Autor Thema: Star Trek: Cast Away - Miniserie  (Gelesen 53047 mal)

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Alexander_Maclean

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Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #135 am: 04.12.10, 14:10 »
Zitat
Original von Star
Na ja, letztes Jahr wurde ich mit dem fünften Teil einen Tag vor Weihnachten fertig. Gut möglich, dass ich dieses kleine Kunststück noch einmal wiederhole. Dann wäre ich eigentlich in einem Rhytmus drin, der mir sehr gefällt: Pro Jahr ein Sketchbook, eine Starfleet Academy-Geschichte und ein Cast Away-Teil. Damit kann ich schon enorm zufrieden sein :)


Klingt das ist schon ene Menge.

ich werde dies jahr nur auf eien mornigmn star episode kommen.

@david
die diesjährige cadettendröhnung (extra geröstet ;) ) hatten wir doch mit tension.
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Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #136 am: 04.12.10, 14:17 »
Zitat
Original von David
Heißt das, dass wir uns auf weitere Abenteuer von deinen Kadetten freuen fürfen?
Klasse.  :))  :))


Ich denke schon. Die Kadetten haben sich binnen kürzester Zeit tief in mein Herz geschummelt. Ich will selber mehr von ihnen sehen, sehr sogar. Allerdings habe ich auch gelernt, dass es für mich am besten ist, wenn ich nicht zweimal die gleiche Sache hintereinander mache.

Nach Tension wollte ich auch gleich wieder mit einer Fortsetzung zu Starfleet Academy ansetzen, aber trotz aller Lust, da war er wieder: der Berg. Die Blockade. Da macht man dann am besten erst etwas komplett anderes.
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Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #137 am: 06.12.10, 18:12 »
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass es recht gut ist, wenn man nicht die gleichen Sache hintereinander schreibt. Aber ich habe es etwas übertrieben und muss mich jetzt mit 6 oder warens 7 (?) Serien rumschlagen.  :D  ;)

Wie du es machst, ist nicht wichtig. Zum einen bin ich sicher, dass du es schaffst und zum anderen habe ich volles Vertrauen, dass man nicht den \"Da fehlt doch was\" Eindruck bekommt. Die Kadetten habe ich ebenfalls sehr ins Herz geschlossen und ich brenne auf die Fortsetzung.
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Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #138 am: 24.01.13, 22:20 »
Nachdem Star wieder da ist, und hoffentlich irgendwann mal wieder einen teil bringt, möchte ich alle neuen auf dieses meisterwerk aufmerksam machen und auch ein paar alteingesessene daran erinnern.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #139 am: 27.01.13, 10:55 »
Gute Idee.  :thumbup
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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #140 am: 08.05.15, 07:58 »
Hi Star,
ich schreib den Kommentar mal hier, anstatt wie meine bisherigen auf DA, ich hoffe, das ist okay.

Gestern habe ich endlich mit Deiner Cast Away Serie angefangen und … äh … nun ja … den ersten Band auch beendet. Der Kommentar wird daher nicht so detailliert, weil ich mir nebenher nichts notiert, sondern einfach nur gelesen habe. :w00t

Selten habe ich etwas so Spannendes gelesen, wie Deine ca. 100 Seiten des Absturzes. Fantastisch gemacht!   :thumb Wie auch in Deinem ersten Band der Academy-Reihe kam hier wieder noch eins drauf – und noch eins drauf – und noch eins drauf (weil wir gerade so schön dabei sind). Diese spannenden Action-Szenen schreibst Du einfach durch und durch fesselnd. Ebenso gelungen finde ich die unterschiedlichen Charaktere, die von liebenswert fürsorglich bis egoistisch manipulierend die gesamte Spannbreite der seelischen Tiefen abdecken.  Ganz besonders dramatisch empfinde ich den Charakter des Piloten Hawk, für den es wahrscheinlich fast eine Erlösung gewesen wäre, wenn er den Absturz nicht überlebt hätte. Die Beschreibung von D’Agosta hat  mich teilweise übrigens zum Schmunzeln gebracht – als hättest Du meinen Mann vor Augen gehabt, das passt exakt zu ihm. Judy als rebellierenden Teenager in der Selbstfindungsphase mit einzubringen gibt einen sehr guten Kontrast zu all den ausgebildeten Sternenflotten-Typen. Sie erinnert mich übrigens sehr an die junge Shannyn. Und mitten drin dann die leibhaftige Shannyn. Da bin ich sehr gespannt, was ihre Rolle in diesem Durcheinander ist. Natürlich ist sie heldenhaft ohne Ende ;) . Irgendwie gelingt sie Dir so, dass auch ich sie sympathisch finde, die ich normalerweise heldenhafte ST-Charaktere meide wie der Teufel das Weihwasser.

