Autor Thema: Darth Bane - Schöpfer der Dunkelheit  (Gelesen 7777 mal)

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hescendreon

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Darth Bane - Schöpfer der Dunkelheit
« am: 07.09.07, 11:05 »
Tach Leute!!!
da bin ich mal wieder und ich muss echt sagen endlich mal ein SW Roman der mich von anfang bis ende gefesselt und mich drei tage bis zur letzten seite nicht loslies.

vor allem weil ich die dunkle seite selten so gut dargestellt sah und sind wir mal ganz ehrlich, es ist schön auch malö eine story zu lesen in der ein dunkler lord wie ein komet aufsteigt ohne das sein name skywalker respektive vader ist. ich würde gern einfach wissen ob A. jemand das buch auch gelesen hat und B. wie den die meinungen dazu sind. ich war begeistert vom plot weil er die macht nicht als rein gut oder böse dargestellt wird sondern als kontinuum in de sich jeder machtanwender bewegt. ein weiterer apekt der story dem ich sehr angetan bin ist der das an der dunklen seite nicht nur schlechte seiten sind vor allem zu beginn der ausbildung zum sith.

nach diesem buch bin ich echt davon überzeugt das ein sith es auf unserem planeten echt leicht hätte erfolgreich zu sein ohne als monster zu gelten (natürlich nur bis zu einem gewissen grad)

binh gespannt was ihr davon haltet wenn ihr es gelesen habt, belar hat es auch schon griffbereit im regal stehen :lord

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Darth Bane - Schöpfer der Dunkelheit
« Antwort #1 am: 07.09.07, 11:24 »
Also wie du bereits erwähnt hast, das Buch steht schon in meinem Regal in den Startlöchern und ich freu mich schon drauf, es zu lesen. Übrigens hast du da einen hübschen neuen Avatar. ich muss dich allerdings bitten, deine Sig zu ändern. Du hast 5 zeilen. Erlaubt sind nur 4.  :D
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hescendreon

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Darth Bane - Schöpfer der Dunkelheit
« Antwort #2 am: 07.09.07, 11:30 »
zum thema sig, ich musste dieses zitat der sith einfach einbinden, es zeigt so eindeutig die motive und antriebe der dunklen lords, und das buch folgt diesem weg auch bis zum bitteren ende (für alle anderen?)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #3 am: 07.09.07, 11:33 »
Schon klar. Dennoch musst auch du dich an die Boardrules halten. Du hast ja einen Weg gefunden, die Sig in Originallänge zu lassen, ohne ein Wort zu ändern. Somit bin ich zufrieden. Sieht bestimmt auch gut aus, wenn du die Zeilen zentrierst.
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« Antwort #4 am: 07.09.07, 12:33 »
Mhhh gelesen habe ich es nicht ... es gab aber auch schon länger kein Buch aus dem SW Universum, welches ich gut gefunden hätte ... grad wenns um das Thema Jedi geht ... das ist irgendwie durch! Kann ja sein, dass es bei diesem Buch anders ist, was durchaus erfreulich wäre. Du könntest es mir ja mal geben :)

Aber ich bin immer noch der Meinung: For the Emperooor ! :D

Gestern ist wieder ein neues Warhammer Buch gekommen - Toter Himmel, Schwarze Sonne - da bin ich dann mal gespannt :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #5 am: 07.09.07, 12:45 »
Als ich dich gefragt habe, ob du mein Buch haben möchtest, hast du gesagt, es sei Ketzerei. Wenn du das ganze eintönig findest, müsstest du von Warhammer ja auch bald die Nase voll haben. In jedem Buch Gemetzel, wird auch auf die Dauer langweilig. Man kann ruhig mal was anderes lesen. Es ist keine Ketzerei.
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« Antwort #6 am: 07.09.07, 13:13 »
Gemetzel wird nie langweilig ... selten wird da einer auf die gleiche Art umgebracht wie der andere ... ausserdem wollte ich mich mal nicht ganz so verschlossen zeigen wie sonst immer ... aber du hast recht! Es ist in der tat Ketzerei!

