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Star Trek => Technik => Thema gestartet von: Max am 11.08.12, 16:35

Titel: Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 11.08.12, 16:35
Der Thread kann ja für einiges genutzt werden, spontan fiel er mir aufgrund einer Frage ein, die sich mir bei einem derzeitigen Raumschiffentwurf (nein, nicht die "Evolution", die ich in der Sig seit so Anfang August ankündige ;)) stellte.
Konkret ging es bei mir um ein Schiff, das so ziemlich aus derselben Zeit wie die "Voyager" stammen sollte. Sie verfügte ja nicht über Quantentorpedos, die aber wohl ab 2371 in der Flotte erstmals zum Einsatz kommen.

Was passiert nun mit Schiffen, die sich knapp an dieser Grenze befinden? Haben sie dann was diese Offensivkraft anbelangt quasi Pech gehabt und hinken in diesem Bereich obgleich ansonsten wohl modern hinterher wie Jahrzehnte alte Schiffe?
Und ist eigentlich davon auszugehen, dass so ziemlich jede neue Schiffsklasse ab den mittleren 2370er Jahren mit Quantentorpedos geplant werden oder bleiben sie auch dann noch den großen Projekten vorbehalten? Nach welchen Kriterien werden Waffensysteme bei Sternenflottenschiffen aufgerüstet?
Ist es überhaupt sinnvoll, die Waffen hervorzuheben und reihen sie sich hier schlicht in die anderen Systeme mit ein, bei denen man sich überlegen muss, wie leicht Umrüstungen vonstatten gehen können..?
Müsste bei der Entwicklung neuer Raumschiffe nicht darauf geachtet werden, die Trägerbereiche so zu gestalten, dass die in ihnen sitzenden Technologien - wie bei Sensoren wohl auch - gut ausgetauscht werden können?

Fragen über Fragen ;) :D
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.08.12, 17:42
Wenn man bedenkt, dass man selbst ein Schiff der Excelsiorklasse sichtbar mit Quantentorpedos ausgestattet hat, ist stark anzunehmen, das sich alle anch dem DK im Einsatz befindlichen Schiffe so nach und nach mit Quantentorpedos ausgerüstet werden.

Auch bin ich mir ziemlich sicher dass die Systeme so aufgebaut werden, das wichtige Systeme schnell adaptiert werden können.

an die Mission angepasste sensorgruppen, andere Energiekupplungen etc.

Gewiss wird es auch ein paar limitierungne geben,

gerade was den Warpantrieb beispielswiese angeht. Dann wird man keine 100 jahre alte Comsti nicht auf Warp 9,9 bringen.

aber das was machbar ist, wird IMO gemacht.

Und nicht nur von den Werften, findige Inegenieure des Schlages eines Montgomery Scott wird es in der Flotte doch einige geben.

Denen ist es dann beispielsweise bei mir gelungen die Phaser eienr alten Miranda aufzurüsten. Und zwar soweit das sie selbst K'Thingas Paroli bieten kann.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Mr Ronsfield am 11.08.12, 20:48
Man hat in der einen DS9 Folge ja gesehen das es möglich ist eine Exelsior mit Waffen aus zu rüsten das sie einer modernen Defiant gefährlich werden kann. Aber man hat in der Folge dann auch gesehen das sie nicht mithalten konnte, die Defiant war am Ende dann doch überlegen.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 12.08.12, 10:05
@Mr Ronsfield:
Wobei die "Lakota" ja eher als Ausnahme anzusehen ist.
Aber ich gebe Dir und Alex da natürlich schon recht, dass dieses Beispiel zeigt, was möglich ist.
Die Frage ist da halt dann nur, mit welchem Aufwand und ob der man bereit ist, ihn gerade für ältere Schiffe sozusagen Flottenweit durchzuziehen...

@Alex:
Bei den Phasern kann ich mir auch ganz gut vorstellen, dass man sie in einem bestimmten Rahmen verbessern kann, auch durch findige Ingenieure, vor allem durch eine bessere Energieausbeute oder -Versorgung, wobei das auf Dauer bei zur Grundkonfiguration unveränderter Hardware sicher auch zu Überlastungen führen kann.
BTW: Ein Schiff der Miranda-Klasse und ein K't'inga-Kreuzern... die spielen doch an sich schon in derselben Liga.

Bei den Torpedos bin ich mir über die Tragweite der nötige Umbauten nicht ganz im Klaren. Ich denke mal, es wird deutlich umfangreicher sein, als bloß die Torpedoprojektile im Lager auszutauschen; Quantentorpedos könnte/dürften doch auch ganz andere Abschussrampen erfordern.

