Autor Thema: Starfleet Organisation  (Gelesen 95892 mal)

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Alexander_Maclean

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« Antwort #375 am: 06.02.13, 18:50 »
Zugegeben gerade im diplomatischen Bereich dürfte der Cousnellor auch eine gefargter spezialist sein.

erstkontakte, generell Verhandlungen düften das Paradebeispiel sein.

Hat man IMO auch gut ind der Pilotfolge zu TNG gesehen. sowohl bei Q als auch bei den "weltraumquallen" war Deanna voll mit dabei.

Und der Cousnellor ist auch in die Crewführung mit integriert.

aber ansonsten:
- ich meine, die wenigsten leute gehen wegen jeden kelinen problem zum psychologen.

Ich denke daher, dass der gute abseits der Pflichtgespräche kaum mitder Mannschaft arbeitet. und dann stellt sich die Frage; wie häufig diese Gespräche sind und wie umfangreich.

Kurz: bei einer Mannschaft unter 100 Mann auf einen schiff, dass im Föderationsraum operiert wird sich der Schiffscounselor langweilen und sich mit Schokoloade vollstopfen. ;)
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Max

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #376 am: 06.02.13, 19:02 »
Zugegeben gerade im diplomatischen Bereich dürfte der Cousnellor auch eine gefargter spezialist sein.

erstkontakte, generell Verhandlungen düften das Paradebeispiel sein.

Hat man IMO auch gut ind der Pilotfolge zu TNG gesehen. sowohl bei Q als auch bei den "weltraumquallen" war Deanna voll mit dabei.
Das sehe ich irgendwie auch so. Gerade in der ersten Staffel von TNG hatte man öfter den Eindruck, Troi sei für Picard und für die Lösung einiger Probleme unglaublich wichtig gewesen!

Ich denke daher, dass der gute abseits der Pflichtgespräche kaum mitder Mannschaft arbeitet. und dann stellt sich die Frage; wie häufig diese Gespräche sind und wie umfangreich.

Kurz: bei einer Mannschaft unter 100 Mann auf einen schiff, dass im Föderationsraum operiert wird sich der Schiffscounselor langweilen und sich mit Schokoloade vollstopfen. ;)
Eins vorweg: Schaut man die Verhältnisse in den USA an, scheint es unter bestimmten gesellschaftlichen Bedingungen ganz normal zu sein, einen Therapeuten zu haben. Ich glaube, in Deutschland würde man da noch etwas schief angeschaut werden. Vielleicht könnte der Umgang mit der eigenen Psyche, mit den eigenen Problemen in der Zukunft auch ein anderer sein - im Sinne von: Man geht immer regelmäßig zum Counselor und ist deswegen "normal" und geht nicht zum Counselor, weil man Probleme hat.

ST hat aber eigentlich wirklich andere Verhältnisse gezeigt.
Deswegen glaube ich schon auch, dass es Phasen geben könnte, in denen den Counselors sehr sehr langweilig ist ;) :D ((Wobei auch das für einen Arzt oder für einen Ingenieur mit intakten Maschinen auch gelten könnte)).

Visitor5

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« Antwort #377 am: 06.02.13, 19:09 »
Zitat
im Sinne von: Man geht immer regelmäßig zum Counselor und ist deswegen "normal" und geht nicht zum Counselor, weil man Probleme hat.

Das ist eine äußerst interessante Sichtweise. Ich werde mal intensiv darüber nachdenken.

Star

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #378 am: 06.02.13, 19:34 »
Ich bin hier mit Oddys und Max auf einer Linie. Ich sehe auch nicht, warum sich jetzt weniger Leute für die Erforschung des Geistes, also des Inneren begeistern sollten, als für die Erforschung des Kosmos und des Äußeren - zumal man sogar noch mehr geboten bekommt; nämlich außerirdische, völlig neue "Studienobjekte", mit denen man psychologische Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede finden kann, Konstanten und Variablen, auf der Suche nach dem, was die Sternenflotte doch ohnehin definiert: Wahrheit.

Und psychologische Wahrheit ist schwer zu finden - zumindest beim Blick in den Spiegel. Man kann das beste Gespür für andere haben, aber wenn es um einen selbst geht, stolpert man ja doch regelmäßig. Ich denke, dass dieser psychologische Blick in den Spiegel in der Zukunft besser funktionieren wird als heute, aber eine zweite, gut geschulte Meinung ist sicher dennoch oft hilfreich, auch in Alltagssituationen. Das Ganze hat dann weniger etwas von einem Seelenklempner, als von einem Berater, Schlichter, - eben einem unparteiischen Freund. Und auf einem kleinen Schiff mit 100 Mann Besatzung wird sich garantiert kein Counselor langweilen. Man muss bedenken, dass man sich dort ständig auf die Füße tritt, man sieht immer dieselben paar Räume, die selben paar Korridore, die selben paar Leute, die einem irgendwann auch mal zwangsläufig auf die Nüsse gehen.

