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FanFiction => SF3DFF RPG: U.S.S. ESTRELLA DEL ALBA => Star Trek - UNITY ONE - FanFiction => RPG: INGAME - EPISODE IV => Thema gestartet von: Alexander_Maclean am 27.05.13, 21:14

Titel: RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 27.05.13, 21:14
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

<-- Shuttlerampe 2

Runabout El Salvadore

Als Commander Harris das Runabout betrat sah er sich kurz um. Das Cockpit war inder Betausführung aufgebaut und verfügte daher neben den vier Stationen auch über eine taktische Station im mittleren Bereich. Er setzte sich auf den Platz für den Copiloten und warte das sich Ensign Martinson neben ihn setze. Hinter den Commander setzte sich Crewmen sanchez, die immer noch etwas nervös aussah, weswegen ihr Rick ein aufmunterndes Lächeln schenkte.

Die taktische Station wurde von Ynarea Tohan besetzt, so dass die letze Station an der Backbordseite des Cockpit für einen der Wissenschaftler frei blieb, während sich der Rest des Außenteams,- abgesehen von Philipp von Oestrow und Ensign Palovic,, welche die Trindad führten, sich in den Heckbereich des Langstreckenshuttles begaben.
Titel: Antw:RPG: Shuttleschiffe
Beitrag von: Lairis77 am 27.05.13, 21:36
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

M'Rass folgte zunächst den anderen Teammitgliedern in den hinteren Bereich des Shuttles und sah sich nach einem freien Platz um.
Da entdeckte sie, dass die wissenschaftliche Station im Cockpit unbesetzt war. Kurzerhand nahm sie diese in Beschlag. 
Titel: Antw:RPG: Shuttleschiffe
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 27.05.13, 21:40
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/ravenna.png)

Langsam trottete Ravenna hinter der gesamten Mannschaft her. Sie sah sich im Shuttel um und entschied sich dann sich erstmal hinten in eine Ecke zu plazieren.
Sie setzte sich neben einen jungen Mann aus der Sicherheit, jedoch so, dass sie noch genung Sicherheitsabstand hatte.
Seufzend blickte sie nach vorne aus dem Shuttel heraus.
Titel: Antw:RPG: Shuttleschiffe
Beitrag von: Star am 27.05.13, 22:53
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Jasmine duckte sich unter eine Querstrebe hindurch und nahm dabei das Gewehr von der Schulter. Sie wählte den noch freien Platz neben der Bajoranerin, nickte ihr knapp zu, und aktivierte auf dem in der Lehne eingebauten Kontrolltfeld den Gepäckmodus. Das Rückenpolster wölbte sich nach hinten aus, sodass sie sich hinsetzen konnte, ohne den Rucksack ablegen zu müssen - er passte perfekt in die neu enstandene Ausbuchtung. Das Gewehr steckte sie in die dafür vorgesehene Vorrichtung zwischen sich und dem Sitzplatz vor ihr. Dort war es sofort griffbereit, störte aber während des Fluges nicht. Auch die anderen Offiziere nahmen ihre Plätze ein. Die Anspannung wuchs.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.05.13, 12:20
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Da alle an Bord waren, öffnete Rick einen Konferenzkanal zur Trinidad und zur Hangarkontrolle: "Hangarkontrolle, hier Shuttles "El Salavdore" und "Trinidad". Wir sind klar zum Start."
"Hier Ensign Lawson, Hangarkontrolle.", meldete sich Ashley Lawson über Komm. "Sie sind für Star freigegeben. Hangarschotten offen in 15 Sekunden, Trinidad folgt El Salvador."
"Verstanden, Hangarkontrolle.", bestätigte Rick. "Hangarschotten in 15. Trindad folgend."

Er schloss den Kanal: "Mr. Martinson, bringen sie uns in die Luft."
"Aye Commander."

Mit einen kaum merklichen Summen hob das Shuttle ab und näherte sich den öffnenden Hangarschotten die schnell den Blick aufs All freigaben. "Schilde aktivieren, sobald wir raus sind."
"Verstanden, Sir.", bestätigte Crewmen Sanchez.

Der erste Offizier öffnete einen zweiten Kanal: "Harris an Brücke. Außenteam mit zwei Shuttles unterwegs."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 28.05.13, 12:46
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Trinidad an El Salvador, bestätige Alarmstufe Gelb bis zur Landung", hörte man Phuilipp von Oestrows Stimme aus dem Lautsprecher. "Viel Glück!"

Unter dem Schiff, das jetzt den Tag-Nach-Meridian überflog erstreckte sich die rotbraune Kugel des Planeten, die wie ein rostiger Ball auf schwarzem Samt wirkte. Dünne Schleierwolken zogen in den Nähe über den sich eintrübenden Himmel des Planeten. Philipp aktivierte die meteorologischen Sensoren. Das was die Trübung verursachte konnte auch ihnen probleme bereiten. Die Shuttles beschrieben in enger Formation einen weiten Bogen und kamen dem Planeten immer näher. Erneut wurde die Funktverbindung aktiviert und man hörte Oestrows Stimme:

"Triidad an El Salvador. Die metrologischen Sensoren zeigen ein Schlachtwettergebiet, dass sich von Süden auf unser Zielgebiet zubewegt. Es könnte sein, dass wir dort unten bald nasse Füße bekommen." 
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.05.13, 13:23
Rick nickte, drehte sich dann zur wissenschaftlichen Station um: "M'Rass?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: deciever am 28.05.13, 13:59
„Ihr fliegt auf eine Schlechtwetterfront zu, holt euch keine nassen Füße.“ kam es aus dem Intercom zurück, passend zur Harris Statusmeldung das sie nun unterwegs waren sowie Oestrows Meldung.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Lairis77 am 28.05.13, 20:17
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Bestätige", antwortete M'Rass. "Dort, wo wir landen wollen, dürfte es in den nächsten 1-2 Stunden wie aus Kübeln schütten, blitzen und donnern. Nach den jetzigen Berechnungen sollte die Gewitterfront zwei so schnell wieder weg sein, wie sie gekommen ist, aber die Kontrolläufe sind noch unzuverlässig."
Die Caitianerin blickte auf. "Ich bin zwar kein Meteorologe, aber ich sehe zwei Möglichkeiten, Sir: Entweder, wir verzögern den Start - oder wir spielen Weetterkontrolle. Ein Phaserimpuls von zwei Seiten, Stärke 2, Streuung 0.6 - 0.8 müsste eine Wellenbewegung in der Atmosphäre erzeugen, die  die Wolken nach Nordosten umlenkt. Was meinen Sie?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.05.13, 21:08
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Der Commander bestätigte den Hinweis: "Verstanden ESTRELLA. haben wir bereits registriert."

Richard grinste dann. Ihm fiel der Kommentar ein, den Lieutenant MacDougal gemacht hatte. Jem Hadar setzten nicht nur ihre Tarnung nie bei Nebel eingesetzt, sondern generell nie bei schlechten Wetter. Ihr bevorzugte Angriffszeit war eine trockene Windstille Nacht gewesen.
Daher schüttelte er mit dem Kopf: "Weder noch Lieutenant. Wir nutzen das Unwetter als Deckung. Die damit verbundenen Atmösphärischen Störungen und die tiefhängende Wolkendecke, sollte unseren Anflug tarnen."

Er blickte zur Seite: "Hängt natürlich davon ab, ob Martinson und Palovic, das durchziehen. Oder was unser Shuttlewerkmeister davon hält."
Martinson grinste: "An mir soll es nicht liegen, Commander. Wird nur etwas holpriger als sonst."
Rick nickte und drehte sich um: "Sanchez?"
Die junge Frau seufzte: "Wenn Ensign Martinson sich das zutraut.", erklärte sie etwas ausweichend.

Richard Harris nickte und öffnete einen Kanal: "El Salvadore an Trinidad. Lieutenant, ich überlege gerade, das Wetter zu unseren Vorteil zu nutzen und mitten in dem Unwetter zu landen. Sind sie und Pablovic dabei."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 28.05.13, 21:31
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Commander, wir sind bereit zu dem Stunt. Folgen ihnen im Abstand von 1000 Metern."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 28.05.13, 22:01
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Rick lächelte: "Na dann Mr. Martinson. Bringen sie uns rein."

Der Pilot aktivierte die Kontrollen und flog das Shuttleschiff in die Wetterfront. Kleine Hagelkörner verdampften zsichend, als diese auf die Schilde trafen. Erst starke Windboen stellten die Trägheitsdämpfer vor eine Belastung und das Shuttle wurde durchgeschüttelt.
"Verbindung zur ESTRELLA gestört."meldete, Crewmen Sanchez.

Der Comamnder schnitt eine Grimasse, weil dadurch der Zielanflug nicht mehr mit den Sensordaten des Schiffes abgeglichen werden konnte. "Konzentrieren sie sich aufs Fliegen, Martinson ich navigiere."
 Ein paar größere Turbolenzen brachten die El Salvadore etwas vom Kurs ab, sodass eien Korrektur notwendig waren. "Kursänderung nach Backbord auf 217."
"Aye Commander.", bestätigte der Pilot und ließ das Shuttleschiff eine kleine Linkskurve fliegen.

Die Crew im Cockpit wurde noch ein zweimal richtig durchgeschüttelt, dann durchbrach das Runabout endlich die Wolkendecke. "Das war doch lustig.", bemerkte Martinson. "Entfernung zum Ziel 17 Kilometer."
Ynarea die sich während des Rittes durch den Sturm an ihre Konsole festgehalten hatte, schnaubte und pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht: "Wie war das mit 'unnötigen Riskien."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Lairis77 am 28.05.13, 22:26
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

Zitat
"Weder noch Lieutenant. Wir nutzen das Unwetter als Deckung. Die damit verbundenen Atmösphärischen Störungen und die tiefhängende Wolkendecke, sollte unseren Anflug tarnen."

"Und unsere Sensoren gehörig durcheinander bringen, so dass wir den Feind womöglich nicht rechtzeitig entdecken. Wenn wir Pech haben, schlägt noch der Blitz im Shuttle ein!", knurrte M'Rass. "Dieses Unwetter ist wirklich extrem, Sir."

Es war zwar richtig, dass die Tarnung der Jem'Hadar bei Nebel und Regen nicht richtig funktionierte - aber sie hatten es weder mit normalen Jem'Hadar noch einer handelsüblichen Personen-Tarnvorrichtung des Dominion zu tun.

M'Rass warf einen weiteren Blick auf ihren Tricorder. Wie lange würde sie wohl brauchen, um die Konfiguration an dieses Mistwetter anzupassen? Hoffentlich konnte sie die verdammten Wander-Kraftfelder rechtzeitig entdecken und unschädlich machen!
Aus ihrer Sicht beging Rick einen Fehler, aber sie konnte nur ihren Protest kundtun.
Die Entscheidung war längst gefallen.


Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 28.05.13, 23:12
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Trinid ... a.. El Sal...dor, Com... ändern ... Kurs um ... Grad. ... Sturmsystem bringt ... Sensoren .... durch...ander. ... atmosphärische Spannung ... Wolken...ster ka... Störun...  ühr...n."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.05.13, 11:32
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Commander Harris sah sich verwundert um. Die "El Salvadore' hatte den Flug durch das Unwetter bis auf ein paar kleinere Probleme gut überstanden. Der Regen trommelte zwar gegen die Schilde, aber abgesehen von den Kommunikationsabbruch zur ESTRELLA war alles in Ordnung. Und mit dem hatte Rick schon gerechnet.

