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Starfleet Organisation

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Fleetadmiral J.J. Belar:

--- Zitat ---Ich sehe die Idee nicht dort.
Denn ich glaube nicht, dass JJ die Akademie als "Reservisten-Schmiede" sieht, sondern eher als Institution, die Offiziere für die Sternenflotte ausbildet ( Die dann auch in den aktiven Dienst übergehen )

Dein "kollektiver Selbstverteidigungsgedanke" in allen Ehren, aber was Dir das vorschwebt ist eher eine allgemeine Wehrpflicht - und so etwas gibt es im UO-Verse bislang nicht. Und dass JJ so etwas einplant wage ich zu bezweifeln...
Und es widerspricht - wie Toly ganz richtig anmerkte - dem freiheitlichen Charakter der Föderation.
--- Ende Zitat ---

Uli hat Recht. Das habe ich für UO nicht geplant und das wird es auch nicht geben. Die Kadetten werden genauso ausgebildet, wie immer. Bekommen vielleicht auch ein paar taktische Kurste mehr aufgehalst, aber das wars schon. Die Taskforces sind nur ein kleiner Arm der Sternenflotte, im Vergleich zum großen ganzen und es gibt massig viele Kadetten. Am Ende ihrer Ausbildung können diese frei entscheiden, wo sie Dienst tun wollen. Entweder in der Sternenflotte oder den Taskforces. Sollten sie sich für die TFs entscheiden, gibts noch ein kleines Aufbautraining.

Visitor5:
Ich möchte:

Eine menschliche Familie/ Clan mit einer Art Militärtradition haben. Diese Individuen würden sich moralisch verpflichtet sehen (und nicht durch eine wie auch immer geartete Wehrpflicht!) die Sternenflottenakademie zu besuchen, auch wenn sie nicht vorhaben, in den aktiven Dienst zu gehen.

Mehr nicht.
Ich möchte keine Wehrpflicht haben! Nur die moralische Verpflichtung eines Clans...



Es wurden nun zwei Argumente genannt, die gegen meinen Wunsch sprechen:

Die Sternenflotte bildet aus und möchte natürlich auch etwas dafür haben;
Es ist unfair denjenigen gegenüber, die Offizier werden wollen aber aufgrund der beschränkten Anzahl an Kadettenplätzen abgelehnt werden, während jemand angenommen wird, der nur die vier Jahre "absitzt".


- Als Kompromissvorschlag fiel dann der Gedanke, eine Art Dienstpflicht einzuführen, um die Sternenflotte für die Ausbildung zu entschädigen -


Meine Argumentation geht nun dahin aufzuzeigen, dass der "Verlust" der Sternenflotte quasi nicht existent ist, denn sie verbreitet ihr Gedankengut, das die Absolventen ja auch leben werden. Sie haben einen jungen Staatsbürger (der Föderation) ausgebildet, geformt und ihn in die Lage versetzt, auch im Zivilleben einen hervorragenden Beitrag zum Gemeinwohl leisten zu können!

Das zweite Argument ist nun dieser "McCoy-Effekt": Die Zwangsverpflichtung zum Dienst in einer Notlage (um 2290, wohlgemerkt, zu Picards Zeiten könnte sich da viel verändert haben):
Sollte man diesen Canon-Fakt also auch für das 24. Jahrhundert adaptieren würde das heißen, dass mein Clan während des Dominionkrieges einberufen werden könnte und somit die Sternenflotte auch in diesem Punkt durch das Ausbilden von Ausscheidern profitiert hätte.
Dieser "McCoy-Effekt" ist von den Charakteristika mit einer Art "Ausbildung von Reservisten" zu vergleichen!

Nun kommen wir zu Picards Aussage:
Die Menschheit arbeitet nur noch um sich selbst zu verbessern, nicht mehr um Profit anzuhäufen: Wenn nun ein junger Mensch glaubt durch die Ausbildung, die die Sternenflotte bietet, diesem Ziel effektiv näher kommen zu können als durch eine andere Ausbildung, dann wird er diese Möglichkeit wohl wahrnehmen - und die Sternenflotte würde es ihm nicht verwehren!


Um ein weiteres Argument für meine Idee anzuführen habe ich noch gemeint, dass dieser Gedanke sowohl konform mit dem Star Trek-Universum ist, als auch mit dem Gedankend er Task Forces: Die Föderation bekam böse eins auf die Nase, hunderttausende kamen zu Tode! Die Föderation beginnt nun umzudenken und trotz aller Bedenken eine Art "ständige Kampfkomponente" der Sternenflotte zu etablieren.