Kann es eigentlich auch Gründe geben, einem Schiff die Konfiguration mit Photonentorpedos zu belassen?
Immerhin verfügt die Ent-E ja auch noch über eigene Photonentorpedorampen. Sind diese Torpedos am Ende vielleicht sogar besser "dosierbar" in ihrer Kraftenfaltung?
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Astrid am 12.08.12, 10:36
Man hat in der einen DS9 Folge ja gesehen das es möglich ist eine Exelsior mit Waffen aus zu rüsten das sie einer modernen Defiant gefährlich werden kann. Aber man hat in der Folge dann auch gesehen das sie nicht mithalten konnte, die Defiant war am Ende dann doch überlegen.
Dir ist bewusst dass die Lakota ihre Torpedos in diesem Kampf nicht eingesetzt hatte?
Hätte sie es getan wäre die Defiant Hackfleisch gewesen, hätte die Lakota ihr volles Potenzial verwendet wäre die Defiant Geschichte.

Saj.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: deciever am 12.08.12, 10:57
Naja, das wird nur vermutet.

Erstmal die Defiant treffen ;)
Zudem man ja auch deutlich erkennt das die Lakota aufgibt und die Defiant durchlässt. Worf sagt dies ja.
Also ist die frage trotzdem offen wer gewonnen hätte. Auf beiden Seiten gab es schäden und verluste.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: ulimann644 am 12.08.12, 11:05
Man hat in der einen DS9 Folge ja gesehen das es möglich ist eine Exelsior mit Waffen aus zu rüsten das sie einer modernen Defiant gefährlich werden kann. Aber man hat in der Folge dann auch gesehen das sie nicht mithalten konnte, die Defiant war am Ende dann doch überlegen.

Nicht wirklich.
Erica Benteen brach den Kampf ab BEVOR die LAKOTA der DEFIANT wirklich Schaden zufügte. Nicht weil das Schiff unterlegen war, sondern weil Erica moralische Bedenken anmeldete. Hätte sie kompromisslos zugeschlagen, dann hätte die LAKOTA wohl das bessere Ende für sich gehabt. Das klang zumindest auch so an.

BTT: Dass die VOYAGER keine Quantentorpedos an Bord hatte, könnte darin begründet gewesen sein, dass sie montags für eine kurze Mission aufbrach - die Quantentorpedos aber erst am Dienstag geliefert werden sollten. Sprich: Es ist möglich, dass die VOYAGER nach der Mission in den Badlands mit solchen Torpedos bestückt werden sollte - aber der Fürsorger dieser Sache schlicht zuvor kam...
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 12.08.12, 11:12
Erstmal die Defiant treffen ;)
Na ja, hier hatte die "Lakota" in meinen Augen einen gewaltigen Vorteil: Sie musste keine Pulsphaser, sondern Standard-Phaser benutzen und sah sich also nicht gezwungen, nur in Flugrichtung feuern zu können. (Man merkt: davon abgesehen, dass sie cool aussahen, halte ich von den Pulsphasern nicht viel).

Sprich: Es ist möglich, dass die VOYAGER nach der Mission in den Badlands mit solchen Torpedos bestückt werden sollte - aber der Fürsorger dieser Sache schlicht zuvor kam...
Das wiederum würde bedeuten, dass die Abschussvorrichtung nicht etxra angepasst werden müsste, der Unterschied also rein in den Torpedoprojektilen selbst bestünde.
(Bedenkt man Neuerung wie die Phasergewehre oder den Delta Flyer hätte ich in diesem Fall aber angenommen, dass die Crew sich ihre Gedanken gemacht hätte, ob man die Quantentorpedos nicht doch selbst noch herstellen könnte, wenn das eine Technologie wäre, die von der restlichen Hardware bereits unterstüzt würde).
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: ulimann644 am 12.08.12, 11:41
Erstmal die Defiant treffen ;)
Na ja, hier hatte die "Lakota" in meinen Augen einen gewaltigen Vorteil: Sie musste keine Pulsphaser, sondern Standard-Phaser benutzen und sah sich also nicht gezwungen, nur in Flugrichtung feuern zu können. (Man merkt: davon abgesehen, dass sie cool aussahen, halte ich von den Pulsphasern nicht viel).

Auch die DEFIANT besitzt zusätzlich einen normalen Phaser - das wurde mal in einer Folge erwähnt. Der ist aber nicht so stark, wie die Pulsphaser.

Sprich: Es ist möglich, dass die VOYAGER nach der Mission in den Badlands mit solchen Torpedos bestückt werden sollte - aber der Fürsorger dieser Sache schlicht zuvor kam...
Das wiederum würde bedeuten, dass die Abschussvorrichtung nicht etxra angepasst werden müsste, der Unterschied also rein in den Torpedoprojektilen selbst bestünde.

Ich neige zu dieser Annahme - man verschoss schließlich auch Transphasentorpedos mit diesen Rampen.