Letztendlich ist es sicher eine Geschmackssache, ob man als Autor jetzt einen Berater auf der Brücke haben will oder nicht. Aber die Argumente "Langweilig" und "zu hohe Kompetenz erforderlich (ach, und Ärzte, die sich auch mit Außerirdischer Physiologie auskennen gibt es an jeder Straßenecke?), die finde ich... nicht gut  :)
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Astrid

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #379 am: 06.02.13, 20:04 »
Counceler könnte man wohl zumindest bei kleineren Shciffen auch mit Crewentertainer gleichsetzten.

Ich sage nur Neelix. Der war nicht nur Koch. Der hat sich auch mit der Crew beschäftigt. Und das nicht zu knapp.
Von daher, Die Crew egal wie klein braucht immr mindestens einen der für gute Laune sorgt.
Muss ja nicht direkt offiziell als Counceler ausgezeichnet sein.

A.
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- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

Oddys

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Antw:Starfleet Organisation
« Antwort #380 am: 06.02.13, 22:16 »
@Star Genau den Ansatz versuche ich mit Navina zu verfolgen sie vergleict dabei geschichtliche Ereignisse mit der generellen Einstllung eines Volkes und dem einzelner Individuen und versucht daraus wiederum Vorgehensweise zu entwickeln die das zusammenleben, sowie den Beitritt zur Föderation vereinfachen soll. Der Recht Augenblick darauf mal verstärkt einzugehen war aber leider noch nicht ich hoffe ja mal auf eine richtige Erstkontaktmission mit längerem Aufenthalt wo man eben auch mal sowas ansprechen kann. Während der nächsten Missionen werde ich darauf aber auch in Gesprächen mit Alison eingehen.

Generell sehe ich einen Counselor auch nicht als Seelenklempner sondern eben als neutralen "Freund" und Helfer der einfach mit einer anderen Sicht versucht die leistung zu verbessern. Navina kümmert sich zum Beispiel auch sehr um die Moral (hohe Moral gleich bessere Leistung) als sie zum Beispiel das Festessen von Sarpedia via Replikator der ganzen Mannschaft hat zugänglich gemacht oder in dem sie an den genrellen Qualität des Essen aus dem Replikator schraubt, Stichwort Tee. ;)

Tolayon

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« Antwort #381 am: 22.04.13, 13:54 »
Wie seht ihr das eigentlich mit der Sternenflotten-Präsenz auf den Mitgliedswelten der Föderation?

Im Grunde genommen müsste es auf jeder Welt eine Niederlassung sowohl des Hauptquartiers als auch der Akademie geben.
In der TOS-Folge mit der Wolkenstadt jedoch wurde Ardana als Mitgliedswelt der Föderation vorgestellt, aber es sah ganz so aus, als wäre Kirk, der mit der Enterprise vorbeigeflogen kam der einzige (ranghohe) Repräsentant der Sternenflotte.

Kann es also sein, dass Welten sich auch weigern können, eine dauerhafte Präsenz der Sternenflotte auf der Oberfläche ihres Planeten oder gar innerhalb ihres Systems zu dulden?
Wo würdet ihr die Niederlassungen überwiegend ansiedeln: In Gebäudekomplexen auf dem Hauptplaneten, auf einem Mond/ Nebenplaneten oder sogar nur in einer Raumstation?

Und wie groß wäre eine solche Niederlassung personalmäßig?

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #382 am: 22.04.13, 14:06 »
Also ich denke nicht, dass es auf jedem Planeten der Föderation ein HQ und eine Akademie gibt. Aber eine diplomatische Niederlassung wird es sicher geben und die hat auch imo Starfleetpersonal. Auf den Zentralplaneten und wichtigen Randplaneten könnte ich mir Akademien vorstellen. HQs gibt es im Sinne von Sektorenkommandos, welche meist auf Raumstationen befindlich sind. Siehe SB 375. Ross ist Sektorenkommandant für den bajoranischen Sektor und koordiniert die Operationen der Flotte in diesem Raumbereich. Das Militär der Mitgliedswelten geht zum großen Teil in der Sternenflotte auf, siehe DS9 S8, was bedeuten würde dass zum Beispiel die bajoranische Miliz oder die imperiale Garde Teil der Sternenflotte wird und wurde und diese dann auf dem Planeten präsent ist. Ich denke, die Präsenz der Sternenflotte wird im Mitgliedschaftsvertrag festgelegt. Gut möglich, dass einige keine Sternenflotte haben wollen, was dann aber den Nachteil hat, dass diese im Falle eines Notfalls erst vom Sektorenkommando aus dort hinfliegen muss. Im 23. JH. war die Infrastruktur wohl noch nicht so gut ausgebaut, sodass es durchaus möglich war, dass ein Captain welcher gerade dort zugegen war, der höchste Vetreter der Sternenflotte in der Gegend war.

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #383 am: 22.04.13, 15:05 »
Ich denke auch das nicht JEDER Mitgliedsplanet ein Komplettpaket an eigenen einrichtungen der sternenflotte hat.

es wird jedoch immer ein "Büro" geben. Für Anmeldung / Rekrutierung

btw: ardana war IMo eine eher kleinere welt, vielleicht war der Stationskomamndant nur Cmdr. oder lt. Cmdr.