Der Imperator beschützt :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #7 am: 07.09.07, 13:33 »
Naja gerade, weil mir der Fantasy Einheitsbrei auf die Nerven gegangen ist (Bösewicht hier, Zauberschwert oder Zauberartefakt hier, die guten da) hab ich mich auf die Quadrologie über Julius Cäsars Leben verlegt, um etwas Abwechslung zu bekommen. Auch da gibt es ganz schön Gemetzel. Aber zusätzlich dazu erfährt man etwas über das alte Rom, das Leben dort, die Kultur, die Militärstruktur und Strategien und dazu hat man noch politische Intriegen und Verrat. Da steh ich sowieso drauf. Ich lese auch gerne Dan Brown und nicht nur, um Abwechslung zu erhalten, sondern, weil es Spaß macht. Ich bin eben der Meinung, daß man beim Lesen Abwechslung braucht, ob es in dem entsprechenden Buch Gemetzel gibt oder nicht, ist Nebensache. Ein Gemetzel sollte als Stilmittel eingesetzt werden und nicht das ganze Buch beherrschen. Mir wäre das zu langweilig. Oh, ein Planet will sich vom Imperator lossagen, also was machen wir? Wir schicken ein paar Ultras hin, die Regeln das. Gääääääääääähn. Ich bezweifle ja nicht, daß die Bücher spannend und unterhaltsam sind, doch sind die Geschichten meiner Meinung nach ziemlich einfach gestrickt. Aber ich kenne mich in diesem Universum und vorallem bei den Büchern nicht so gut aus, um mir ein endgültiges Urteil zu bilden. Ich werd mir das auch mal durchlesen müssen. Ich werd da wohl eh nicht drumherum kommen, das Angebot wird nämlich immer dünner. Sowohl in der SciFi und der Fantasy.

 Es ist keine Ketzerei, mal ein anderes Buch zu lesen.  X(

 
Zitat
ausserdem wollte ich mich mal nicht ganz so verschlossen zeigen wie sonst immer ...


Einsicht, ist der erste Schritt zur Besserung.  :D
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« Antwort #8 am: 07.09.07, 17:09 »
Zitat
Es ist keine Ketzerei, mal ein anderes Buch zu lesen.
- Doch!  :D

Opi's Wahn

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« Antwort #9 am: 08.09.07, 05:22 »
gelesen habe ich es noch nicht... und ich werde es wohl auch nicht lesen. Aus dem einfachen Grund, weil für mich alles, was an präimperialer Literatur bei SW existiert relativ uninteressant ist.

Ich hab mich mal mit dem vielgelobten Shatterpoint versucht... und es nach 30 Seiten wieder weggelegt.

Da konzentriere ich mich lieber auf das was nach den Filmen kommt.
Nach dem Yuzzhan Vong Krieg (sehr zu empfehlen, weil alte SW-Denkweisen endlich aufgebrochen werden) und der Dark-Nest-Trilogie bin ich jetzt bei \"Legacy of the Force\" angelangt. Mittlerweile bei Band 6 von 9 aulso wirds auch da wieder knapp *g*
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hescendreon

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« Antwort #10 am: 09.09.07, 15:40 »
@ opi´s wahn
ich finde du bist mal wieder sehr kompromisslos, aber es ist geschmackssache. ich fand das buch sehr gut ausgearbeitet und um die gemetzeldiskussion da oben anzusprechen, gibt es eher weniger in erwähntem werk. intrigen sind an der tagesordnung. ganz nach der dunklen seite halt.

@silencer
nur wenn man ab und zu mal woanders reinschaut weis man wieder warum der andere kram ketzerei ist. frei nach \"wer nicht wagt der nicht gewinnt\"!

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Opi's Wahn

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« Antwort #11 am: 09.09.07, 21:27 »
Zitat
Original von hescendreon
@ opi´s wahn
ich finde du bist mal wieder sehr kompromisslos, aber es ist geschmackssache.