(Bedenkt man Neuerung wie die Phasergewehre oder den Delta Flyer hätte ich in diesem Fall aber angenommen, dass die Crew sich ihre Gedanken gemacht hätte, ob man die Quantentorpedos nicht doch selbst noch herstellen könnte, wenn das eine Technologie wäre, die von der restlichen Hardware bereits unterstüzt würde).

Die entscheidende Frage ist: Hatte man die Daten über Aufbau und Funktionsweise an Bord?
Wenn ja, dann hätte man die Quantentorpedos sicherlich herstellen können - immerhin konnte die Crew (unter Anleitung der älteren Janeway) auch Ablativgeneratoren und Transphasentorpedos mit den Ressourcen des Schiffes basteln...

Ich denke mir deshalb die Sache so: Die Torpedos waren 71 relativ neu und die Daten (noch) NICHT jedermann zugänglich. (Oder die Daten waren noch nicht an Bord eines jeden Schiffes in den Datenbanken.)
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 12.08.12, 11:54
Auch die DEFIANT besitzt zusätzlich einen normalen Phaser - das wurde mal in einer Folge erwähnt.
Den kann sie mMn auch brauchen!

Ich neige zu dieser Annahme - man verschoss schließlich auch Transphasentorpedos mit diesen Rampen.
Aha, okay.
Gut, über die Transphasentorpedos weiß man nicht viel (über die QT aber auch nicht ;) :D), dennoch ist der Vergleich alles andere als nutzlos.
Allerdings würde das bedeuten, dass jedes Schiff auch Quantentorpedos abfeuern könnte. Der Nimbus der Besonderheit verflöge vollkommen.

Die entscheidende Frage ist: Hatte man die Daten über Aufbau und Funktionsweise an Bord?
Wenn ja, dann hätte man die Quantentorpedos sicherlich herstellen können - immerhin konnte die Crew (unter Anleitung der älteren Janeway) auch Ablativgeneratoren und Transphasentorpedos mit den Ressourcen des Schiffes basteln...

Ich denke mir deshalb die Sache so: Die Torpedos waren 71 relativ neu und die Daten (noch) NICHT jedermann zugänglich. (Oder die Daten waren noch nicht an Bord eines jeden Schiffes in den Datenbanken.)
Also eine Sache der Geheimhaltung? Vorstellbar.
Als die "Voyager" dann später Kontakt mit der Sternenflotte bekam, hätte man aber dann von deren Seite aus reagieren können oder müssen, um dem Schiff zu helfen.
Denkbar wäre aber auch, dass die Herstellung von QT eben doch so heikel ist, dass sie durch die Technik, die der "Voyager" zur Verfügung stand, nicht möglich war. Vielleicht - das gilt freilich auch für den oebn angesprochenen Punkt - ist es vielleicht ein Vorteil der fortschrittlicheren Technologie der Transphasentorpedos, dass sie zwar leistungsstärker aber in der Herstellung sogar weniger komplex sind.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Tolayon am 12.08.12, 11:57
Soweit ich weiß (das können aber auch nur Semi-Canon-Daten von Hinter den Kulissen sein) sind Quantentorpedos sogar etwas kleiner und benötigen in der Tat eine Extra-Abschussvorrichtung.

Seltsamserweise hatte die Voyager zwar keine Quantentorpedos, dafür aber zwei Tricobalt-Ladungen an Bord (als ob Captain Janeway gewusst hätte, dass sie sie braucht...).

Was die Phaser der Lakota betrifft, so sollen sie nur zum Typ VIII gehören, dafür aber in massiger Zahl vorhanden sein.
Letzten Endes dürfte sich für militärische Einsätze der Bau neuer Defiants eher lohnen als die Umrüstung alter Excelsiors auf das Niveau der Lakota.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 12.08.12, 12:11
Soweit ich weiß (das können aber auch nur Semi-Canon-Daten von Hinter den Kulissen sein) sind Quantentorpedos sogar etwas kleiner und benötigen in der Tat eine Extra-Abschussvorrichtung.
Interessant!
Ich kenne mich in DS9 nicht gut genug aus, um sagen zu können, ob das canon ist; vermutlich aber nicht, sonst fände man das bei MA.

Seltsamserweise hatte die Voyager zwar keine Quantentorpedos, dafür aber zwei Tricobalt-Ladungen an Bord (als ob Captain Janeway gewusst hätte, dass sie sie braucht...).
Diese Tricobalt-Ladungen sind ein Rästel! Die wurden doch nur in "Caretaker" gezeigt und benutzt, oder? Vielleicht haben sie aber den Vorteil, das Zerstörungsbild anders als mit gewöhnlichen Torpedos kontrollieren zu können.