Damit wäre Kirk der Ranghöste gewesen.

@JJ
Ich bin ganz ehrlich kein Freund dieser Idee, dass alles planete Militär automatischin die sternenflotte kommt. Canonisch ahben aj einige welten auch andere einrichtungen behalten, wie Vulkan ihre Akadmie und den V'shar als geheimdienst.

das sollte IMo jede welt individuell für sich entscheiden . Und gerade bei Bajor denke ich, dass die ihr Militär nicht so einfach "assimilieren" lassen.
Dafür sind die Bajoraner ein viel zu stolzes Volk.
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David

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« Antwort #384 am: 22.04.13, 15:19 »
Ich sehe das ähnlich wie Alex.

Sicherlich wird die Sternenflotte planetare Einrichtungen auf den Heimatplaneten aller Spezies haben.

Auch was das Personal der Sternenflotte angeht.
Die Sternenflotte hat sich immer als Elite-Einheit verstanden.

Ich sage nur "the best and the brightest".
Zweifellos wird also jeder Planet noch immer sein/e eigene/s Militär/Polizei besitzen, die unabhängig von der Sternenflotte ist.

Besonders, was Alex' Beispiel mit Bajor angeht.
Natürlich wird die Sternenflotte bemüht sein, das Militärpotenzial einer neuen Mitgliedswelt in die eigene Organisation zu integrieren, aber zweifellos wird das niemals eine "gänzliche Assimilation" sein.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #385 am: 22.04.13, 15:37 »
@ Alex

Zitat
@JJ
Ich bin ganz ehrlich kein Freund dieser Idee, dass alles planete Militär automatischin die sternenflotte kommt. Canonisch ahben aj einige welten auch andere einrichtungen behalten, wie Vulkan ihre Akadmie und den V'shar als geheimdienst.

Ich sagte auch nicht, das komplette Militär, sondern der größte Teil. Vielleicht 2 Drittel. In DS9 S8 ist das so und in UO auch, da ist Bajor bereits beigetreten. Vulkan hat seine Akademie beibehalten aber das ist eine zivile Universität mit dem Namen Akademie der Wissenschaften und fällt somit nicht darunter. Der V'Shar ist ein Innlandsgeheimdienst, während das SFI ein Föderationsweiter Geheimdienst ist. Der V'Shar arbeitet dem SFI zu und kümmert sich mehr um innervulkanische Angelegenheiten. Ähnlich FBI und CIA.

Zitat
das sollte IMo jede welt individuell für sich entscheiden . Und gerade bei Bajor denke ich, dass die ihr Militär nicht so einfach "assimilieren" lassen.
Dafür sind die Bajoraner ein viel zu stolzes Volk.

Ich bin gerade an der Stelle, wo Bajor die endgültige Nachricht erhält, dass sie in den nächsten Monaten aufgenommen werden und sich Kira Gedanken über ihre Zukunft macht. Ro, welche jetzt beim bajoranischen Militär ist, macht sich ebenfalls so ihre Gedanken, denn in die Sternenflotte zurückkehren kann sie aufgrund ihrer Vergangenheit nicht. Das Militär unterstützt Shaakar und dieser befürwortet den Beitritt in die Föderation, als denke ich mir, dass da das Militär nicht so viel zu melden hat. Dennoch denke ich, dass ein Teil der Miliz bestehen bleibt, um Polizeiaufgaben und Planetenschutz zu betreiben.

Gruß
J.J.
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David

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« Antwort #386 am: 22.04.13, 15:56 »
Na ja, ich denke, da wird sich immer etwas finden, was die Leute tun können.
Man muss ja nicht zwangsläufig der Sternenflotte beitreten.

Ich denke, das beide Organisationen (wie auch bei der andorianischen imperialen Garde) nebeneinander existieren können.
Die Sternenflotte unterhält Basen und Sternenbasen, das planetare Militär würde für die Innere Sicherheit sorgen und quasi als so eine Art "Heimatschutzbatallion" dienen.

Und da im Zweifel planetares Recht gelten wird, wird die "nationale" Organisation bei internen Angelegenheiten zweifellos hierarchisch höher gestellt sein, als die Sternenflotte.

Es ist ja nun auch nicht so, dass man die Sternenflotte als "Besatzungsmacht" verstehen darf.
Ja sicher, sie wird auf vielen Welten Einrichtungen haben, aber das können z.T. vielleicht auch nur kleinere Außenposten sein, die gar nicht in der Lage wären, für die Innere Sicherheit zu sorgen.

So im Groben stelle ich mir das vor.
Ähnlich wie bei Belar's Beispiel mit den Geheimdiensten V'Shar und der SIA (er nennt es SFI).
Da wird es also eine relativ klare "Gewaltentrennung" geben, wie auch in Deutschland zwischen Bundeswehr, BGS, Bundespolizei, BKA und Landespolizei.

 

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