Wie gesagt, ich habe mich, obwohl mich die Geschichte um die Jedi VOR den Filmen überhaupt nicht interessiert trotzdem an Shatterpoint versucht. Eben weil mir gesagt wurde, es sei ein gutes Buch. Und es hat mich überhaupt nicht gefesselt.

Liegt vielleicht daran, dass ich (obwohl Star Wars Fan) nicht sooo viel von Jedi und Sith halte. Mich haben schon immmer mehr die \"mundanen\" Aspekte und Charaktere bei SW gereitzt.
Erst mit der YV-Reihe und dem Aufbrechen des alten helle Seite-dunkle Seite Denkens wurden Jedi für mich interessant.

Ich werde mich jetzt auch demnächst mit \"Triple Zero\" wieder an einem Klonkriegsroman probieren. Aber auch hier stehen die Klontruppen im Vordergrund.
Mir sind einfach sowohl die Sith, als auch die Jedi zu eindimensional... zu festgefahren in ihren Ordensvorgaben.
Und beide auf ihre Art zu extrem.
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« Antwort #12 am: 10.09.07, 10:32 »
@opi´s wahn
mit der eindimensionaltät beider orden kann ich dir nur zustimmen. ich muss zu meiner schande gestehen das ich auch selbst noch nicht viele SW romane gelesen habe, gerade weil sie mich nie richtig fesseln konnten. das lag aber nicht an der Jedi oder Sith kiste sondern eher an der etwas trockenen schreibkunst mancher autoren. also vielen diese Bücher der 30 seiten regel zum opfer...anders bei dem erwähnten werk welches doch durchaus zeigte das es mich in seinen bann ziehen konnte.

zu dem aspekt das die stories erst interessant werden wenn sie sich nicht in dem sehr engstirnigen kontext der Sith/Jedi kann ich nur anmerken das es mir bei den games immer so ging. ich hab erst die tage mit belar diskutiert und feststellen müssen das die games die wenig mit dem lichtschwert zu tun haben mir eher liegen, mein liebste SW zockerei ist Republic Commando.

das buch finde ich halt toll weil es speziell mal auf die sith und nicht wie immer nur auf die jedi eingeht. es wird erzählt wie sich der weg zur dunklen seite einem schüler offenbaren und er zugang dazu erhalten kann. und ihn auch behält. die bücher die ich vorher gelesen hatten haben den umgang mit der macht nur schwammig (was meiner meinung ber auch für die filme zutrifft) beleuchtet. Ok, in diesem buch werden keine rituale speziell ausgeführt aber die art und weise und die motive  eines sith werden sehr plastisch dargestellt.

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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #13 am: 18.10.07, 22:21 »
Hi!

Ich habe das Buch nun auch durchgelesen und muss sagen, daß es seit langem mal wieder ein Star Wars Roman ist, den zu lesen sich wirklich lohnt. Man erfährt endlich mal einiges über die dunkle Seite der Macht, welche für mich zumindest immer etwas zu kurz gekommen ist. Aber es ist bei weitem nicht das beste Buch, das ich von Star Wars gelesen habe. Das Buch schaffte es nur stellenweise, mich in seinen Bann zu ziehen. Meistens dann, wenn Bane sein volles Potenzial ausgeschöpft hatte. Wenn ich da vergleichsweise an die X-Wingreihe oder Timothy Zahn\'s erste \"Thrawn Trilogie\" denke, fällt dieses Werk weit nach hinten. Liegt allerdings deutlich vor \"Yoda\" und \"Darth Vader - Aufstieg des dunklen Lords\", von dem ich mir wesentlich mehr erhofft hatte.