Als sehr schön empfinde ich, dass die wichtigen Punkte der Vorgeschichte wesentlich später in Rückblenden erzählt werden und Du nach dem Interview (sehr guter Anfang übrigens) sofort mit dem Absturz beginnst. Da ist wahrlich kein Zentimeter Durchhänger in Deinem Roman.
Und die Spannung reißt auch später nicht ab, als nach und nach herauskommt, dass alles manipuliert war und ein Teil der Gestrandeten eine ganz eigene Agenda besitzt.

Ich hatte auch den Eindruck, dass der Text wesentlich Tippfehler freier ist als die Academy-Romane, die ich gelesen habe (oder ich habe es nicht bemerkt, weil ich so gefesselt war ;) )
Der einzige Punkt, der bei mir Irritation ausgelöst hat, waren die sexistischen Gedanken und Bemerkungen des (der? … ich bin leider extrem schlecht im Namen merken, ich könnte jetzt nicht sagen, ob das immer der selbe Charakter war) Sternenflottenoffiziers. Hier bin ich davon ausgegangen, dass in diesem Jahrhundert und vor allem in Sternenflottenkreisen so eine Denkweise schon längst ausgestorben ist.

Aber das war auch schon wirklich absolut alles. Ich ziehe meinen Hut vor Dir!  :respect Als ich in die Kurzbeschreibung Deiner Reihe hineingelesen habe, habe ich mich gefragt, wie man wohl den Absturz einer Raumschiffmannschaft über fünf volle Romane erstrecken kann. Nach dem ersten habe ich jetzt ein sehr gutes Bild davon erhalten, dass es funktioniert, und ich freue mich auf mehr (ich hoffe doch sehr, dass diese Reihe abgeschlossen ist und nicht im Nirwana endet?)
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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #141 am: 09.05.15, 12:14 »
Oh je :(

Also ich freue mich riesig, dass dir diese doch eher experimentelle und auch etwas kontroverse Geschichte gefallen hat, muss aber auch gleich einen Dämpfer hinzufügen und eventuell vom Weiterlesen abraten, weil... Cast Away bisher tatsächlich nicht abgeschlossen ist :( :( Fünf Geschichten sind fertig, die sechste so gut wie (nur die Rückblenden fehlen - was etwa 20-30 Seiten sind), und zwei weitere müssen da noch drankommen.
Und eigentlich habe ich auch immer gesagt, dass ich die Reihe beende wie geplant, aber inzwischen weiß ich nicht, ob ich mich damit nicht selbst belüge, denn eigentlich habe ich seit Jahren nichts mehr dran gewerkelt und mich von attraktiveren(?) Projekten ablenken lassen. Cast Away ist auch ein bisschen schwer zu schreiben, weil es so dunkel und düster und so ernst ist, und davon habe ich mich etwas wegentwickelt. Wie auch immer, in der gegenwärtigen Lage endet die Reihe in einem "Fortsetzung folgt". Tur mir leid, ehrlich :(. Ich hätte einen entsprechenden Hinweis in den Eingangspost setzen sollen. Habe ich nicht mehr dran gedacht.

In jedem Falle war mir CA eine Lehre, nie wieder eine Geschichte zu veröffentlichen, die nicht mit einem "Ende" endet und für sich stehen kann. :/

Aber danke für das Lob bezüglich der Action und der Charaktere. :) Ja, besonders auf die Dreiecksverbindung um Shannyn, D'Agosta und Judy bin ich sehr stolz, weil ich hier auch sehr subtil bleiben konnte. Da haben sich genau die richtigen Leute zur falschen Zeit getroffen. Ich fand es auch mal angenehm, dass die Rollen hier vertauscht sind. Diesmal ist die Frau der deutlich stärkere Part. Trifft aber auch auf Nechayev, Smith (und später) Ramina zu.

