in ihren Cockpits verbrannt sind oder mit ihren Schiffen in tausend Teile auseinanderstoben. Schnell verdrängte Jones diese Bilder. Inzwischen befand sich die Föderation an den meisten Fronten im Frieden. Die Tzenkethi, die Romulaner und viele andere Völker, die sich in Konkurrenz zur Föderation befanden, verhielten sich ziemlich ruhig. Im gesamten Kontext gesehen, war dies eine gute Zeit für die Föderation, wenn nicht die Spannungen mit den Cardassianern gewesen wären. Früher oder später würde sich dieser Grenzstreit zum ausgewachsenen Konflikt entwickeln. Dessen war sich Jones völlig sicher. Aber nicht heute. Heute musste er ein paar Frischlinge sicher durch die Staubwolke um Titan führen. Er schaute auf seine Koordinatenanzeige und stellte fest, dass sie die angegebenen Koordinaten des Dockoffiziers fast erreicht hatten und der Mars immer größer wurde. Er freute sich schon jetzt auf die staunenden Kommentare seiner Schützlinge, wenn sie an den UTOPIA PLANITIA FLEETYARDS vorbeiflogen.
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ulimann644

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Antw:Leseproben zu Unity One
« Antwort #55 am: 14.08.11, 18:51 »
@JJ
Die Szene an sich gefällt mir sehr gut - bis auf Kleinigkeiten
So verblüfft es mich immer wieder, dass in beinahe jeder SF-Geschichte Mond und Planeten in Reihe auf derselben Seite der Sonne stehen...
Was für die Voyager-Missionen (die echten jetzt) ein Glücksfall war, das passiert nicht wirklich oft und war wirklich ein ungeheurer Zufall und Glücksfall für die NASA...

Ich würde es wirklich zu gerne mal erleben, dass jemand auf dem Weg zum Saturn erst einmal dicht an der Sonne vorbei muss, weil der Planet gerade genau auf der anderen Seite steht. Sicher sind solche Übereinstimmungen gelegentlich möglich, aber sie scheinen so oft vorzukommen, dass es schon wieder ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Sehr gut: Der Fokus auf Belar und Sheridan. Allerdings würde ich mir mehr Substanz wünschen, was die Rivalität der beiden angeht. Dass Sheridan Belar einfach so verspottet - wegen seiner Flecken o.ä. - das ist mir zu wenig. Da sollten noch tiefer verwurzelte Gründe erläutert werden

Ich hoffe, dass die Staffelmitglieder vor diesem Kapitel näher vorgestellt werden. Der rigelianische Name gefällt mir... ;)

BTW: Hatte Belar eigentlich zu Akademiezeiten ein Techtelmechtel - oder gab es da nur die Rivalität mit Sheridan...?? ;)
Ansonsten bin ich schon sehr gespannt auf Belar als Teenie - und noch grün hinter den Ohren.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #56 am: 14.08.11, 19:05 »
@ Uli

Zitat
@JJ
Die Szene an sich gefällt mir sehr gut - bis auf Kleinigkeiten
So verblüfft es mich immer wieder, dass in beinahe jeder SF-Geschichte Mond und Planeten in Reihe auf derselben Seite der Sonne stehen...
Was für die Voyager-Missionen (die echten jetzt) ein Glücksfall war, das passiert nicht wirklich oft und war wirklich ein ungeheurer Zufall und Glücksfall für die NASA...

Eigentlich hast du recht. Aber ich verstehe davon leider etwas zu wenig. Da ich aber so eine Szene noch nie hatte, geht das in Ordnung. Sollte ich nochmal sowas schreiben, dann werde ich dran denken.

Zitat
Ich würde es wirklich zu gerne mal erleben, dass jemand auf dem Weg zum Saturn erst einmal dicht an der Sonne vorbei muss, weil der Planet gerade genau auf der anderen Seite steht. Sicher sind solche Übereinstimmungen gelegentlich möglich, aber sie scheinen so oft vorzukommen, dass es schon wieder ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Ich verstehe. Ja, das wäre gut. Aber noch ist das für mich schwer zu beschreiben. Ich arbeite aber an mehr Dynamik, versprochen.