Was mich an \"Darth Bane - Schöpfer der Dunkelheit\" kolosal gestört hat war, daß Bane innerhalb von Tagen, jedenfalls kommt es dem Leser so vor, vom Sith Adept zu einem dunklen Lord wird. Das Buch ist einfach viel zu kurz und Banes Ausbildung und seine angeblich fieberhafte suche nach den Lehren der alten Sith Lords, wird nur am Rande behandelt.

Ebenfalls fand ich es falsch, daß der Autor einen Jedi Meister, ich spreche von den Meistern Valenthyne Farfalla und General Hoth mit Lord Farfalla oder Hoth angesprochen hat. Das klingt irgendwie falsch und passt imho nicht zu den Jedi, weil Lord ja eigentlich \"Herr\" bedeutet und die Jedi ja nicht als Herrenklasse auftreten wollen, sondern als Diener der Republik. Auch waren mir die Jedi in diesem Buch einfach zu leicht reizbar und waren mehr in der dunklen Seite gefangen als sie zu ahnen schienen. Und genau das ist der Widerspruch. Einerseits spricht der Autor von gleichmütigen, harmonischen Wesen und andererseits wirft er es auf der nächsten Seite wieder um, indem er schreibt, daß die Jedi die dunkle Seite hassen und deswegen auslöschen wollen und nicht, weil die Sith eine Gefahr für die Galaxis sind. Vielmehr scheinen die Jedi Angst davor zu haben, ihre exklusive Vormachtstellung zu verlieren und müssen deswegen alles, was ihnen dahingehend gefährlich werden kann bekämpfen und nicht zum Wohle der Republik, sondern aus purem Eigennutz. Die Sith geben es wenigstens zu, daß sie so handeln und erscheinen mir teilweise moralischer und edler als die Jedi.

Ich kann mir nicht helfen, die Jedi werden mir immer unsympathischer. Sowas fehlgeleitetes hab ich noch nicht erlebt. Kein Wunder, daß die Republik gefallen ist. Nicht nur der Senat war korrupt, die Jedi waren es auch.

Und dann dieser Farfalla, dessen Kleidungsstil und Gebahren als geckenhaft bezeichnet wird. Mich würde interessieren, was ein Meister Yoda zu einem Jedi sagen würde, der sich so dermaßen dem Narzissmus hingibt wie dieser General.

Alles in allem dennoch ein nettes Buch, das allerdings wesentlich mehr Potenzial gehabt hätte. Die Sith waren auf jedenfall viel cooler.

FAZIT: Kann man lesen.

Möge die Macht mit euch Sein. :Holo

Gruß

J.J.

Edit:

@ hescendreon

Zitat
Ok, in diesem buch werden keine rituale speziell ausgeführt aber die art und weise und die motive eines sith werden sehr plastisch dargestellt.


Du hast anscheinend das Ritual der \"Gedankenbombe\" übersehen, das war doch so ne typische Ritualsache der Sith.
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« Antwort #14 am: 19.10.07, 09:05 »
@ belar
für meine begriffe werden die rituale nur angerissen, ich hatte da etwas mehr detail erwartet, das ist alles.
und zum thema das die jedi nicht ganz astrein dargestellt werden...soweit ich mich entsinnen kann ist doch im buch davon die rede das 1. der krieg auf diesem planeten schon solange tobt und so erbittert geführt wird das nicht mehr von hell oder dunkel gesprochen werden kann, sondern eher von einem grau. das fand ich gerade bei hoth sehr gut dargestellt, der wirklich sehr jedi untypische seiten an den tag legt (zorn, wut, verzweiflung).

und der weg zur dunklen seite sie sind :Master

wie unser kleiner grüner freund mal sagte, nich war?

farfalla war mir ehrlichgesagt auch ein dorn im auge, nein wohl ehr ein pain in the a** sogar. diesen charakter hätte sich der autor echt sparen können. auf der anderen seite weist er vielleicht auch gerade auf die zunehmende dekandenz und vormachtbestrebungen der jedi hin, wer weiß?!?

wärs ein filmn gewesen, würd ich einfach sagen \"gutes popcorn-kino\" :Bond

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