Das bringt mich noch einmal zurück zu einer früher gestellten Frage, die vielleicht etwas unterging:

Wozu können die an sich schwächeren Photonentorpedos noch gut sein?
Wie erwähnt hat die Ent-E ja nicht nur Quantentorpedos und man möchte ja meinen, dass das nicht umsonst wäre.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Astrid am 12.08.12, 12:35
Warscheinlich aus dem selben Grund warum das moderne Militär duzende Sorten an Raketen in deren Arsenalen aufzuweisen hat.
Die schmeissen auch nicht alles auf dem Müll um dann nur eine Sorte Rakete für alles zu verwenden.

Da gibt es Sorten wie. Trägerraketen, Langstreckenraketen, Jagtraketen, Autonome Raketen, Ant-Jäger, Anti-Schlachtschiff,
Anti-Bunker, Anti-Personen Raketen etc etc pp.
Und selbst in eienr festgelegten Klasse gibt es noch unterschiedliche Typen die sich in Reichweiter, zerstörungskraft
und Austsattung unterscheiden können.

Saj.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Tolayon am 12.08.12, 13:17
An dieser Stelle fällt mir auch die Bewaffnung von Deep Space Nine ein. Captain Sisko sagte den Klingonen, als sie Anfang der vierten Staffel die Station angriffen, dass diese mit 5000 Photonentorpedos ausgestattet sei. Doch die Werfer, die man anschließend in Aktion sah werden, wie ich mich dunkel erinnern kann eher als Abschussvorrichtungen für Mikro-Torpedos bezeichnet, und mit 5000 solch kleiner Projektile kann man unmöglich eine ganze Flotte in Schach halten.

Also müssen es wohl doch eher 5000 normale Photonentorpedos gewesen sein, und die Mikrotorpedos kamen dann eher im Verlauf des Dominion-Kriegs hinzu.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 12.08.12, 13:30
Warscheinlich aus dem selben Grund warum das moderne Militär duzende Sorten an Raketen in deren Arsenalen aufzuweisen hat.
Die schmeissen auch nicht alles auf dem Müll um dann nur eine Sorte Rakete für alles zu verwenden.

Da gibt es Sorten wie. Trägerraketen, Langstreckenraketen, Jagtraketen, Autonome Raketen, Ant-Jäger, Anti-Schlachtschiff,
Anti-Bunker, Anti-Personen Raketen etc etc pp.
Und selbst in eienr festgelegten Klasse gibt es noch unterschiedliche Typen die sich in Reichweiter, zerstörungskraft
und Austsattung unterscheiden können.
Welche genaue Eignung würdest Du nach dieser Lesart dann denn Photonentorpedos beimessen?

An dieser Stelle fällt mir auch die Bewaffnung von Deep Space Nine ein. Captain Sisko sagte den Klingonen, als sie Anfang der vierten Staffel die Station angriffen, dass diese mit 5000 Photonentorpedos ausgestattet sei. Doch die Werfer, die man anschließend in Aktion sah werden, wie ich mich dunkel erinnern kann eher als Abschussvorrichtungen für Mikro-Torpedos bezeichnet, und mit 5000 solch kleiner Projektile kann man unmöglich eine ganze Flotte in Schach halten.

Also müssen es wohl doch eher 5000 normale Photonentorpedos gewesen sein, und die Mikrotorpedos kamen dann eher im Verlauf des Dominion-Kriegs hinzu.
Mikrotorpedos??? Verwirr mich nicht ;) :D
Da muss ich auch noch mal schauen.. gibt es dazu was bei MA..?
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Astrid am 12.08.12, 13:37
Welche genaue Eignung würdest Du nach dieser Lesart dann denn Photonentorpedos beimessen?
Standardmunition. In Relation zu den anderen Kram günstig herzstellen, gute Reichweite, Variable Zerstörungskraft etc.

Keiner wird einen Panzerbrecher Quantumtorpedo verwenden um dann nur einen Bruchteil seiner Kraft einsetzen zu wollen.
Was wäre verschwenderisch.

Saj.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 12.08.12, 13:39
Ich verstehe. Danke für die Auskunft.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 07.01.16, 11:45
Ich reaktiviere dieses Thema, weil ich eine Frage habe.

Ich beschäftige mich gerade mit, nun, etwas wehrsameren Schiffskonzepten. An sich sitze ich noch an einem Entwurf für eine Schiffklasse im Bereich der Forschung, aber das Projekt zieht sich und deswegen möchte ich ein wenig Abwechslung.