Der Sicherheitsoffizier Fowler... ja, das ist kein wirklich gelungener Charakter. Heute würde ich so einen auch nicht mehr schreiben. Cast Away ist ja jetzt schon einige Jahre alt - die Idee dazu entstand durch die letzten Folgen von DS9. Zur damaligen Zeit - eigentlich war das nur eine eher kurze Phase - fand ich den Krieg auch noch recht spannend, mitsamt der menschlichen Abgründe und allem. Fowler ist im Grunde so ein Charakter wie dieser eine halbdurchgedrehte Marine aus der Folge "Die Belagerung von AR88Irgendwas". Ein Mensch eben, der unter Stress sehr fragwürdige Charaktereigenschaften entwickelt. Na ja. Heute... habe ich dann doch wieder ein ganz anderes Bild von der Sternenflotte und würde keine Offiziere mehr so darstellen wollen. Wie gesagt, war eine Phase. Vielleicht bin ich Cast Away inzwischen entwachsen.

Ich entschuldige mich noch mal. Ich weiß, wie ärgerlich es ist, wenn man eine Geschichte beginnt, und dann hängen gelassen wird. :/
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David

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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #142 am: 09.05.15, 12:26 »
Ist schade zu hören, Star.
Ich gebe zu "Cast Away" war auch nicht ganz so mein Ding, wegen des dunklen Themas, aber die beiden Bände, die ich gelesen habe, haben mich trotzdem gut unterhalten, weil Deine Figuren sehr glaubwürdig rüber kamen.

Um ehrlich zu sein, weis aber derzeit gar nicht, an was Du derzeit werkelst?
Infinity? Erben der Legende? Starfleet Academy - Band 3...

Du hast so viele, sehr kreative Ideen, wo ich immer denke, Du hast ne Zeitmaschine in Deinem Schrank stehen und reist dann und wann in die Zukunft, um Dir von Shannyn oder anderen Figuren von Dir die Ideen zu holen. ;)

Ich würde mich freuen, wenn Du einen dritten SFA-Roman schreiben würdest, weil mir ALLE Charaktere dort sehr gefallen und Du eine Menge Ideen dafür vorgestellt hast, die nach einer Umsetzung schreien - IMO.

Aber ich bin sicher, Du findest einen Weg, in Zukunft wieder Geschichten zu veröffentlichen.
Ich weis, Deine Werke sind sehr... umfangreich und gerade dann muss man viel Motivation und Ideen haben.

Falls ich Dir einen Tipp geben darf - kann mich ja mal revanchieren, bei den vielen Anregungen, die Du mir im Laufe unserer Freundschaft immer gern geben hast ;):

Schau Dir ganz unvoreingenommen alle Deine Ideen an und lass Dein Herz entscheiden.
Ich bin sicher, irgendwo tief in Dir drinnen, weist Du, was für ein Abenteuer Dich wirklich reizt.

Mir hat eine Pause auch gut getan und ich will weiter machen mit "Cadets".
Zumindest noch einen Band und wenn das glatt geht, dann ist vielleicht auch wieder genug Motivation da, um auch noch einen siebten Band zu erzählen.

Also,... mach Dir keinen großen Kopp, bestimmt fällt Dir wieder was tolles ein.
Oder wie wäre es mit ein paar Kurzgeschichten?

Die sind schneller erzählt und Du hast eher etwas in der Hand, wovon Du sagen kannst: "geschafft"
Das kann manchmal auch "den gordischen Knoten" im Kopf lösen.

Dahkur

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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #143 am: 09.05.15, 13:20 »
Oh je :(
Also ich freue mich riesig, dass dir diese doch eher experimentelle und auch etwas kontroverse Geschichte gefallen hat, muss aber auch gleich einen Dämpfer hinzufügen und eventuell vom Weiterlesen abraten, weil... Cast Away bisher tatsächlich nicht abgeschlossen ist