"Martinson Position halten. Sanchez, versuchen sie die Leistung des Kommsystem zu erhöhen", ordnete er an. "M'rass, suchen sie die 'Trinidad'."
"Aye, Commander.", erwiderte die junge Frau, hinter ihm. "Sie können es versuchen, Sir."
"Trinidad, hier El Salvadore, letzte Meldung war unverständlich, wiederhole letzte Meldung unverständlich. El Salvadore hat Flug durch Gewitterfront relativ problemlos überstanden. Nur Kontaktverlust zum Mutterschiff. Statusmeldung wiederholen."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 29.05.13, 13:03
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Trini .... El. .... Sichtkontakt verlor... Beinahe .... Blitz ... die Systeme gestör... Hab ... turmzentru ... rekt vorau s ... anderen Kur .... neu ndevouz ... z ... kilome...  westl...  Ziel..... El Salvado hör... ie ..ns?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.05.13, 14:17
"Ein Blitztreffer sorgt für Systenmstörung?" Soviel hatte Rick aus der verstümmelten Meldung heraushören können. "Wie geht denn das? Ich dachte dagegen sind Fluggefährte gesichert. Stichwort Faraday scher Käfig. Hatten ich zumindest mal im Physikunterricht in der 2. Klasse. Außerdem hatten die doch auch die Schilde online. Und die meisten Blitze haben weniger Bumms als ein Phaserstrahl."

"Was ist mit dem letzten Teil?", fragte Ynarea.
"Das war zu unverständlich.", erwiderte Commander Harris. "Aber anscheinend will er westlich des Ziels warten. Aber nur wieviele Kilometer?"
"Schwer zu sagen.", erwiderte Martinson. "Aber allzuweit weg wird es nicht sein. Maximal dreißig Kilometer, würde ich tippen."

Rick überlegte: "Gut, versuchen wir es. Zwanzig Kilometer westlich vom Ziel."
"Können irgendwie noch die Trinidad unterstützen?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 29.05.13, 15:26
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Die Antwort kam kurz darauf: "Trinid.. an El Salvador. ... haben den Sturm verlassen ... fliegen jetzt zu den Randevouzkooridinaten. ETA 15 ..uten."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 29.05.13, 17:16
"Eine Viertelstunde. da sind die aber ganz schön vom Kurs abgekommen.", kommentierte Commander Harris. Er sah das Sebsordisplay an. "Okay da sind sie wieder."

Und öffnete einen Kanal: "Verstanden. Treffen uns in 15 Minuten."

Er drehte sich um: "Sanchez versuchen sie, die Verbindung zur ESTRELLA wiederherzustellen."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 30.05.13, 16:32
Die junge Mexikanerin nickte dem Commander zu.
"Ich will es versuchen, Sir. Aber die Sensoren haben in der Thermosphäre trinimbische Interferenzen aufgezeichnet. Nicht flächendeckend, aber sie sind da ... äh, Sir." , erklärte Crewman Sanchez , die ziemlich eingeschüchtert von der maskulinen Aura war, die Harris ausstrahlte. "Diese Interferenzen können, wenn ich mich recht erinnere, die Kommunikation massiv stören."
Sie schluckte.
"Sir, was ich damit sagen möchte, ist, dass es nicht sicher ist, dass wir permanent mit dem Schiff in Verbindung stehen können."


Mannschaftskabine

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)


In der Mannschaftskabine schien das verlassen des Sturms einen allgemeinen Stimmungsschwung eingeleitet zu haben. Dr. Madison scherzte mit dem einen oder anderen. Drei Sicherheitsoffiziere schienen Karten zu spielen und flachsten miteinander. Selbst die stille Jasmine Sharp schien ein funkeln in den Augen zu haben, als die Sonne durch die Bullaugen auf der Steuerbordseite schien. Jesse McDougal, der einen Platz unmittelbar an einem der Fenster ergattern konnte blickte hinaus zu dem Wolkenmeer, dass sie immer schneller hinter sich ließen. Sie Sonne stand zur Hälfte über der Wolkendecke, die aussah, wie eine grauweiße Daunenmatte. Jesse dessen Platz in der Reihe vor Sharp war wandte sich zu der jungen Frau um. Ihre Mine schien immer noch versteinert. Jesse sah davon ab, sie anzusprechen. Wie alle Neulinge, so war auch die junge Frau angespannt in Anbetracht der Unwägbarkeiten, die auf alle zu kam.

Jesse erinnerte sich an seine ersten Einsätze. Er war eigentlich in die Sternenflotte eingetreten, um einfacher an den neusten Förderprogrammen teilhaben zu können, nachdem er die Akademie mit sehr guten Abschlüssen verlassen hatte. In den ersten Jahren lag die Forschung im Vordergrund, aber bereits mit dem auftauchen des Marquis änderte sich das Klima für die Forscher, die sich besonders für die hebitianische Kultur interessierten. Es wurden Konzessionen gemacht. Ausgrabungen in der DMZ zuerst verschoben und dann abgebrochen. All die Arbeit, der vergangenen Jahre wurde auf dem Altar des politischen Friedens geopfert. Seine Forschungsgruppe wurde aufgelöst und er musste sich andere Felder suchen. Er blieb bei den Iconianern hängen, deren Heimatplanet zu seinem Leidwesen mitten in der romulanischen neutralen Zone entdeckt wurde. Aber im laufe der Zeit gab es immer mehr, was es über diese geheimnisvolle Rasse zu lernen galt und es machte ihm wieder Spaß, bis der Krieg ausbrach. Danach war nichts mehr, wie es war. Auch die Teilnahme an einer Forschungsexpedition, die unbekannte Welten jenseits des Deneb besuchte, konnte den Umstand nicht aus seinen Gedanken wischen, das die Forschung in den Augen der Sternenflotte nicht mehr die Grundmotivation war. Die Gründung verschiedener Spezialkommandos, die sich um rein militärische Belange kümmerten, waren für Jesse nur ein Beleg dafür, dass sich die Sternenflotte seiner Gründungsidee abgewandt hatte.
Er atmete tief durch, als man die Stimmen aus dem Cockpit vernahm, dass man bald den Zielort erreicht haben würde.     



Cockpit

In der Zwischenzeit hatte sich Crewman Sanchez zu der taktischen Konsole begeben und mit der Rekalibrierung der Verstärkerschaltkreise begonnen. Sie wechselte einige Baugruppen aus und blickte dann neugierig zu Harris.

"Commander, würde sie bitte versuchen mit der Estrella Verbindung aufzunehmen, während ich die optimale Abstimmung suche?" 
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.05.13, 17:03
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Natürlich Crewmen. Ich schätze mal der Captain, wird auch versuchen usn zu erreichen."

Der Mann öffnete einen Kanal. "Außenteam an ESTRELLA, können sie uns hören.?"
Keine Reaktion.
"Commander Harris an den Captain. Bitte antworten sie?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 30.05.13, 18:13
Sanchez justierte und kalibrierte, aber aus den Lautsprechern kam immer noch keine Antwort.

Verzweifelt legte sie die Hände in ihren Schoß und blickte die offene Schalttafel an. Wie hatte ihr Lehrer immer gesagt: 'Wenn Du etwas nicht zum Laufen bringen kann, obwohl deine Reparatur korrekt ausgeführt war, dann suche nach einem anderen Grund für die Ursache.'

Sie wechselte einige Schaltkreise und plötzlich ertönte aus den Lautsprechern ein fürchterlich lautes und grelles Pfeifen.

Jeder in Cockpit griff sich reflexartig an die Ohren: "Sir, dass sind die Verstärkerschaltkreise. Wenn sie diesen Ton von sich geben, wird ein Signal mit der vollen Bandbreite ausgesandt! An ihnen kann es nicht liegen, Sir. Ich sende jetzt einen einfachen Signalton zum Schiff, den man hoffentlich empfängt. Sollte das Schiff dieses Ton auffangen wir die Empfängermatrix dieses Signal automatisch reflektieren, so finden wir heraus, ob die Verbindung steht!"

Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.05.13, 19:03
"Tun sie das und schalten sie diesen infernalen Krach ab.", schrie Rick gegen den Ton an und überlegte sich dabei: 'Und ich dachte schon dass ich beim Singen Folter für die Ohren wäre.'
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 30.05.13, 19:17
Sanchez deaktivierte das Signal und der grelle Ton verschwand, so abrupt wie er gekommen war.

"Der Signalton ist deaktiviert, Sir. Die Automatik hätte inzwischen antworten müssen", erklärte die junge Frau enttäuscht und baute die Schaltkreise wieder um. "Offenbar können wir die Störungen nicht durchdringen."

Nach getaner Arbeit schloss sie die Wartungsklappe und stand wieder auf. "Wie würde es wohl Lieutenant Oestrow ausdrücken: 'Es ist ein seltsamer Fall einer Koinzidenz'. Es ist verwunderlich, dass ihr Außenteam bei ihrem ersten Besuch einen guten Kontakt zum Schiff hatte. Vielleicht sollten wir höher steigen, damit wir die Distanz zum Schiff verringern."

Eine der Konsolen begann zu blickte und zeigte dass sich ei Flugobjekt näherte, dass eine Sternenflottensignatur trug.

"El Salvad ..., hier is ... die Trinidad. ... ir haben sie gef...den, Co..ander."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.05.13, 19:34
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Commander Harris, dachte kurz nach: "Selbst da hatten wir Kommunikationsstörungen. Womöglich liegt es auch am Wetter. Wenn der Sturm die Verbindung zur TRinidad in Mitleidenschaft ziehen konnte, dann bestimmt auch die Kommverbindung zur ESTRELLA. Bleiben sie an der Sache dran."

Dann öffnete der Mann einen Kanal: "Verstanden Trinidad. Wir sehen sie. Wie ist ihr Status?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 30.05.13, 20:42
"Unser Stol... hat etwas gelitten, Comm..der und wir h..en ein paar ..laue ...lecke mehr. Aber.. Shuttle ist in ein... passablen, flugfähigen Zustand. ... ist aber gut möglich, da... wir vor dem Rückfl..g einen Repa..turstopp einlegen m...ssen. Das kann ich ... sagen, wenn ..die Außenhülle unte..uchen konn... Eine intere...ante Sach.. haben wir a..er. Wir kö...nen Sie zwar empfang..., aber sämtl...he Kanäle zum Schiff sind statisch ...lagert. Ich em...ange nicht einmal das in...alaktische Zeitsignal de...öderation. Ganz so als w...rden die Signale von .... oberen Atmosphäre blockiert. ...as sagt denn ...enant M'Rass dazu?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 30.05.13, 20:58
Rick hob die Brauen. Er drehte sich kurz zur taktischen Station um und bemerkte wie Ynarea die Augen zusammen kniff. Er unterdrückte ein Seufzen. Der taktische Vorteil, den er sich von einer Landung mit dem Sturm erhoffte, entwickelte sich immer mehr und mehr zu einen Nachteil. Aber wie hatte es Commander Nimembeh, einer seiner Ausbilder an der Akademie einmal ausgedrückt: "Ein Anführer ist nie perfekt, er kann auch einmal falsch liegen. Aber er darf nie Zweifel an seinen Entscheidungen zeigen."

