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Starfleet Organisation

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Visitor5:
Wieder muss ich Max zustimmen. Unter "Nebenjob" versteht man heute eine Tätigkeit um sein finanzielles Auskommen aufzubessern - im 24. Jahrhundert hat das für den ein oder anderen eine ganz andere Bedeutung, das ist klar...

(Man darf nicht vergessen, dass auch die Föderation eine Währung benötigt und gewiss auch besitzt! Dass Gewinnmaximierung nicht mehr die "Triebfeder Nummer Eins" ist hat nichts mit der Tatsache zu tun, dass eine Währung existieren muss, um eine WErtschätzung von Dienstleistungen und Ressourcen vornehmen zu können.)

Im 24. Jahrhundert ist dies wohl nicht vonnöten - wobei es aber wahrscheinlicher ist, dass die Erde mit diesem "Friede-Freude-Eierkuchen-Prinzip" zwar eine Vorreiterrolle einnimmt, dies aber eine planetare Erscheinung ist! Noch zu Kirks Zeiten ist Gewinnmaximierung durchaus noch an der Tagesordnung, bedenkt man nur einemal Mr. Mudd, oder Janus VI; Es deutet in Kirks Zeiten viel darauf hin, dass durchaus gewisse Dinge (Ressourcen beispielsweise) einen gewissen Wert darstellen.

Wenn nun die Menschheit auf der Erde sagt, dass sie brüderlich dafür sorgen möchte, dass jeder Terraner genug zu Essen, eine ausreichende medizinsiche Versorgung und einen Schutz im Alter hat, dann ist das super - aber auch nur eine planetare Erscheinung! Es gibt genügend menschliche Kolonien, die dieses Konzept nicht besitzen (Turkana IV, Kolonien in der DMZ) - und was ist mit Teagans und ihrer Mine? Ich erinnere mich an finanzielle Schwierigkeiten, die sie erst in die Abhängigkeit vom Orionsyndikat brachten! Auf Bolias gibt es im 24. Jahrhundert noch Glücksspiele - wenn es nu kein Geld und Privatbesitz gäbe, man also nicht verlieren kann, was hat es dann das Glücksspiel noch für einen Sinn?

Alexander_Maclean:
Okay, wenn wir uns darauf einigen, dass es eine geldwertgesteuetre wirtschaft auch in der fdöeration gibt, stellt sich trotzdem die Frage:

Warum sollte jemand einen nebenjob haben wollen oder brauchen.

starfleet wird IMo genug zahlen.

also Geldsorgen könennw ir denek ich ausschließen.

verbesserung von sich und der Gesellschaft?

Gute Idee an sich, nur passt dazu ein Hobby, dass ohne den "Zwang", den der Begriff "Job" - wie max es richtig andeutete - inkludiert, auskommt in meinen augen besser.

Und letzten endes wird es auch immer einen Konflikt geben zwischen Nebenjob und den diesnt bei der flotte.

Du wirst zu deinen Vorgesetzten nicht sagen können: "Sry, ich kann keine doppelschciht schieben, ich muss dann nachher zu meinen Nebenjob.

ergo: Starfleet könnte durchaus was dagegen haben, das angehörige der flotte einen nebenjob haben, weil das in krisensituationen zu Loyalitätskonflikten der betreffenden führen kölnte.

außerdem wurde mir bisher kein argument genannt, das mich vond er Notwendigkeit einer solchen nebenjobs überzeugt.

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Visitor 5

Ich bin da allerdings in vielen Punkten ganz anderer Meinung.

1. Harry Mudd: Ist ein Freihändler, der sich nicht an die Gesetze der Föderation hält und abseits steht.
2. Star Trek IV: darin wird von Kirk persönlich zu Gillian gesagt, dass es in seiner Zeit kein Geld mehr gibt.
3. Star Trek VIII: Picard erwähnt gegenüber Lily, dass das Anhäufen von Reichtümern nicht mehr die Treibfeder ist, sondern man arbeitet um sich und den Rest der Föderation zu verbessern. Anerkennung kann man auch anders ausdrücken, als mit materiellen Dingen.
4. Turkana IV: Ist keine Föderationskolonie mehr. Sie wurde zwar von Menschen gegründet, hat sich aber losgesagt. Erst dann wurde sie so, wie wir sie kennen.
http://de.memory-alpha.org/wiki/Turkana_IV
5. Die Kolonien der DMZ: Haben sich ebenfalls losgesagt und weil sie nun auf der cardassianischen Seite leben müssen, bezahlen sie auch mit cardassianischen Lek.
6. Die Mine der Teagens liegt im vom Orionsyndikat kontrollierten Gebiet und somit nicht im Einflussbereich der Föderation. Deshalb müssen sie sich an die dortigen Gegebenheiten anpassen und wenn dies das erwirtschaften von Gewinn ist, dann müssen sie da mitmachen.
7. Glücksspiel macht auch ohne Gewinn Spaß.

Gruß
J.J.

Visitor5:
Dass es kein Geld mehr gibt könnte aber auch bedeuten, dass es einen 100% bargeldlosen Zahlungsverkehr gibt. Erinnert euch mal an den Hype als die ersten Kreditkarten rauskamen: Die Experten prophezeiten damals ja auch, dass das Bargeld an Bedeutung verlieren würde.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Das ist nicht auszuschließen. Zumindest in vielen ST Büchern liest man hin und wieder von Föderations Credits. Ganz verneinen möchte ich es sicher nicht. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, wie eine Wirtschaft funktionieren soll, wenn alle anderen Staaten, die eventuell sogar Zulieferer sind, Geld für ihre Waren, die für die Produktion auf der Erde, Vulkan und anderen verwendet werden, verlangen. Irgendwie müssen die ja bezahlt werden.

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