Story of my life!  :'( Das erinnert mich doch frappierend an meine SF/Mystery-Serien-Erfahrung nach DS9. So ziemlich jede Serie, die mich danach noch irgendwie fesseln konnte, wurde abgesetzt. Ich habe jetzt auch tatsächlich darüber nachgedacht, bei "Cast Away" nicht weiterzulesen - ca. 2 Sekunden  ;) lang. Nichts, absolut nichts in der Welt wird mich davon abhalten, hier weiterzulesen. Ich bin mittlerweile in der Mitte von Band 3 (Beinahe Sohn vergessen von der Schule abzuholen, Wocheneinkauf auf nächste Woche verschoben, schmutziges Geschirr unter den Teppich gekehrt. "Abendessen? ... schaut mal im Kühlschrank nach was, passt schon ..." ...) angelangt und ich bin hin und weg. Es ist natürlich gelinde gesagt Vollschrott, dass ich kein Ende haben werde, aber davon werde ich mir den Genuss dessen, was ich hier vorfinde, nicht schmälern lassen (naja ... wir sprechen uns dann am Ende des letzten vorhandene Bandes wieder, wenn ich am Kochen bin ;) )


Zitat
:( :( Fünf Geschichten sind fertig, die sechste so gut wie (nur die Rückblenden fehlen - was etwa 20-30 Seiten sind), und zwei weitere müssen da noch drankommen.

Na, die sechste könnte ich mir dann ja ev. noch von Dir so in Rohfassung ausleihen ??


Zitat
Und eigentlich habe ich auch immer gesagt, dass ich die Reihe beende wie geplant, aber inzwischen weiß ich nicht, ob ich mich damit nicht selbst belüge, denn eigentlich habe ich seit Jahren nichts mehr dran gewerkelt und mich von attraktiveren(?) Projekten ablenken lassen. Cast Away ist auch ein bisschen schwer zu schreiben, weil es so dunkel und düster und so ernst ist, und davon habe ich mich etwas wegentwickelt.

Das kann ich mir gut vorstellen. Ich habe letztens auch feststellen müssen, dass meine Veranlagung zu seelischem Drama irgendwo in der Gothic-Phase (Anfang 20) meines Lebens geblieben ist. Finde ich (für mich jedenfalls) teilweise schade.

Zitat
Wie auch immer, in der gegenwärtigen Lage endet die Reihe in einem "Fortsetzung folgt". Tur mir leid, ehrlich :(. Ich hätte einen entsprechenden Hinweis in den Eingangspost setzen sollen. Habe ich nicht mehr dran gedacht.

Hätte jetzt in meinem speziellen Fall auch nichts genützt, weil ich den post hier gar nicht durchgelesen habe, sondern über DeviantArt gegangen bin.


Zitat
Aber danke für das Lob bezüglich der Action und der Charaktere. :) Ja, besonders auf die Dreiecksverbindung um Shannyn, D'Agosta und Judy bin ich sehr stolz, weil ich hier auch sehr subtil bleiben konnte. Da haben sich genau die richtigen Leute zur falschen Zeit getroffen. Ich fand es auch mal angenehm, dass die Rollen hier vertauscht sind. Diesmal ist die Frau der deutlich stärkere Part. Trifft aber auch auf Nechayev, Smith (und später) Ramina zu.

Ich finde das ohnehin in all den Geschichten, die ich bisher von Dir gelesen habe. Du gibst meist den weiblichen Charakteren die stärkeren Rollen.

Mir gefallen an "Cast Away" einfach unheimlich diese Abgründe, die sich bei manchen der Charaktere entweder jetzt oder in der Vergangenheit (Ramina) auftun, wie die teilweise nur dünne Fassade in dieser auswegslosen Situation zu brechen beginnt. Deine Charaktere sind durch und durch glaubhaft, menschlich (Verzeihung an alle Nicht-Terraner) und ich bin schlicht und ergreifend gefesselt davon, wie sie sich weiter verhalten werden, wann wer zusammenbricht, wer vielleicht über sich hinauswächst.

Mag sein, dass diese düstere Darstellung für manche ST-Fans zu kontrovers ist, für mich ist es exakt und genau und überhaupt das, was ich lesen möchte. Ich bin durch DS9 da wahrscheinlich verdorben, doch für mich ist Star Trek unter anderem vor allem als SF-Hintergrund für die Entfaltung von Charakteren und deren Interaktion interessant, und zwar nicht auf dem heile-Welt-Plateau der integren Föderation. Und das bekomme ich mit Deinem "Cast Away" aufs Wunderbarste vorgesetzt.