"verstanden Trindad. Wir haben ebenfalls Kontakt zur ESTRELLA verloren. Sie können die Außenhülle inspizieren, sobald die Auswahl der Landezone getroffen wurde und dass Erkundungsteam unterwegs ist."

Der Commander wandte sich nach links: "Sie haben Mr. Von Oestrow gehört. Haben sie eine Theorie zu dem Verbindungsabbruch, M'Rass?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Star am 30.05.13, 22:08
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Im Achterbereich reckte Jasmine den Kopf, beugte sich vor und zur Seite, so weit es die Sicherheitsgurte zuließen, um einen Blick ins Cockpit zu erhaschen, aber alles was sie auf der anderen Seite des engen Nebendurchgangs erblickte, war der gelegentlich zuckende Schwanz von Lieutenant M'Rass.
Irgendetwas ging bei den Piloten vor sich, irgendetwas stimmte nicht. Jasmine hatte den Krach gehört - das hatten sie alle -, und glaubte dauernd verstümmelt klingende Kommunikation zu vernehmen. Aber so sehr sie sich konzentrierte und lauschte, sie konnte einfach nichts genaues heraushören.
Ein vulkanisches Gehör wäre jetzt nützlich.

Sie presste die Lippen aufeinander, entließ frustriert Luft aus den Nasenlöchern und lehnte sich wieder zurück. Zur Untätigkeit verbannd zu sein, war eine Sache, aber dann auch noch nicht zu wissen, was los war, war etwas anderes. Es machte sie nervös und ruhelos. Ob es den anderen auch so ging? Die Sicherheitsoffiziere waren inzwischen jedenfalls wieder zu ihrem Kartenspiel zurückgekehrt, aber sie sprachen leiser miteinander, als vorhin. Ihre Gelassenheit war also nur Fassade; auch sie versuchten etwas mitzubekommen, ohne es sich anmerken zu lassen. Die Ärztin hingegen plapperte weiterhin munter mit ihrer Sitznachbarin. McDougal, der weiter vorn saß, starrte ausdruckslos zum Fenster hinaus, aber sein Blick war nach innen gekehrt. Er schien gerade überall zu sein, nur nicht im Hier und Jetzt. Allmählich fragte sich Jasmine, was ihm wiederfahren war. Nach allem, was er in den letzten Stunden getan und gesagt hatte, kam er ihr ganz und gar nicht mehr wie ein gewöhnlicher Wissenschaftler vor. Dafür wusste er entschieden zu viel über Taktik und Bodenoperationen.

Der Ausdruck, der in seinem Blick lag, ließ Jasmine schaudern. Während er nach draußen blickte, wirkte er um Jahre gealtert. Schwere Lieder drückten seine Augen und die Sorgenfalten fraßen sich tiefer als üblich in seine Stirn.
Von rechts kam ein unterdrücktes Stöhnen. Jasmine blickte zur Seite auf die Bajoranerin, die sich neben ihr befand. Sie saß stocksteif da, ihre zarten Hände umklammerten die Armlehnen so fest, dass das Weiß ihrer Knöchel hervortrat. Aber auch aus ihrem Gesicht schien jegliche Farbe verschwunden zu sein, obwohl die Wangen ein wenig grün wirkten. Aber das konnte auch am Licht liegen. Der Flug schien ihr nicht gut zu bekommen. Oder war es der bevorstehende Einsatz, der ihr so zusetzte? Jasmine wusste es nicht, sie wusste überhaupt nichts über die Frau. Sie hatte noch nicht ein einziges Wort gesagt, ja nicht einmal den Kopf bewegt, ganz so, als wartete sie, ehe alle Probleme, von deren Kommen sie überzeugt schien, einfach über ihr hinweggeschwappt waren. Ironischerweise war es die Nervosität der Bajoranerin, die Jasmine eine gewisse Ruhe brachte. Das Wissen, nicht der einzige Rookie zu sein, beruhigte ungemein. Weil sie sich der Frau deswegen verbunden fühlte, tippte sie ihr auf den Oberschenkel. Die Bajoranerin zuckte leichte und blickte sie fragend an. Jasmine deutete zum Fenster wo sich vereinzelte Lichtstrahlen in den Achterbereich hineinverirrten. "Wir müssten bald da sein."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 30.05.13, 23:02
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/ravenna.png)

Raven blickte die Frau etwas erschrocken und unsicher an.
"Meinen sie?" Hauchte sie mit belegter stimme. Es war ihr als würde man auf sie einprügeln, und das kam nicht von dem holprigen Flug, soviel war sicher.
"Oh Gott...."
Sie bewegte sich zu ersten mal auf diesem Flug wirklich und sah aus dem Fenster. Die junge Wissenschaftsoffizierin hatte recht.
Okana blickte sie wieder an und blinzelte einige Male. In ihren großen, blauen Augen lag pure Angst und Verzweiflung. Ihre Hände lösten sich von de Armlehnen und sie rieb mit ihrer linken Hand über den rechten Handrücken.
Sie wollte etwas zu der jungen Frau sagen, doch Ravenna wusste einfach nicht was. Aber sie müsste irgendeine Reaktion zeigen, irgendwas....
"Ja, wir sind bald da...." Flüsterte sie kaum hörbar und halb übertönt von den abgehackten Kommunikationsversuchen des Commanders.
Sie konnte nur noch unsicher lächeln
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Star am 30.05.13, 23:10
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Jasmine zog die Brauen kaum merklich zusammen und betrachtete die Bajoranerin eingehender. Ihre Bewegungen wirkten fahrig, ihr Blick zuckte herum, ohne sich wirklich auf irgendetwas zu konzentrieren. Zwar war sie nicht in Panik, aber... es fehlte vermutlich nicht mehr viel dazu. Ein solches Gebahren überraschte Jasmine. Bisher war sie von normaler Nervosität ausgegangen. Vielleicht etwas mehr als normal, aber immernoch im Rahmen normaler Verhaltensmuster. Aber vielleicht hatte sie die Situation auch unterschätzt. Nur was machte diese Frau dann auf einer solchen Mission?
Jasmine sah sich rasch um, ob jemand etwas von ihrer Unterhaltung bemerkt hatte, aber keiner schenkte ihnen nennenswerte Beachtung. Also beugte sich Jasmine zu der Bajoranerin herüber und fragte leise: "Was bereitet ihnen denn Sorge? Der Flug oder das, was uns da unten erwartet?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 30.05.13, 23:20
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/ravenna.png)

"Nicht der Flug,..." Antwortete der junge Lieutenant. Sie merkte dass ihre Reaktion der jungen Frau nicht ganz geheuer war. Aber warum fragte sie überhaupt? Raven war unsicher was sie mit dieser Neugierde anfangen sollte. Sie unterdrückte den Wunsch sich von der Frau zu lösen, zurückzuweichen und weiterhin leise und allein ihre Angst versuchen zu unterdrücken.
"Das was da unten ist....." Sie Klang unsicher. "... Das bringt nur Tod und verderben....das macht mir sorgen...." Antwortete sie kaum hörbar. Ihre Antwort war jedoch verblüffend ehrlich.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Star am 31.05.13, 06:16
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

"Nicht der Flug,..." Antwortete der junge Lieutenant. Sie merkte dass ihre Reaktion der jungen Frau nicht ganz geheuer war. Aber warum fragte sie überhaupt? Raven war unsicher was sie mit dieser Neugierde anfangen sollte. Sie unterdrückte den Wunsch sich von der Frau zu lösen, zurückzuweichen und weiterhin leise und allein ihre Angst versuchen zu unterdrücken.
"Das was da unten ist....." Sie Klang unsicher. "... Das bringt nur Tod und verderben....das macht mir sorgen...." Antwortete sie kaum hörbar. Ihre Antwort war jedoch verblüffend ehrlich.

Jasmine schwieg eine Weile. Sie konnte die Sorgen der Frau nachvollziehen. Trotz der Sensoraufzeichnungen, trotz der Analysen, und der ganzen Vorbereitungen, begaben sie sich im Grunde noch immer in völlig unbekanntes Terrain, in eine unbekannte Situation, die mit unvorhersehbaren Variablen aufwarten würde. Kontrolle war hier reine Illusion. Wie sollte man da nicht eine gewisse Furcht empfinden? Es war eine normale Reaktion dem unbekannten, dem unsichtbaren Gegenüber.
Mehr zu sich selbst, als zu der Frau, sagte Jasmine: „Wenn man etwas sieht, kann man es auch leichter bewerten – und festlegen, wie man sich ihm gegenüber verhält. Ungefähr so, als wenn man den wahren Namen von etwas kennt.“ Als die Frau sie verwirrt anblinzelte, erklärte Jasmine es ihr; „Manche Kulturen glauben, alles auf der Welt habe zwei Namen. Den Namen, unter dem es allgemein bekannt ist – so, wie man das Schiff hier als El Salvadore kennt – und den wahren Namen. Der Alltagsname ist ohne Bedeutung, hat keine Macht. Aber der wahre Name...“ Sie hielt bedeutungsschwanger inne und lächelte. „.. ist etwas ganz anderes. Kennt man den wahren Namen eines Lebewesens, oder eines Dinges, hat man Macht darüber. Dann kann man ihn oder es beherrschen.“

Sie zuckte die Schultern. „Jedenfalls wird es so behauptet. Damit meint man folgendes: Wenn man nicht die Gewissheit hat, ein Ding bei seinem wahren Namen zu kennen- oder nicht genau weiß, ob es wirklich existiert und im Dunkeln auf einen lauert -, hat man auch keine Macht über es oder die Situation. Dann wird man von der eigenen Phantasie gesteuert und macht die Dinge nur schlimmer, als sie wirklich sind. Es liegt in der Natur des Menschen. Ist man unvorsichtig, kann die Phantasie wirklich mit einem durchgehen. Es ist eigentlich ein interessanter Charakterzug. Viele verschiedene Spezies haben ihn, sogar manche der niederen Lebensformen. Es ist eigentlich kein echter Sinn, kann aber alle Sinne befallen und einen viele Dinge erleben lassen. Das einzig wichtige daran ist, ob man glaubt oder nicht, und wie man an diesem Glauben festhält. Verstehen sie?“
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 31.05.13, 09:41
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"Ach ja....?" Raven wurde anders zu Mute. Diese Frau, so nett sie auch sein mochte, und so weise sie auch sprach kam ihr jedoch gerade komisch vor. Sie fühlte sich als wolle die Wissenschaftsoffizierin sie wie ein Kind behandeln.
"Ich verstehe was sie damt sagen wollen, aber lassen sie sich eines klar werden .... Das da unten, das ist nicht nur meine Phantasie ..."
Der Ton in ihrer Stimme hatte sich verändert. Sie wirkte nun nicht mehr angstvoll und leise. Nein, im Gegenteil, sie sprach sicher und konsequent. Auch ihre Unsicherheit, ihr nervöses Rumgetanze waren für einen Augeblick verschwunden.
Sie starrte ihren Gegenüber an und seufzte. "Ich respektiere und mag ihre Ansichtsweise sogar sehr, doch bin ich nicht der Überzeugunge, dass ich mich von meiner Phantasie, von dem was ich mir ausmale nicht leiten lasse. Ich weiß was da vor sich geht und, sie sehen es ja selbst, nicht nur mir geht es so. Haben sie sich mal Commander Harris angesehen? Er scheint, als wollte man ihn erneut in den Krieg schicken, und sehen sie den Blick von McDougal? Was in ihm vor sich geht will ich gar nicht wissen. Ich weiß ja nicht wie es ihnen geht, aber bei den meisten hier an Bord," se wies mit einer Handbewegung in die runde. " überwiegt die Furcht dem Forscherdrang.... Es ist keine reine Phantasie, es ist Realität !" Meinte Raven und Strich sich durchs Haar.
Sie mochte die junge Frau sehr. Die ebenso neue Offizierin hatte sehr nette Einsichten, von denen die junge Bajoranerin gerne mehr hören wollte, doch schien dieser Ueitpunkt und Ravens Vorahnung nicht für den Aufbau einer freundschaftlichen Beziehung zu taugen.
Sie seufzte und lächelte leicht.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 31.05.13, 10:26
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

Jesse McDougal Augen wanderten über die Stratokumulowolken, die in Sichtweite des Shuttle vorbeizogen. Der Himmel trug eine blassrosa Farbe, die mehr an ein verblasstes Bild erinnerte. Die Töne gingen bereits hier und da ins Dunklere. Offenbar flog man jetzt dem Tag-Nacht-Meridian und somit dem örtlichen Sonnenaufgang entgegen, mit dem Rücken zu Sonne.
Wie oft hatte man im Krieg diese Strategie am Boden angewendet. Stand die Sonne im Rücken, waren die meisten Gegner, die nicht vorbereitet waren überrascht. Aber wer Jem'Hadar überraschen wollte, benötigte mehr als nur die Unterstützung des Sonnenaufgangs.


