Autor Thema: Starfleet Organisation  (Gelesen 96086 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #15 am: 04.05.09, 14:36 »
Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Grafikforum, sondern auch, um ein Geschichtenforum mit usereigenen Geschichten. UO ist sozusagen, das worauf hier das meiste aufbaut. Die Dienstakten, die meisten Schiffe, die Musik und und und. Zu UO gibts auch noch Spinoff Serien wie zum Beispiel \"Salahadin, TDWC, Freelancer und demnächst Tigershark.\"  Du hast also noch einiges zu entdecken.  ;)
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Alexander_Maclean

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« Antwort #16 am: 04.05.09, 14:50 »
@maik
Ich könnte dir auch Monitor bei Treknews empfehlen.

Seitdem Jellico einer Hauptchars ist, geht es auch viel Um Politik. Gerade in der zur zeit laufenden  8. Staffel.
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Mr Ronsfield

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« Antwort #17 am: 08.07.09, 21:08 »
Ich hatte schon fast vergessen das die UFP ja auch ne Offizielle (Cannon) Hymne hat:

http://www.youtube.com/watch?v=8kvLRJO3hNU

Hab ich durch zufall wiederendeckt! :D
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Daret

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« Antwort #18 am: 08.07.09, 21:44 »
Okay, jetzt bin ich aber überrascht.
Wusste gar nicht, dass das Lied die Hymne der Förderation ist.
Dachte das wäre irgend ein Lied damals gewesen.

Danke für die Information Mr. Ronsfiel.^^


Grüße Daret

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #19 am: 09.07.09, 00:24 »
Sie wurde auch bisher nur einmal gespielt. Eben bei jener Folge. Ich versuche schon seit Jahren eine saubere MP3 Version zu kriegen. Aber Fehlanzeige.
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Maik

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« Antwort #20 am: 09.07.09, 06:06 »
Echt Hammer habe das auch noch nicht gewusst. So ein Aufwand an Musik nur für eine Folge.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Tolayon

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« Antwort #21 am: 19.04.10, 17:58 »
Und wieder einmal einer dieser älteren Threads, in denen das am Anfang gepostete Bild verschwunden ist...
Für den Moment geht es aber auch ohne diese Grafik.

Ausgehend von dem Thread über die Ausdehnung der Föderation möchte ich hier noch einmal auf die wahrscheinlich stark dezentralisierte Struktur der Sternenflotte eingehen.
Das Hauptquartier auf der Erde dürfte in der Tat nur für den kleineren Kernbereich der Föderation zuständig sein, da zu und von den weiter außen liegenden Territorien Befehle und Informationen selbst über Subraum-Kommunikation Wochen bis Monate unterwegs sein dürften - von einer Reise per Schiff ganz zu schweigen, die auch schon mal ein paar Jahre dauern kann.

Meine Frage lautet daher:
Glaubt ihr, dass die Abteilungen der Sternenflotte in den äußeren und äußersten Territorien der Föderation vollständig autonom sind oder doch noch irgendwie von der Zentrale auf der Erde abhängen?

Ein weiterer interessanter Aspekt wäre es, wenn in diesen äußeren Bereichen etwas andere Entwicklungen stattfinden bzw. die aus dem Kernbereich wie schon erwähnt mit entsprechender Verspätung aufgenommen werden.
So wäre es durchaus denkbar, dass Mitte bis Ende des 24. Jahrhunderts irgendwo etwa 5000 Lichtjahre von der Erde entfernt noch Constitutions eingesetzt werden, und die Offiziere auf diesen Schiffen noch die Uniformen aus der TNG-Serienzeit tragen (wobei es realistischer wäre, dass sich auch dort bereits die Variante aus \"Der Erste Kontakt\" durchgesetzt hat).

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Starfleet Organisation
« Antwort #22 am: 20.04.10, 05:25 »
Guten Morgen!

Das Thema ist ein bisschen komplexer als es sich auf den ersten Blick liest.