Klar, natürlich, ich würde lügen, wenn ich jetzt sage, dass ich nicht darüber enttäuscht bin, dass ich mich hier gerade für ein "Fortsetzung folgt" begeistere. Dennoch werde ich alles, was es davon gibt, genießen. Und am Ende kann ich Dich ja um jedes Fitzelchen, was sich noch auf Deiner Festplatte befindet anbetteln  >:D

Gibt es denn außer "Cast Away" und der Academy Reihe noch etwas von Dir ("Monster" habe ich ja auch gelesen)? Momentan schreibst Du an einem Wälzer über Shannyn auf Bajor, oder? (das wird sicherlich auch wieder etwas für mich werden, als alter Bajor-Fan)
« Letzte Änderung: 09.05.15, 13:30 by Dahkur »
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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #144 am: 09.05.15, 14:02 »
Ich bin mittlerweile in der Mitte von Band 3 (Beinahe Sohn vergessen von der Schule abzuholen, Wocheneinkauf auf nächste Woche verschoben, schmutziges Geschirr unter den Teppich gekehrt. "Abendessen? ... schaut mal im Kühlschrank nach was, passt schon ..." ...) angelangt und ich bin hin und weg.

*rot werd* Du verstehst es auf jeden Fall, einem Komplimente zu machen. Das sind zweifellos die Worte, die jeder Autor hören möchte, egal ob Profi der Hobby-Schreiber. Danke schön. :) :) :)

Zitat
Na, die sechste könnte ich mir dann ja ev. noch von Dir so in Rohfassung ausleihen ??

Ja. Sie ist bei etwas über 230 Seiten und es fehlen tatsächlich nur die Rückblenden (es wäre Raminas zweite Rückblenden-Geschichte, wo ihre Vergangenheits-Handlung abgeschlossen wird). Am Ende der Geschichte werden die Gestrandeten sogar in einer Situation zurückgelassen, die einigermaßen sicher ist. Es ist also kein fieser Cliffhanger. Aber pass auf, wir machen folgendes; ich lege einfach alle meine Karten auf den Tisch. Bei Cast Away war alles durchgeplant, und ich bin diesem Plan auch sehr streng gefolgt. Ich weiß also genau was in den Geschichten passiert, die nicht fertig wurden. Ich weiß, was mit den Charakteren passiert (bis auf Ramina - bei der habe ich zwei mögliche Wege), und ich kenne die Antworten auf jede Frage, die aufgeworfen wurde. Ich weiß wer der Erzähler ist. Ich habe sogar ein paar Szenen des Finales geschrieben.
Teile ich dir alles mit. Ich denke das ist das mindeste, was ich tun kann. Ich mag es nämlich auch gar nicht, wenn man mich im Dunkeln lässt. Und selbst wenn ich Cast Away beende, dann wird das frühtestens in ein paar Jahren sein, und bis dahin hat eh jeder vergessen, was ich verrate :)

Zitat
Das kann ich mir gut vorstellen. Ich habe letztens auch feststellen müssen, dass meine Veranlagung zu seelischem Drama irgendwo in der Gothic-Phase (Anfang 20) meines Lebens geblieben ist. Finde ich (für mich jedenfalls) teilweise schade.

Das ist irgendwo das spannende an solchen Geschichten, oder? Sie zeigen eben doch auch eine gewisse Chronologie und Entwicklung des Autors auf. Cast Away ist damals während meiner ersten Ausbildung entstanden. Ich habe da in einem Büro gearbeitet und war nicht besonders glücklich. Jede Menge Idioten. Kein schönes Arbeitsumfeld. Das... ist auch irgendwann ins RL durchgesickert. Mein Humor wurde bissiger, meine Weltsicht zynischer. Mir ist das erst später bewusst geworden, als ich dann was anderes gemacht habe, aber inzwischen vermute ich, dass auch in bisschen was davon Einfluss auf Cast Away hatte. Vielleicht ist die Reihe deshalb so düster. Und vielleicht ist Starfleet Academy, das direkt danach kam, deshalb auch so fröhlich :)

Zitat
Hätte jetzt in meinem speziellen Fall auch nichts genützt, weil ich den post hier gar nicht durchgelesen habe, sondern über DeviantArt gegangen bin.