In dieses Konzept, jederzeit zur Verteidigung bereit zu sein, fällt natürlich auch der "McCoy-Effekt", bzw. meine Idee, auch meine Abgänger ohne Wenn und Aber zu tolerieren, denn im Notfall hätte man einen gewissen Pool an Reservisten.

Wenn nun mein Gedanke weitergesponnen wird, so dass auch andere Leute sagen "ich möchte gerne mein Privatleben haben, aber im Kriegsfalle bin ich durchaus bereit, meinen Teil als Offizier der Flotte zu leisten" - dann kommen wir zu dem was ich unter "kollektiver Selbstverteidigungsgedanke" verstehe - aber von einer Wehrpflicht spreche ich auch hier nicht!

Der heiße Dominion-Krieg dauerte von 2373/'74 bis 2375/'76 - diese Zeitspanne reicht leider nicht für die Leute, die sich im Kriegsfalle auch freiwillig melden würden, um zur Akademie zugelassen zu werden (es gibt einige Tests im Vorfelde zu bestehen - da dürfte Konsens bestehen) und sie auch zu absolvieren!

Leute, die sich also auf meine Art einbringen möchten müssten also ganz regulär - auf freiwilliger Basis - die Akademie im Voraus besucht haben.


Widersprüche und Unvereinbarkeiten zum Star Trek-Universum, bzw. zum UO-Universum konnte ich nicht finden, ist es mir denn diesmal gelungen die Missverständnisse auszuräumen?  :O


Edit 1: Kleiner peinlicher Grammatik-Fehler korrigiert, den definitiven Tippfehler, der noch drin steckt, finde ich im Moment nicht.

ulimann644:

--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Ich möchte:

Eine menschliche Familie/ Clan mit einer Art Militärtradition haben. Diese Individuen würden sich moralisch verpflichtet sehen (und nicht durch eine wie auch immer geartete Wehrpflicht!) die Sternenflottenakademie zu besuchen, auch wenn sie nicht vorhaben, in den aktiven Dienst zu gehen.
--- Ende Zitat ---

Mal etwas ketzerisch gefragt: "Wie konnten die eine Militärtradition entwickeln - ohne eigenes Militär...??"

Das mutet doch etwas seltsam an, nicht wahr...??
Man sollte vermuten, dass zu einer solchen Tradition auch das entsprechende Umfeld gehört. Wäre da eine Sternenflottentradition - inklusive Dienst und Karriere in der Flotte - nicht sinnvoller...??


--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Meine Argumentation geht nun dahin aufzuzeigen, dass der "Verlust" der Sternenflotte quasi nicht existent ist, denn sie verbreitet ihr Gedankengut, das die Absolventen ja auch leben werden. Sie haben einen jungen Staatsbürger (der Föderation) ausgebildet, geformt und ihn in die Lage versetzt, auch im Zivilleben einen hervorragenden Beitrag zum Gemeinwohl leisten zu können!
--- Ende Zitat ---

Und genau das können sie IMO auch nach einem Besuch einer anderen Akademie...


--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Um ein weiteres Argument für meine Idee anzuführen habe ich noch gemeint, dass dieser Gedanke sowohl konform mit dem Star Trek-Universum ist, als auch mit dem Gedanken der Task Forces: Die Föderation bekam böse eins auf die Nase, hunderttausende kamen zu Tode! Die Föderation beginnt nun umzudenken und trotz aller Bedenken eine Art "ständige Kampfkomponente" der Sternenflotte zu etablieren.

In dieses Konzept, jederzeit zur Verteidigung bereit zu sein fällt natürlich auch der "McCoy-Effekt", bzw. meine Idee, auch meine Abgänger ohne Wenn und Aber zu tolerieren, denn im Notfälle hätte man einen gewissen Pool an Reservisten.

Wenn nun mein Gedanke weitergesponnen wird, so dass auch andere Leute sagen "ich möchte gerne mein Privatleben haben, aber im Kriegsfalle bin ich durchaus bereit, meinen Teil als Offizier der Flotte zu leisten" - dann kommen wir zu dem was ich unter "kollektiver Selbstverteidigungsgedanke" verstehe - aber von einer Wehrpflicht spreche ich auch hier nicht!
--- Ende Zitat ---

Wobei ich mich frage, ob das der Sinn der SFA sein kann...


