Eine Archäologin, die eine versunkene Stadt findet? Genau mein Ding :) Das werde ich mal im Auge behalten. Wird es denn auch etwas Mystik und Abenteuer in der Geschichte geben, oder strebst du eher "trockene" Archäologie an?
@ Star
Das dachte ich mir. Auch ich bin erklärter Indy, Couartermain etc. Fan und somit wird es definitiv Fallen, Geheimnisse und unerklärliche Phänomene geben, welche unseren Schatzsuchern auf den Nerv gehen werden. Es soll eine reine Abenteuergeschichte werden
Na dann wird es so geschehen. Ich hoffen nur, dass ich den Erwartungen gerecht werden kann. SSJs Einschätzung meiner Wenigkeit trifft den Nagel auf den Kopf und dabei sind wir uns noch nie begegnet. Auch wenn ich SciFi Serien der moderneren Art zu schätzen weiß, bin und bleibe ich ein Trekkie und SciFi Fan der späten 80er und 90er Jahre.
Allein schon deine Verwendung der Aliens zur "internationalen Politik", die mit Spannungen belastet ist, ist sehr 90er Jahre mäßig. (In einigen anderen Dekaden konnten die Protagonisten ja schon froh sein, durch die versuchte Kommunikation mit Aliens keinen dauerhaften Hirnschaden davongetragen zu haben.) Abgesehen davon hatte ich bei Dir den Eindruck, es geht politisch eher intrigant zu, trotz Aliens. (Also leicht in Richtung von Politik als "Dune mit ausserirdischen Völkern", was eigentlich fast wörtlich die Herangehensweise von JMS bei Babylon 5 war.)
Auch sehr viele Sachen, die Du erwähnt hattest, was Du mit deiner Serie vor hast, sprachen sehr für meine Vermutung. (Und natürlich auch die Verwendung von Namen wie G'Kor. Das ist ja das gleiche Prinzip wie bei George Lucas, der sich an 30er Jahre Sci Fi wie Commando Cody orientierte, weshalb bei ihm auch ein Commander Cody auftrat.)
Und wie bei jedem Autor hast du auch einige Substile, die eine kleinere Rolle spielen. Da vermutiche ich ganz stark die Abenteuer/Mythologie Orientierte Heftromanart der 30er Jahre (oder zumindest die Werke, die diesen Stil in den 80ern in Film und TV fortgesetzt hatten, wie Indiana Jones und Star Wars) und einige Elemente von Fantasyliteratur, genau so wie dem Space Western Stil. (also Ganoven etc. im Weltall)
(Gerade diese Heftromane der 30er Jahre legten sehr viel Wert auf das Thema untergegangene Ruinen und viele Serien folgten einer obskuren Theorie, dass es vor der Menschheit über 6 (!) intelligente Spezies auf der Erde gegeben hätte und diese ausgestorbenen Spezies alle noch ihre Ruinen an geheimen Orten auf der Welt hätten, in denen auch noch irgendwelche Wundermaschinen liegen würden.)
Woran du interessiert zu sein scheinst, es in Zukunft zu probieren sind:
Wissenschaftliche Richtung der 50er- 70er, aber da eher in die Abenteuer Richtung wie TOS, Forbidden Planet etc. und nicht in die unterkühlte, überrationale, verkopfte Richtung wie Star Trek: The Motion Picture, 2001: Odyssey im Weltraum oder Solaris
Irgendwie denke ich auch, du bist etwas an einer längerfristigen Planetenerkundung und Interaktion mit Eingeborenen, wie bei Dune, John Carter, Avatar etc. interessiert, aber da bin ich mir nicht hundertprozentig sicher.
Was ich von Dir nicht erwarten würde, wäre eine klassische Utopie. (Also in Form von "Starfleetangehöriger führt Menschen durch Föderationsstadt und erzählt, warum die Föderation so großartig ist, und warum sie so gut funktioniert.")
ZitatUnd wie bei jedem Autor hast du auch einige Substile, die eine kleinere Rolle spielen. Da vermutiche ich ganz stark die Abenteuer/Mythologie Orientierte Heftromanart der 30er Jahre (oder zumindest die Werke, die diesen Stil in den 80ern in Film und TV fortgesetzt hatten, wie Indiana Jones und Star Wars) und einige Elemente von Fantasyliteratur, genau so wie dem Space Western Stil. (also Ganoven etc. im Weltall)
Habe ich zwar nie gelesen, aber ich weiß was du meinst.
ZitatWoran du interessiert zu sein scheinst, es in Zukunft zu probieren sind:
Wissenschaftliche Richtung der 50er- 70er, aber da eher in die Abenteuer Richtung wie TOS, Forbidden Planet etc. und nicht in die unterkühlte, überrationale, verkopfte Richtung wie Star Trek: The Motion Picture, 2001: Odyssey im Weltraum oder Solaris
Irgendwie denke ich auch, du bist etwas an einer längerfristigen Planetenerkundung und Interaktion mit Eingeborenen, wie bei Dune, John Carter, Avatar etc. interessiert, aber da bin ich mir nicht hundertprozentig sicher.
So ist es.
Ich denke schon eine Weile darüber nach, eine Geschichte über einen Außenposten der Sternenflotte auf einem Planeten zu schreiben, der so seine Geheimnisse hat.
Ein anderer "potenziell gefährlicher Konkurrent" wäre auch so ein gewisser Andorianer. Dieser ist Dir nämlich ebenfalls sehr ähnlich aufgestellt. (Diese Gefahr halte ich momentan allerdings für relativ klein.)Joah, die Gefahr würde ich grundsätzlich eher nicht sehen, weil ich finde, dass sich die Kuehn-Geschichten seit der Anfangszeit so verändert haben, dass sie jetzt eigentlich fast ausnahmslos Soaps sind.