Ups. Stimmt, da sind die ja auch verlinkt :Ugly


Zitat
Ich finde das ohnehin in all den Geschichten, die ich bisher von Dir gelesen habe. Du gibst meist den weiblichen Charakteren die stärkeren Rollen.

Es ist einfach das, was ich in meinem Umfeld beobachte.

Zitat
und ich bin schlicht und ergreifend gefesselt davon, wie sie sich weiter verhalten werden, wann wer zusammenbricht, wer vielleicht über sich hinauswächst.

Das ist eine ganz spannende Frage, oder? Nicht im Alltag zeigt sich der wahre Charakter eines Menschen, sondern immer nur in seltenen Ausnahmesituationen. Wer reagiert da wie?

Mag sein, dass diese düstere Darstellung für manche ST-Fans zu kontrovers ist, für mich ist es exakt und genau und überhaupt das, was ich lesen möchte. Ich bin durch DS9 da wahrscheinlich verdorben, doch für mich ist Star Trek unter anderem vor allem als SF-Hintergrund für die Entfaltung von Charakteren und deren Interaktion interessant, und zwar nicht auf dem heile-Welt-Plateau der integren Föderation. Und das bekomme ich mit Deinem "Cast Away" aufs Wunderbarste vorgesetzt.

Zitat
Klar, natürlich, ich würde lügen, wenn ich jetzt sage, dass ich nicht darüber enttäuscht bin, dass ich mich hier gerade für ein "Fortsetzung folgt" begeistere. Dennoch werde ich alles, was es davon gibt, genießen. Und am Ende kann ich Dich ja um jedes Fitzelchen, was sich noch auf Deiner Festplatte befindet anbetteln  >:D

Ich werde alles rausgeben, was ich habe. Versprochen :)

Zitat
Gibt es denn außer "Cast Away" und der Academy Reihe noch etwas von Dir ("Monster" habe ich ja auch gelesen)?

Nichts, was ich gerne vorzeige. Es gibt da noch eine sehr lange Serie von früher, genannt "Star Trek: Starfury". Damit habe ich angefangen. Das sind fünf Staffeln mit je ~12 Folgen alle so im Schnitt 50-60 Seiten lang. Die Serie spielte auf einem Raumschiff der Nova-Klasse, auch direkt nach dem Krieg, und erzählte die Abenteuer von Shannyns Eltern (die im Laufe der Handlung dann zusammenfanden). Aber als ich das geschrieben habe, war ich so um die 16 Jahre alt und dementsprechend liest sich das auch :Ugly Ich habe die GEschichten in den tiefsten Ecken meiner Festplatte versteckt :Ugly

Zitat
Momentan schreibst Du an einem Wälzer über Shannyn auf Bajor, oder? (das wird sicherlich auch wieder etwas für mich werden, als alter Bajor-Fan)

Jaaa, das wird mein Meisterwerk! Und ich glaube du wirst es mögen. Auch hier bewege ich micht weit von der heilen Welt der Föderation entfernt, und werfe große Fragen auf und quäle meine Charaktere bis auf's äußerste :Ugly 1000 Seiten über reine Shannyn-Awesomeness, die diesmal so richtig aufräumt und sich mit den Göttern (Propheten, Pah-Geister) selbst anlegt, in ihrem verzweifelten Kampf für freien Willen und freie Entfaltung.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie aufgeregt ich bin, dieses Werk zu präsentieren. Dauert aber noch ein bisschen. Bald. Baaaaald. :) :) :)
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David

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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #145 am: 09.05.15, 14:47 »
Apropos "Starfury".

Ich finde, da gehst Du ein wenig zu hart mit Dir um, Star.
Klar, Du hast diese Geschichten geschrieben, als Du viel jünger warst und heute blickst Du anders auf die Werke.

Dennoch solltest Du sie nicht völlig verstecken und irgendwo im hintersten Teil Deines Kopfes verschließen.
Auch wenn sie nicht perfekt waren, so habe ich sie immer spannend und unterhaltsam gefunden.

Betrachte es doch nostalgisch:
STS war nicht perfekt, aber wichtige Schritte auf dem Weg zu den Werken, die Du heute schreibst und wirklich "schlecht" sind sie auch nicht.