Ich sehe es so:

Die Basis der Vereinten Föderation der Planeten sind natürlich ihre Mitglieder.

Aber schon hier fängt es an, problematisch zu werden! Ich versuche es einmal am Beispiel der Erde zu erläutern:

In unserem Sternensystem gibt es die Erde, von der wir stammen. Dann gibt es den Erdtrabanten, den Mond, auf dem es eine Kolonie der Erde gibt und unseren vierten Planeten, den Mars.

Jede Organisation hat prinzipiell zwei Strömungen: Eine divergierende und eine sich vereinigende. Ein Beispiel aus der heutigen Zeit: Europa

Ihr werdet mir gewiss zustimmen wenn ich sage, dass Europa immer mehr und mehr zusammenwächst! Beginnend aus der Kohle-Stahl-Union über den „Wegfall der Grenzen“, eine einheitliche Währung... Wir wachsen zusammen – und doch, wenn wir von Italien aus über die Adria gen Osten blicken sehen wir wie Staaten zerfallen: Der Kosovo, das ehemalige Jugoslavien – kurz: „Jugoslavien bricht auseinander, damit sich die Staaten in der EU wieder zusammenschließen...“

Was heißt das nun für das 24. Jahrhundert?
Der Mond, der Mars – es wird Strömungen geben, die die Unabhängigkeit propagieren und es wird Strömungen geben, die alles zusammenhalten wollen. Wie sehen da die Regeln aus? Darf der Mond aus der Föderation austreten? Oder der Mars? Nimmt die Föderation Planeten, Sternensysteme oder Rassen auf? Ohne diese Frage zu klären lässt sich imho die Frage nach der Homogenität der Föderation nicht beantworten.

Der Idealzustand wäre natürlich, dass sich eine Rasse geschlossen der Föderation anschließt.
Wir wissen aber auch, dass es Kolonien der Menschen gibt, die nicht der Föderation angehören. Ich sage an dieser Stelle „Kolonie der Menschen“, denn es ist nicht sicher, dass Turkana IV beispielsweise wirklich von der Erde aus gegründet wurde, der Begriff „Erdkolonie“ wäre in diesem Kontext irreführend. Vielleicht ist die Herkunft dieser Menschen der Mond? Oder der Mars?

Wo gehört also Turkana IV hin?

/************/



Dem Leitgedanken der Föderation nach, der „bereitwilligen Freiwilligkeit“, würde ich sagen, dass quasi alles möglich ist: Es werden Kolonien aus strategischen Überlegungen heraus gegründet, aus Gründen von Glauben und Ansicht (aus TNG: die Genom-Kolonie, Bringloidi, Mariposer, oder diese schottische Kolonie; DS9: Das Paradiesexperiement“), zur Forschung, als Handelsposten... Diese Kolonisten können gewissermaßen tun, was sie wollen.

Zitat
Meine Frage lautet daher:
Glaubt ihr, dass die Abteilungen der Sternenflotte in den äußeren und äußersten Territorien der Föderation vollständig autonom sind oder doch noch irgendwie von der Zentrale auf der Erde abhängen?


Wir wissen, dass Raumschiffe teilweise auch mehrere Jahre unterwegs sein können (5-Jahres-Misssionen waren zB. Zu Kirks Zeiten wohl durchaus üblich) und dennoch gehören sie zur Flotte!

Ich fände es nicht gut, die Föderation und die Sternenflotte zu sehr divergieren zu lassen – allerdings kann man davon ausgehen, dass Kolonien durchaus ihre eigene „Sternenflotte“ haben könnten, die sich natürlich auch die erprobten Leitgedanken, Methoden und Direktiven der eigentlichen Sternenflotte zu eigen gemacht haben könnten.