2376, Far Point Station, Außenposten der Sternenflotte, Deneb IV

"Willkommen, Dr. McDougal auf Far Point Station", begrüßte ihn Professor Darwat T'Ex freundlich, ein Benzite mit einem ausgeprägten Oberbiss und einer markanten Nase. "

"Vielen dank, Sir. Ich bin froh bei ihnen zu sein."

"Und wir sind es, dass sie unser Team ergänzen. Wie war die Reise?"

"Lang, Sir. Aber nicht so lange, wie ich darauf warten musste, mich wieder mit reinen Forschungsthemen auseinandersetzen zu müssen", gab der Archäologe lächelnd zurück.

"Ja, ich habe ihre Personalakte mit Interesse gelesen. Um ganz offen zu sein, ich bekam von einem alten Freund den Tipp, dass es in seinem Rehainstitut einen unheimlich talentierten Exo-Archäologen als Patienten gäbe, der kurz vor seiner Entlassung steht."

"Darf ich fragen, wen sie meinen?", fragte Jesse berührt und gleichzeitig argwöhnisch, dass plötzlich sein Rehaaufenthalt nach seinem psychischen Zusammenbruch ein Gesprächsthema war.

"Dr. Theadlon, der Chef der Physiotherapieabteilung. Er hat, soviel ich weis, zusammen mit ihnen gedient?"

"Ja, Sir. Er und ich waren während des Krieges am gleichen Standort und wenn ich mich recht erinnere, haben wir auch so manchen Dreck miteinander geteilt", erwiderte Jesse der sich nur wage noch an das Gesicht des genannten Arztes erinnern konnte. Oder viel mehr wollte.

"José sagte mir, dass es sie in den letzten Kriegstagen ziemlich schwer erwischt hat und das ihre Rekonvaleszenz fast ein Jahr dauerte."

Etwas enttäuscht von der recht plumpen Art, ihn über seinen Gesundheitszustand auszufragen antwortet McDougal mürrisch: "Mein gesundheitlicher Zustand von den besten Ärzten der Sternenflotte attestiert und ich versichere ihnen , ich werde alles in meinen .."

Professor T'Ex hob abwehrend die Hände: "Nur keine Sorge, Lieutenant. Sie sind nicht hier, dass wir uns über ihre Gesundheit unterhalten. Ich vertraue ihnen und meinem medizinischen Personal, dass sie ja bereits für Dienstfähig erklärt hat. Nein, mir ging es nur darum, ihnen zu sagen, dass auch ich meine Bekanntschaft mit 5 dem Reha Zentrum der Sternenflotte gemacht habe. Und ich, falls sie Probleme bekommen sollten, jederzeit ein offenes Ohr  für sie habe. Ich verlor meine Frau, bei dem Angriff der Breen auf die Erde. Danach erschien mir mein Leben so sinnlos."

Jesse musste schlucken. Er beleckte sich nervös seine Lippen. "Das tut mir leid, Sir.  Ich schätze, dass es bei mir weit aus weniger war."

"Sie wurden Gefangenen genommen. Das würde ich nicht als unbedeutend bezeichnen. Ich kenne einige ehemalige Gefangene."

"Ich hatte Glück. Es waren nur ganze acht Tage. Während meiner Gefangenschaft habe ich einige Kameraden kennengelernt, die bereits ein Jahr oder länger Gäste der Jem'Hadar, Cardassianer und Breen waren", erwiderte Jesse gepresst und versuchte nicht an die Folterungen zu denken.

"Nun, ja. Hier werden sie nicht auf sie treffen. Wir sind hier sehr ungezwungen im Umgang miteinander. Jeder nennt mich hier Professor Ex. Darf ich sie Jesse nennen?"

Er nickte: "Natürlich, Sir."

"Gut!", gab der Professor zurück, "Man wird ihnen zeigen, wo ihr Quartier liegt. Ich werde sie in einer Stunde durch den Labortrakt führen und sie mit allen wichtigen Kollegen bekannt machen."


2381

Jesse wischte sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel und beobachtete das Wetter weiter. Die Sturmwolken hatten sie längst hinter sich gelassen. Die Farbe des Himmels über ihnen bekam einen Stich ins violette. Ohne dieses verrückte Unternehmen, wäre es fast eine angenehme Erfahrung. Abgespannt rieb er sich seine die Augen in deren Winkeln er erkannte, dass man sich im Cockpit offenbar auf die Landung vorbereitete.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Star am 31.05.13, 13:35
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Toller Start, schalte sich Jasmine. Sie spürte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht schoss. Erst McDougal, und jetzt das. Auf einmal kam ihr ihre Anteilnahme falsch und arrogant vor. Hier war sie, ein Ensign, der sich einbildete, einem ranghöheren und vermutlich erfahreneren Offizier Ratschläge in Dingen erteilen zu können, von denen sie eigentlich nicht viel wusste. Warum mischte sie sich überhaupt ein? Hätte sie nicht einfach still bleiben können? Was brachte sie dazu, sich einzubilden, sie könne diesen Leuten etwas erzählen? Ausgerechnet sie, deren Eltern jeder Konfrontation aus dem Weg gegangen waren, sodass sie gut behütet aufgewachsen war.
Sie war umgeben von Kriegsveteranen. Einmal mehr kam sie sich vor wie eine Aussätzige, ein Fremdkörper.
Eine Heuchlerin.
Und in gewisser Maßen war sie das auch. Sie trug die gleiche Uniform wie alle anderen, aber nicht die gleichen Narben. Dieses Eingeständnis betrübte Jasmine, auch wenn sie die Sinnlosigkeit dieser Betrübtheit erkannte. Denn andererseits... sie war hier. Inmitten der Gruppe, bereit dasselbe Risiko zu tragen, wie der Rest. Sollte man sie nicht danach beurteilen? Hatte sie nicht auch Opfer gebracht? Sie verspürte dieselbe Furcht, wie jeder an Bord des Shuttles, das würde sie niemals leugnen. Aber sie hatte gelernt, dass es eine Zeit für diese Dinge gab, und eine, in der man sich konzentrieren musste. Inmitten einer solchen Unternehmung waren zu viele Ängste fehl am Platz.
Ihr Blick schweifte seitwärts, über die Leute, und sie sah diese Personen plötzlich mit anderen Augen. Es war, als hätte man sie hochgehoben und sie um einen Meter versetzt – eine ganze neue Perspektive. Und mit dieser neuen Perspektive kam auch ein neuer Gedanke: Vielleicht liegt der Fehler gar nicht bei mir. Vielleicht liegt er bei ihnen.
Bisher hatte Jasmines Hauptsorge ihrer sozialen Akzeptanz gegolten. Sie hatte sich beweisen und dazugehören wollen; und sie wollte es noch. Mehr als alles andere. Aber erstmals wurde sie sich des Preises bewusst, der darin verborgen liegen mochte. Vielleicht war dieses Ziel ja gar nicht so erstrebenswert, wie sie bisher gelaubt hatte. Vielleicht sollte sie sich eher davor fürchten, so zu werden, wie der Rest.
Im Cockpit war nun Aktivität zu vernehmen, M’Rass Schwanz zuckte jetzt aufgeregter. Offenbar bereitete man sich auf die Landung vor.
Zu ihrer Sitznachbarin sagte Jasmine leise: „Sorry. Ich... wollte nicht Respektlos erscheinen.“ Und sie fügte noch ein „Sir.“ hinzu.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Lairis77 am 31.05.13, 18:00

M'Rass antwortete nicht sofort auf die Frage des Commanders. Am liebsten hätte sie ihn angefaucht, dass es eine bescheuterte Idee war, mitten in dieses Unwetter zu fliegen. Da hatten sie nun das Gammelfleisch!
Aber die Caitianerin hielt sich zurück. Erstens wäre das kein angemessener Ton gegenüber einem Vorgesetzten und zweitens ...

Ein Schauer ging durch ihren Pelz, als sie die Sensoranalyse genauer unter die Lupe nahm.
Der Sturm verursachte natürlich Interferenzen, die dafür sorgten, dass die Botschaft der Trinity nur verstümmelt ankam - doch kaum hatte Rick ihr befohlen, das andere Shuttle zu suchen, erschien es auch schon wieder auf ihrem Schirm. Beide Shuttles schienen das Kommunikationsproblem den Umszänden entsprechend im Griff zu haben.

Bisher ...


M'Rass überprüfte die Daten insgesamt vier mal, bevor sie den Blick hob und sich zu Harris umwandte, während ihr Schwanz immer heftiger zuckte.
"Ich habe nicht nur eine Theorie, Commander, sondern Fakten", erklärte sie mit belegter Stimme. "Allerdings werden sie Ihnen nicht gefallen."
Ricks Stirnfalten vertiefen sich, aber er forderte sie mit einem stummen Nicken zum Weitersprechen auf.
"Das Wetter ist nicht Schuld daran, dass unsere Com-Kanäle tot sind", fuhr sie fort und schluckte heftig, bevor sie den nächsten Satz aussprach. "Es ist ein Störsignal, Commander. Und zwar auf einer Dominion-Frequenz."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.05.13, 19:03
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Rick unterdrückte einen Fluch. "Das muss aktiviert worden sein, nachdem das erste Team zurückgekehrt ist."

"Okay, Schluss mit lustig. Die wissen, dass wir da sind. Roter Alarm Waffen aktivieren."
Sofort jaulte der Alarm im ganzen Shuttle auf.
"Waffen sind online.", meldete Ynarea.

Commander Harris öffnete einen Kanal zur Trinidad: "Oestrow, Harris hier. Wir haben es mit einen Störsender zu tun. Wir gehen auf Alarmstufe Rot."

Er überlegte: "Sehen sie eine Option den Störsender zu Umgehen?"