Wer weis, ohne "Starfury" würdest Du heute vielleicht gar nicht mehr an solchen FF-Projekten arbeiten.

Dahkur

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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #146 am: 09.05.15, 18:48 »
*rot werd* Du verstehst es auf jeden Fall, einem Komplimente zu machen. Das sind zweifellos die Worte, die jeder Autor hören möchte, egal ob Profi der Hobby-Schreiber. Danke schön. :) :) :)


Ehre, wem Ehre gebührt!

Zitat
Aber pass auf, wir machen folgendes; ich lege einfach alle meine Karten auf den Tisch. Bei Cast Away war alles durchgeplant, und ich bin diesem Plan auch sehr streng gefolgt. Ich weiß also genau was in den Geschichten passiert, die nicht fertig wurden. Ich weiß, was mit den Charakteren passiert (bis auf Ramina - bei der habe ich zwei mögliche Wege), und ich kenne die Antworten auf jede Frage, die aufgeworfen wurde. Ich weiß wer der Erzähler ist. Ich habe sogar ein paar Szenen des Finales geschrieben.
Teile ich dir alles mit. Ich denke das ist das mindeste, was ich tun kann. Ich mag es nämlich auch gar nicht, wenn man mich im Dunkeln lässt. Und selbst wenn ich Cast Away beende, dann wird das frühtestens in ein paar Jahren sein, und bis dahin hat eh jeder vergessen, was ich verrate :)

 :thumb :thumb :thumb :thumb :thumb JA JA JA!!! Das ist ein fantastischer Vorschlag, auf den ich ehrlich gesagt gehofft hatte. ;)

Wir können es ja so machen: wenn ich mit Band 5 und dem, was Du mir von Band 6 zur Verfügung stellst, durch bin, kann ich mich ja in einer PN blamieren und Dir schreiben, was ich mir so bei den einzelnen Charakteren denke, und danach erzählst Du mir was wirklich passieren sollte. (Ich bin recht schlecht im "Voraussehen". Ich hatte mit meinem Freund mal "Sixth Sense" geschaut und war da ganz fasziniert von dem Ende, woraufhin er nur kopfschüttelnd meinte: "Also das war ja schon von Anfang an klar" ... pfeif)

Zitat
Das ist irgendwo das spannende an solchen Geschichten, oder? Sie zeigen eben doch auch eine gewisse Chronologie und Entwicklung des Autors auf. Cast Away ist damals während meiner ersten Ausbildung entstanden. Ich habe da in einem Büro gearbeitet und war nicht besonders glücklich. Jede Menge Idioten. Kein schönes Arbeitsumfeld. Das... ist auch irgendwann ins RL durchgesickert. Mein Humor wurde bissiger, meine Weltsicht zynischer. Mir ist das erst später bewusst geworden, als ich dann was anderes gemacht habe, aber inzwischen vermute ich, dass auch in bisschen was davon Einfluss auf Cast Away hatte. Vielleicht ist die Reihe deshalb so düster. Und vielleicht ist Starfleet Academy, das direkt danach kam, deshalb auch so fröhlich :)

Das fände ich nicht unwahrscheinlich. Schreiben ist jetzt ja nicht unbedingt ein so losgelöster handwerklicher Prozess wie z.B. das Pflastern der Terrasse (sorry für das Beispiel, unser Nachbar geht mir seit drei Tagen mit seiner Verdichtung deswegen auf den Keks). Es fließt doch immer etwas von uns selbst mit ein.

Zitat
Nichts, was ich gerne vorzeige. Es gibt da noch eine sehr lange Serie von früher, genannt "Star Trek: Starfury". Damit habe ich angefangen. Das sind fünf Staffeln mit je ~12 Folgen alle so im Schnitt 50-60 Seiten lang. Die Serie spielte auf einem Raumschiff der Nova-Klasse, auch direkt nach dem Krieg, und erzählte die Abenteuer von Shannyns Eltern (die im Laufe der Handlung dann zusammenfanden). Aber als ich das geschrieben habe, war ich so um die 16 Jahre alt und dementsprechend liest sich das auch :Ugly Ich habe die GEschichten in den tiefsten Ecken meiner Festplatte versteckt :Ugly

Stimmt, davon hattest Du mir mal erzählt. Von meinen uralten Sachen wollte ich auch nicht, dass die noch jemand liest.