Dies ermöglicht es uns Autoren auch, diesen Gedanken umzusetzen:
Zitat
So wäre es durchaus denkbar, dass Mitte bis Ende des 24. Jahrhunderts irgendwo etwa 5000 Lichtjahre von der Erde entfernt noch Constitutions eingesetzt werden, und die Offiziere auf diesen Schiffen noch die Uniformen aus der TNG-Serienzeit tragen


Es wird auch im 24. Jahrhundert Aufgaben geben, die eine Constitution erledigen könnte – zumindest was die Technologie anbelangt: Sie ist durchgehend von der Crew zu warten, ist robust und hat sich bewährt, allerdings ist sie auch äußerst personalintensiv. Ohne ein anständiges Refit würde ich sie nicht in Dienst stellen, und dann ist wohl eine Neuentwicklung/ ein Neubau (zB. einer Nova oder Intrepid) doch der bessere Weg.


Fazit:
    Die Homogenität der Föderation und der Sternenflotte sollte gewahrt bleiben, Entfernung hin oder her!
    Es ist gewiss möglich, dass Kolonien ihre eigene Suppe kochen möchten und es auch tun!
    Es wird für einen Autor gewiss Gründe und Möglichkeiten geben, alte liebgewonnene Schiffe (Schiffsklassen) irgendwie ins 24. Jahrhundert zu retten. Auch in meinen Geschichten gibt es viele alte Schiffsklassen die modifiziert und modernisiert zum Einsatz kommen, allerdings nicht unter dem Kommando der Sternenflotte!



Es herrscht in diesem Bereich sehr viel Klärungsbedarf und es hängt sehr viel von Fakten ab, die noch nie eindeutig und klar formuliert wurden. Das ist sehr viel Arbeit, die ich mir an dieser Stelle eigentlich noch nicht machen möchte, momentan brauche ich meine Energie für ein anderes Projekt, aber selbstverständlich würde ich mich beteiligen wenn jemand sich dem Problem, wie denn die Föderation/ Sternenflotte aufgebaut sein könnte, annimmt.


Mfg

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Alexander_Maclean

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« Antwort #23 am: 20.04.10, 06:55 »
Ich muss da Visitor zustimmen.

Ich denke selbst wenn diese \"Nebenkerne\" mehr oder weniger eigenständig agieren untersteht die dort agierende Sternenflotte genauso dem Oberkommando in san Fransisco wie die Flotten im zentralen System.

Es wird Sektorenkommandos geben, ähnlich wie SB 375 in der Nähe von Ds9.

Das einzige Problem wird sein, dass es keine Direktkommunikation geben wird aufgrund der entfernung. daher wird die gute alter \"Space\" -Mail herhalten müssen.

zum Thema alte Schiffe:
Ich denke mit teilweise anderen Aufgaben lassen sich auch alte Schiffe nutzen. Zum beispiel Constis als Lazarettschiffe.
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Max

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« Antwort #24 am: 20.04.10, 09:41 »
Zitat
Original von Tolayon
Das Hauptquartier auf der Erde dürfte in der Tat nur für den kleineren Kernbereich der Föderation zuständig sein, da zu und von den weiter außen liegenden Territorien Befehle und Informationen selbst über Subraum-Kommunikation Wochen bis Monate unterwegs sein dürften - von einer Reise per Schiff ganz zu schweigen, die auch schon mal ein paar Jahre dauern kann.

Meine Frage lautet daher:
Glaubt ihr, dass die Abteilungen der Sternenflotte in den äußeren und äußersten Territorien der Föderation vollständig autonom sind oder doch noch irgendwie von der Zentrale auf der Erde abhängen?

Ein weiterer interessanter Aspekt wäre es, wenn in diesen äußeren Bereichen etwas andere Entwicklungen stattfinden bzw. die aus dem Kernbereich wie schon erwähnt mit entsprechender Verspätung aufgenommen werden.
So wäre es durchaus denkbar, dass Mitte bis Ende des 24. Jahrhunderts irgendwo etwa 5000 Lichtjahre von der Erde entfernt noch Constitutions eingesetzt werden, und die Offiziere auf diesen Schiffen noch die Uniformen aus der TNG-Serienzeit tragen (wobei es realistischer wäre, dass sich auch dort bereits die Variante aus \"Der Erste Kontakt\" durchgesetzt hat).