*******************************

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/crown.png)

Im Heck zuckten die Sicherheitsoffiziere die Karten spielen zusammen. Selbst Eliza die nicht zu der Gruppe gehörte runzelte die Stirn. "das sierht nicht gut aus."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 31.05.13, 19:44
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Das Rauschen in den Lautsprechern nahm etwas ab:

"Trinidad ... El Salvador. Wir bestätigen Alarmstufe Rot. Ha...n Sichtkontakt mit ihnen.... Sie müssten uns... an Steuerbord-Achtern, .... tausend Meter unterhalb seh.... Computer hat ... Peilung für ... Störsignal errechnet. ...Signal kommt ... aus Richtung 217, aus Richtung der Anla... Können sie ... erifizieren? Außer...m messe ich hier ...en Energieanstieg. Entwe... werden gerade Schilde aktiv... oder ..."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 31.05.13, 21:25
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png) (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/yni.png)

Philip hatte noch gar nicht seine Meldung beendet, als Ynarea schon meldete: "Waffensignaturen direkt voraus." Hektisch checkte sie ihre Anzeigen: "Energiesignatur deutet auf Klasse V Disruptoren der Cardassianer. Feuerbereit in 30 Sekunden."
Ensign Martinson sah erschrocken zur Seite. Seine Stimme vibrierte, als er fragte: "Ihre Befehle Commander."

Rick dachte hektisch nach,was er über diese Waffen wusste. Das waren Boden All Geschütze, konzipiert als Schiffskiller für planetare Basen oder Asteroidenstützpunkte. Ein Runabout würde keinen einzigen Treffer überstehen. Und dann kam ihn die Erleuchtung: "In den Sturzflug, Mr Martinson. Wir müssen so nah wie möglich an den Boden."
"Ja, Sir.", erwiderte der Pilot nervös, führte aber den Befehl aus.

Nur Sanchez wurde schlagartig blass: "Was wird das Sir?", fragte sie nervös.

Der Commander ignorierte sie und konzentrierte sich stattdessen auf den immer näher kommenden Boden. Doch Martinson fing das Shuttle rechtzeitig ab und hielt es nur noch 10 Meter über der Oberfläche.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 31.05.13, 22:11
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Toller Start, schalte sich Jasmine. Sie spürte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht schoss. Erst McDougal, und jetzt das. Auf einmal kam ihr ihre Anteilnahme falsch und arrogant vor. Hier war sie, ein Ensign, der sich einbildete, einem ranghöheren und vermutlich erfahreneren Offizier Ratschläge in Dingen erteilen zu können, von denen sie eigentlich nicht viel wusste. Warum mischte sie sich überhaupt ein? Hätte sie nicht einfach still bleiben können? Was brachte sie dazu, sich einzubilden, sie könne diesen Leuten etwas erzählen? Ausgerechnet sie, deren Eltern jeder Konfrontation aus dem Weg gegangen waren, sodass sie gut behütet aufgewachsen war.
Sie war umgeben von Kriegsveteranen. Einmal mehr kam sie sich vor wie eine Aussätzige, ein Fremdkörper.
Eine Heuchlerin.
Und in gewisser Maßen war sie das auch. Sie trug die gleiche Uniform wie alle anderen, aber nicht die gleichen Narben. Dieses Eingeständnis betrübte Jasmine, auch wenn sie die Sinnlosigkeit dieser Betrübtheit erkannte. Denn andererseits... sie war hier. Inmitten der Gruppe, bereit dasselbe Risiko zu tragen, wie der Rest. Sollte man sie nicht danach beurteilen? Hatte sie nicht auch Opfer gebracht? Sie verspürte dieselbe Furcht, wie jeder an Bord des Shuttles, das würde sie niemals leugnen. Aber sie hatte gelernt, dass es eine Zeit für diese Dinge gab, und eine, in der man sich konzentrieren musste. Inmitten einer solchen Unternehmung waren zu viele Ängste fehl am Platz.
Ihr Blick schweifte seitwärts, über die Leute, und sie sah diese Personen plötzlich mit anderen Augen. Es war, als hätte man sie hochgehoben und sie um einen Meter versetzt – eine ganze neue Perspektive. Und mit dieser neuen Perspektive kam auch ein neuer Gedanke: Vielleicht liegt der Fehler gar nicht bei mir. Vielleicht liegt er bei ihnen.
Bisher hatte Jasmines Hauptsorge ihrer sozialen Akzeptanz gegolten. Sie hatte sich beweisen und dazugehören wollen; und sie wollte es noch. Mehr als alles andere. Aber erstmals wurde sie sich des Preises bewusst, der darin verborgen liegen mochte. Vielleicht war dieses Ziel ja gar nicht so erstrebenswert, wie sie bisher gelaubt hatte. Vielleicht sollte sie sich eher davor fürchten, so zu werden, wie der Rest.
Im Cockpit war nun Aktivität zu vernehmen, M’Rass Schwanz zuckte jetzt aufgeregter. Offenbar bereitete man sich auf die Landung vor.
Zu ihrer Sitznachbarin sagte Jasmine leise: „Sorry. Ich... wollte nicht Respektlos erscheinen.“ Und sie fügte noch ein „Sir.“ hinzu.

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/ravenna.png)

"Sir?" Die junge Frau mit den dichten dunklen Haaren sah ihre Sitznachbarin erstaunt an. "Warum nennen sie mich Sir?"
Sie klang wieder total freundlich. Wenn Raven in Stress versetzt wurde, änderte sie in ihrer Nervosität ganz oft ihre Stimmung. Sie versuchte immer wiede zu verdecken wie ängstlich sie doch war.

Noch bevor der junge Ensign neben ihr eine Antwort geben konnte, wurde es holprig.
Aus irgendeinem von Ravenna nicht ersichtlichen Grund ging das Shuttel plötzlich in einen steilen Sinkflug. Panik breitete sich aus, als man aus den kleinen Bullaugen im hinteren Teil des Schiffes den Boden auf sich zurasen sah. Die junge Bajoranerin schloss nur die Augen und versuchte alles um sich herum auszublenden. Auch der Wissenschaftlerin neben ihr hatte es anscheinend die Sprach verschlagen. Vielleicht war das auch besser so, denn dann konnten die beiden Frauen nicht mehr in die missliche Lage eines solchen Gesprächs kommen.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 31.05.13, 22:18
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mcdougal.png)

Jesse McDougal schloss die Augen als das Shuttle jäh nach vorne Kippte und Fahrt aufnahm. Alle waren von dem unerwarteten Manöver überrascht worden. Hier und da hörte man einen aufgeschreckten Schrei. Die Karten der Sicherheitsoffiziere flogen im hohen Bogen durch die Kabine. Auch McDougals Nachbar, ein Ingenieur, dem man als Veteran in die Sicherheitsabteilung gesteckt hatte und die ganze Zeit in einer technischen Zeitschrift las, konnte sein PAAD nur mit Mühe festhalten. Aus den Fenstern sahen sie wie der Erdboden in rasanter Geschwindigkeit auf sie zu kam. Deutlich waren bereits die Spuren zu erkennen, die der Wind in die trockene Steppenlandschaft unter ihnen geschlagen hatte. Mit einem Gefühl, als ob man ihnen einen Wasserkanister in den Schoß geworfen, hätte bog das Shuttle in die Horizontale. Offenbar war das Manöver derart drastisch, dass selbst die Trägheitsdämpfer Mühe hatten die Fliehkräfte auszugleichen.

Durch den Himmel zuckte grellroter Blitz, ein zweiter folgte, dieses Mal nicht so weit Weg, wie der erste.

Sie hatten den Löwen offensichtlich geweckt.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Star am 01.06.13, 11:00
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Es war, als würden sie senkrecht nach unten stürzen. Die Triebwerke brüllten auf, die Andruckabsorber wurden mit der Belastung nicht fertig und versagten. Gewaltige Kräfte wirkten auf das Runabout. Jasmines Körper wurde in den Sitz gedrückt. Hinter ihr fing jemand an zu schreien, ein langes, gleichbleibendes Kreischen, das sich mit dem Antriebslärm vermischte.
Überall pressten die Leute Lippen und Augen zusammen. Nicht so Jasmine. Sie wollte sehen was geschah, jede Einzelheit. Ihr wurde schwindelig. Sie versuchte zu zählen, wie lange der Sturzflug dauerte. Fünf... Sechs... Sieben... Acht Sekunden... Wie nahe über dem Boden waren sie?
Stück für Stück richtete sich das Runabout wieder aus. Das Kreischen der Triebwerke ließ nach, wechselte in eine tiefere Tonlage.
Jasmine spürte ihren Körper schwer werden, dann noch schwerer. Ihre Wangen sackten ab, ihre Arme wurden auf die Lehnen gepresst. Es mussten jetzt mehr als zwei g sein. Jasmine wog nun etwa 120 Kilo.
Die Person hinter ihr hatte aufgehört zu schreien und gab nur noch ein langes, tiefes Stöhnen von sich.
Das Gefühl der Schwere ließ nach. Jasmine glaubte schon es sei endlich vorbei, als das Shuttle plötzlich zur Seite ausbrach. Die Maschine kippte nach links, zog dann hoch, dicht über dem Boden hinweg. Die Triebwerke kreischten wieder auf, ebenso die Person irgendwo hinten. Irgendetwas zuckte an den Fenstern hinweg, warf einen kurzen Augenblick lang drohende Schatten in den Innenbereich. Waffenfeuer? Beinahe sofort wiederholten sie das Ausweichmanöver zur anderen Seite, als sie damit begannen, im Zickzack-Kurs durch zerklüftelte Berge hindurchjagten, so dicht an Hindernissen vorbei, dass man entweder von beispiellosem fliegerischem Können, oder von schlichtem Wahnsinn sprechen musste. Oder von Selbstmord. Erneut versuchte Jasmine die Sekunden zu zählen, die ein jedes Manöver beanschlagte, konnte es aber nicht. Sie hatte nicht die Energie, sich zu konzentrieren. Was war mit den verdammten Trägheitsdämpfern los?
Sie spürte, wie sich ihr Magen hob, Übelkeit meldete sich. Jasmine schluckte. Sie versuchte sich an den Armlehnen festzuhalten, sich irgendwie abzulenken. Aber sie hatte vergessen zu zählen. Irgendetwas schoss dicht an ihnen vorbei, das Fauchen war nun auch über den Antriebslärm deutlich zu hören, so nah war es. Nun schloss auch Jasmine die Augen. Sie wusste nicht, ob sie sie je wieder öffnen würde.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.06.13, 12:18
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

"Das war knapp.", seufzte Rick. Mal wieder hatte sich die alte Weisheit bewahrheitet: "Das erste Opfer einer Schlacht, ist der Schlachtplan."
Er aktivierte das Interkom:  "Commander Hykes und die Lieutenants Okana und Voran melden sich im Cockpit."
"Was haben sie vor, Sir?", wollte Martinson wissen.
"Wir müssen unsere Situation neu bewerten.", erklärte der Mann.

**************************************************

Im hinteren Teil des Runabouts herrschtre Aufregung: "Was bei allen Raumgeistern war denn das.", fragte Corin. Von seiner sonst so großspurigen Art war nicht viel zu merken.
"Sah so aus als wären das cardassianische Disruptorkanonen gewesen.", überlegte Nathan Abbot. "Und ich würde mal Tippen, dass es die schweren Boden All Waffen der Fünferreihe sind."