Zitat
Sehr gut: Der Fokus auf Belar und Sheridan. Allerdings würde ich mir mehr Substanz wünschen, was die Rivalität der beiden angeht. Dass Sheridan Belar einfach so verspottet - wegen seiner Flecken o.ä. - das ist mir zu wenig. Da sollten noch tiefer verwurzelte Gründe erläutert werden

Was du hier liest, ist der Auftakt der Feindschaft. Sie sind gerade auf ihrer ersten Trainingsmission. Im zweiten Jahr ist die Staffel auf der USS STALWART stationiert und das Schiff bekommt einen Notruf von Trill, dass ein Global Killer sich auf dem Weg befindet und nicht von der Orbitalverteidigung gesprengt werden kann, weil sie zu veraltet ist. Die Kadetten um Belar und Sheridan bieten sich also an, da sie die besten Maschinen für eine solche Operation haben und die STALWART das einzige Schiff im Sektor ist. Sheridan trifft während dieser Mission eine Entscheidung, die zwar richtig ist, aber das Leben von zwei Wingmans kostet und das nimmt ihm Belar übel und dann geht es richtig los, denn Sheridan kann die Mission für sich verbuchen.

Zitat
Ich hoffe, dass die Staffelmitglieder vor diesem Kapitel näher vorgestellt werden. Der rigelianische Name gefällt mir... ;)

Belars Halbstaffel wird näher vorgestellt. Aber Sheridans Truppe bleibt erstmal nur namentlich bekannt. Aber es wir ja einen zweiten Teil mit den Jahren 3 und 4 um Belar geben und da werden auch die anderen mehr beleuchtet. Vielleicht aber auch schon jetzt. Ich bin ja noch nicht mit der Geschichte fertig. Für diese ist noch ein taktisches Training im Outback und die Global Killer Operation geplant. Eventuell auch noch Belars Kobayashi Maru Test. Aber den will ich eher in der zweiten Geschichte haben, mal sehen.

Zitat
BTW: Hatte Belar eigentlich zu Akademiezeiten ein Techtelmechtel - oder gab es da nur die Rivalität mit Sheridan...?? ;)
Ansonsten bin ich schon sehr gespannt auf Belar als Teenie - und noch grün hinter den Ohren.

Oh ja, das hatte er. Ihr Name war Li'Raan und lebt auch noch 2381.
BTW: Für Howard B. Vance habe ich auch in UO Pläne, ebenso für Jones und einen Captain Namens Wesley Windom Rice.

weitere Leseprobe zu Li'Raan gefällig?
Oder lieber vorfreuen?

Gruß
J.J.

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ulimann644

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Antw:Leseproben zu Unity One
« Antwort #57 am: 14.08.11, 19:28 »
Ich freue mich lieber auf das fertige Werk...
Warum es zu der späteren Antipathie kam hast du gut erklärt - ich frage mich jedoch, warum sie sich bereits jetzt nicht ab können.

Dafür sollte es IMO auch einen guten Grund geben. (Aber bitte nicht nur einseitig Standesdünkel von Seiten Sheridans - von wegen Admiralssohn... ;))

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Leseproben zu Unity One
« Antwort #58 am: 14.08.11, 19:42 »
Tja öhm, es wird wohl auf den Standesdünkel hinauslaufen. Sheridan ist eben ein verzogener und chronisch schlechtgelaunter Schnösel und Belar muss es eben ausbaden. Wenns keine Schlüsselszene wäre, würde ich sie posten.
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ulimann644

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Antw:Leseproben zu Unity One
« Antwort #59 am: 14.08.11, 20:21 »
Tja öhm, es wird wohl auf den Standesdünkel hinauslaufen. Sheridan ist eben ein verzogener und chronisch schlechtgelaunter Schnösel und Belar muss es eben ausbaden. Wenns keine Schlüsselszene wäre, würde ich sie posten.

Okay, dann lasse ich mich überraschen...
Ich denke aber, dass zu jeder gepflegten Feindschaft immer 2 gehören...

 

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