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Starfleet Organisation

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Visitor5:
Vorsicht - Gerade Botschafter können, aufgrund ihrer Bedeutung bei einer Mission, das "Kommando über die Mission" bekommen - und sind damit einem Raumschiffcaptain gewissermaßen vorgesetzt!

Dies ist quer durch die Star Trek-Jahre immer wieder vorgekommen, dass Botschafter, bzw. Friedensgesandte eine immens machtvolle Position (im Hinblick auf eine Raumschiffshierarchie) eingenommen haben!

Der Botschafter/ Gesandte ist verantwortlich für die Mission, damit ist er dem Captain vorgesetzt. Er kann zwar keinem Crewmen/Chief/ Offizier sagen, wie er seinen Job zu machen hat, aber wenn er zB. befielt, die Schilde als Zeichen des guten Willens zu senken, dann hat er das Recht diesen Befehl zu geben und kann den Captain belangen, wenn dieser es nicht tut.

Max:

--- Zitat von: Visitor5 am 03.02.13, 13:38 ---Vorsicht - Gerade Botschafter können, aufgrund ihrer Bedeutung bei einer Mission, das "Kommando über die Mission" bekommen - und sind damit einem Raumschiffcaptain gewissermaßen vorgesetzt!

--- Ende Zitat ---
Ja, schon; nur sind Botschafter aber doch in der Rubrik der Politiker anzusiedeln. Damit sind sie zu einem guten Teil "fachfremd" und entscheiden dann womöglich, trotz grundsätzlicher parlamentarischer Legitimierung, recht eigenmächtig. (Und auf solche Befugnisse spielte Toly ja glaube ich schon an).

Visitor5:
Tja, dann sind wir in diesem Punkt wohl alle drei einer Meinung.  :D

Alexander_Maclean:
@max
Aber selbst wenn sie Befugnisse über ein Raumschiff bekommen ist dies eben immer "Missionsrelevant" und muss IMO daher.mit dem Oberkommando abgeklärt werden.

@toly
Befugnisse über ein Raumschiff durch Politiker ja. Aber nur bei zwei Optionen:

1. Missionsbefehle, abgestimmt mit dem Oberkommando

2. Planetare Notstände

Tolayon:
Eine Abstimmung mit dem Oberkommando würde auch ich für nötig halten; ansonsten könnten hochrangige Politiker durchaus in die Versuchung geraten, Teile der Sternenflotte für ihre privaten Pläne zu "missbrauchen" (und sei es nur für einen eher harmlosen Vergnügungsflug).
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Aktuell beschäftigt mich schon wieder eine neue Frage, die meines Wissens nach noch nicht umfassend erörtert wurde:
Ab welcher Größenordnung, was Schiff und Besatzung betrifft wäre ein Counselor wirklich nötig?

TNG war die einzige Serie mit einem regulären Schiffsberater (immerhin das Flaggschiff der Föderation).
In "Voyager" hätte die Größe der Besatzung ebenfalls den Einsatz eines Counselors erfordert bzw. erlaubt, aber soweit ich mitbekommen habe, befand sich keiner an Bord, da ursprünglich keine mehrjährige Tiefenraum-Mission geplant war.

Deep Space Nine hat mit Ezri Dax erst in der allerletzten Staffel einen Counselor bekommen; zuvor wurde das eine oder andere Mal ein Psychologe erwähnt, der aber nicht zwangsweise ein Offizier der Sternenflotte gewesen sein muss.

TOS und "Enterprise" hatten schlichtweg keine Counselors, da dieser Posten im 22. und 23. Jahrhundert schlichtweg noch nicht existierte (dessen Aufgaben übernahm in Personalunion mehr oder weniger der Schiffsarzt, wie man vor allem am ersten TOS-Piloten mit Captain Pike sehen kann).

Nun stellt sich die Frage, ab welcher Größe - gegenenfalls auch abhängig vom Einsatzgebiet - eine Besatzung der Sternenflotte einen eigenen Counselor braucht.
Wäre ein solcher Offizier auf Schiffen der Nova- (80 Mann) oder Defiant-Klasse (40 Mann) sinnvoll oder sogar notwendig?

Man muss auch bedenken, dass gerade die Defiants trotz ihrer niedrigen Mannschaftszahl verstärkt in Gefechte verwickelt werden, ja diese sogar mit an vorderster Front bestreiten. Der Stress für die Offiziere und Crewmen muss enorm sein und sollte gerade deshalb den Einsatz eines speziell geschulten "Militär"-Counselors nötig machen.

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