Corin sah den Petty Officer entgeistert an: "Du machst Scherze Abbot. Die Cardies dürfen sowas gar nicht haben."
"Wer sich mit Genmanipulaltion auf diesen Niveau beschäftigt wird sich nicht um paar Geschütze scheren."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Star am 01.06.13, 12:44
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/jasmine.png)

Das Runabout hatte sich wieder gerade ausgerichtet. Stetig und sanft. Aus dem Kreischen der Triebwerke war ein gleichmäßiges Summen geworden. Die heruntergefallenen Sachen rollten ein paar Mal umher und rührten sich dann nicht mehr. Nun befanden sie sich wieder im horizontalen Flug.
Jasmine fühlte sich, wie nach einem Dauerlauf. Sie legte den Kopf kraftlos an die Nackenlehne und hielt die Augen geschlossen, bis die das Schwindelgefühl verging. Auch die Übelkeit ließ schnell nach. Rings ging das nervöse Getuschel los. Als Jasmine die Augen wieder öffnete, sah sie, wie mattes Licht durch die Fenster sickerte - Aber von einem ganz anderen Winkel als vorhin. Sie hatten den Kurs geändert, vermutlich weg vom Zielort.
Die Lautsprecher knackten. Hykes, Okana und Voran wurden ins Cockpit gerufen.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 01.06.13, 16:46
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/ravenna.png)

Ganz langsam kauten Raven nocheinmal durch was der Commander soeben gesagt hatte. Sie solle sich vorne im Cockpit melden? Die junge Frau schluckte. Wenn es schon so weit war, dass man sie da vorne haben wollte, musste schon einiges falsche gelaufen sein.
Sie erhob sich etwas unsicher, richtete ihre Uniform, die bei weitem zu enganliegend war. Sofort zog sie einige Blicke auf sich als sie langsam durch die Reihen der anderen nach vorne ins Cockpit schlich.

Dort vorne angekommen sah sie sich um und nickte den Anwesenden stumm zu.
"Commander?" hauchte sie leise und tonlos. "Was gibt es?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: deciever am 01.06.13, 17:45
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

„Schöne Aussicht.“ stellte der Commander nur fest als er das Cockpit der El Salvadore betrat, natürlich war das ganze nur ironisch gemeint und alle anwesenden sofort wissen das es hier sehr bescheiden war.
Durch das Flugmanöver war es einigen schlecht geworden, ihm selbst nicht. Er war sowas schon gewohnt gewesen und hatte seine Freude daran gehabt.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 01.06.13, 19:58
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png) (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/yni.png)

Da Lt. Voran dem Chefeiningenieur folgte, ließ Commander Harris eine Verbindung zur Trinidad öffnen, so dass auch deren Flugcrew an der Besprechung teilnehmen konnte.

"Okay Freunde. Das die Sache gerade etwas komplizierter geworden ist, muss ich wohl niemanden erklären. Wir haben es mit mindestens zwei Schiffsabwehrgeschützen zu tun. Was bedeutet das wir auch nicht zur ESTRELLA zurückkehren können. Früher oder später würden diese Kanonen uns in den Hintern schießen.", begann er ohne Umschweife. "Optionen? Können wir die Geschütze ausschalten."

Ynarea schüttelte mit dem Kopf: "Auf freien Feld würde ich sagen,: ' Erledigen wir die Mistdinger.' Ein Tiefflugangriff mit einer vollen Salave Mikrotorpedos und Phasertreffer auf ihre Energiekonverter würde sehr effektiv sein. Aber die Dinger sind eingebunkert. Und einzige mögliche Angriffsvektor liegt direkt in der Feuerzone der Geschütze. Und es ist eigentlich unnötig zu sagen, dass keines unsere Shuttles einen Treffer übersteht. Hinzukommt, dass der Zugang A den MacDougal entdeckt hat, genau über einen der Geschütze befindet. Der Weg ist uns also versperrt. Mein Vorschlag wäre, so nah wie möglich an B zu landen und die Kommandozentrale schnellstmöglichst einzunehmen."

"Entschuldige Yni, aber das ist ein blöder Vorschlag.", erwiderte ihre Stellvertreterin. "Die Verluste wären immens."
"Hast du eine bessere Idee.", erwiderte die TRill mit funkelnden Augen.
"Nein, aber das heißt nicht das wir einen Korin Plan umsetzen müssen."
"Korin verstand was von Taktik.", erwiderte die Sicherheitschefin heftig.
"Achso und deshalb ist er Tod und du jetzt Wirtin von Tohan.", konterte ihre Kollegin spitz.

Vermutlich hätten sich beide Frauen noch länger angegiftet, aber ein schriller Pfiff und ein lautes: "DAS REICHT JETZT.", von Commander Harris lies die Köpfe aller herumfahren.

Der erste Offizier räusperte sich und erklärte dann normal: "Ich weiß, die Mission ist noch schwieriger als gedacht. Und ja sie weckt bei vielen von uns unangenehme Erinnerungen, mich eingeschlossen. Aber es ist nicht hilfreich, wenn wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen."
Er blickte streng zu den beiden streitenden Frauen, die  schuldbewusst die Köpfe einzogen und sich leise beieinander entschuldigten.

Dann wurde Rick ernst: "Wir behalten den Plan von Lieutenant Tohan als Option im Auge. Aber so richtig gefällt mir das auch nicht. Wir können das besser. Vorschläge."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 01.06.13, 20:26
Als der Commander die beiden Frauen zurückpfiff erschreckte sich Ravenna so sehr, dass sie einen schritt nach hinten machte und plötzlich mit dem Rücken an Hykes Brust stand. Sie drehte sich stocksteif um und sah zu seinen Augen hoch. Er lächelte freundlich und wirkte trotz allem entspannt.
"Entschuldigung Commander...." sagte die junge Bajoranerin halblaut und anscheinend hatte Harris sie gehört und dachte es sei an ihn gerichtet.
Er drehte sich zu der kleinen Offizierin um und sah sie etwas prüfend aber sehr freundlich und verständnisvoll an. "Ja, Lieutenant Okana?"
Sie sah ihn erschrocken an. "Ich ...ähm.... also...."
"Nur keine falsche Scheu... Haben sie eine Idee dann raus damit." nickte ihr Vorgesetzter.
Sie überlegte einen Moment und nahm dann allen Mut zusammen. "Also... Ich weiß nicht ob, und wie, aber es besteht eine gewisse Chance, dass wenn ich an den Hauptcomputer komme, ich die Geschütze ausschalten, oder zumindest vorerst stilllegen kann..."
Sie sah Tohan an die sie mit ihrem Blick fixierte.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 01.06.13, 21:38
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Commander, w.. haben kaum Zeit für lange Überlegu..gen. In etwa drei Minuten sind wi.. über dem Ziel", warf Philipp sorgenvoll in die Diskussion. "Ich w..rde es ja mit einem sofortigen Torpedo...griff aus größerer Distanz versuc..n. Auch wenn ich nicht glaube, dass es viel Wirkung zeigen wird. Wer solche Disrupt...en einsetzt, hat sicherlich auch einen exzellente... Schild, den wir mit unseren Waffen kaum überwinden w..den. Aber es sollt.. sie beschäftigen und selbst wenn, wi.. nicht mit der Estrella kom...unizieren können, so wird sie un...eren Angriff verfolgen können. Vielleicht trifft die Captai.. den richtigen Entschlu... und fe...ert ein paar sch...ere Torpedos auf die Anlage und m...cht so für uns den Weg frei!"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: deciever am 02.06.13, 08:35
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Hykes blickte aus der Frontscheibe hinaus und nickte anschließend, „Also dann. Wir müssten erstmal die Energiekonverter ausfindig machen, laut den Sensoren ist da aber nur ein großer Fleck. Heißt, schon beim Anflug, der dann sowieso schwer genug wird, müssten wir die Konverter ausfindig machen. Sehr heikle Sache.“
Er runzelte die Stirn und deutete dann zur Jungen Bajoranerin, „Ihr Vorschlag hat leider auch so seine Tücken. Es ist nicht bekannt wer oder was da ist. Zudem wir auch gar nicht wissen wo der Hauptcomputer stehe und ob die Überhaupt vernetzt sind.“

Nun sah der Commander zu Harris, „Mein Vorschlag wäre, so dich an der Oberfläche wie es geht zu unserem Ziel zu kommen und die Mission durchführen. Dort haben wir zwei Möglichkeiten, wir finden eine Hauptsteuereinheit oder wir finden keine. So oder so, der Captain wird sicherlich nicht untätig da oben zusehen.“

Dann deutete er auf die Konsole zur Kommunikation, „Priorität hat die Kommunikation, ziehe nie in eine Schlacht, ohne Kommunikation.“
Das waren Hykes 50ct und wartete nun ab was der Commander sagen würde.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 04.06.13, 19:24
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Als der Commander die beiden Frauen zurückpfiff erschreckte sich Ravenna so sehr, dass sie einen schritt nach hinten machte und plötzlich mit dem Rücken an Hykes Brust stand. Sie drehte sich stocksteif um und sah zu seinen Augen hoch. Er lächelte freundlich und wirkte trotz allem entspannt.
"Entschuldigung Commander...." sagte die junge Bajoranerin halblaut und anscheinend hatte Harris sie gehört und dachte es sei an ihn gerichtet.
Er drehte sich zu der kleinen Offizierin um und sah sie etwas prüfend aber sehr freundlich und verständnisvoll an. "Ja, Lieutenant Okana?"
Sie sah ihn erschrocken an. "Ich ...ähm.... also...."
"Nur keine falsche Scheu... Haben sie eine Idee dann raus damit." nickte ihr Vorgesetzter.
Sie überlegte einen Moment und nahm dann allen Mut zusammen. "Also... Ich weiß nicht ob, und wie, aber es besteht eine gewisse Chance, dass wenn ich an den Hauptcomputer komme, ich die Geschütze ausschalten, oder zumindest vorerst stilllegen kann..."
Sie sah Tohan an die sie mit ihrem Blick fixierte.

Rick überlegte: "Können sie das von einer Nebenstelle machen? Wobei es eher wichtiger wäre, den Störsender abzuschalten."

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/hykes.png)

Hykes blickte aus der Frontscheibe hinaus und nickte anschließend, „Also dann. Wir müssten erstmal die Energiekonverter ausfindig machen, laut den Sensoren ist da aber nur ein großer Fleck. Heißt, schon beim Anflug, der dann sowieso schwer genug wird, müssten wir die Konverter ausfindig machen. Sehr heikle Sache.“
Er runzelte die Stirn und deutete dann zur Jungen Bajoranerin, „Ihr Vorschlag hat leider auch so seine Tücken. Es ist nicht bekannt wer oder was da ist. Zudem wir auch gar nicht wissen wo der Hauptcomputer stehe und ob die Überhaupt vernetzt sind.“

Nun sah der Commander zu Harris, „Mein Vorschlag wäre, so dich an der Oberfläche wie es geht zu unserem Ziel zu kommen und die Mission durchführen. Dort haben wir zwei Möglichkeiten, wir finden eine Hauptsteuereinheit oder wir finden keine. So oder so, der Captain wird sicherlich nicht untätig da oben zusehen.“

Dann deutete er auf die Konsole zur Kommunikation, „Priorität hat die Kommunikation, ziehe nie in eine Schlacht, ohne Kommunikation.“
Das waren Hykes 50ct und wartete nun ab was der Commander sagen würde.


