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Starfleet Organisation
ulimann644:
@Toly
Ich sehe das mit den Nebengebieten der Offiziere ähnlich. In ICICLE ist die Navigatorin auch "nebenbei" Wissenschaftlerin. Und die XO ist auch - laut ihrer DA - eine ganz brauchbare Pilotin...
Ich denke auch, dass die Kadetten auf der Akademie, neben ihren Hauptgebieten auch einige Nebengebiete studieren, so dass man sie etwas universeller einsetzen kann...
Visitor5:
Ich bin auch ein großer Freund von einem breitgefächerten Studium, erst recht bei Sternenflottenoffizieren. In meinem Teilroman "Ensign & Cadets" geht es gewissermaßen um Weiterbildungsmaßnahmen und -möglichkeiten eines Sternenflottenoffiziers, von daher Stimme ich Tolayon und ulimann644 da schon zu.
Es ist aber ein Unterschied, ob ein Offizier für seinen 8-Stunden-Arbeitstag in einem anderen Fachbereich eingeteilt wird, oder ob er in der Freizeit einem Nebenjob nachgeht:
Tom Paris ist so ein Paradebeispiel: Er muss definitiv nicht erst 8 Stunden als Pilot malochen und dann auch noch 8 Stunden als Krankenschwester, sondern entweder oder - beziehungsweise bekommt er eine Gutschrift für die Überstunden - alles andere wäre ja in höchstem Grade unfair.
Etwas anderes wäre es, wenn er eine Kiste Mullbinden von der Sternenflotte erwirbt, die er dann an die Vidiianer verkauft, um von dem Erlös dann einen Disruptor zu kaufen, den er dann wiederum an einen Kazon verkauft. Nach ein paar Transaktionen hat er dann genug Geld um sein eigenes Shuttle zu finanzieren... (Achtung: Die Beispiele hier sind nicht ganz ernst gemeint. Sie dienen aber als Beispiel dafür, weshalb ein Sternenflottenoffizier etwas Geld verdienen möchte. So abwägig finde ich diesen Gedanken nämlich nach wie vor nicht.)
ulimann644:
@Visitor
Das mit der Finanzierung des eigenen Shuttles klingt ein wenig nach Schwarzarbeit... :D
Das verstößt sicherlich gegen irgendein Sternenflottenprotokoll... ;) :D
Ich würde sagen, dass das weniger ein Nebenjob, als ein Privatvergnügen des Betreffenden darstellt. ( Ähnlich Jake und Nog - als sie diverse Transaktionen tätigten, um die Karte für Sisko zu bekommen ) Unter Nebenjob verstehe ich eine länger andauernde Nebentätigkeit, weniger eine temporäre. So etwas kommt sicherlich vor - das könnte ich mir dann schon vorstellen.
Visitor5:
Hm, ich glaube ich verstehe langsam was Alexander_Maclean und du mit eurer ablehnenden Aussage zum Ausdruck bringen wollt:
Ihr seht es als nicht akzeptabel an, gewissermaßen bei zwei Arbeitgebern unter Vertrag zu stehen und Verpflichtungen zu haben - entspricht das dem Geiste eurer Aussage?
Ich stimme euch zu, dass die Flotte da in jedem Falle an oberster Stelle stehen muss - aber darüber hinaus...
ulimann644:
--- Zitat von: Visitor5 am 02.05.11, 08:33 ---Hm, ich glaube ich verstehe langsam was Alexander_Maclean und du mit eurer ablehnenden Aussage zum Ausdruck bringen wollt:
Ihr seht es als nicht akzeptabel an, gewissermaßen bei zwei Arbeitgebern unter Vertrag zu stehen und Verpflichtungen zu haben - entspricht das dem Geiste eurer Aussage?
Ich stimme euch zu, dass die Flotte da in jedem Falle an oberster Stelle stehen muss - aber darüber hinaus...
--- Ende Zitat ---
Gerade bei einem Sternenflottenangehörigen könnte ein zweiter Aufgabenbereich - sofern dieser permanenter Natur ist - sich nachteilig auswirken. Hier droht dann ein Burn-Out-Syndrom. Zeitweise kann man jedoch sicherlich damit leben. Oder aber man engagiert sich nur Stundenweise ( wer hat da gelacht...?? )
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