Wie funktionieren Eurer Meinung nach Pulsphaser (wie die "Defiant" sie hat) und welche Vorteile bieten sie?
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: sven1310 am 07.01.16, 13:14
Ich war so frei und habe dir mal was abgeknipst.
(http://abload.de/img/impulsphaser2kk8c.jpg) (http://abload.de/image.php?img=impulsphaser2kk8c.jpg)
(http://abload.de/img/impulsphaser2cpjsv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=impulsphaser2cpjsv.jpg)
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Oddys am 07.01.16, 13:27
Der Hauptvorteil dürfte wohl in der direkten Wirkung liegen, man hat also sofort die volle Leistung am Punkt. Ein Strahl wie beim herköhmlichen Phaser dagegen entfaltet ja erst mit der Zeit seine Wirkung und außerdem ist nicht sicher, dass die ganze Zeit über der selbe Bereich getroffen wird (wie ja auch in Svenstext steht schwerer zu zerstreuen). Wenn der Gegner um seine eigene Achse rotiert, kann er immer neue Schildbereiche in den Strahl bringen und so die Belastung gleichmäßiger verteilen (grade bei regenerativen Schilden ein enormer Vorteil). Nachteil ist jedoch das bei einem Fehlschuss, die gesamte Wirkung ins Leere läuft, wohingegen ein Strahl dem Ziel folgen kann und so immerhin noch einen Teil seiner Energie ins Ziel bringt.

Generell macht es denke ich nur bei kleinen Schiffen wirklich Sinn Pulsphaser einzusetzen, da sie wohl nie die Wirkung der großen Phaserphalanxen (der Schussbereich ist eingeschränkt, wohingegen eine Phalanx fast frei feuern kann) einer Galaxie oder Sovereign erreichen und diese mit Phaserphalanxen wesentlich flexibler sind, da sie nicht durch Manövrierbarkeit dafür sorgen können, dass das Ziel im Schussbereich bleibt.

Insofern: kleine Schiffe sind mit Pulsphasern besser beraten, da sie so trotz der geringen Größe wehrhaft sind, bei großen Shciffen überwiegen dann aber doch die Nachteile. Einzige ausnahme wäre hier denke die Prometheus die durch den MVA beide Systeme einsetzen kann.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 07.01.16, 13:43
Ich war so frei und habe dir mal was abgeknipst.
Sehr cool! Vielen Dank, sven!!  :ebounce
Das ist genau die Art von Information, die ich gesucht habe :)


Der Hauptvorteil dürfte wohl in der direkten Wirkung liegen, man hat also sofort die volle Leistung am Punkt. Ein Strahl wie beim herköhmlichen Phaser dagegen entfaltet ja erst mit der Zeit seine Wirkung und außerdem ist nicht sicher, dass die ganze Zeit über der selbe Bereich getroffen wird (wie ja auch in Svenstext steht schwerer zu zerstreuen). Wenn der Gegner um seine eigene Achse rotiert, kann er immer neue Schildbereiche in den Strahl bringen und so die Belastung gleichmäßiger verteilen (grade bei regenerativen Schilden ein enormer Vorteil). Nachteil ist jedoch das bei einem Fehlschuss, die gesamte Wirkung ins Leere läuft, wohingegen ein Strahl dem Ziel folgen kann und so immerhin noch einen Teil seiner Energie ins Ziel bringt.
Klingt logisch :) Dass auf einmal mehr Phaser-Energie im Ziel ankommt, klingt nach einem wirklichen Vorteil.

Generell macht es denke ich nur bei kleinen Schiffen wirklich Sinn Pulsphaser einzusetzen, da sie wohl nie die Wirkung der großen Phaserphalanxen (der Schussbereich ist eingeschränkt, wohingegen eine Phalanx fast frei feuern kann) einer Galaxie oder Sovereign erreichen und diese mit Phaserphalanxen wesentlich flexibler sind, da sie nicht durch Manövrierbarkeit dafür sorgen können, dass das Ziel im Schussbereich bleibt.
Das ist das große Problem, das ich mit dem Pulsphaser habe: Das feuernde Schiff muss immer gen Ziel ausgerichtet sein. Damit ist die Waffe ziemlich anfällig und abhängig von anderen Faktoren. Eine "Defiant", die durch mehrer Treffer manövrierunfähig ist, kann diesen Phaser im Grunde total vergessen. Verschiedene Ziele können so auch nicht wirklich angegriffen werden.


Für ein neues Raumschiffkonzept werde ich vielleicht ein Mittelding - na ja, ein Kompromiss aus beiden Phaser-Technologien wird so an sich nicht funktionieren - versuchen. Im Zweifelsfall würden bei mir die klassischen Phaser siegen, weil ihre Flexibilität doch sehr überzeugend ist.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 07.01.16, 18:36
@max
Deswegen haben die Schiffe der Midway Klasse nur zwei Pulsphaser, aber sechs Phaserbanke
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 07.01.16, 18:52
Klingt nach einer guten Konstruktion.