"Da haben sie nicht ganz unrecht, Commander." 'Vielleicht sollte ich mir das als Regel 24 notieren., dachte Rick und ergänzte: "Ohne Kommunikation können wir nicht mit dem Captain koordinieren. Und es wäre extrem unpraktisch, wenn sie einen Orbitalschlag gegen die Basis befielt und wir sind noch in der Zielzone."

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Commander, w.. haben kaum Zeit für lange Überlegu..gen. In etwa drei Minuten sind wi.. über dem Ziel", warf Philipp sorgenvoll in die Diskussion. "Ich w..rde es ja mit einem sofortigen Torpedo...griff aus größerer Distanz versuc..n. Auch wenn ich nicht glaube, dass es viel Wirkung zeigen wird. Wer solche Disrupt...en einsetzt, hat sicherlich auch einen exzellente... Schild, den wir mit unseren Waffen kaum überwinden w..den. Aber es sollt.. sie beschäftigen und selbst wenn, wi.. nicht mit der Estrella kom...unizieren können, so wird sie un...eren Angriff verfolgen können. Vielleicht trifft die Captai.. den richtigen Entschlu... und fe...ert ein paar sch...ere Torpedos auf die Anlage und m...cht so für uns den Weg frei!"

"Lieutenant wir wollen die Basis untersuchen und nicht platt machen lassen."

Dann realisierte er erst den anfangs Kommentar: "VOLLER STOPP:"
'Oh großer Vogel der Galaxis, lass Hirn vom Himmel regnen., denn die El Salvador hatte natürlich nach dem Sturzflug gestoppt und Commander Harris hatte erwartet, dass dies die Trinidad auch tun würde.

Cockpit

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

Aus dem Funkt hörte man die etwas ungeduldige Stimme von Philipp von Oestrow: "Mit allem Respekt, Sirs. Das Ziel liegt bald in Sichtweite. Der Höhenzug ist schon zu erkennen! Wir benötigen eine Entscheidung! Der Feuerzeuber kommt immer näher, die schießen sich auf uns ein! Wenn wir irgendwo hinter dem Gebigszug landen, währen wir vorwerst sicher. Von dort könnten wir ein Späerteam auf den Kamm schicken, und die Lage erkunden. Jetzt Blind davor zu die Leute abzusetzen käme einem Selbstmord gleich."

"Martinson?"
Der Pilot checkte seine Anzeigen. "Die sind fast 100 Mter über uns. Und damit am Rande der Geschützfeuerzone.Nur Knapp 50 Meter von der Höhe her."
Rick grummelte: "Ich hätte Palblovic ersetzen sollen. Aber Oestrow hatte versprochen, dass er den Mann im Griff hat."
"Harris an Trindidad. gehen sie tiefer und kehren sie zur El Salvadore.zurück."

Auch Voran Laren hatte zu meckern: "Was hat jetzt der mit dem Späherteam. Das soll wohl Harakiri begehen, zum Wolle des restlichen Awayteams."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 07.06.13, 21:00
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Als der Commander die beiden Frauen zurückpfiff erschreckte sich Ravenna so sehr, dass sie einen schritt nach hinten machte und plötzlich mit dem Rücken an Hykes Brust stand. Sie drehte sich stocksteif um und sah zu seinen Augen hoch. Er lächelte freundlich und wirkte trotz allem entspannt.
"Entschuldigung Commander...." sagte die junge Bajoranerin halblaut und anscheinend hatte Harris sie gehört und dachte es sei an ihn gerichtet.
Er drehte sich zu der kleinen Offizierin um und sah sie etwas prüfend aber sehr freundlich und verständnisvoll an. "Ja, Lieutenant Okana?"
Sie sah ihn erschrocken an. "Ich ...ähm.... also...."
"Nur keine falsche Scheu... Haben sie eine Idee dann raus damit." nickte ihr Vorgesetzter.
Sie überlegte einen Moment und nahm dann allen Mut zusammen. "Also... Ich weiß nicht ob, und wie, aber es besteht eine gewisse Chance, dass wenn ich an den Hauptcomputer komme, ich die Geschütze ausschalten, oder zumindest vorerst stilllegen kann..."
Sie sah Tohan an die sie mit ihrem Blick fixierte.

Rick überlegte: "Können sie das von einer Nebenstelle machen? Wobei es eher wichtiger wäre, den Störsender abzuschalten."


"Ich kann es zumindest versuchen...." meinte die junge Frau kleinlaut und wollte sich direkt wieder verkriechen. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und starrte aus dem Shuttel hinab auf die Planetenoberfläche.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 08.06.13, 23:01
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)  (http://www.dmcia.de/bilder/rpg/yni.png)

Rick holte tief Luft: 'Mädel du hast doch was auf den Kasten. Du müsstest dich nur mehr trauen.', dachte er so für sich.

Ein Wink von Ynarea ließ den ersten Offizier zur taktischen Konsole gehen. "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.",erklärte die Trill.
"Schieß los."
Die Sicherheitschefin überlegte: "Die gute ist. Ich habe die Feuerzonen der beiden Geschütze bestimmt. Wenn wir uns nah man Boden halten, können wir ohne Gegenfeuer bis nach Beta fliegen."
"Wie nah?"

Yni überlegte: "Nicht mehr als fünfzig Meter."
"Da bleibt wenig Platz zum Manövrieren.", warf Rick ein. ER überlegte: "ist aber amchbar."

Dann stutzte der Mensch: "Was ist die Schlechte?"
"Ich ahbe nochmal über die ganze Sache nachgedacht. Ich vermute, wir haben es mit einen automatischen Verteidigungssystem zu tun." Ynarea stoppte kurz: "Und wir haben es bei unseren ersten Besuch aktiviert."
Richard runzelte die Stirn: "Wie kommst du darauf?"

"Nun die ganzen Schwierigkeiten begann erst, als wir in die Basis reingingen."
Rick seufzte; "Dann war das einfache Schloss eine Falle?"
"Nein, nicht zwangsläufig. Aber unser Rumgeballere im Korridor sicherlich."
Der Commander schnitt eine Grimasse, auch wenn er glücklich war, dass Yni anscheinend doch wieder vernünftig wurde: "Und die Komstörungen?"
"Das war ein Wettlauf zwischen dem Frequenzsucher der Kommunikatoren und der Störsender. Wenn eine Frequenz gestört war, kam eine andere zum Einsatz.", erklärte die Frau.
"Und jetzt sind alle blockiert."
Ynarea nickte: "Genau."

Sie holte tief Luft: "Außedem rechen ich mit weiteren Überraschungen. Vielelicht keine Geschütze, aber wenn wir Pech haben, sinmd da noch 'Houdinis'.
Commander Harris unterdrückte ein SEufzen. Diese Subraumminen waren mit eine der fiesesten Waffen gewesen, welche das Domnion im Arsenal hatte. Als junger Offizier hatte er während des Krieges, die Überreste einen roomulanschen Bataillons gesehen, welche von diesen Minen ausgelöscht worden war.
"Da wir bisher  kein Glück hatten, hoffe ich mal dass du unrecht hast und unsere Pechsträhne endet."
"Dein Wort in Qs Ohren."

Rick wurde ernst: "Was schlägst du vor?"
"Im Grund das selbe wie vorhin. Auch wenn Laren recht hat, dass wir  bei zu forschen Vorgehen zuviel Leute verlieren. Aber wir können auch keine Zeit mit 'Sightseeing' verplempern. a) weil wir nicht wassen, was uns erwartet b) wissen wir nicht, wann der Captain beschließt, die Basis mit ein paar Torpedos platt zu machen."
"Mhm. Wenn wir Okana an ein Terminal bringen, haben wir vielleicht ne Chance. Und das ist immer noch besser als die schwer verteigte Kommandozentrale zu erobern."

Der Commander kehrte zu seien Platz zurück: "Okay, Leute, wir gehen rein. Mr. Martinson bringen sie uns nach Landezone Beta. Fliegen sie tief, bleiben sie unter 50 Meter über den Boden."
Der Pilot schluckte kurz, nickte dann aber: "Ja, Sir."

Der ertse Offizier öffnete wider einen Kanal zur Trinidad. "Oestrow, wir fliegen zur Landezone B, tief folgen. Ich wiederhole Landezone B tieffolgen."

(Hier antwort von Oestrow)

Der Commander schloss, den Kanal und aktivierte eine internen: "Harris an Heckabteil. Fertig machen zum Ausstieg. ETA Landezone in 90 Sekunden."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Lairis77 am 09.06.13, 14:01
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

Feuer ... Torpedos ... Geschütze ... Störsender ... landen ...

In M'Rass' Kopf bildeten die Worte ein rot-gelbes Gewitter vorr einer schwarzen Wand. Es dauerte einen Moment, bis hinter den Blitzen, die jedes Mal wie ein scharfes Messer in ihr Hirn fuhren, die verschwommenen Gesichter ihrer Kollegen erkennbar wurden.

Rick, Ynarea ... beide waren in eine hitzige Diskussion vertieft. Taktische Pläne. Einen sicheren Landeplatz finden, bevor das Shuttle zu Klump geschossen wurde.

M'Rass' Schädel dröhnte noch schlimmer, als ihr klar wurde, in welcher Lage sie steckten.
Das Letzte, woran sie sich erinnerte, war der Störsender.
Dann zischte plötzlich Phaserfeuer vorbei, die El Salvador wurde getroffen und stürzte in die Tiefe.
Mit Schrecken stellte die Caitianerin fest, dass sie für einen Moment bewusstlos geworden war, ohne dass es jemand mitbekommen hatte. Wenige Minuten, vielleicht auch nur Sekunden ... Doch während dieser kurzen Zeit wurden sie und ihre kameraden von Jägern zu Gejagten.

M'Rass behagte das gar nicht. Ebenso beunruhigte sie die kurze Auszeit, die ihr Gehirn während des Sturzfluges genommen hatte. Extreme Beschleunigung hatte sie noch nie gut vertragen, aber immer irgendwie überstanden, ohne wegzutreten. Vielleicht sollte sie nach der Außenmission zu Dr. Madison gehen und sich gründlich untersuchen lassen.
Vorausgesetzt, irgendjemand überlebte diese Außenmission.

Die leitende Wissenschaftsoffizierin bewegten jedoch dringendere Sorgen als ihre eigene Gesundheit.
Der Störsender, die Geschütze ... Sie war sicher, ihr Gehirn hatte bereits einen Plan zur Neutralisierung dieses verdammten Senders ausgebrütet, bevor es selbst neutralisiert worden war. 

Nachdenkllich und leicht unwirsch kratzte sie sich am Kopf. Der Schmerz, der ihr plötzlich durch alle Nervenbahnen fuhr, ließ sie leise fauchen. Da war sie also, die Ursache für ihren Blackout: Eine riesige Beule über ihrem rechten Auge.
M'Rass hatte versäumt, sich anzuschnallen, und war gegen die scharfe Kante ihrer Konsole geknallt, als die El Salvador den Phasern ausweichen musste. "Verdammich", knurrte sie.