Zitat

Jaaa, das wird mein Meisterwerk! Und ich glaube du wirst es mögen. Auch hier bewege ich micht weit von der heilen Welt der Föderation entfernt, und werfe große Fragen auf und quäle meine Charaktere bis auf's äußerste :Ugly 1000 Seiten über reine Shannyn-Awesomeness, die diesmal so richtig aufräumt und sich mit den Göttern (Propheten, Pah-Geister) selbst anlegt, in ihrem verzweifelten Kampf für freien Willen und freie Entfaltung.

Wenn Shannyn nicht zuuuu heldenhaft wird ;) . Auf Heldentypen stehe ich ja nicht so besonders. Ich bin da besonders auf Deine Bajor-Darstellung gespannt. Die Karte, die Du dazu vorgestellt hast, fand ich schon mal genial.
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« Antwort #147 am: 09.05.15, 22:59 »
Wer weis, ohne "Starfury" würdest Du heute vielleicht gar nicht mehr an solchen FF-Projekten arbeiten.

Klar, das bestreite ich auch gar nicht. Trotzdem ist "Starfury" nicht mehr unbedingt das, was ich herumreichen möchte :)

Wir können es ja so machen: wenn ich mit Band 5 und dem, was Du mir von Band 6 zur Verfügung stellst, durch bin, kann ich mich ja in einer PN blamieren und Dir schreiben, was ich mir so bei den einzelnen Charakteren denke, und danach erzählst Du mir was wirklich passieren sollte.

Au ja, so machen wir es! Ich bin auf deine Prognosen gespannt. Vielleicht fällt dir ja sogar etwas besseres ein als mir :)
Ich habe soeben den sechsten Band in eine PDF umgewandelt. Ist nicht viel anders, als die übrigen Bände - nur, dass es diesmal eben keine Rückblenden gibt. Ich werde dir aber schreiben, was passiert wäre. Und es gibt kein Cover. Ich finde das nicht mehr. War aber eh hässlich.

Ich lade die Datei morgen auf Deviantart hoch und verlinke sie dann auch hier.

Da du Hawk erwähnt hast... hm, ich bin schon auch gespannt, was du zum vierten Band sagst.
Und aus wievielen Schimpfwörtern dein Kommentar bestehen wird :Ugly

Zitat
Wenn Shannyn nicht zuuuu heldenhaft wird ;)


Nein, ich glaube sie ist hier genau richtig. Und definitiv... "besser" als in Cast Away. Nuancierter. Ich hatte sie damals noch nicht so richtig im Griff. Inzwischen ist der Charakter abgeschliffen, und ich kenne sie in und auswendig. Deshalb bin ich jetzt auch wild drauf, zu zeigen, wie sie wirklich ist (als erwachsene). Mit allen Facetten. Den guten, wie den schlechten. :) Aber es geht ja nicht nur um sie. Bajor steht genauso im Mittelpunkt. Na ja. Ein bisschen Geduld noch. Ich schreibe so schnell ich kann *faul in Hängematte lieg*
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« Antwort #148 am: 10.05.15, 12:42 »
Doppelpost olé: Hier ist Band 06. Rückblenden fehlen, ansonsten ist der Text komplett, wenn auch hier und da vielleicht noch etwas grob. http://orig08.deviantart.net/75b9/f/2015/130/6/6/cast_away_06_by_damon1984-d8suawu.pdf (Rechtsklick -> Speichern unter)
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Antw:Star Trek: Cast Away - Miniserie
« Antwort #149 am: 10.05.15, 12:49 »
Ich weis ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie viele Werke ich von "CA" gelesen habe, zwei bestimmt, aber mehr...?

Aber ich gebe zu, auch wenn Deine Charaktere wie immer sehr gelungen und vielschichtig sind, werde ich mit der "Lost-Thematik" nicht wirklich warm.

Mal schauen, wann ich dazu komme, Band 3 zu lesen.

=A=

EDIT: Meinen Glückwunsch zur Fertigstellung.
Ich wusste doch, dass man Dich mit viel generve und Anfragen dazu bringen kann, weiter zu machen :D
« Letzte Änderung: 10.05.15, 12:52 by David »

 

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