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Starfleet Organisation

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Visitor5:
Wie gesagt: Dieser spezielle Gedanke habe ich nicht für die Untouchable-Geschichte vorgesehen, mir ging es hier nur darum, andere Meinungen und Ansichten einzuholen um die Idee auszubauen, zu modifizieren oder einzustampfen.

Bislange wurde aber meiner Meinung nach noch kein Argument genannt, warum diese Idee mit dem Star Trek-Universum nicht zu vereinbaren sei. Der "McCoy-Effekt" spricht ja dafür und Picards Aussage nach zu urteilen besteht in der Föderation eine hohe Kulanz für andere Meinungen und solange es um die Charakterbildung eines Individuums und Wissensanhäufung geht sehe ich auch hier keine Unvereinbarkeit - wieso sollte man also solche Kadetten nicht tolerieren? Weil sie dem elitären Gedanken widersprechen? Weil sie andersartig sind, eine andere Meinung haben, bzw. sich auch durchaus vorstellen können, im Zivilleben zu agieren? Das Argument, dass diese Reservisten den Krieg als Spaß sehen, kann ich nicht für voll nehmen, denn falls das zutreffen sollte: Was ist dann erst mit denjenigen, die sich aktiv verpflichten?



--- Zitat ---Jedenfalls scheint es sehr oft durch.
--- Ende Zitat ---
Dieses "durchscheinen" hier bei meiner Fragestellung wird leider fehlinterpretiert. Egal welches Problem man versucht zu lösen - auf dem Wege einen Konsens zu finden ist es der erste Schritt die Argumente der Gegenseite zu berücksichtigen, darauf einzugehen, um gemeinsam eine Lösung zu entwickeln. Man kann, um gewissermaßen die Gegenseite einzuladen sich an der Diskussion zu beteiligen (damit sie sich nicht ausgeschlossen, bzw. benachteiligt, in ihrem Stolz verletzt, ... fühlt) auch versuchen ihre (möglichen) Argumente vorwegzunehmen und eine mögliche Lösung anzubieten.


Und zudem:

Ich betone immer wieder dass mein Ausflug ins Unity One-Universum immer von Rücksprachen mit J.J. Belar gekennzeichnet sein wird;
Ich habe alle Ideen verworfen, die ihm nicht zugesagt haben, bzw. daran gefeilt, bis er seine Bereitschaft kundgetan hat, mit dem Ergebnis leben zu können;
Ich beziehe die ganze Unity One-Autorenschaft in meine Überlegungen (Beispiel: Charakterentwicklung) mit ein, um eben schon im Ansatz Unvereinbarkeiten ausfiltern zu können;
Ich sehe das Kreieren der Charaktere als Entwicklungsprozess, bei dem so lange gebastelt wird, bis sie J.J. Belar genehm sind.

Damit bin ich bislange ganz gut gefahren und das System stieß bislange auch auf Zustimmung...

ulimann644:

--- Zitat ---Der heiße Dominion-Krieg dauerte von 2373/'74 bis 2375 - diese Zeitspanne reicht leider nicht für die Leute, die sich im Kriegsfalle auch freiwillig melden würden, um zur Akademie zugelassen zu werden (es gibt einige Tests im Vorfelde zu bestehen - da dürfte Konsens bestehen) und sie auch zu absolvieren!

Leute, die sich also auf meine Art einbringen möchten müssten also ganz regulär - auf freiwilliger Basis - die Akademie im Voraus besucht haben.
--- Ende Zitat ---

Das unterscheidet sich signifikant von:


--- Zitat ---Mit anderen Worten heißt das, dass jeder, der zur Bundeswehr geht und als Reserveoffizier dient, Kriegsgeil ist? Ich persönlich halte das für einen ziemlich abwägigen Gedanken, denn was sagt das denn erst über diejenigen aus, die sich für den aktiven Dienst einschreiben?

Ein Soldat hat die Pflicht zur Tapferkeit, das kennst du ja aus deiner Bundeswehrzeit - wenn ein Offizier dir nun befiehlt, ein Haus zu stürmen - dann hat das auch nichts mit Riesenspaß und Amüsement zu tun. Es ist eine bittere Notwendigkeit!
--- Ende Zitat ---

Da ist das untere Beispiel völlig aus dem Sinn, wenn du mich fragst.
Ich hatte nicht zufällig das Wort LEIDER im ersten Kommentar unterstrichen. Denn das erweckt bei mir den Eindruck, dass da jemand bedauert nicht hingehen zu können, während der Krieg tobt...