Ich überlege gerade noch herum, wie ich da eine "Best of both Worlds"-Lösung finde - beide Vorteile zu kombinieren also, ohne dass es übertrieben wirkt :(
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Tolayon am 07.01.16, 19:27
Wegen der Starrheit der Pulsphaser werden diese auch vorrangig in kleine, wendige Schiffe eingebaut wie die der Defiant-Klasse.
Flexiblere Pulsphaser könnte ich mir nur in Form von Geschütztürmen vorstellen, aber das sähe dann zu sehr nach STAR WARS aus.

Andererseits könnte man niedrige Türme versenkbar gestalten; die Enterprise in den beiden Abramsfilmen hat ähnliche Geschütze, aber ich kann jetzt nicht mehr sagen, ob die auch drehbar sind.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Drake am 07.01.16, 21:08
Andererseits könnte man niedrige Türme versenkbar gestalten; die Enterprise in den beiden Abramsfilmen hat ähnliche Geschütze, aber ich kann jetzt nicht mehr sagen, ob die auch drehbar sind.

Die dürften drehbar sein und ich glaube in ein paar Außenansichten der Kelvin (wo die Crewmitglieder rausgesaugt/-geblasen werden?) sieht man zumindest ähnliche Türme auch noch einmal - ich meine sogar inklusive Drehung.

Zu dem Thema (und Lösung der Star-Wars-Ähnlichkeitsproblematik) muss ich sagen dass mir das Design der Abramsprise-Phaser wirklich sehr gut gefallen hat, weil es sich (soweit ich weiß) an realen Laserwaffen orientiert. Ich meine zumindest mal irgendwo ein Foto von einen experimentellen Raketenabwehrlaser gesehen habe, dessen Turm ziemlich genau so aussah, wie die Geschütze der Kelvin und Enterprise. Ist ein netter Touch und eine der IMHO besseren Möglichkeiten, von den doch sehr ausgelatschten Geschützbatterien im Stile des zweiten Weltkriegs (mit Sci-Fi-Anstrich) wegzukommen.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: sven1310 am 07.01.16, 22:09
Ich war so frei und habe dir mal was abgeknipst.
Sehr cool! Vielen Dank, sven!!  :ebounce
Das ist genau die Art von Information, die ich gesucht habe :)

Immer wieder gern. :)

Das ist das große Problem, das ich mit dem Pulsphaser habe: Das feuernde Schiff muss immer gen Ziel ausgerichtet sein. Damit ist die Waffe ziemlich anfällig und abhängig von anderen Faktoren. Eine "Defiant", die durch mehrer Treffer manövrierunfähig ist, kann diesen Phaser im Grunde total vergessen. Verschiedene Ziele können so auch nicht wirklich angegriffen werden.


Für ein neues Raumschiffkonzept werde ich vielleicht ein Mittelding - na ja, ein Kompromiss aus beiden Phaser-Technologien wird so an sich nicht funktionieren - versuchen. Im Zweifelsfall würden bei mir die klassischen Phaser siegen, weil ihre Flexibilität doch sehr überzeugend ist.

Es ist halt ähnlich wie früher bei einem Luftkampf mit MG's. Jede Technologie hat Ihre Vor- und Nachteile. Die der Pulsphaser ist nunmal das sie mehr bumms hat, dafür aber nur starr feuern kann. Deswegen hat die Defiant ja auch neben den Impulsphaser ein paar Phaserbänke.

Wegen der Starrheit der Pulsphaser werden diese auch vorrangig in kleine, wendige Schiffe eingebaut wie die der Defiant-Klasse.
Flexiblere Pulsphaser könnte ich mir nur in Form von Geschütztürmen vorstellen, aber das sähe dann zu sehr nach STAR WARS aus.

Andererseits könnte man niedrige Türme versenkbar gestalten; die Enterprise in den beiden Abramsfilmen hat ähnliche Geschütze, aber ich kann jetzt nicht mehr sagen, ob die auch drehbar sind.


Geschütztürme sind für Star Trek Verhältnisse ehr untyptisch. Was einfach der Technologie geschuldet ist. Aber es gibt Ähnlichkeiten mit den bekannten Systemen.

Als Beispiel hat DS9 Ihre Ausfahrbaren Geschütze die ja auch rotieren.
https://youtu.be/WSDP5tU1sLw?t=55s (https://youtu.be/WSDP5tU1sLw?t=55s)

Geschütze gab es in dem Sinne z.b. bei Enterprise. Auch wenn das Streng genommen ja nur Kanonen waren.
http://www.youtube.com/watch?v=iHbvHM-O0jE (http://www.youtube.com/watch?v=iHbvHM-O0jE)

Ähnlich ist es bei der Abrams Enterprise
http://www.youtube.com/watch?v=jhmwFt2MDv4 (http://www.youtube.com/watch?v=jhmwFt2MDv4)

Das wurde im Übrigen auch von Star Trek Axanar aufgegriffen
https://youtu.be/1W1_8IV8uhA?t=11m42s (https://youtu.be/1W1_8IV8uhA?t=11m42s)

Wie immer gilt natürlich. Achtung Spoiler falls ihr die jeweiligen Sachen noch nicht gesehen habt. ;)
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: deciever am 07.01.16, 22:27
JOar, die Türme.