--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Der heiße Dominion-Krieg dauerte von 2373/'74 bis 2375 - diese Zeitspanne reicht leider nicht für die Leute, die sich im Kriegsfalle auch freiwillig melden würden, um zur Akademie zugelassen zu werden (es gibt einige Tests im Vorfelde zu bestehen - da dürfte Konsens bestehen) und sie auch zu absolvieren!

Leute, die sich also auf meine Art einbringen möchten müssten also ganz regulär - auf freiwilliger Basis - die Akademie im Voraus besucht haben.
--- Ende Zitat ---

Tut mir leid, aber das klingt ein klein wenig so, als gäbe es in Deiner Geschichte Leute, die einen Krieg für einen Riesenspaß halten, bei dem sie sich köstlich amüsieren können.

Das alles klingt mir immer mehr wie "Starship-Troopers" und immer weniger wie Star-Trek.


--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Widersprüche und Unvereinbarkeiten zum Star Trek-Universum, bzw. zum UO-Universum konnte ich nicht finden.

--- Ende Zitat ---

Nimm es mir bitte nicht krumm, aber je mehr du das Prinzip der Geschichte hier vorstellst um so mehr Magen- und Kopfschmerzen bereitet mir die Tatsache, dass es eine Story im UO-Verse werden soll.
Ich hoffe an dieser Stelle nur, dass JJ - als Schöpfer des UO-Verse - da seine hemmende Hand auf das Projekt legen wird - sollte sich diese Story so entwickeln, wie ich es befürchte...

Visitor5:

--- Zitat von: ulimann644 am 15.05.11, 11:49 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Ich möchte:

Eine menschliche Familie/ Clan mit einer Art Militärtradition haben. Diese Individuen würden sich moralisch verpflichtet sehen (und nicht durch eine wie auch immer geartete Wehrpflicht!) die Sternenflottenakademie zu besuchen, auch wenn sie nicht vorhaben, in den aktiven Dienst zu gehen.
--- Ende Zitat ---

Mal etwas ketzerisch gefragt: "Wie konnten die eine Militärtradition entwickeln - ohne eigenes Militär...??"

Das mutet doch etwas seltsam an, nicht wahr...??
Man sollte vermuten, dass zu einer solchen Tradition auch das entsprechende Umfeld gehört. Wäre da eine Sternenflottentradition - inklusive Dienst und Karriere in der Flotte - nicht sinnvoller...??
--- Ende Zitat ---

Dann nennen wir es eben Sternenflottentradition wenn dich das "Militär-" im Wortlaut stört.


--- Zitat von: ulimann644 am 15.05.11, 11:49 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Meine Argumentation geht nun dahin aufzuzeigen, dass der "Verlust" der Sternenflotte quasi nicht existent ist, denn sie verbreitet ihr Gedankengut, das die Absolventen ja auch leben werden. Sie haben einen jungen Staatsbürger (der Föderation) ausgebildet, geformt und ihn in die Lage versetzt, auch im Zivilleben einen hervorragenden Beitrag zum Gemeinwohl leisten zu können!
--- Ende Zitat ---

Und genau das können sie IMO auch nach einem Besuch einer anderen Akademie...
--- Ende Zitat ---

Könnte man. Will man aber vielleicht nicht? Ich dachte immer die Sternenflottenakademie sei einzigartig, und sowohl auf fachlichem Gebiet, als auch was die Ausbildung als Mitglied der Gemeinschaft und Vorgesetzter anbelangt, führend? Vielleicht ist es ja gerade diese Herausforderung und Kombination, der man sich stellen möchte? Und selbst wenn es andere Akademien gibt, die das gleiche bieten, wie du sagst - dann ist es ja zweimal egal, ob es nun die Sternenflotte oder eben die andere Akademie ist?


--- Zitat von: ulimann644 am 15.05.11, 11:49 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Um ein weiteres Argument für meine Idee anzuführen habe ich noch gemeint, dass dieser Gedanke sowohl konform mit dem Star Trek-Universum ist, als auch mit dem Gedanken der Task Forces: Die Föderation bekam böse eins auf die Nase, hunderttausende kamen zu Tode! Die Föderation beginnt nun umzudenken und trotz aller Bedenken eine Art "ständige Kampfkomponente" der Sternenflotte zu etablieren.