Und BTW: Es gibt in der BW keine "Verpflichtung zur Tapferkeit". Es gibt lediglich die Pflicht zum Gehorsam.

Desweiteren: ICH habe NIE gesagt, dass Reserveoffiziere oder Reservisten im Allgemeinen Kriegsgeil sind. Das ist mir WIEDER EINMAL in den Mund gelegt worden - und so etwas kotzt mich langsam wirklich an.
Bleibe bitte dabei, was ich tatsächlich poste - und schiebe mir nicht das unter, was du da gerne hineininterpretieren möchtest !!

Leute denen die Kriegsdauer LEIDER nicht ausreicht um sich in diesen Krieg einzubringen - DAS nenne ich dann jedoch sehr wohl "Kriegsgeil"

So kommt der obige Kommentar leider rüber.

Tolayon:
So eine freiwillige Selbstverpflichtung einiger weniger geht ja eigentlich noch, aber je nachdem wieviele da mitmachen und der Sternenflotte nur kurzfristig zur Charakterbildung beitreten, könnte das unter Umständen zumindest an gewissen Orten zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft führen: Die, die in der Sternenflotte waren bzw. sind haben ein höheres Ansehen, kommen leichter an höhere Posten in der Politik und Privatunternehmen und führen generell ein "erstrebenswerteres" Leben als der Rest.

Wenn schon in einer Kolonie viele einen "militärischen" Drill wollen, würde ich folgenden Kompromiss vorschlagen:
Ein ehemaliger oder sogar noch aktiver Sternenflotten-Offizier kann in besagter Kolonie eine Zweigstelle der Sternenflotten-Akademie gründen, so dass die Kolonisten dort zumindest einen Großteil ihrer Ausbildungszeit verbringen können. Das würde auch die Haupt-Akademie auf der Erde entlasten und die Kadetten der kolonialen Akademie könnten besser auf ihre späteren Aufgaben vorbereitet werden. Zusätzlich könnte man in der Kolonie auch noch einen Außenposten der Sternenflotte errichten (bzw. eine Raumstation im Orbit), so dass die frischgebackenen Offiziere ihre vier bis fünf Jahre "Pflichtdienst" verrichten können, ohne ihre Heimat wirklich zu verlassen.

Visitor5:
Hm, man kann aber nicht an jeder kleinen planetaren Niederlassung eine Akademie, bzw. allgemein eine Sternenflottenniederlassung haben.


Zur Zwei-Klassen-Gesellschaft sei gesagt:
Wenn man sich an Picards Aussage hält gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Menschheit und sich selbst einen Dienst zu erweisen und es ist kein Individuum mehr wert als das andere.

Wenn ich jetzt der Meinung wäre dass ich mit der Sternenflottenausbildung meinem Ziel näher komme - was spricht dann dagegen diese Ausbildung mitzunehmen?


Ich versuche es mal mit der Bundeswehr und der heutigen Situation zu vergleichen: Wenn ich der Überzeugung bin, dass mich der Wehrdienst charakterlich voran bringt spricht wohl nichts dagegen, mich mustern zu lassen - wir sind heute (2011) aber Meilenweit davon entfernt dadurch eine Zweiklassengesellschaft zu bekommen! Ist es denn nicht so, dass diejenigen, die ihren Wehrdienst leisten, bzw. sich um ein paar Monate länger verpflichtet haben, nicht eher mit Hohn und Spott zu rechnen haben? Es gibt ganze Organisationen, die sich zum Anlass eines in Afghanistan gefallenen Bundeswehrsoldaten treffen und auf den Tod desjenigen anstoßen!

Wieso sollte dies im 24. Jahrhundert mit einer weitaus höheren Aufklärungsrate und Toleranz schlechter sein? Wieso sollten sie benachteiligt/ bevorzugt werden? Würde man nicht nach dem Nutzen und Fähigkeit des Einzelnen abwägen?

Tolayon:
Diskussionen über die Größe der Sternenflotte sollten besser hier rein als in einen Thread, der sich hauptsächlich mit deren Rangsystem befasst...

Wenn wir 2000 bis 3000 Schiffe Mitte bis Ende des 24. Jahrhunderts als allgemeinen Konsens annehmen, dann dürfte diese Zahl wohl nur die Einheiten von Defiant-Größe an aufwärts betreffen, reine Transportschiffe sind ebenfalls nicht mit inbegriffen.
Die Frage die sich mir nun stellt ist: Wieviele Runabouts in der ungefähren Größenordnung der Danube-Klasse (gerne auch ein paar Varianten mit 40 bis 60 Metern Länge) wären angemessen, um die besagten Zahlen am plausibelsten zu ergänzen?

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