In Episode 1 habe ich diese auch noch:
https://youtu.be/mqz9NH4T2Ls?t=21m19s (https://youtu.be/mqz9NH4T2Ls?t=21m19s)
(Erkennt man nur schlecht, da die Phaser auf der Oberseite benutzt werden. Hab aber schlampig gearbeitet und so gehen die durch die Hülle XD


Danach hab ich sie abgenommen.
https://youtu.be/bCLWDeSyzdU?t=22m25s (https://youtu.be/bCLWDeSyzdU?t=22m25s)

https://www.youtube.com/watch?v=lTIYuiFZn8E (https://www.youtube.com/watch?v=lTIYuiFZn8E)

Wobei ich mich bis heute nicht entscheiden kann, welche Phaserarten ich nutze.

Wenn ich die Türme bei dem Modell bewegen könnte, wäre ich sicherlich dabei geblieben.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 08.01.16, 09:56
Tja, die Geschütztürme... :(

Mit Geschütztürmen könnte oder kann ich in Star Trek so gar nichts anfangen.

Bei der Gestaltung von Sternenflottenraumschiffen hat man zumindest meiner Meinung nach sozusagen "die Verpflichtung" so wenig Komponenten mit konventioneller Mechanik einzuplanen wie möglich. Die Shuttlehangartore oder Luken und ähnliches müssen ganz normal auf- und zugehen, gut, aber im Grunde war's das dann auch schon wieder ;) Diese Herangehensweise gründet sich wahrscheinlich nicht auf irgendwelchen "Richtlinien" wie den Designregeln Roddenberrys, aber es doch augenfällig, dass es vom Kippantrieb der "Voyager" abgesehen praktisch keine mechanischen Teile bei Sternenflottenraumschiffen gab.
Hinzu kommt, dass ich es auch einfach nicht so schön finde, wenn die an sich glatte Oberfläche eines Raumschiffrumps so unruhig wird.
Ein wichtiger Grund ist für mich natürlich auch der, dass man mit Geschütztürmen optisch ganz klar auf altes Kriegswesen verweist und das ist etwas, was ich mit ST gar nicht verbinden möchte.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Drake am 08.01.16, 12:00
Ein wichtiger Grund ist für mich natürlich auch der, dass man mit Geschütztürmen optisch ganz klar auf altes Kriegswesen verweist und das ist etwas, was ich mit ST gar nicht verbinden möchte.

Naja, bei STO zumindest kann theoretisch jedes Sternenflottenschiff Geschütztürme verbauen. ;)

Ernsthaft, so pauschal und vor allen ausgedehnt auf Trek allgemein würde ich das nicht formulieren wollen. Der martialische Eindruck den Geschütze auf der Hülle erwecken kann ja durchaus gewollt sein - man denke an Entwürfe wie die Vengeance, die bewusst und explizit als Brüche mit der eigentlichen Ausrichtung der restlichen Flotte brechen sollen und denen man ansehen soll, dass man ansehen soll dass sie für den Zweck gedacht sind, alles aus dem Raum zu pusten was ihnen in die Quere kommt. Da machen sich Geschütze optisch einfach besser.

Und das lässt Spezies wie die Klingonen noch komplett außen vor.

Und ganz strenggenommen sind die Strahlbänke ja auch eher ein TNG-Ära-Element und bis zur TMP-Ära einschließlich war nie so genau zu sehen, wie die Emitter optisch jetzt genau aussahen. Die Abramsprise "Kugeltürme" ergeben da so gesehen schon Sinn und fügen sich ja auch gut in die Hülle ein.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 10.01.16, 21:19
Naja, bei STO zumindest kann theoretisch jedes Sternenflottenschiff Geschütztürme verbauen. ;)
Na, dann muss ich ja doch Design-orthodox sein ;) Nee, STO hat auch wirklich ein paar coole Schiffe im Sortiment.

Ernsthaft, so pauschal und vor allen ausgedehnt auf Trek allgemein würde ich das nicht formulieren wollen. Der martialische Eindruck den Geschütze auf der Hülle erwecken kann ja durchaus gewollt sein - man denke an Entwürfe wie die Vengeance, die bewusst und explizit als Brüche mit der eigentlichen Ausrichtung der restlichen Flotte brechen sollen und denen man ansehen soll, dass man ansehen soll dass sie für den Zweck gedacht sind, alles aus dem Raum zu pusten was ihnen in die Quere kommt. Da machen sich Geschütze optisch einfach besser.