In dieses Konzept, jederzeit zur Verteidigung bereit zu sein fällt natürlich auch der "McCoy-Effekt", bzw. meine Idee, auch meine Abgänger ohne Wenn und Aber zu tolerieren, denn im Notfälle hätte man einen gewissen Pool an Reservisten.

Wenn nun mein Gedanke weitergesponnen wird, so dass auch andere Leute sagen "ich möchte gerne mein Privatleben haben, aber im Kriegsfalle bin ich durchaus bereit, meinen Teil als Offizier der Flotte zu leisten" - dann kommen wir zu dem was ich unter "kollektiver Selbstverteidigungsgedanke" verstehe - aber von einer Wehrpflicht spreche ich auch hier nicht!
--- Ende Zitat ---

Wobei ich mich frage, ob das der Sinn der SFA sein kann...
--- Ende Zitat ---

Es ist ein Canon-Fakt, den ich in meine Überlegung einbeziehe, das ist doch kein Verbrechen? Im Gegenteil, ich halte mich in diesem Punkt starr an Gene Roddenberrys Konzept.


--- Zitat von: ulimann644 am 15.05.11, 11:49 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Der heiße Dominion-Krieg dauerte von 2373/'74 bis 2375 - diese Zeitspanne reicht leider nicht für die Leute, die sich im Kriegsfalle auch freiwillig melden würden, um zur Akademie zugelassen zu werden (es gibt einige Tests im Vorfelde zu bestehen - da dürfte Konsens bestehen) und sie auch zu absolvieren!

Leute, die sich also auf meine Art einbringen möchten müssten also ganz regulär - auf freiwilliger Basis - die Akademie im Voraus besucht haben.
--- Ende Zitat ---

Tut mir leid, aber das klingt ein klein wenig so, als gäbe es in Deiner Geschichte Leute, die einen Krieg für einen Riesenspaß halten, bei dem sie sich köstlich amüsieren können.

Das alles klingt mir immer mehr wie "Starship-Troopers" und immer weniger wie Star-Trek.
--- Ende Zitat ---

Mit anderen Worten heißt das, dass jeder, der zur Bundeswehr geht und als Reserveoffizier dient, Kriegsgeil ist? Ich persönlich halte das für einen ziemlich abwägigen Gedanken, denn was sagt das denn erst über diejenigen aus, die sich für den aktiven Dienst einschreiben?

Ein Soldat hat die Pflicht zur Tapferkeit, das kennst du ja aus deiner Bundeswehrzeit - wenn ein Offizier dir nun befiehlt, ein Haus zu stürmen - dann hat das auch nichts mit Riesenspaß und Amüsement zu tun. Es ist eine bittere Notwendigkeit!


--- Zitat von: ulimann644 am 15.05.11, 11:49 ---
--- Zitat von: Visitor5 am 15.05.11, 11:18 ---Widersprüche und Unvereinbarkeiten zum Star Trek-Universum, bzw. zum UO-Universum konnte ich nicht finden.

--- Ende Zitat ---

Nimm es mir bitte nicht krumm, aber je mehr du das Prinzip der Geschichte hier vorstellst um so mehr Magen- und Kopfschmerzen bereitet mir die Tatsache, dass es eine Story im UO-Verse werden soll.
Ich hoffe an dieser Stelle nur, dass JJ - als Schöpfer des UO-Verse - da seine hemmende Hand auf das Projekt legen wird - sollte sich diese Story so entwickeln, wie ich es befürchte...

--- Ende Zitat ---

Keine Panik, nicht alles was ich schreibe spielt im UO-Universum! ^-^ Ich bin auch durchaus in der Lage selbständig etwas zu Wege zu bringen.

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Visitor 5

Du planst aber schon für das UO Universum oder? Jedenfalls scheint es sehr oft durch. Wenn du was eigenes machen möchtest, dann kannst du alle deine Pläne umsetzen. Aber Uli hat auch in diesem Punkt recht, dass wenn du deine Pläne im UO Verse umzusetzen gedenkst, ich das ganze erstmal analysieren werde und wahrscheinlich auch ein "Nein" von mir gebe. Denn auch für mich sind deine Pläne, sollten sie tatsächlich fürs UO Verse vorgesehen sein, nicht mit meinen vereinbar und deshalb müsste ich es leider canceln.

Gruß
J.J.

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