Es ist wirklich die Frage, wie stark die Hindernisse einer länger dauernden Kommunikation sein dürften. Einerseits könnte man um einen Vergleich anzustellen natürlich einen Blick in die Vergangenheit wagen, aber diese Analogie hat noch Schwächen, weil sich die Zeiten eben doch zu sehr unterscheiden und weil die Unwägbarkeiten einer Zukunft einfach so groß sind.
Und der zweite Punkt wird hier auch zur unbekannten, aber erleichternden Größe, weil es in der ST-Zukunft einfach neue Möglichkeiten geben dürfte. Auf alte Uniformen wird man nicht unbedingt zugreifen müssen; die Kleidung muss ja nicht herantransportiert, sondern kann einfach repliziert werden.
Grundsätzlich werden Föderation und Sternenflotte schon darauf bedacht sein, kein zu großes Gefälle entstehen zu lassen.

TrekMan

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« Antwort #25 am: 20.04.10, 09:42 »
Zitat
Ich fände es nicht gut, die Föderation und die Sternenflotte zu sehr divergieren zu lassen .


Ich denke es wird alleTendenzen gegben. Wie Welt ist bunt und ebenso so auch der Weltraum.

Wenn man einen Blick in unsere Geschichte wirft, dann wird man erkennen, dass man das Entfernungsproblem schon früher hatte. Bevor es Telefon und Funk gab wurden auch schon Schiffe über die Weltmeere entsandt. Man gab ihren Kapitänen ein Handbuch mit auf den Weg und eien Kiste voller Geheimbefehle, die unter besonderen Umständen zu öffnen wären. Ähnlich ist es auch in der Sternenflotte. Wenn der Captain eines Raumschiffes keinen Kontakt zm nächsten Vorgesetzten herstellen kann ist er auf sich gestellt und muss nahch den geltenden Direktiven und Befehlen handeln. Dafür wurde er ausgebildet.

Alexander_Maclean

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« Antwort #26 am: 20.04.10, 09:58 »
Zitat
Original von TrekMan
Wenn man einen Blick in unsere Geschichte wirft, dann wird man erkennen, dass man das Entfernungsproblem schon früher hatte. Bevor es Telefon und Funk gab wurden auch schon Schiffe über die Weltmeere entsandt. Man gab ihren Kapitänen ein Handbuch mit auf den Weg und eien Kiste voller Geheimbefehle, die unter besonderen Umständen zu öffnen wären. Ähnlich ist es auch in der Sternenflotte. Wenn der Captain eines Raumschiffes keinen Kontakt zm nächsten Vorgesetzten herstellen kann ist er auf sich gestellt und muss nahch den geltenden Direktiven und Befehlen handeln. Dafür wurde er ausgebildet.


Eben.

Und je nach Captain funktioniert das auch mehr oder weniger. (siehe Janeway)

deswegen würde ich gerade in diesen Bereichen wie bereits erwähnt dem Sektorenkommandos gewisse weitreichende Entscheidungsbefugnisse einräumen.


Was sich aber in den Zusammenhang auch geradedie Frage  stellt.

Inwieweit wurden von diesen \"Nebenkernen\" während des Domionkrieges Schiffe in Richtung Zentralwelten geschickt.
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« Antwort #27 am: 20.04.10, 13:35 »
Hallo,

Zitat
deswegen würde ich gerade in diesen Bereichen wie bereits erwähnt dem Sektorenkommandos gewisse weitreichende Entscheidungsbefugnisse einräumen.


Über welche Befugnisse sprechen wir? Über Krieg und Frieden? das ist nicht Sache der Sternenflotte sondern eine Frage der Politik und des diplomatischen Korps der Föderation!

Die Sternenflotte muss nach wie vor die Gesetze befolgen. Gesetze ändern sich nur langsam und ich denke deswegen wird das System einer einheitlichen Föderation auch funktionieren.