Und das lässt Spezies wie die Klingonen noch komplett außen vor.

Und ganz strenggenommen sind die Strahlbänke ja auch eher ein TNG-Ära-Element und bis zur TMP-Ära einschließlich war nie so genau zu sehen, wie die Emitter optisch jetzt genau aussahen. Die Abramsprise "Kugeltürme" ergeben da so gesehen schon Sinn und fügen sich ja auch gut in die Hülle ein.
Ja, ich hatte mich da kurzzeitig nicht so glücklich ausgedrückt: Ich meinte das mit dem "unpassend" schon rein in Bezug auf die Sternenflotte. Für andere Spezies könnten andere Regeln gelten.

Natürlich müsste man das auch für die Sternenflotte nicht so extrem sehen, aber ich persönlich sehe da eigentlich überhaupt keine Vorteile. Auch ein etwas aggressiveres oder halt zumindest wuchtigeres Aussehen ließe sich mMn auch anders erreichen, einfach, indem das Schiff gesamt ein bisschen bulliger auftritt.

Übrigens habe ich auf "ex astris scientia" erst heute in einem Artikel gelesen, wonach der "glatte" Rumpf (also ohne große Aufbauten) der NCC-1701 von Anfang an - vielleicht auch als Erklärung für mangelnde Details aufgrund von Budgetbegrenzungen - vom Designer Matt Jefferies bewusst so gestaltet wurde: Außenliegende Apparate etc (wie eben auch Waffen) zu warten, wäre deutlich aufwendiger oder gefährlicher, als wenn man an alles von innen heran käme.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Kirk am 10.01.16, 21:23
Zumindest der Wartungspunkt währe so zu entkräftigen das man die Türme, wenn sie nicht gebraucht werden, unter der Haupthülle versenken kann.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 10.01.16, 21:27
Ja, das kann man so sehen. Und letztlich wurde bei der NX-01 ja irgendwie auch so ein Weg gewählt, wobei da sogar noch der Aspekt dazu kommt, dass die Waffen im Normalzustand von allen Einflüssen der Umgebung unbehelligt bleiben, weil sie eben nur dann zum Vorschein kommen, wenn sie eingesetzt werden.
(Trotzdem bedeutet das eben einen weiteren Mechanismus; der ist ja auch anfällig: Man stelle sich vor, der würde klemmen ;) :D)
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Kirk am 10.01.16, 21:32
Wenn der Klemmt, dann ist die frage wie viel Zeit muss der Drehbuchautor überbrücken :D? Wenn nicht lange müsste man nur ein Chip tauschen wenn länger würde dem Ingenieur im letzten Moment schon was einfallen.
Nein, türlich kann der Klemmen, aber egal wie und wo man seine Waffen anbringt, Ausfallen kann immer was.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Alexander_Maclean am 11.01.16, 06:20
@kirk
Chip tauschen? Wie langweilig. ;) Als das Schiff von Romulanern beschossen wurde, musste Trip gegen die Kanonen treten. :D
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: sven1310 am 11.01.16, 09:42
Ich hatte mir neulich eine Folge Trekyards angesehen. Dabei ging es um die ISS NX-01 Enterprise mit Doug Drexler als Gast. Ich glaube das könnte in dem Zusammenhang für ein oder zwei Leute auch interessant sein, ab Minute 15 kommt man auf die Bewaffnung zu sprechen.
http://www.youtube.com/watch?v=cIKgDyTyy3Q (http://www.youtube.com/watch?v=cIKgDyTyy3Q)

hier geht es direkt zu der Szene
https://youtu.be/cIKgDyTyy3Q?t=15m (https://youtu.be/cIKgDyTyy3Q?t=15m)

Interessant ist das man für das spätere Refit im Romulanischen Krieg permanente Kanonen auf der Hülle geplant hat.
Titel: Antw:Waffentechnologie der Sternenflotte (im Wandel der Zeit)
Beitrag von: Max am 11.01.16, 10:19
@ Kirk: Stimmt, wenn es der Plot erfordert, fällt alles gerade so aus, wie man es braucht ;) :D

@ sven: Also diese YT-Reihe scheint echt mehrere Blicke wert zu sein. Das Video muss ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen, wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Aber ich muss auch noch mal festhalten, wie cool ich es finde, dass Doug Drexler so den Kontakt mit den Fans sucht und die interne Sicht kommunizert!

Vielleicht sind Kanonen für ein frühes Schiff auch eher denkbar: Man kommt quasi von der Jetzt-Zeit in die Zukunft, da "schleifen" sich die Hüllenaufbauten sozusagen erst nach und nach ab ;)
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