Neben ihr nahm eine weitere, verschwommene Silhouette langsam Gestalt an. M'Rass erkannte Lieutenant Okana, die gerade zaghaft einen Vorschlag äußerte.
Die Caitianerin blickte auf, obwohl ihr Kopf dabei schrecklich brummte. 
"Lieutenant, ich habe eine Idee - falls Sie Ihre dazu packen, könnten wir den Störsender noch vor der Landung ausschalten."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 09.06.13, 16:43
Sie schreckte auf. "Was? Meinen sie mich?" Fragte die junge Bajoranerin und sah an die Wissenschaftskonsole. M'Rass starrte sie an.
"Welche Idee haben sie, Lieutenant?" Hauchte Ravenna leise.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Lairis77 am 09.06.13, 20:01
Die Caitianerin blinzelte. "Ensign Sharp ist es mit einer sehr kreativen Art der Echolokalisierung gelungen, den Komplex zu scannen. Damit kriegen wir auch den Sender aufgestöbert - vorausgesetzt wir verwenden Polaronstrahlen, um die Kraftfelder zu durchdringen. So würden wir - wie die Menschen sagen - zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ein gebündelter Polaronstrahl zerstört elektronische Geräte. Und für die Monster dort unten ist es auch nicht sonderlich gesund."
Sie blickte die Bajoranerin sekundenlang an und wurde den Eindruck nicht los, dass sich die andere Frau vor ihr fürchtete.
"Was meinen Sie?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 09.06.13, 20:44
Raven nickte leicht.
"Das klingt nicht schlecht... Konzentrierte Polanronstrahlung könnte, sofern es sich um einen normalen Störsender handelt einen erheblichen Schaden daran verursachen." Sie sah zu Boden.
"Ob es das Gerät ausschaltet kann man erst im Nachhinein definitiv sagen..." warf sie etwas unsicher ein. "Aber es könnte so funktionieren, dass die Frequenzen zumindest für einen gewissen Zeitraum wieder freigeschaltet sind..."
Lieutenant Okana blickte die Caitianerin an und lächelte schief. "Ich bin einverstanden. Ich denke es klappt..."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Lairis77 am 09.06.13, 20:57
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Fein, dann legen wir los!" M'Rass klopfte auf den Stuhl neben sich. "Besser, Sie setzen sich, bevor Sie sich auch noch den Kopf anhauen, so wie ich."
Als die junge Bajoranerin zögerte, fügte sie schelmisch zwinkernd hinzu: "Wie gesagt, ich tue Ihnen nichts, auch wenn Sie beinahe Beutegröße haben."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 09.06.13, 21:43
Über diesen Scherz musste selbst Ravenna schmunzeln. Sie hatte zwar Angst vor der großen, schwarzen Caitianerin, musste sich aber eingestehen, dass diese doch recht sympathisch war.
"Danke, Lieutenant..."
Langsam kam die Bajoranerin zu ihr und setzte sich auf den freien Platz. Von dort hatte sie einen wunderbaren Überblick und konnte sehen ob ihr Plan mit Erfolg gekrönt war.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 09.06.13, 22:30
Im Heckabteil hatte die Ansage des Commanders für etwas Aufregung gesorgt. Da die leitenden Offizire des Sicherheisteam im Cockpit waren, sah Ensign Jacen seine Stunde gekommen: Er stand auf und erklärte: "Okay, Leute. Ihr habtr den Commander gehört. Landung in neunzig Sekunden. Ausrüstung überprüfen und alles einsatzbereit machen. Wir rücken aus."

Bis auf wenige Ausnahmen reagierte keienr der Sicherheitsoffiziere. Auch die anderen blockten den jungen Offizier verwirrt an.
Nathan Abbot grinste Xech'ev' Ko an und schüttelte dann mit dem Kopf: "Jacen, deine Drillseargeantnummer ist eher was für den Talenteabend. Kommt bestimmt gut als Comedysketch. Selbst mein erste Chef, Lt. Cmdr. Niccolettie hat nie so einen terz gemacht. Und der war so ein Typ mit einen 'Stock' im Hintern', wie man so salopp sagt. Wir wissen alle, was losgeht."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 12.06.13, 16:08
Über diesen Scherz musste selbst Ravenna schmunzeln. Sie hatte zwar Angst vor der großen, schwarzen Caitianerin, musste sich aber eingestehen, dass diese doch recht sympathisch war.
"Danke, Lieutenant..."
Langsam kam die Bajoranerin zu ihr und setzte sich auf den freien Platz. Von dort hatte sie einen wunderbaren Überblick und konnte sehen ob ihr Plan mit Erfolg gekrönt war.

(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Rick hatte bemerkt, wie M'rass und Ravenna miteinander leise diskutirten. "Gibt es etwas, wovon ich wissen sollte, Lieutenants.", fragte er freundlich.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Lairis77 am 12.06.13, 21:53
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/mrass.png)

"Ich hab den Störsender!", sagte M'Rass gerade zu Ravenna. "Behalten Sie die Sensoren im Blick und sagen Sie mir Bescheid, wenn wir nahe genug sind, um den Polaronstrahl auf das Ding zu richten."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 13.06.13, 11:01
Sie nickte und schaute von M'Rass zu ihren Sensorenanzeigen. Ravennas Blick wanderte kurz zu Commander Harris. "Lieutenant M'Rass und ich haben vor, den Störsender mit einem gebündelten Polaronstrahl auszuschalten. Mal sehen ob es Klappt..." Meinte sie und drehte sich wieder nach vorne.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 13.06.13, 11:43
"Gute Idee.", lobte Rick. "Selbst wenn es nur temporär funktionieren sollte, wäre das eine Hilfe."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Lairis77 am 22.06.13, 10:44
"Ich hab ihn!", verkündete M'Rass und richtete den Polaronstrahl auf den Sender.
Dann wandte sie sich an Raven: "Schauen Sie mal, ob die Kommunikation wieder funktiniert, Lieutenant."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Crewman Koljakowa am 22.06.13, 12:40
Schnell nickte die junge Bajoranerin ihrer Kollegin aus der Wissenschaft zu. "Einen Moment Geduld bitte...."
Sie tippte einige Male auf der Konsole vor sich herum und versuchte einen Kanal zur Estrella zu öffnen. Ihr Blick wandte sich an den ersten Offizier. "Wir haben es, Commander. Soll ich das Schiff anfunken?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.06.13, 12:44
"Stellen sie eine Verbindung.", ordnete Rick an.

"Außenteam an ESTRELLA, können sie mich hören?"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: deciever am 22.06.13, 20:39
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/lejla.png)

Huxley ‚sprang‘ auf, „Ma’am. Ich bekomme das Shuttle wieder rein. Schwach aber es ist was da!“
Die Kommandantin hatte schon Szenarien ausgedacht, wie man denen da unten helfen konnte, jetzt schien es, sie hatte sich unnötig Gedanken gemacht.
Sie stand auf und blickte zu dem Jungen Man, „Dann her damit.“
Der Offizier nickte und tippelte ein bisschen herum, kurz darauf ertönte Rick, "Außenteam an ESTRELLA, können sie mich hören?"
Er war deutlich zu hören, trotz der Überlagerung von Statik. Dank der Sonde wurde das Signal stark verbessert, das selbst den Commander erstaunte.


„Rick, wie ist euer Status?“ fragte Lejla erleichtert.
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 22.06.13, 20:59
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

Der Commander lächelte. Die Verbindung war für die Verhältnisse gradezu erstklassig.

"Gut gemacht sie beide.", lobte er M'Rass und Okana.

"Captain wir sind am Zielort."berichtet er. "Es gibt aber ein paar Schwierigkeiten vornehmlich zwei.

1. Eine paar schwere Typ V Boden All Disruptorkanonen. Wir sind nahe genug am Boden um außer Gefahr zu sein, aber die dürften uns den Heimflug etwas erschweren.

2. Einen Störsender, die gesamte Kommunikation lahmlegt. Zurzeit ist das Ding ausgeschaltet, aber ich weiß nicht wie lange das vorhält.

Lt. Tohan meint, dass beides zu einen automatischen Sicherheitssystem gehört und Lt. Okana ist der Meinung, sie kann das System abschalten, wenn sie an ein Terminal in der Station rankommt.

Ansonsten bisher noch keinen Kontakt ooder gnerell keine Sichtung weiteren Wesen."

Rick überlegte: "Empfehle mit gebotener Vorsicht die Mission wie geplant fortzufahren."



Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: deciever am 22.06.13, 21:37
Die Frau runzelte die Stirn, das klang fast wie erwartet das Ganze.
„Das mit den Disruptoren sowie dem Störsender, erledigt sich vielleicht wenn ihr drinnen seid. Ansonsten werden wir uns um die Kanonen kümmern sollte es sich nicht von innen lösen lassen. Bei der Kommunikation arbeiten wir hier auch an dem Problem. Mal sehen.“
Sie blickte kurz auf die Taktischen Anzeige und sah sich die Position der Shuttles an, die nicht weit vom Landepunkt waren, „Okay, weiter machen.“
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.06.13, 12:10
"Verstanden, Captain."

Er dachte nach: "Wir melden uns wieder, wenn es möglich ist. Harris Ende."

Der Commander drehte sich zu den Anwesenden um: "Also es geht los."

Er setzte sich wieder auf seinen Platz: "Harris an Trinidad, wir landen jetzt."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 23.06.13, 13:00
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/oestrow.png)

"Trinidad an El Salvador. Nach ihnen, Commander. Wir geben ihnen Rückendeckung. Unsere Torpedos haben zwei der Türme im Visier. Auf ihr Kommando werden wir sie beschäftigen, während sie die Landung wagen."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 23.06.13, 14:28
'Da hat wohl jemand vergessen, dass er unser Equipment dabei hat., dachte Rick für sich.

"Negativ. Trinidad. Simultane Landung nahe des Zugangspunktes Beta."
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: TrekMan am 23.06.13, 16:09
"Verstanden!"
Titel: Antw:RPG: Runabout "El Salvadore"
Beitrag von: Alexander_Maclean am 25.06.13, 22:57
(http://www.dmcia.de/bilder/rpg/harris.png)

"Mr. Martinson, landen sie so nahe wie möglich an dem Eingang."
"Ja, Sir."

Die EL Salvador setzte sich in Bewegung und zufrieden bemerkte Richard auf den Sensordisplay, wie die Trinidad in enger Formation folgte.

Wenig später landeten die beiden Shuttles nur etwa 25 Meter von dem Eingang, den das erste Außenteam bereits benutzt hatte.

Commander Harris erhob sich und griff nach seinen Phasergwehr: "!Okay, Ladies und Gentlemen. Showtime. Jeder kennt seine Aufgabe. Zusatzausrüstung holen und in fünf Minuten bei mir am Eingang sammeln."

"Sir,was ist mit dem Shuttle? Sollen wir die System herunter fahren.", wollte Sanchez wissen.

Der erste Offizier schüttelte mit dem Kopf: "Nein. Halten sie das Shuttle abflugbereit. Voran, gib das auch an Oestrow weiter. ich will beide Shuttles startbereit haben. Vielleicht müssen wir ganz schnell verschwinden."

Die Bajoranerin nickte: "Verstanden."

Mit einen Nicken drehte sich Rick um und öffnete die Luke. Er hatte seiner Ansicht nach angesichts der Umstände alles Mögliche zur Vorbereitung getan. Jetzt hieß es in die Breche springen.

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