Ich bin gegen diese \"weitreichenden Befugnisse\", denn das klingt zu sehr nach Militärdiktatur und Admiral Leyton, erinnert ihr euch? Diese Sektorenkommandos sind absolut überflüssig. Welchen Job sollten sie denn machen?

Die Politik übernehmen? Definitiv nicht. Die Wirtschaft managen? Niemals. Die Forschung? Die Sternenflotte forscht, wie zig andere Institute auch! Die Informationen laufen zusammen und werden ausgetauscht, müssen schon deswegen koordiniert weren - Stichwort \"Memory Alpha\" - auch wenn diese Einrichtung nicht Canon ist (ich kann mich nicht erinnern, sie Onscreen gehört zu haben). Was also sollte die Sternenflotte dann tun? Patrouillen durchführen? Sicher, das ist möglich, aber da kann ich auf das Sektorenkommando verzichten... Polizeiarbeit leisten? Schmuggler und Verbrecher jagen? Wohl auch nicht, das haben wir schon an anderer Stelle diskutiert...


Krieg führen? Ein Krieg ist eine immens komplexe Sache zwischen Bevölkerung, Wirtschaft, Militär und Politik, dass es definitiv falsch ist, sie von irgendwelchen Sektorenkommandanten entscheiden zu lassen, von daher gibt dies auch keinen Sinn.

Wir sind ja auch nicht im Alten Rom - Heeresklientel wollen wir auch nicht aufkommen lassen!


Um mich umzustimmen bedarf es also noch gewichtige Gründe, warum man auf keinen Fall auf diese Sektorenkommandos verzichten kann.


Mfg

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Alexander_Maclean

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« Antwort #28 am: 20.04.10, 13:52 »
Es geht eher um Entscheidungen welches Schiff welche Missionen erledigt und WIE Missionen ausgeführt werden. (ohne gegen Vorschriften zu verstoßen selbstverständlich)

Oder welche Schiffe in den werften gebaut werden.

Und im Kriegsfalle auch die langfristige Strategieplanungen.


das sind Aufgaben die meines Erachtens in den Zentralwelten häufig vom Hauptquartier in san Fransisco übernommen werden.


btw: Sektorenkommandanten kannst du nicht einfach wegdiskutieren, weil sie dir nicht sinnvoll erscheinen, da sie bereits canon gezeigt wurden. Nich nur in Ds9 mit Admiral Ross. Auch andere Admiräle die in TNG vorkamen dürften einen solchen Posten gehabt haben.
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TrekMan

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« Antwort #29 am: 20.04.10, 14:24 »
Zitat
Es geht eher um Entscheidungen welches Schiff welche Missionen erledigt und WIE Missionen ausgeführt werden. (ohne gegen Vorschriften zu verstoßen selbstverständlich)  Oder welche Schiffe in den werften gebaut werden.  Und im Kriegsfalle auch die langfristige Strategieplanungen.


Ich denke es wird für beide Situationen, die entsprechenden Richtlinien geben. Man wird bestimmte angelegenheiten tzentral verwalten, was entsprechende tzeit benötigt. Im Friedensfall sicherlich machbar. Es wird aber in Zeiten eines Konfliktes sicherlich Bestimmungen geben, die einen lokalen Fürsten ermöglichen, siehe Leyton.

Leider kann man da nie ausschließen, dass diese Macht dann immer umfänglich zum Guten genutzt wird. Aber dafür gibt es das JAG - Corps, deren Mitglieder stehen für die Gesetze ein. Siehe Kirk, Data u.a.

Sollte das lokal nicht zu bändigen sein, so wird ein Untersuchungsausschuß mit alem drum und drann ins Leben gerufen.  

Aber die Sternenflotte kann sich grundsätzlich nur um eigene Belange kümmern.

Das ganze bietet natürlich eine gute dramaturgische Bandbreite, die ich in meinem neuen Projekt auch nutzen will.

 

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